DE1741437U - Kabel- oder seilschere od. dgl. fuer handbedienung. - Google Patents

Description

• abel-Oder Seilschereod.dgl. fürHandbedienung.

• Es sind Kabel-oder Seilsgheren bekannt, bei denen die Scheren-Schenkel von Hand zusam mengedrückt werden. Da der Widerstand bein Durchschneiden eines Kabels oder Seiles sehr gross ist, müssen diese Scherenschenkel entsprechend lang ausgebildet werden. wo-

  Aaroh die Schere unhandlich wird.

• Gemüse der Neuerung wird vorgeschlagen, die Scherenschenkel mit Gelenkarmen zu verbinden, die an einer durch eine Spindel verschiebbaren Mutter angelenkt sind. Hierdurch ist es mSglioh, mit Hilfe der Spindel, die Scherenschenkel über die Gelenkarme zummenauziehen, wobei durch die vorhandene Übersetzung der Kraftauf-

  wand gering ist. Die Schere selbst kann wesentlich kurzer gehal-

  ten werden, so dass sie auch entsprechend handlicher ist.
• Bei der praktischen Ausführung kann das Spindelende an einer Gabel befestigt werden, die unmittelbar am Scherenbolzen angelenkt ist. Hierdurch werden die Kräfte der Spindel von dem Scherenbolzen selbst aufgenommen.

  Ein Schenkel der die Spindel aufnehmenden Gabel kann mit einer

  als Stütze für den abzuschneidenden Gegenstand dienenden Verlän-

  gering versehen werden. Der Scherenbolzen kann noch eine Ein-

  drehung Od. dgl. aufweisen, so dass man den Bolzen an einem Halte-

  bügel od. dgl. bequem befestigen kann, um die Schere festzulegen,

  wodurch die Bedienung erleichtert wird. Selbstverständlich kann

  man die Schere in einen Sohrsubstook od. dgl. espannen.

  Auf der Zeichnung ist ein AusfUhrungsbeispiel einer Schere gemäss

  der Neuerung dargestellt ; und zwar zeigt

  Fig. 1 die Seitenansicht und

  Fig. 2 die Draufsicht.

  Die Schere wein die beiden Backen 1 und 2 auf. deren Schneiden

  bogeafSrmdg ausgebildet sind* Diee Backen sind mit Schenkeln

  3 und 4 versehen und auf dem Bolzen 5 gelagert. Am Ende der Sehe-

  rensohenkel 3 und 4 sind Gelenkarme 6 und 7 mittels der Bolzen 8

  und 9 abgelenkt. Die anderen Enden dieser Gelenkarme sind an ei-

  ner Mutter 10 mittels der Bolzen 11 und 12 befestigt. Durch diese

  Mutter 10 ist eine Spindel 13 geführt die mit einem Ende an

  einer Gabel 14 drehbar gelagert ist. Die beispielaweise ange-

  schrauben Gabelschenkel 14a. und 14b sind mit entsprechenden Boh-

  rungen verseheut so daea diese Gabel auf den Scherenbolzen 5 auf-

  geschoben werden kann. Das andere Ende der Spindel 13 trägt einer

  Kopf 15. durch den ein Bedienungseisen 16 gesteckt werden kann.

  Zum Schliesaen der Schere wird die Spindel so gedrehte dass sich

  die Mutter 10 in Richtung des Kopfes 15 bewegte wodurch die

  Sohereneohenkel und 4 gegen die Spindel gezogen werden. Hier-

  durch wird das Maul der Schere geschlossen.

  Der Schenkel 14b der Gabel 14 kam eine Verlängerung 17 erhal-

  ten, die alß S'< : U'< : a : e fQr den abBachneidenden Gegenstand dient.

  Um eine solche Schere leicht befestigen zu können, kam der Sehe-

  renbölzen 5 eine Eindrehung 18 erhalten. Mit dieser Eindrehung

  wird der Bolzen beispielsweise in den Schlitz eines winkelfSrmi-

  gen Tragbiitgele 19 eingeschoben Dieser Tragbügel kann mit löchern

  versehen. Fein, um den Bel an geeigneter Stelle anzuschrauben.

  Der Biigel kann aber auch mittels abnehmbarer Schellen öd. dgl.,

  z. B. am IBafmg einer Kabeltrommel befestigt werden. Sohliesslich

  kann der Haltebügel auch in einen Schraubstock eingespannt wer-

  den, um die Schere auf diese Weise festzuhalten.

  Sslbstverstndlieh kann die Schere auch zum Verschneiden von

  Moniereisen, Bolzen od. dgl. Verwendung finden.

Claims (1)

1. S. hutzansrüohe : l. oder Seilaohere od*dgl. f Handbedienung, daduroh gele dass die Scherenschenkel (3. 4) mit Gelenkarmen (6. 7)-verbunden sind, die an einer durch eine Spindel (13) verschiebbare Mutter (10) angelenkt sind. 2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Spin- delende drehbar an einer Gabel (14) befestigt, : tãt-" die an't Soherenbolsen (5) angelenkt ist. 3t Schere nach Anspruch l Ttnd 2 dad'orch gekennseichnet, dass ein gabelschenkel (14b) mit einer als stütze für den absechnei'- lenden Segenetand dienenden Verlängerung (17) versehen ist, 4* Schere nach Anspruch 1 bis ;, dadurch gekennzeichnete dass der Scherenbolzen (5) mit einer Eindrehung (18) od. dgl. zur Auf- nahme eines Haltebügels (19) odtdgl. versehen ist.