DE1729143C2 - Spritzgieß- oder Vulkanisierform zum Herstellen von Formungen, insbesondere Schuhsohlen aus Kunststoffen oder Gummi mit Zellstruktur - Google Patents
Spritzgieß- oder Vulkanisierform zum Herstellen von Formungen, insbesondere Schuhsohlen aus Kunststoffen oder Gummi mit ZellstrukturInfo
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Description
1 ,
gemäß dadurch gelöst, daß für die Übersetzung der Schließkolbens Il zu erzielen. Ein genau einstellba-Bewegung
des Schließkolbens an dessen hydrauH- rer und erzielbarer Hub des SchJießkolbens 11 ist vor
sehen Kreis zur Betätigung des bzw. der Endschalter allem bei der Herstellung von Sohlen mit Zellstruktur
eine hydraulisch betriebene Betätigungseinrichtung von Bedeutung. Bei der Herstellung derartiger Formangeschlossen
ist 5 !,„ge wjrd nämlich nach dem Einspritzen des mit
Es wird also bei der Erfindung auf mechanisch ar- Blähmittel versehenen Werkstoffes in die Form der
beitende Übersetzungseinrichtungen verzichtet. Statt- Schließkolben 11 zunächst um einen geringen Beirag
dessen ist eine an den hydraulischen Kreis des abwärts bewegt, derart, daß eine Expansion des
Schließkolbens angeschlossene hydraulische Betäti- Werkstoffes zur Bildung der Zellen unter Vergrößegungsvorrichtung
vorgesehen, die die Bewegungen io rung der Form möglich ist. Diese Abwärtsbewegung
des Schließkolbens exakt mit Übersetzung auf den zu des Schließkolbens 11 muß genau begrenzt werden,
betätigenden Schalter überträgt. Diese in den hydrau- was bei der Schaltungsungenauigkeit der Endschalter
lischen Kreis des Sdiließzylinders eingefügte Betäti- 22 außerordentlich schwierig wäre,
gungsvorrichtung arbeitet außerordentlich genau und Aus diesem Grunde ist eine besondere Betäti-
zuverlässig, da jede Bewegung des Schließkolbens 15 gungseinrichtung 23 bis 26 für den Endschalter 22
analog übertragen wird. vorgesehen. Diese Betätigungseinrichtung besteht bei
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ent- dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
hält die Betätigungseinrichtung einen Steuerzvlinder Steuerzylinder 23 mit Kolben 24 und Kolbenstam^
mit darin bewegbarem Kolben, dessen hydraulisch 25 Der Steuerzyünder 23 : . an den hydraulischen
beaufschlagte Räche um ein Vielfaches kleiner ist als 20 Kreis des Schließkolbens 11 angeschlossen. l:c ist so
die Kolbenfläche des Schließkolbens und dessen zur ausgebildet, daß die Bewegungen des Kolbens 24
Betätigung des bz*. der Endschalter Jie'Kvide Hub synchron zu den Bewegungen des Schließkoloen^ Il
Ufii ein Vielfaches größer ist als der Hub des Schließ- und zwar insbesondere zu dessen Abwartsbeweenn
kolbens. Dieser Steuerzyünder besorgt die Überset- g.n verlaufen. Jedoch ist die beaufschlagbare Flache
z.ing der Bewegung, wobei eine aus dem Steuerzylin- 25 des Kolbens 24 um ein Vielfaches kleiner als die bei
der herausragende Kolberr.iange den bzw. die End- der Abwärtsbewegung des Schließkolbens II beaufsdialter,
insbesondere durch Anlaufnocken, beta- scMagte Kolbenfläche 20, während der Hub des KoI-tiat
bens 24 um ein Vielfaches größer ist. als der des
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in Schließkolbens H. Dadurch führt auch der Kolben
der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispieL nä- 30 24 einen größeren Hub aus, der aber jeweii einem
her erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch einen entsprechenden, kleineren Hub des SchlieLlkolhens
Teil einer Spritzgießform /ur Herstellung von Schuh- II entspricht. Durch den größeren Hub des Kolbens
sohlen, insbesondere mit Zellstruktur, mit einer Beta- 24 und damit der Kolbenstange 25 ist ein ausreichen
übungseinrichtung, der Schaltweg für die Betätigung des Endschalters 22
Bei Sprit7gießvorrichtungen mit hohen Schließ- 35 vorhanden. Eventuelle Schaltungsungenauigkeiten in
ducken für die Spritzgießform ist es üblich, einen ge- dem Endschalter 22 werden durch der langen Hub
sonderten Transportzyl;nder (in der Zeichnung nicht der Kolbenstange 25 eliminiert. Es ist dadurch mögdargesu
'It) für den Transport wenigstens eines Form- lieh, trotz des kleinen Hubs des Schließkolbens (11)
teils und einer, hiervon gesonderten Schließzylinder dessen Bewegung exakt abzubrechen Die Kolben
10 mit Schießkolben 11 zur Erzeugung des Schließ- 40 stange 25 läuft zur Betätigen«» des Endschalter 22
druckes vorzusehen. Bei den; dargestellten Ausfüh- mit einem Auflaufnocken 26 cuf diesen auf.
rungsbeispiel sind schematisch zwei Formteile 12 und Im einzelnen arbeitet die Vorrichtung wie folgt:
13 gezeigt, die in SpritzgiePstellung durch den Bei der Aufwärtsbewegung des Schließkolbens 11 ist
Schießkolben Il gegen ein entsprechend stabil aus- ein erstes Magnetventil 27, 35 in die rechte Endstelgebildeter.
Gegenlager 14 der Vorrichtung zusammen- 45 lung 27 bewegt. Das Drucköl kann nunmehr von der
gedrückt werden. Pumpe 28 übf-r ein sich öffnendes Rückschlagventil
Der Schließkolben 11 ist als Tandemkolben ausge- 29 einerseits über die Zuführleitung 38 sowie die
bildet mit zwei gleichsinnig beaufschlagten Kolben- Schließleitunj 30 und die dazwischengeschnltte
flachen 15 und 16, denen jeweils gesonderte Zy- Umgehungsleitung 31 mit steuerbarem Rürk$chla>\-
linderkammern 17, 18 für die Beaufschlagung der 5° ventil 32 und unier Umgehung einer Drossel 33 über
Kolbenfläcben 15 und 16 in Schließrichtung zugeord- ein weiteres Rückschlagventil 34 in die /.ylinderkam
net sind. Die beiden Zylinderkammern 17 und 18 mer 18 gelangen, wodurch die Kolbenflächen 15 und
sind durch eine Bohrung 19 im Schließkolben 18 mit- 16 des Schließkolbens U beaufschlagt werden
einander verbunden. Für die Beaufschlagung des Gleichzeitig kann das sich in der Zuführleitung 38
Schließkolbens 11 in Abwälsrichtung, d.h. im Sinne 55 befindende Drucköl aber auch in den Steuerz\ linder
einer Entlastung der Foimteile 12 und 13, ist ledig- 23 einströrr?n, wodurch der Kolben 24 aus der gelich
eine Kolbenfläche 20 mit zugeordneter Zylinder- zeigten Stellung in die obere Endstellung bewegt
kammer 21 vorgesehen. wird. Das hierbei aus dem Steuerzyünder 23 ver-
Die Steuerung der Bewegungen des Schließkolbens drängte öl fließt über die Schließleitung 30 ebenfalls
11 erfolgt mit Hilfe von wenigstens einem als End- 6° in die Zylinderkammer 18, 17. Sobald die obere KoI-schalter
22 ausgebildeten elektrischen Schalter, der benstellung im Steuerzyünder 23 erreicht ist, wird
auf den hydraulischen Kreis des Schließkolbens Il dort kein weiteres Drucköl aufgenommen, so daß das
einwirkt. Da der Schließkolben 11 nur sehr kleine Drucköl ausschließlich den vorbeschriebenen Weg zu
Hubbewegungen iu der Größenordnung von einigen den Zylinderkammern 18,17 nimmt.
Millimetern ausführt, ist es schwierig, mit Hilfe eines 65 Während der Aufwärtsbewegung des Schließkolmechanisch
betätigten Endschalters 22 in Abhängig- bens 11 kann das Drucköl aus der Zylinderkammer
keil von der Bewegung des Schließkolbens Il eine 21 über eine Öffnungsleitung 36 in den Tank
ausreichend genaue Begrenzung des Hubes des ablaufen.
Nach einer vorbestimmten Zeit der erfolgten Mate- Ben: Es wird ein Magnetschieber 39 betätigt um
rialcinspritzung oder auch schon während des Ein- gleichzeitig das Magnetventil 27, 35 aus der gezeigtei
spritzvorganges soll zwecks Bildung von Zellen bzw. Mittelstellung in die Stellung 35 bewegt, so dal
Poren im Formling der Schließkolben 11 um eiv ucn Drucköl von der Pumpe 28 über die öffnungsleitunj
jeweils bestehenden Gegebenheiten entsprechendes 5 36 in die Zylinderkammer 20 gelangen kann.
Maß abgesenkt werden. Das Magnetventil 27, 35 Das durch die Betätigung des Magnetschiebers 3!
wird in die Stellung 35 bewegt. So geschaltet kann von einer Pumpe 41 kommende öl wird über eini
das Drucköl von der Pumpe 28 über die Öffnungslei- Betätigungsleitung 40 geleitet und bewirkt die öff
tung 36 in die Zylinderkammer 21 gelegen, nung des steuerbaren Rückschlagventils 32. Nunmeh
Bei der Abwärtsbewegung des Schließkolbens 11 io kann weiteres Drucköl aus den Zylinderkammern 1'
dient die Schließlcitung 30 nunmehr als Rücklauflei- und 18 über die Schließleitung 30, die Umgehungslei
tung für das aus den Zylinderkammern 17 und 18 tung 31 und weiter über die Zuführleitung 38 zun
verdrängte öl, das über eine einstellbare Drossel 33 Tank 37 zurückfließen. Sobald der Schließzylindei
geleitet in den Steuerzylinder 23 gelangt. Das Rück- 11 in seine untere Endlage gefahren ist, kann di<
schlagventil 32 versperrt hierbei den Durchfluß über 15 Ausformung des fertigen Teils vorgenommen wer
die Umgehungsleitung 31 zum Tank 37. den.
Die einstellbare Drossel 33 hat den Zweck, die Ge- An Stelle der einstellbaren Drossel 33 kann ein<
schwindigkeit der Abwärtsbewegung des Steuerzylin- gesteuerte Abwärtsbewegung des Schließkolbens U
ders 24, und zwar in einem bestimmten genauen Ver- auch mit Hilfe eines Druckbegrenzungsventils 42 er
hältnis zu der Abwärtsbewegung des Schließkolbcns ao reicht werden, das unter Zwischenschaltung eine!
11, zu verzögern. Sobald der an der Kolbenstange 25 Magnetschiebers 43 an die Zuführleitung 38 an
des Kolbens 24 angeordnete Auflaufnocken 26 den schließt. Bei Verwendung eines derartigen Druckbe·
Endschalter 22 betätigt, wird das Magnetventil 27, 35 grenzungsventils 42, das auf einen vorbestimmter
in die gezeigte Mittelstellung zurückbewegt, und der Druckpegel eingestellt ist, bleiben die Rückschlag-
Druckölfluß ist unterbrochen. Das während der Ab- as ventile 29 und 32 bei der Abwärtsbewegung de;
wärtsbewegung des Steuerkolbens 24 aus dem Steuer- Schlicßkolbens 11 geschlossen. Das aus den Kam
zylinder 23 verdrängte öl kann über die Zuführlei- mern 17 und 18 verdrängte öl fließt hierbei in det
tung 38 und das durch Vorsteuerung geöffnete Rück- Steuerzylinder 23 und drückt das unterhalb des Steu-
schlagventil 29 in den Tank 37 zurückfließen. erkolbens 24 befindliche öl über das Druckbegren-
Nach einer gewissen Verweilzeit, wenn der Werk- 30 zungsventil 42 in den Tank 44.
stoff ausgehärtet ist, muß der Schließkolben 11 Um einen Bruch bei Überdruck im hydraulischer
zwecks Entnahme des Formlings aus der Form weiter Kreis zu verhindern, ist ein Sicherheitsventil 45 in das
abwärts bewegt werden. Dies geschieht folgenderma- System eingebaut.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Spritzgieß- oder Vulkanisierform zum Her- len, wobei auf eines der Formteile ein hydraulisch bestellen von Formungen, insbesondere Schuhsoh- aufschiagter Schließkolben, insbesondere Tandemlen aus Kunststoffen oder Gummi mit Zellstruk- kolben, einwirkt, der mit großer Kolbenfläche und
tür, bestehend aus wenigstens zwei Formteilen, S kleinem Hub ausgestattet ist und dessen Bewegung
wobei auf eines der Formenteile ein hydraulisch mit Übersetzung auf mindestens einen Endschalter
beaufschlagter Schließkolben, insbesondere Tan- übertragbar ist.
demkolben, einwirkt, der mit großer Kolben- EHe Erfindung befaßt sich in erster Li-\ie mit
fläche und kleinem Hub ausgestattet ist und des- Spritzgieß- oder V-jlkanisierformen, die bei der Hersen Bewegung mit Obersetzung auf mindestens io stellung der Formlinge, insbesondere Schuhsohlen,
einen Endschalter übertragbar ist, dadurch verhältnismäßig hohe Formenschließdrucke erforgekennzeichnet, daß für die Obersetzung dem. Bei derartigen Vorrichtungen ist es bereits beder Bewegung des Schließkolbens (U) an dessen kannt, .sines der Formteile der zweigeteilten Form
hydraulischen Kreis zur Betätigung des bzw. der di«rch einen Tnmsportzylinder zu bewegen, der bei
Endschalter (22) eine hydraulisch betriebene Be- 15 verhältnismäßig kleiner Kolbenfläche einen großen
tätigungseinrichtung (23 bis 26) angeschlossen Hub ermöglicht. Mit Hilfe dieses Transportzylinders
ist wird die Form durch Verfahren des einen Formteils
2. Spritzgieß- oder Vulkanisierform nach An- zunächst geschlossen vmd mit einer druckfesten Abspruch
1, dac'rch gekennzeichnet, daß die Betäti- Stützung in Schließstellung verriegelt. Zum Aufbringungseinrichtung
(23 bis 26) aus einem Stcuerzy- 20 gen de' erforderlichen Schließdruckes ist ein besonlinder
(23) mit einem darin bewepbaren Kolben derer, zusätzlicher Schließkolben vorgesehen, der mit
(24) bestehi, dessen hydraulisch beaufschlagte großer Kolbenfläche und kleinem Hub ausgestattet
Fläche um ein Vielfaches kleiner ist als die kol- ist, vorzugsweise ein Tandemkolben.
benfläche (20) des Schließkolbens (11) und des- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die
sen zur Betätigung des bzw. der Endschalter (22) 35 verhältnismäßig kleinen Bewegungen ^es Schließkol-
dienendeHub um ein Vielfaches größer ist als dir bens, die häufig nur in der Größenordnung von eini-
Hub des Schließkolbens (11). gen Millimetern liegen, für die Betätigung von Schal-
3. Spritzgieß- oder Vulkanisierform nach An- tcrn, insbesondere elektrischen Schaltern, einzusetspruch
2. dadurch gekennzeichnet, daß eine aus zen. hs ist üblich, die Bewegung des Schließkolbens
dem Steuerzyl' der (23) herausragende Kolben- 30 dadurch zu unterbrechen, daß ein durch den Schließstange
(25) den bzw. die Endschalter (22), insbe- kolben bewegter Auflaufnocken auf einen ortsfesten
sondere durch Auflaufnooken (26), betätigt. Schalter gefahren wird, der die erforderlichen Schalt-
4. Spritzgieß- oder Vulkanisir -form nach An- vorgänge zur Unterbrechung der Druckmittelzufuhr
spruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zum Schließkolben auslöst Hierbei treten in der Pra-Abwärtsbewegung
des Schließkolbens (11) das 35 xis jedoch bei kleinen Hüben des Schließkolbens Provom
Schließkolben (11) zurückgedrückte Druck- bleme auf, da die Konstruktion der verwendbaren
mittel über eine ScblicLleitung (30) dem Steuerzy- Schalter einen gewissen Mindtstweg des Schließkollinder
(23) zuführbar ist. bens bis zum Erreichen des Schaltpunktes erfordert.
5. Spritzgieß- oder Vulkanisierform nach An- Es kommt hinzu, daß dieser Schaltpunkt von Fall zu
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die 40 Fall nicht genau zu bestimmen ist. Bei dem geringen
Schließleitung (30) zwischen dem Schließkolben Hub des Schließkolbens führt dies notwendigerweise
(11) und dem Steuerzylinder (23) eine verstell- zu Ungenauigkeiten in der Unterbrechung der Bewebare
Drossel (33) eingebaut ist. gung des Schließkolbers, mit der Folge, daß die
6. Spritzgieß-oder Vulkanisierform nach einem Formlinge unter Umständen beachtliche Herstelder
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, 45 lungstoleranzen aufweisen können.
daß über den Endschalter (22), insbesondere Es ist bereits eine Spritzgießform bekannt, bei der
durch Betätigung eines Magnetventils (27, 35), die Bewegung eines Kolbens zur Betätigung eines Bo-
eine Zuführleitung (38) und die Schließleitung denstempels der Spritzgießform durch einen zweiar-
(30) von einer Pumpe (28) zum Schließkolben migen Hebel auf ein Schaltelement übertragen wird,
(11) absperrbar und eine Öffnungsleitung (36) 50 welches wiederum ein Absperrorgan im Spritzkanal
zwischen dem Schließkolben (11) und der Pumpe des Spritzaggregates betätigt, um die Zufuhr des
(28) verbindbar ist. Spritzwerkstoffs zur Spritzgießform zu unterbrechen.
7. Spritzgieß- oder Vulkanisierform nach An- Der zweiarmige Hebel ist dabei so ausgebildet, daß
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Bewegungen des Kolbens mit einer gewissen, ge-Schließleitung
(30) als Rücklaufleitung unter 55 ringen Übersetzung auf das Schaltelement übertragen
Ausschaltung des Steuerzylinders (23) eine Um- werden.
gehungsleitung (31) mit einem steuerbaren Rück- Eine derartige mechanische Betätigungseinrichtung
schlagventil (32) angeschlossen ist. . für das Schaltelement ist in der bekannten Art für die
8. Spritzgieß- oder Vulkanisierform nach An- Praxis ungeeignet, weil sie störanfällig ist und ungespruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle 60 nau arbeitet.
der in der Schließleitung (30) angeordneten Dros- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
sei (33) ein Druckbegrenzungsventil (42) mit der einer Spritzgieß- oder Vulkanisierform der eingangs
Zuführleitung (38) verbunden ist. genannten Art die Betätigung von Schaltern auch bei
Schließkolben mit äußerst geringen Bewegungsampli-
65 tuden durch Übersetzung dieser Bewegung mit großer
Die Erfindung-betrifft eine Spritzgieß- oder Vulka- Genauigkeit zu ermöglichen.
nisierform zum Herstellen von Formungen, insbeson- Diese Aufgabe wird bei einer Spritzgieß- oder VuI-
dere Schuhsohlen aus Kunststoffen oder Gummi mit kanisierform der eingangs genannten Art erfindungs-
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GB20269A GB1214441A (en) | 1968-01-26 | 1969-01-02 | Improvements in apparatus for producing cellular mouldings |
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ID=7056319
Family Applications (1)
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DE1729143A Expired DE1729143C2 (de) | 1968-01-26 | 1968-01-26 | Spritzgieß- oder Vulkanisierform zum Herstellen von Formungen, insbesondere Schuhsohlen aus Kunststoffen oder Gummi mit Zellstruktur |
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DE3637175A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-11 | Krauss Maffei Ag | Formschliessvorrichtung fuer eine spritzgiessmaschine |
DE19544788A1 (de) * | 1994-12-02 | 1996-06-05 | Krauss Maffei Ag | Spritzgießmaschine mit Zweiplatten-Schließeinheit |
DE19535080A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Ferromatik Milacron Maschinenb | Holmlose Spritzgießmaschine |
CN114889045A (zh) * | 2022-04-29 | 2022-08-12 | 李帅 | 一种齿轮件的注塑模具 |
Family Cites Families (1)
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DE1196359B (de) * | 1962-11-24 | 1965-07-08 | Herbert Ludwig | Verfahren zum Anspritzen von Sohlen aus Kunststoff oder Gummi an einen Schuh-schaft sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
-
1968
- 1968-01-26 DE DE1729143A patent/DE1729143C2/de not_active Expired
-
1969
- 1969-01-06 CH CH7069A patent/CH480164A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1729143B1 (de) | 1972-05-31 |
CH480164A (de) | 1969-10-31 |
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Legal Events
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C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |