DE1728206C3 - Gelenkige Verbindung bei einem Schneidgerat nach Art eines Rasier messers - Google Patents

Gelenkige Verbindung bei einem Schneidgerat nach Art eines Rasier messers

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DE1728206C3
DE1728206C3 DE19681728206 DE1728206A DE1728206C3 DE 1728206 C3 DE1728206 C3 DE 1728206C3 DE 19681728206 DE19681728206 DE 19681728206 DE 1728206 A DE1728206 A DE 1728206A DE 1728206 C3 DE1728206 C3 DE 1728206C3
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Tondeo Werk GmbH
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TONDEO-WERK ADOLF NOSS 5650 SOLINGEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades

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  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gelenkige Verbindung bei einem Schneidgerät nach Art eines Rasiermessers, wobei ein Messerheft zwischen Schalenwänden mit Hilfe eines Stiftes, welcher in Lochungen der Schalenwände eingesetzte Buchsen durchgreift, schwenkbar gelagert ist.
Es ist bei Rasiermessern bekannt (vgl. USA.-Patentschrift 1039 215), das Messerheft zwischen den Schalenwänden mit Hilfe eines Gewindestiftes schwenkbar zu lagern, welcher die Schalenwände und das zwischen diesen befindliche Messerheft durchgreift. Hierbei sind in jeder Schalenwand Gewindebuchsen vorgesehen, in welche der Gewindestift eingeschraubt ist. Die Buchsen bestehen aus Metall. Sie haben rechteckigen Querschnitt und sind konisch bzw. verjüngen sich nach dem Heft zu. Die Konizität soll verhindern, daß die Buchsen durch die . Lochungen der Schalenwände hindurchgedrückt werden. An Stelle der Konizität kann auch eine Außenschulter an den Buchsen und in den Schalenwänden ein diese aufnehmendes Versenk vorgesehen sein.
Durch die Erfindung soll eine Verbesserung der Lagerung des Heftes über den Stift dahingehend bewirkt werden, daß ein abträgliches Spiel des Heftes an oder in der Lagerstelle vermieden und eine Gewähr für die Ausschaltung eines solchen Spieles auf möglichst unbegrenzte Zeit gewährleistet ist, dennoch aber der Verschwenkbarkeit des Heftes kein zu großer und kein zu geringer Widerstand entgegengesetzt wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die insbesondere aus Polyamid-Kunststoff bestehenden Buchsen gegen Verdrehen in den Schalenwänden gesichert sind und eine Einstecklänge aufweisen, daß sie nach dem Vernieten des Stiftes mit Spannung gegen das Messerheft anliegen, wobei die Buchsen eine ihre Eindrücktiefe begrenzende Rundschulter an der Schalenaußenseite und ihre dem Rasiermesserheft anliegenden Seiten eine hohlkegelige koaxiale Ausnehmung ausweisen.
Hierdurch ist erreicht, daß sich in einfacher Weise eine satte und gängige, verschleißfeste sowie dauerhafte Lagerung ergibt; denn durch das Stauchen der
ίο Buchsen beim Bewirken der gewindefreien Verbindung durch vernietenden Druck ergibt sich eine axiale und radiale Einspannung mit selbsttätiger Nachstellmöglichkeit, die die satte und spielfreie Lagerung auf die Dauer aufrechterhält. Eine übermä-
ßige, festklemmende Einspannung findet infolge der hohlkegeligen Ausbildung der Buchsenenden nicht statt. Die hohlkegelige Ausnehmung läßt das zu einer spannenden Verformung notwendige Fließen zu und verringert den notwendigen Verformungsdruck.
ao Außerdem ergibt sich eine sich stärker verformende Zone, welche die notwendige selbsttätige Nachstellung gewährleistet, ohne den festen Sitz sowie die feste Lagerung zu stören und ohne einen übermäßig großen Druck zu bedingen. Auch Ungenauigkeiten
beim Bewirken der verbindenden Lagerung können sich nicht nachteilig auswirken.
Zweckmäßig weisen die Lochungen der Schalenwände zur Aufnahme der Buchsen durchgehend gleichen Durchmesser, die in die Lochungen einzufügen-
den Buchsen jedoch vor dem Einfügen einen sich nach der außenseitigen Schulter vergrößernden Durchmesser auf.
Durch die Konizität der Buchsen ergibt sich in Verbindung mit den auf ihre Länge gleichen Durch-
messer aufweisenden Lochungen der Schalenwände ein Fließraum für das Buchsenmaterial beim Zusammenstauchen, so daß die Verspannung und auch die selbsttätige Nachstellung günstiger ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
A b b. 1 läßt den für die Erfindung wesentlichen Teil eines Rasiergeräts mit aus der Schale ausgeklapptem Messer erkennen;
A b b. 2 zeigt einen Schnitt durch die Lagerstelie des Messerheftes;
Abb. 3 gibt einen Senkrechtschnitt durch eine Lagerbuchse wieder;
A b b. 4 verdeutlicht eine Lagerbuchse, von der der Schalenwand zugewandten Seite gesehen.
Das wiedergegebene Rasiergerät weist ein sogenanntes simuliertes Messer 1 auf, d. h. ein Messer, welches aus einem Halter in der Form des Messers mit auswechselbarem blattförmigen Schneidelement 2 besteht, wobei das Messerheft 3 durch eine Verlängerung des das Messer oder den Schneidelementträger bildenden, entsprechend gebogenen Blechstreifcns 4 gebildet ist, welchem hierzu V-Form erteilt ist und in den ein Füllstück 5 aus Kunststoff eingesetzt ist.
Die Lagerung des Heftes zwischen den Schalenwandungen 6 ist mit dem Stift 7 über die Buchsen 8 vorgenommen. Letztere bestehen aus Polyamid-Kunststoff in koditioniertem Zustand.
Die Buchsen weisen auf der der Schalenwand abgewandten Seite eine Randschulter 9 oder einen Randflansch auf, der sich beim Einsetzen der Buchse gegen die Außenseite der Schalenwand legt. Der in die Lochung der Schalenwand eingreifende Buchsenteil 10 ist auf sich gegenüberliegenden Seiten 11 ab-
geflacht. Die Lochungen in der Schalenwandung weisen eine dem entsprechende Form auf. Das der Schalenwand zugewandte Stirnende der Buchsen ist mit einer flachkonischen Ausnehmung 12 versehen, deren Randung sich gegen die Schalenwand legt. Außerdem vergrößert sich der in die Schalenwai^lochung eingreifende Buchsenteil 10 konisch nach der Randschulter9 zu. Vor dem Einsetzen hat der Buchsenteil 10 eine etwas größere. Lange als nach dem Einsetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gelenkige Verbindung bei einem Schneidgerät nach Art eines Rasiermessers, wobei ein Messerheft zwischen Schalenwänden mit Hilfe eines Stiftes, welcher in Lochungen der Schalenwände eingesetzte Buchsen durchgreift, schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus Polyamid-Kunststoff bestehenden Buchsen (8) gegen Verdrehen in den Schalenwänden gesichert sind und eine Einstecklänge aufweisen, daß sie nach dem Vernieten des Stiftes mit Spannung gegen das Messerheit anliegen, wobei die Buchsen eine inre Eindrücktiefe begrenzende Rundschulter an der Schalenaußenseite und ihre dem Messerheft anliegenden Seiten eine hohlkegelige koaxiale Ausnehmung aufweisen.
2. Gelenkige Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochungen der Schalenwände zur Aufnahme der Buchsen (8) durchgehend gleichen Durchmesser, die in die Lochungen einzusetzenden Buchsen (8) jedoch vor dem Einfügen einen sich nach der außenseitigen Schulter (9) konisch vergrößernden Durchmesser aufweisen.
DE19681728206 1968-09-11 1968-09-11 Gelenkige Verbindung bei einem Schneidgerat nach Art eines Rasier messers Expired DE1728206C3 (de)

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DE1728206A1 DE1728206A1 (de) 1972-04-13
DE1728206B2 DE1728206B2 (de) 1973-03-01
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DE202010016828U1 (de) 2010-12-21 2011-02-24 Häusgen, Heinz Rasiermesser
DE202011100562U1 (de) 2011-05-12 2011-06-08 Häusgen, Heinz, 42651 Rasiermesser

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DE1728206B2 (de) 1973-03-01
DE1728206A1 (de) 1972-04-13

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