DE1728094A1 - Entladegeraet fuer zweireihige Magazine - Google Patents

Entladegeraet fuer zweireihige Magazine

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DE1728094A1
DE1728094A1 DE19681728094 DE1728094A DE1728094A1 DE 1728094 A1 DE1728094 A1 DE 1728094A1 DE 19681728094 DE19681728094 DE 19681728094 DE 1728094 A DE1728094 A DE 1728094A DE 1728094 A1 DE1728094 A1 DE 1728094A1
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DE
Germany
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magazine
cartridge
holder
shaft
lever
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681728094
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English (en)
Inventor
Guenter Kaestner
Tilo Moeller
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Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/82Reloading or unloading of magazines
    • F41A9/83Apparatus or tools for reloading magazines with unbelted ammunition, e.g. cartridge clips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/65Box magazines having a cartridge follower
    • F41A9/69Box magazines having a cartridge follower characterised by multiple-row or zigzag arrangement of cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Entladegeicät für zweireihige Magazine Die Hagazine von automatischen Feuerwaffen, insbesondere von Handfeuerwaffen wie beispieleweise-MaschinenpistolenQ müssen nicht nur häufig mit? Patronen geladen, sondern ebenso oft auch wieder entladen werden, Dge Entladen der Magazine fand bisher in der Weise statt, daß die Patronen nacheinander mit Hilfe einen harten Gegehstandea in ihrer Dängerichtung aus dem Y.agazin herausgeschoben wurden, dem
    Nagazin also in der gleichen Weise entnommen :rrureen;
    wie sie vom Verschluß der Waffe aus dem Magazin ge--
    _schoben werden. Das Entladen des.Msgazines ist nicht
    nur eine'sehr zeitraubende Arbeit, sondern es besteht
    'auch die Gefahr, daß bei einer unvorsichtigen üand--
    habung die Magazinlippen verbogen werden, wan au Lade-
    hemmungen führen kann. In einem solchen Päll ist das
    Magazin unbrauchbar geworden. Ee@bdsteht daher das he"
    dürfnis nach einera Gerät, daer es analog -zu den bekann-
    ten Laaegeräten.ernöglioht, ein zweireihiges Magazin
    mühelos schnell zu entladen und deeeen-Verwendung eine
    BeschädigUng der M4a$inlippezr unmöglich macht.
    Diene Augg4be wtrd,..;.b dein gsfindllng tiadurßb gelöst s
    . daß eines am ?aigasin@ beteetigbare Halterung mit einem ,..
    1n der Halterung gelagerten Druckglied vorgesehen idt,'
    das jeweils die sxeitvorderete PHtrone in.- einem bxw@
    einen eqlohen Abetänd. von den, Magasiuligpe0 * hält oder
    bringt, 'da13 die vorderste Patrone zwischen der aurUok-
    gedrückten folgenden Patrone und .den tInga41nlippen
    Spiel hat und daher frei aua-dem Magazin harauctallen
    kann z .
    Btrj;erI.-enswert an dem erfindunge@;emäLen [email protected];e @:l#'_t =l c.t r
    daß es ein von dem bisher üblichen grundsätzlic4i vex-,
    schiedene8 Verfahren zum Entladen des kagazines an-
    wendet. Es wird nicht mehr wie bisher jeweils sie
    _ oberste Patrone in ihrer Längeriehtung aua dem huüazin
    herausg:edrückt., sondern es wird die -$weitvprdcrte 1'a-
    trane quer 4u ihrer Längsrichtung zurückgedrfcht, Onrrit
    die vorderste Patrone freigegeben wird und aus dem @Ia-3
    gazin herausfallen kann:. Dieeee Verfahren ermöglicht.
    erst die sehr einfache Ausbilduns de$ erfindungage<<it3ex'.
    Entladegeräte.a und ein nähr eehnolles und mühelosen ILnt --
    ladet: deo Magazine -
    Bej einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er-.
    f iifung h irü das Druckglied' von einem- Hebe- gebildet,
    der J.ii der Halterung um eine parallel. zu den Patronen
    varlaufer:dL Achse schwenkbar gelagert ist und eilten
    zwischen die rlagf@zir:ltppen eingreifenden Arm aufweist, _
    Dic::Hr j:rm steht mit seinem Ende stete auf der zweit.
    vo1..dersteii und hält die Patrone in dem ge- .
    rin clr3.ß die-vorderste Patrone heraus-
    fallen kann. Danach wird der Hebel derachwenkt, so
    daß er der.näohetfolgenden Patrone gegenübersteht
    und diese Patrone zurückhält, während die andere,
    freigegebene Patrone an dem Hebelarm vorbei vom Zu-
    bringer des Magazins nach vorn geschoben wird und
    dann ebenfalls frei aus dem Magazin herausfallen
    kann, weil die Patrone nicht zwischen der nachfoa.-
    genden, zurüokgehaltenen Patrone und den Magazin-
    lippen eingeklemmt wird. Infolgedessen ist es mög-
    lich, durch einfaches Hin- und Herschwerken des
    Hebels das Magazin zu entladen, wenn es so gehalten
    wird, daß die freigegebenen Patronen frei aus dem
    Magazin hereusfd1lertt kütmon. Diene Ausführungsform
    der brlindung ,ist besonders aihfach @ und zugleich be-,
    nondern leiebt zu handhaben e.
    Zweekmätsig kommt der in das Magazin eingreifende Arm
    des Hebels nur mit den Patronenhülsen in Eingriff,
    weil die PatronenhUleen der stabilste Teil der. rßtrone
    sind
    Die Halterung wird zweckmäßig von einem auf dan Magazin
    sufeteekbaren Schacht gebildet, der en einer ßtirntläobe
    eine Öffnung für die freigegebenen Patronen aufweist-
    Lin solcher Schacht läßt sich leicht auf das Magazin
    aufstecken und kann im wesentlichen-an seinem mit dem
    Magazin in Eingriff kommenden Abschnitt so ausgebildet
    sein wie der an der zugehörigen Waffe vorgesehene Maga-
    zinschacht, so das such zur.Verbindung des tßagazines
    und des Schachtes Verriegelungeglieder verwendet werden
    können, wid sie am Magtizinsehacht der Waffe vorgesehen
    sind. Weiterhin ist ein soleheiSphaaht sehr stabil und
    es bieten Beine Wandungen eine eintaohe Möglichkeit zur
    Lagerung des Druckgliedes, insbesondere des verschwenk-
    baren Hebels., Dieser Hebel kazxi an seinem dem Magazin
    abgewandten Ende-ein sich über die gänse Breite den.
    Schachtes erstreckendes, aus dem Sohäabt herausragen4eg
    Griffstück sufweiserio
    Wenn zu dem Magazin außer dem erfindungsgemäßen Bntlade-
    gerät auoh.noeh ein Iadegerät bekannter Hauart gehört,
    ist es zweckmäßig, die beiden Geräte so auszubilden, das
    sie gut zusammen aufbewahrt werden können Eine Ausge-
    st=altung der Erfindung sieht daher vor, das der Qbere
    Teil der Halterung und insbesondere den Schachtee in _
    ein solches Ladegerät eineteckbar ist: Weist das
    fruekglied und insbesondere der Hebel dea B-ntlade-
    ü"A.rg:.ites ein Griffstück auf, so kann vorteilhaft
    parallel zur Sehwenkaohee des Hebels ein gefederter
    I;ol>,en gelagert sein, der in die zur Patronenzuführung
    . aienende Öffnung den Ladegerätes eihgreißt t wenn das
    Ladegerät guf das Entladegerät sufgeeteokt ist. Auf
    diene Weise können die, beiden .Geräte bis zum Gebrauch
    Mdbar miteinander verbunden werden, eo daß sie eine
    Einheit -bilden, die, weil:@rie:@tsweiee inetüßnder
    eingreifen, - weniger Plut: einnimmt .als die, beiden
    Einzelgerätes: .
    weitere Einzelheiten und Aungeetaltungen der Erfindung
    sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
    die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten
    Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert
    ward, Die der Beschreibung utÄd der Zeichnung zu ent-
    nehmenden Merkmale können bei und.: res Au3f:;brunbƒformen
    der 1:riindunZ Einzeln für eich oder :.u mehrt-ren In be-
    liebi.er Kombination Anwendung finden. La zeigen:
    Figo 1 'eine Vorderansicht des oberen Absch@il-ttf:
    eines zweireihigen Magazins mit einem au"@
    gesteckten Entladegerät nach der ErfIndung ;
    Figo 2 eine Seitenansicht der Anordnung nftcti ;.'ig, i
    in Richtung des Pfeiles 119 .
    Piga 3 die Anordnung nach den Figo 1 und ?. telr.o
    in Ansicht .und teile im Schnitt län gri der
    Linie III-ZII in Fig. 2 und
    Figo 4 eine perepektivieche Darstellung des Entlade-
    gerätea @ nach dbn Pig. - 1 bin .3 mit einem ' auf-
    gesteckten %dsgerät
    Das in der Zeichnung dargestellte Entladogerät besteht
    aus einem Schacht 1 und einem in dem. sohacht schwenkbar
    gelagerten Iiebsl 2, Der Schacht i bildet eine üalterung
    für den Hebe. 29' mit dein der Hebel in einem vorbestimm-
    ten Abstand an einew Magumin 3 befeetigbar ist. Zu diesem.
    Zweck weist der Sobaeht.1 einen unteren; rechteckigen Ab-
    .
    nchnitt 4 Ruf, in den das Magazin 3 mit geringem Spiel '
    hineinpaßto.Die Eindringtiefe des Xagazines 3 in den
    Schacht 1 wird durch zwei Sicken 5 begrenzt, die in
    den einander gegenüberliegenden Breitselten des Schach-
    tes 1 angeordnet sind und an denen das Magazin mit seit
    lieh der Magazinlippen 6 liegenden Abschnitten ? anstößt.,
    Der sich an die Sicken 5 anschließende, über die Magazin-
    lippen 6 hinausragende Abschnitt 8 des Schachtes 1 hat
    einen gegenüber dem unteren Schachtabschnitt 4 verminder-
    ten Querschnitt. Zur Arretierung des Schachtes 1 sui' dem
    Magazin 3 dient ein an einer Blattfeder 9 angebrachter
    Nocken 10, der in eine Einprägung 11 des Magazines ein-
    greift, wenn der Schaeht.1 auf das Magazin 3 aufgesteckt
    ist. Der Nocken 10 greift in die gleiche Einprägung 11
    ein, in der auch das am Magazinschacht der Waffe vorge-
    sehene Rastglied eingreift. Der an der Innenseite den
    Schachtes 1 erscheinende Kopf der Niete 12, mit dem die
    Blattfeder 9 'am Schacht 1 des Entladegerätes befestigt'
    ist, greift in eine am Magazin vorgesehene Führungsnut
    13 ein und verhindert, daß der Sohaoht 1 seitenverkehrt
    auf das Magazin 3 aufgesteckt werden kann. Das freie Ende
    .der Blattfeder 9 ragt etwas über den Schacht 1 hinaus, so
    daß es .zum Herausziehen des Nockens 10 aus der Einprägung
    11 de's Magazines 3 ergriffen werden kann, wenn das E-nt-
    ladegerät vom Magazin wieder gelöst werden soll. ,
    Der in dem oberen Teil 8 des Schachtes 1 gelagerte
    Hebe. 2 ist auf einem Bolzen 14 schwenkbar gelagerr
    der die Schmalseiten des Schachtes 4 durchdringt und
    durch Vernieten gehalten ist. Bei auf ein Magazin 3
    aufgestecktem Entladegerät .erstreckt sich der Bol zart
    14 parallel zu den im Magazin 3 angeordneten Patronen
    16 bis 18. Während sich der mittlere und obere Abschnitt
    des Hebels 2 über die ganze Breite des als Iiz-tlteruti; fden Hebel dienenden Schachtes i erstreckt, wirc: der In
    den Schacht hineinragende Arm 15 des Hebels von einem
    Steg gebildet, dessen Breite in Richtung der Schwenk-
    achle so bemessen ist, daß das Ende des Steges nur mit
    den Patronenhülsen in Eingriff kommt Die Dicke des
    Steges 15 iot so bemeeaen, daß der Steg in den Zwischen-
    rauen zwischen der obersten Patrone-1.6 und der ihr gegen-
    überliegenden Mttgezinlippe 6'hinoingreifen und an der
    zweitvordersten Patrone 17 zur Anlage kommen kann. End-
    lich ist die Länge des Armes 15 so bemessen, daß das
    Ende des Stegen 15.die zweitvordcrsxe Patrone 17 aus
    ihrer !aormalatallung zurückdrückt, wie es die Pig. 1
    und 3 deutlich zeigen, so daß die vorderste Patrone 16
    mIt Spiel zwischen Orr '£@@1 @;c@nden P ;trzne i `t und der ihr '
    benachbarten Magazinlippe 6 liegt und nicht mehr.
    zwtachen der zweitvordersten ratrone 1 7 un,a vier
    betiechbarten Magsi#:llpre 6 klemmend gehaltE:n wird.
    Die oberste Patrone 16 kann daher durch cinw in der
    Vorderseite des Schachtes 1 angebrachte vffnung 19
    herausfallen, wenn das Magazin 3 mit den Entladegerät
    1, 2 so gehalten wird, daß die Öffnung 19 nach unten
    weist. Nae*hdem die oberste Patrone 16 aus dem Magazin
    und dem Schacht durch die Öffnugg 19 hindurch heraus-
    gefallen ist, kann der Hebel 2 aus der in den fig. y
    und 3 dargestellten Lage im@Uhraeigereinne verachwenkt
    werden, so deß die bisher gehaltene Patrone 17 freige-
    geben wird und mit Hilfe der nicht näher dargestellten
    Zubringerfeder .den 1.gaga$inen. 3 nach oben bewegt werden
    kann. Der Patrone 1? folgt auoh*dio Patrone 18, die..nün
    von dem Arm 15 den veraehwenkten Hebeln ebenfalls in
    einer solchen Stellung zurückgehalten wird, daß die
    nach oben bewegte Patrone 1? zwischen der zurückgehal-
    tenen Patrone 18 und der ihr benachbarten Magaainlippe
    6 mit Spiel im Magazin' liegt und daher auch aus der
    Öffnung 1.9 den Sohaoiiten herausfallen kann. En genügt
    dann, den Hebel in die Ausgangsstellung zurückzusohwenken
    und eo fort, um eine Patrone nach der anderen aus
    dem Magazin zu entfernen. Es ist ersichtlich, da2
    auf diese Weise das Magazin sehr schnell und mühe-
    los entladen werden kann
    Damit der Hebel 2 leicht verechwenkt werden kann, ist
    sein nach außen ragender Arm zu einem Griffstück 20
    verbreitert und mit einer zur Verbesserung der Griffig-
    keit gerillten Oberfläche 21 versehen. Weiterhin be-
    steht der Hebel 2 zweckra':!3ig aus Kunst soff ä Hartgewebe
    oder einem ähnlichen geeigneten Material, dessen E:igen.-
    sehaften gewährleisten, daß eine Beschädigung der Pa-
    tronen nicht eintreten kann, eine einfache Fertigung
    und endlich auch eine angenehme Handhabung ermöglichen.
    Wie bereits erwähnt, iet der obere Abschnitt 8 des
    Schachtes 1 etwas verjüngt und weist Abmessungen auf,
    die dem Querschnitt des liagazineo 3 entspiechen. Daher
    kann auf diesen oberen pbaahnitt 8 ebenso wie auf ein
    Plagazin ein an sich bekanntes Ladegerät 22 aufgesteckt
    werden, wie es in Fig. 4 geran zchaulicht iet. Ebenso
    wie das Magazin weist auch der obere Ab@;clinitt 8 des
    Y
    Schachtes 1 eine sioh in seiner Längsrichtung erstreekende Führungsnut 23 auf, die in eine der Sicken 5 übergeht und in die eine Eindrüekung 24 am Ladegerät einzugreifen vermag, die normalerweise in die Führungsnut 13 des Xagazine$ 3 eingreifen würde. Um das Entladegerät und das Ladegerät nach dem Zusammenstecken zusammenzuhalten, ist in dem Griffstück 20 den Hebels 2 parallel zur Schwenkachse 14 ein Druckstift 25 angeordnet, der von einer in einer Bohrung 26 angeord- neten Schraubendruckfeder 2? belastet wird, die eich einerseits an dem inneren Ende des Druckstiftes 25 und andererneits an einem in das Griffstück 20 eingesetzten Querstift 28 äbstützt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Druckstift 25, wie aus 71g-. 4 ersiphtlich, in -die Patronen-Einwurföffnung 29 des Ladegerhtee 22 einzugreifen vermag. Inder Stirnfläobe des Lädegerätes 22 ist eineFührungseioke 30 vorgesehen, die von dem Rand des Ladungsgerätes bis zu der Öffnung 29 führt und dafür Sorge trägt, daß.der Hebel 2 bei® Aufstecken des Lade- gerätes 22 eine. vertikale Mittelstellung einnimmt und beibehält. Da beim Aufstecken des Ladegerätes 22 auf das erfindungsgemäße Entladegerät der Stift 25 einge-
    drückt werfaen ruß und daher das Ladegerät und das
    Ertladegerät beim Zusammenstecken zunächst etwas
    verkantet werden, ist am oberen Rand des Entlade-
    gerätes am Ende der Führungsnut 23 ein bogenförmi-
    ger Ausschnitt 31 vorgesehen, der das Zusammenstecken
    der beiden Teile erleichtern
    Es ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein sehr
    einfaches Entladegerät geschaffen wurde, das mühelos
    ein sehr schnelles Entladen eines zweireihigen Magazines
    ermöglicht, beispielsweise des Magazines einer Maschinen-
    pistole, wie es in den Fig. i bis 3 angedeutet ist. irle.1m
    terhin lädt sich das erfindunrisgemäße Entladegerät mit ,
    einem an sich bekannten Ladegerät verbänden, so daß nibht
    zwei verschiedene Teile aufbewahrt werden müssen und die
    miteinander verbundenen Geräte weniger Platz beanspruchen
    als die beiden Einzelgeräte zusammen.
    Es versteht sich ferner, daß die Erfindung nicht auf das
    dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern
    Abweichungen davon möglich sind, 'ohne den Rah-uen der Er-
    findung zu verlaoaeni, wie :zie beirpiel5w:ins zur Anpassung
    an andere Magazinformen erforderlich sind. Es Ist auch nicht erforderlich, die Halterung für das Druck- glied als Schacht auszubilden, sondern es könnten auch Rahmenkonstruktionen oder dergl. Verwendung finden. Weiterhin könnte auch statt eines verechwenkbaren Hebeas als Druckglied ein Stößel oder derglo Anwendung finden-.

Claims (3)

  1. Patentq.nsprüche
    1. Entladegerät für zweireihige Magazine, dadurch gekennzeichnet, daß es eine am Magazin befestigbare Halterung (1) und ein in der-Halterung gelagertes Druckglied (2) aufweist, das jeweils die zweitvorderste Patrone (17) in einem bzw. einen solchen Ab- stand von den Magazinlippen (6) hält oder bringt, daß die vorderste Patrone (16) zwischen der zurückgedrückten folgenden Patrone (17; und den Magazintippen (6) Spiel hat und daher frei aus dem Magazin (3) herausfallen kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch :1, dadurch gekom$eichnet, daB das Druckglied (2) von einem Aebel gebildet wird9 der in der Halterung (1) um eine parallel zu jen Patronen (16 bis 18) verlaufende Achse (14) schwenkbar gelagert ist und einen zwischen die Magasinlippen (6) eingreifenden Arm (-15) aufweist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dos Magazin (3 )"eingrieifende Arm (15) nur mit den Patronenhülsen In Eingriff kommt. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch@gekennzeichnet, daß die Halterung von einem auf das Magazin (3) aufsteckbaren Schacht (1) gebildet wird, der an einer Stirnfläche eine Öffnung (19) für' die freigegebenen Patronen (16) aufweist. , 5a Gerät nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Hebel (2) an seinem dem Magazin (3) abgewandten tnde ein sich über die ganze Breite des Schaobtee (1),erstreckendes, aus dem Schacht herausragenden Griffstück (20) aufweist. 6: .Gerät nach ebnem der vörbergebenden Aneprtiehe,: da- , durch gekennzeichnet, daß das Druckglied (2) aus ICunetetoff besteht. 7. Gerät nach einem der verbergehenden Ansprüche, da- ., durch gekennzeichnet, daß an der Halterung und ins-- besonde-re an dem Schacht (1) ein Rastglied (9, 10) angebracht ist, das in am Magazin (@3) vorhandene .-VeZtiefüngen (11) und/od*er Ausspax#Men eingreift.
    8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der obere 'teil (8) der Halterung (5) in ein an sich bekanntes Lade- gerät (22) einsteckbar ist. Gerät nach den Ansprtioheh 5 und 8s dajurch ge=. kennzeichnet, daß im GriffstLck (20) parallel zur Schwenkachse (9.4) den Hebels (2) ein gefe- derter Bolzen (25) gelagert ist, der.in die zur Patronenzuführung dienende Öffnung (29) des Lade- gerätes (22) eingreift, wenn das Ladegerät auf das Entiadeg$,rät aufgesteckt ist*
DE19681728094 1968-08-24 1968-08-24 Entladegeraet fuer zweireihige Magazine Pending DE1728094A1 (de)

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SE723669A SE342907B (de) 1968-08-24 1969-05-22
NO239069A NO125328B (de) 1968-08-24 1969-06-10

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DE1728094A1 true DE1728094A1 (de) 1972-03-09

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DE (1) DE1728094A1 (de)
NO (1) NO125328B (de)
SE (1) SE342907B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094843B (de) * 1957-04-11 1960-12-15 Siemens Ag Elektrischer Drehschalter
DE3533055A1 (de) * 1985-09-17 1987-03-26 Swf Auto Electric Gmbh Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094843B (de) * 1957-04-11 1960-12-15 Siemens Ag Elektrischer Drehschalter
DE3533055A1 (de) * 1985-09-17 1987-03-26 Swf Auto Electric Gmbh Schalter, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
US4797520A (en) * 1985-09-17 1989-01-10 Swf Auto-Electric Gmbh Switch, especially for motor vehicles

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SE342907B (de) 1972-02-21
NO125328B (de) 1972-08-21

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