DE171574C - - Google Patents

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DE171574C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Flaschenverschlüsse zum Verhüten des Wiederfüllens bekannt, die mit einem Absperrventil ausgestattet sind, das durch ein unten ebenes Gewicht belastet ist. Das Ventil liegt mit seiner Oberfläche in einer Ebene mit dem Ventilsitz. Über dem Ventil und dem Gewicht ist eine Schutzhaube angeordnet.
Die vorliegende Erfindung besteht darin,
ίο daß der auf dem Absperrventil aufruhende Belastungskörper infolge seines größeren Durchmessers allseitig den Ventilsitz überragt und somit die Fuge zwischen Ventil und Sitz sicher abdichtet.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den in einem' Flaschenhals angebrachten Verschluß, während die Fig. 2 bis 6 die Einzelteile des Verschlusses schaubildlich darstellen.
Am Unterende des Flaschenhalses α ist in bekannter Weise ein Absatz b vorgesehen, auf welchem ein Glasring d aufgesetzt wird. In die mittlere, doppelt kegelförmig ausgestaltete Öffnung e des Ringes d ist das zweckmäßig aus Glas bestehende, am Unterende zur Verminderung des Gewichtes ausgehöhlte Ventil g eingesetzt, dessen Oberfläche in der Verschlußstellung in einer Ebene mit der Oberfläche des Ringes d liegt und nur beim Ausgießen durch den Druck der Flüssigkeit nach oben bewegt werden kann. Auf die Oberfläche des Ringes d und des Ventiles g legt sich der unten ebene, aus Glas bestehende Belastungskörper h. Seine Unterseite hat einen größeren Durchmesser als der Ventilsitz, so daß er die Öffnung e des Ringes d vollkommen überdecken kann. Das Gewicht h sitzt in der Aushöhlung I einer Schutzhaube _;', welche mit Ausflußkanälen η versehen ist, die unten in der Aushöhlung / endigen. Die Schutzhaube j setzt sich mit ihrer Unterkante auf den Ring d auf und wird in dieser Stellung dadurch festgehalten, daß man z. B. durch eine kleine senkrechte Bohrung m ein flüssiges Kittmittel in die Rillen c, k einführt, welche an der Außenfläche der Haube j und der Innenfläche des Flaschenhalses angebracht sind. Die Höhlung / ist so groß, daß sich das Gewicht h in senkrechter Richtung beim Kippen der Flasche bewegen kann.
Will man die mit dem Verschluß versehene Flasche entleeren und kippt sie zu diesem Zwecke, so übt die Flüssigkeit einen Druck gegen das Ventil g aus und drückt es mit dem Gewicht h in die Aushöhlung /. Infolgedessen kann die Flüssigkeit durch die Kanäle η ausfließen. Es ist ersichtlich, daß man nicht von oben an das Ventil g gelangen kann, um es zum Füllen der Flasche offen zu halten. Würde man die geleerte Flasche im gekippten Zustande in die Flüssigkeit zwecks Wiederfüllens eintauchen, so würde das Ventil g, das hohl ist und als Schwimmer wirkt, gehoben und gegen den Ventilsitz gedrückt werden. Somit ist auch diese Art des Wiederfüllens ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Flaschenverschluß zum Verhüten des Wiederfüllens mit unten ebenem, in einer Schutzhaube befindlichen, auf dem mit seiner Oberfläche in einer Ebene mit dem Ventilsitz liegenden Absperrventil ruhenden Belastungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungskörper infolge seines größeren Durchmessers allseitig den Ventilsitz überragt und so die Fuge zwischen Ventil und Sitz sicher abdichtet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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