DE1715545U - Spitzen- und schneidenschutzvorrichtung. - Google Patents

Spitzen- und schneidenschutzvorrichtung.

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DE1715545U
DE1715545U DE1955P0008746 DEP0008746U DE1715545U DE 1715545 U DE1715545 U DE 1715545U DE 1955P0008746 DE1955P0008746 DE 1955P0008746 DE P0008746 U DEP0008746 U DE P0008746U DE 1715545 U DE1715545 U DE 1715545U
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Sa« Deutsche Patentamt im Bundesgebiet wird ersucht» nachstehende Heuheit unter der Bezeichnung
"Spitzen- und Schneidenschutz fur Scheiden"
für die Firma PUiA-V-erk, Lauter jung & Sohn, Solingen, Kanals tr. 9 t in die Holle für Gebrauchsmuster eintragen zu wollen,
Bisher wurden Scheiden gegen ein Durchstechen mit der Messer· spitze oder Durchschneiden mit der Sohneide dadurch gesiohert» daß man die Spitze oder beide Seiten der Scheide a&it einer Schutzleiste von außen einfaßte, eine Lederverstärkung anbrachte, einen Lederkeder einnähte, oder von innen in die Soheidenepitze eine Metall- oder Kunststoffeinlage einschob·
Bei all diesen Verfahren war man bisher an die vorhandenen Modelle der Schutzleisten bzw· Spitzeneinlagen gebunden und konnte sich nicht den jeweiligen besonderen Gegebenheiten durch Form des Messers bzw. Instruments, oder der Messerscheide anpassen, «eil zur Herstellung immer jeweils verschiedene Werkzeuge benötigt wurden·
IX· Die Neugestaltung des hiermit zum Gebrauchsmuster angemeldeten "Spitzen- und Sohneldenschutzes für Scheiden" besteht aus folgenden Eigentümlichkeiten!
1· daß die Scheide zur Spitze bzw· zur Schneide hin am Band mit Nieten eingefaßt ist»
2· daß die Nieten meist in mäßigem Abstand voneinander genietet sind·
3. daß die Länge der Nietung als Schutz gegen ein Beschädigen der Seheide sioh nach der Form des einzuführenden Instrumente bzvi, Messers richtet.
4* daß die Schenkel der Nietung, vom Scheitelpunkt der Scheide gesehen, unterschiedlich lang sein können«
5· daß bei weichem Sei eidenmaterial meist eine engere Nietung erfolgt,
6· daß der "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" erst dann an der Scheide angebracht werden braucht, wenn dieser sich für ein bestirnten Instrument als notwendig erweist*
:ογ* V. 23β W 04535
_,,._. . ,_._,. DÜutsohes Patentamt 7
PUMA-WERK „ Mtinohen 9 Lj Zum Brief an: Blatt: «" C "m
SOLINGEN
III· Die Steigerung der Qebrauohsfähigkeit des angemeldeten "Spitzen und Schneidenschutz ο 8 für Scheiden·1 ist in folgendem au erkennen 1
1· Duroh II/l. 1st ein Durchstechen der Seheidanspitze mit dem Messer unmöglich, woduroh die Scheide einen höheren Gebrauchswert hat·
2· Duroh II/l. gewinnt die Scheide an Gebrauchswert als Trageacheide z. B. tür Fahrteumesser» weil ein Durchstoßen der Spitze mit dem besser nicht möglich 1st und sich dadurch der Träger selbst nicht durch Stechen verletzen kann«
*- 3« Durch I1/2. wird auch bei schiefem Einfuhren dee Messers j in die Scheide» dem besser zwangsläufig die linführungs-
f richtung gegeben, ohne daß die Schneide die Saht der Scheide
*> durchschneidet·
4« Duroh 11/2. -ι- 3· kann das Messer nicht mit der Spitze an einer Seite des Schenkels des "Spitzen- und Schneidensohutzes für Scheiden" hängen bleiben oder womöglich durohsteohen·
5. Duroh II/l, + 3· + 4· kann sich der "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" den Vuraohiüdenheiten der Messer-, Instrument- baw· Scheidenform und deren Größe anpassen·
6· Durch Il/l* sind für die Herstellung des "Spitzen- und Schneidensohutzes für Scheiden" keine Werkzeuge erforderlieh» wodurch eine wesentliche Kostenersparnis eintritt.
7· Durch Il/l. + 3· + 4« sind für die Herstellung des nach form und Größe unterseilie&ichen "Spitzen- und Sohneidensehutzes für Scheiden1* jewelIo keine besonderen Werkzeuge nötig» wodurch eine wesentliche Kostenersparnis eintritt·
8. Duroh H/6. ergibt sich, dall gleiche Scheiden mit unterschiedlichem "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" keine zusätzliche Lagerhaltung erfordern, woduroh Kosten erspart werden·
9· Durch II/ 2. + 5. wird bei weiohem Scheidenmaterial dadurch ,7 eine Verstärkung erreicht, daß die Nieten dichter maseiert,
. gegebenenfalls zwei- oder mehrreihig nebeneinander genietet
j werden·
* Io· Duroh II/2, +5· erreicht man eine Versteifung der Soheidenspitze wodurch diese nicht umknickt und das eingeführte Messer b.uW. Instrument nicht durch die Scheidenfläche des oberen ι zw. unteren Teiles der Scheide hindurohsteohen kann.
11«Durch I1/2. t 5i gewinnt die Scheide an Gebrauchewert als Tragesoheide z. B* für Fahrtenmesser, weil beim Tragen ohne Inhalt sich Scheiden an der Spitze leicht stauchen und daduroh knicken·
or« V. 236 W 06535

Claims (2)

Deutsches Patentamt ( PUMA-WERK k Ii ttn c h β η -5- Zum Brief an: Blatt: SOLINGEN IV. Auf der Zeichnung sind nur vier Ausführungsbeispiele veransohaulicht. Durch die mannigfaltige Anwendungsmöglichkeit des zum Gebrauchsmuster angemeldeten "Spitzen- und Schneidenschutzes für Scheiden", sind jedoch viele Abänderungen möglich, ohne aus dem Wesen und Umfang des Gebrauchsmusters herauszutreten. Es können 7;esentliche Merkmale heraus gen omine η oder hinzugefügt werden, so kann man z. B. bei Scheiden, die im Wasser bemutzt werden, die Meten am Scheitelpunkt der Scheidenspitze fortlassen, weil üblicherweise Scheiden für Unterwassermesser am Scheitelpunkt ein Loch haben, damit das Wasser aus der Scheide ablaufen kann. Fig. 1 zeigt einen "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" L für eine Scheide, die ein beidseitig geschliffenes Wurfmesser j aufnimmt. Fig. 2 zeigt die Scheide für ein Capping-Beil mit "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden". a. "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" an Scheide für Schraubenzieher. b. "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" an Scheide für einseitig geschliffenes Fahrtenmesser. c. "Spitzen- und Schneidenschutz für scheiden" an der Beilschneide. 7· Schutzansprüche
1. "Spitzen- und Schneidenschutz für Scheiden" dadurch gekennzeichnet, daß an Scheiden mehrere Meten an der Spitze bzw. an der der Schneide zugekehrten Seite der Scheide angebracht sind.
2. "Spitzen und Schneidenschutz für Scheiden" dadurch gekennzeichnet, daß durch Massierung von Meten eine Verstärkung des Scheidenniaterials erfolgt.
Die Gebühren von 3o,oo DM werden auf das Postscheckkonto Manchen Nr, 7 91 91» unter Bezugnahme auf dieses Gesuch, überwiesen.
Dieser Antrag wird in dreifacher Ausfertigung eingereicht und ihm eine Zeichnung, ebenfalls in dreifacher Ausfertigung^ beigelegt«
Hochachtungsvoll
PU
con» V. 256 W 06535
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