DE1704734U - Verpackung fuer gruppen ineinandergesetzter gefaesse gleicher grosse je gruppe. - Google Patents

Description

Laut erb erger Blechwarenf abrik.

G.m.b.H. 23.5.1955 Gl/Ha. jf

Verpackung für Gruppen ineinandergesetzter Gefäße gleicher Größe je Gruppe

Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Gruppen ineinandergesetzter Gefäße gleicher Größe je Gruppe, z.B. Eimer.

Bisher war es üblich, bei Massenversendungen, z.B. von Eimern, diese in Lattengestellen zu verpacken. Dabei kam es oft vor, daß die Eimer während des Transportes durch andere Gegenstände gestoßen und verbeult wurden, daß die Papierverpackung der Eimer zerriß und daß unter Umständen das Lattengestell zerbrach. Die Folge davon waren Heklamationen seitens der Abnehmer.

Eine andere Möglichkeit, derartige Gefäße in geschlossenen Kisten zu verpacken, ist teuer und hat den Nachteil eines zu großen Taragewichtes.

Gemäß der Neuerung wird zur Vermeidung der genannten Nachteile eine zylindrische Blechtrommel vorgeschlagen, die die parallel zu ihrer Achse angeordneten Gefäßgruppen eng umschließt. Es werden diese dadurch unverrückbar gegeneinander gehalten. Die Kosten dieser Blechtrommeln sowie das Gewicht sind geringer als die der Lattengeatelle. Ein weiterer Vorteil der Verpackung gemäß der Neuerung liegt in der vielseitigen Verwendungsart der Blechtrommel nach dem. Versand» Es kann diese al3 Sammelgefäß für Früchte, als Speicher usw. Verwendung finden.

Die Neuerung ist anhand dreier Au3führungsformen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Abb. 1 die Draufsicht auf eine offene runde Blech—

trommel mit drei Gruppen runder Gefäße ungleicher Größe,

Abb. 2 die Draufsicht auf eine größere mit Längssicken versehene Trommel mit sieben Gruppen runder Gefäße gleicher Größe,

Abb. 3 die Draufsicht auf ein Verpackungsblechgefäß dreieckigen Querschnittes mit drei Gruppen runder Gefäße gleicher Größe.

- 2 - 23.5.1955 Öl/Ha.

In der Abb» 1 ist mit 1 eine runde Blechtrommel bezeichnet· Diese iea?m aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Bleehstüeken gewalzt und die Stoßkanten verschweißt oder auf andere bekannte Art und Weise hergestellt 3ein· Die Trommel 1 ist an beiden Snden, mindestens aber an einem Ende dtirch einen zu öffnenden Deckel (nicht dargestellt) verschließbar. In der Trommel 1 aind drei Gruppen 2,3 runder Gefäße untergebracht, von denen zwei Gruppen 2 gleiche Größe haben und eine Gruppe 3 kleinerer Größe ist. Die Größe der Trommel χ ist so bemessen * daß die Gefä-Sgruppen 2,3 unverriick bar gegeneinander gehalten werden. Um zusätzlichen Halt der Sefäßgruppen au erreichen und eventuell auftretendes Scheuern gegeneinander zu vermeiden* können die Zwischenräume zwischen άθα Gefaßgruppen untereinander und zwischen der Trommel 1 und den Gefäßgruppen mit Knüllpapier» Holzwolle o.dgl. !Füllmittel ausgestopft werden·

Abb· 2 zeigt eine mit Längs sicken 4 versehene Trommel Ie Sie Längs sicken 4- sind hierbei in den Trommelmantel eingedrückt* Die Zahl der Sicken kann mindestens der Zahl der an der iEroinmelinnenwand; anliegenden Gefäßgruppen entsprechen. Die Abb· 2 zeigt sechs um eine zentral stehende Gefäßgruppe herum angeordnete gleiche Gefäßgruppen 2» Auch hier ist es möglich.* die Zwischenräume durch Holzwolle o.dgl· auszufüllen·

Anstatt der £ängssiafce:a 4 körnen auch konzentrische Sieken eingearbeitet sein, deren Zahl sich nach der Größe der !Trommel 1 richtet· Bine bessere Steifigkeit der Trommel 1 kann erzielt werden, wenn die Sicken auf dem Trommelmantel als Schraubenlinien verlaufen, vornehmlich mehrgängig und gegensinnig·

Der Torteil dieser runden Trommeln zeigt sich außer der sichecrea Yerpaekung der Gefäße auch darin, daß diese beispielsweise zum. Terladeplatz gerollt werden können.

Die Trommel 1 gemäß Abb. 3 weist einen dreieckigen Querschnitt auf· Die Kanten sind hierbei derart abgerundet, daß 3ie der runden Form dsr Gefäßgruppen 2 weitgehend entsprechen.

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Sie runden Blaehtroismeln gestatten eine weitgehende Yaria— tionsmoglichkeit im. Hinblick auf die zn verpackenden Gefäß— gruppen» So können 2·Β· in eine bereits fertiggestellte runde Blechtrommel entweder in günstigster Eaumsoanutsung sieben Gruppen kleinerer gefäße gleicher Größe oder vier Gruppen größerer Gefäße gleicher Größe od,er auch zwei gleiche Gruppen großer und eine Gruppe kleinerer Gefäße verpackt werden, wobei in ä.en. beiden letzten !Fällen die Haumaasnutzuiig weniger günstig, ist·

Claims (7)

1. - 4 - 23.5.1955 Gl/Ha. ,J

   Schutzansprüche

   1 . Terpackung für Gruppen ineinandergesetzter Gefäße gleicher Größe je Gruppe, z.B. Eimer, gekennzeichnet durch eine zylindrische Blechtrommel (1), die die parallel zu ihrer Achse angeordneten Gefäßgruppen (2,3) eng umschließt.
2. 2. Terpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mindestens an einem Ende mit einem Deckel versehene Trommel (D.
3. 3» Terpackung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Sicken im Tromme!mantel.
4. 4-» Terpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Langssicken (4-) Torgesehen sind.
5. 5. Terpackung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Langssicken (4) mindestens so groß ist wie die an der Tromme!innenwand anliegenden Gefäßgruppen (2,3).
6. 6. Terpackung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (Ί) mit konzentrischen Sicken versehen ist.
7. 7. Terpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Sicken auf dem Trommelmantel als Schraubenlinien verlaufen, vornehmlich mehrgängig und gegensinnig.