Ofenanlage zur Behandlung von Werkstücken in einer Wasserdampfatmosphäre
Bekannt sind Ofenanlagen zur Behandlung von Werkstücken in einer Dampfatmosphäre,
wobei eine Eisenoxidechicht, und zwar die chemische Verbindung F304, gebildet wird.
Bei der Dampfbehandlung von Eisensinte-rteilen ergibt diese Schicht besonders gute'Gleiteigenschaften.
Zusätzlich wird auch eine gleichmäßig blaue Oberfläche und eine gute Beständigkeit
gegen Rosten erzielt. Bei der Behandlung von Werkzeugen (Dampfbläuen und Dampfanlassen)
wird neben der Rostbeständigkeit und einer ansprechenden blauen Oberfläche auch
eine Verlängerung der Betriebszeit bis zum Nachschleifen bzw. bis zur Nachbehandlung
erreicht. Im Dampfbchandlungsöf'en lassen sich auch Messingteile sowie Kupfer-und
Aluminium-Legierungen in Bezug auf die Oberflächenbeschaffenheit eit mit Vorteil
wärmebehandeln. -Bei den bekannten Ofenanlagen wird dem gasdichten Behandlungsraum
Naßdampf'durch einen- neben der Anlage aufgestellten Niederdruck-Dampferzeuger zugeführt.
In, Einzelfällen wurden selche Ofenanlagen auch schon an ein zentrales Dampferzeugungssystem
angeschlossen. Unter bestimmten.Voraussetzungen muß bei .d er vorbeschriebenen Verfahrensweise
mit Fleckenbildung auf dem Behandlungsgut bzw.Furnace system for treating workpieces in a steam atmosphere
Furnace systems for treating workpieces in a steam atmosphere are known,
whereby an iron oxide layer, namely the chemical compound F304, is formed.
When steaming sintered iron parts, this layer gives particularly good sliding properties.
In addition, it also has a uniform blue surface and good durability
scored against rusting. When treating tools (steam blue and steam tempering)
is next to the rust resistance and an appealing blue surface as well
an extension of the operating time until regrinding or after treatment
achieved. Brass parts as well as copper and
Aluminum alloys have always been advantageous in terms of surface properties
heat treat. -In the known furnace systems, the gas-tight treatment room
Naßdampf'by a low-pressure steam generator set up next to the system is supplied.
In, individual cases, the same furnace systems have already been connected to a central steam generation system
connected. Under certain.conditions, the procedure described above must be followed
with stains on the item to be treated or
mit Rost (Fe z03) gerechnet werden, . . hrfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
den erforderlichen Dampf im I3ehandlun4sraum durch-dosierte Eintropfung von Wasser
oder wässrigen Lösungen zu erzeugen. hierdurch entfällt die Dampferzeagungsanlage.
Außerdem treten hecken- bzw. Rostbildung bei dieser Betriebswelse nicht mehr auf.
Im Gegensatz zu den bekannten Dampfbehandlüngsöfen wird die bei Beginn der Dampf"
behandlung im Ofenraum befindliche Luft nicht mehr durch einer Dampfspülung,
sondern durch eine Spülung mit Inertgasen beseitigt.
Der trfindungsgedanke ist in Abb.=1 an einem als Beispiel ge-
Wählten Schachtofen erläutert. Abb. 2 zeigt die Ausführung
der
in die Dampfbehandlungsöfen einzubauenden-Yerdampfervorrichtung.
1)er gasdicht angeschlossene 13ch.-indlungsraum (1) nach Abb.
1
jrird durch den Ofen @(2) beheizt. Durch den Umwälzer (3) wird
die Behandlungsatmosphäre im Behandlungsraum in eine Zwangsbe-
wegung gebracht. Die Bewegung der Atmosphäre ist besonders
dann erforderlich, wenn Schnellstahlwerkzeuge dampfbehandelt
und dabei, gleichzeitig angelassen werden.. Bei dieser Behandlungs-
art ist eine große Temperaturgleichmäßigkeit erforderlich.
Die Verdampfervorrichtung (4),wird durch eine Dosierpumpe (5
mit der Verdampferflüssigkelt versorgt. Bei Dampfbehandlungs-
Ofenanlagen ist eine 11berdruckslcherung (6)-erforderlich.
Der Verdampfervorrichtung nach Abb. 2 wird durch das Rohr (7
die dosierte Wassermenge oder wässrige Lösung zugefiihrt. Die
Verdampferflüssigkeit gelangt anschließend in die
Verdampfungs-
kammer (8). Der hier erzeugte Dampf wird dann in den Kammern
(9 und 1o) iiberhitzt und tritt durch die Öffnungen (11)
in den
Reaktionsraum ein.
rust (Fe z03) can be expected,. . According to the invention, it is proposed to generate the required steam in the handling space through dosed dropwise addition of water or aqueous solutions. this eliminates the need for a steam generator. In addition, there is no longer any formation of hedge or rust in this plant catfish. In contrast to the known steam treatment ovens, the air in the oven chamber at the start of the steam treatment is no longer removed by steam purging, but by purging with inert gases. The idea of finding is shown in Fig. = 1 using an example
Chosen shaft furnace explained. Fig. 2 shows the execution of the
Evaporator device to be built into the steam treatment furnaces.
1) the gas-tight connected 13ch. Indentation room (1) according to Fig. 1
jr is heated by the furnace @ (2). Through the circulator (3) is
the treatment atmosphere in the treatment room into a forced condition
moved. The movement of the atmosphere is special
required when high-speed steel tools are steam-treated
and at the same time being left on .. With this treatment
art requires a high degree of temperature uniformity.
The evaporator device (4) is powered by a dosing pump (5
supplied with the evaporator liquid. For steam treatment
Overpressure relief (6) is required for furnace systems.
The evaporator device according to Fig. 2 is connected through the pipe (7
the metered amount of water or aqueous solution is added. the
Evaporation liquid then enters the evaporation
chamber (8). The steam generated here is then used in the chambers
(9 and 1o) overheats and enters through the openings (11 )
Reaction space.