DE1694962A1 - Verfahren zur Herstellung gefuellter Polyolefine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gefuellter Polyolefine

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DE1694962A1 DE1966ST025226 DEST025226A DE1694962A1 DE 1694962 A1 DE1694962 A1 DE 1694962A1 DE 1966ST025226 DE1966ST025226 DE 1966ST025226 DE ST025226 A DEST025226 A DE ST025226A DE 1694962 A1 DE1694962 A1 DE 1694962A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung fUllstoffhaltiger Polyolefine. Thermoplastischen Kunststoffen werden meistens Füllstoffe beigegeben, um den Selbstkostenpreis des Produktes zu drücken oder bestimmte Eigenschaften des Produktes zu verbessern.
Bei Anwendung von Polyolefinen als thermoplastischen Kunststoffen werden als Füllstoff ein faseriger.oder ein pulveriger Füllstoff oder Gemische derselben beigegeben und zwar in Mengen von SO Gew.% oder mehr, bezogen auf das gebildete Produkt. Das Polyolefin dient dabei hauptsächlich als Bindemittel für den Füllstoff.
Es wurde auch vorgeschlagen, die Eigenschaften von Polyolefinen, wie Polyäthylen und Polypropylen, durch Zusatz faseriger Füllstoffe, wie Asbest und Glasfasern, zu verbessern. Dabei wird nur im sehr allgemeinen Sinne erwähnt, dass ausser den faserigen Füllstoffen auch andere Zusatzstoffe, wie Pigmente, u.a. Titanoxyd, Eisenoxyd, Aluminiumoxyd oder Kohlenstoff, sowie Stabilisatoren, Antioxydationsmittel, Gleitmittel usw. Anwendung finden können.
In den Beispielen werden dem Polyolefin ausser dem faserigen Füllstoff nur die Pigmente Graphit, Titanoxyd und Cadmiumsulfid, und Molybdänsulfid beigegeben.
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Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, dass durch Zusatz von minimal zwei Füllstoffen zu de» Polyolefin, wobei es sich um minimal einen faserigen und um zumindest einen pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff handelt, Eigenschaften des Polyolefins, wie Ε-Modul und Kriechfestigkeit, wesentlich verbessert werden können und zwar mehr als man auf Grund des Einflusses jedes einzelnen Füllstoffes hätte erwarten können. Diese durch gleichzeitigen Zusatz der genannten Füllstoffe erhaltene, synergistische Wirkung ist nocn niemals in der Literatur beschrieben worden und überrascht sehr.
Das erfindungsgemässe Verfahren zu der Herstellung füllstoffhaltiger Polyolefine wird dadurch gekennzeichnet, dass das Polyolefin mit zumindest. einem faserigen und zumindest einem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff vermischt wird und zwar so, dass das fUllstoffhaltige Polyolefin zu 50 bis 90 Gew.% aus Polyolefin besteht.
Die Erfindung umfasst gleichfalls die gekörnten, granulierten oder auf andere Weise gebildeten, gefüllten Polyolefine, sowie die unter Verwendung dieser Polyolefine anfallenden Formgegenstände.
Unter einem Polyolefin werden hier thermoplastische Polymere, Misch- und Blockpolymerisate mit eines Molekulargewicht von minimal IO .0OO verstanden, welche bestehen aus eine» oder mehreren olefinisch ungesättigten Monomeren, wie Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen, Penten, Isopenten, Hexen, 4-Methylpenten-l und Styrol, welche gemäss einem Hoch-, Mittel- und Niederdruckverfahren erhalten werden können, gegebenenfalls in Anwesenheit von Monomeren, wie Acrylsäure, a-Alkylacrylsäuren und anderen olefinisch ungesättigten Säuren, oder den Salzen oder Estern der obenerwähnten Säuren, insonderheit den Natriumsalzen und Alkylestern. Vorzugsweise werden olefine, wie Niederdruckpolyäthylen, oder Mischpolymerisate /^n Äthylen
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BAD ORiGWAU
verwendet. Ganz besonders bedient man sich als Polyolefin eines Polyäthylens mit einer Wichte von Über 0,935 g/cm . Gemische der obengenannten Homopolymerisate, Misch- oder Blockpolymerisate, gegebenenfalls nach chemischer Modifikation, z.B. durch Halogenierung oder Pfropfung, lassen sich gleichfalls verwenden.
Als faseriger Füllstoff kann ein Füllstoff benutzt werden, der aus einem anorganischen Material besteht, vorzugsweise einer silicium- und sauerstoffhaltigen Verbindung, wie Steinwolle, Glasfasern, Quarzfasern, Fasern aus keramischen Materialien und Asbesten. Von den Asbesten eignen sich insonderheit die amphibolisehen Asbeste, z.B. Tremolit, Actinolit und besonders Anthophyllit, weil sich mit diesen Asbesten Produkte mit sehr hoher Kriechfestigkeit und sehr hohem Ε-Modul herstellen lassen. Es können auch andere Asbeste, Z.B. serpentinische Asbeste, wie Chrysotil verwendet werden. Ein Vorteil der genannten, silicium- und sauerstoffhaltigen Verbindungen besteht darin, dass das gefüllte Polyolefin weniger brennbar ist als das nicht-gefüllte Polyolefin und dass sich das Feuer bei Brand nicht fortpflanzt durch das Hinuntertröpfeln des brennenden, geschmolzenen Materials. Eine andere anwendungsfähige Gruppe von faserigen Füllstoffen sind die Metallfasern, z.B. Kupfer- oder Aluminiumdrähte, welche gegebenenfalls einer chemischen oder physikalischen Vorbehandlung unterzogen worden sind.
Die faserige Füllstoff kan organischer Natur sein und z.B. aus Polyestern, Polypropylen oder anderen, synthetischen oder auf Wunsch ganz oder ■. teilweise modifizierten oder nicht-modifizierten Fasern von natürlichem Ursprung, z.B. Rayon, bestehen. Je nach den an das Endprodukt zu stellenden Anforderungen werden verschiedene faserige Füllstoffe verwendet, es können aber auch verschiedene faserige Füllstoffe zusammen in das Polyolefin eingemischt «erden.
BAD ORIGINAL
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Die Länge der Fttllstoffasern kann innerhalb weiter Grenzen variiert werden, manchmal aber ist dieser Länge mit Rücksicht auf den zu verwendenden Füllstoff Schranken gesetzt. Die Länge von Asbestfasern z.B. ist gewöhnlich maximal 8 cm, während Glasfasern eine beliebig grosse Länge haben können. Zu lange Fasern können gegebenenfalls kurzer gemacht werden, indem man sie zerhackt oder auf andere Weise, z.B. während der Einmischung in das Polyolefin verkleinert. Die Mindestlänge der Fasern in dem erfindungsgemässen Polyolefin liegt bei 0,1 nun. beträgt aber vorzugsweise über 1 mm. Der Faserquerschnitt liegt innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser zwischen 0,1 und 100 Mikron.
Gemäss der vorliegenden Erfindung enthält das Polyolefin aussei einem oder mehreren faserigen Füllstoffen zumindest einen pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff, z.B. Calciumsulfat, Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat, Silizium- und sauerstoffhaltige Verbindungen, z.B. Siliziumoxyd und Silikate, z.B. Magnesiumsilikat, Aluainiumsilikat, Flugasche, zermahlener Granit, Schieferpulver, und vorzugsweise Calciumcarbonat, oder Talkpulver, weil es sich bei letztgenannten Produkten um relativ billige Füllstoffe handelt, die zusammen mit dem faserigen Füllstoff ein gefülltes Polyolefin mit ausgezeichneten Eigenschaften ergeben.
Unter einem verstärkenden Füllstoff wird hier ein Füllstoff verstanden, der bei Zusatz zu einem Polyolefin in Mengen von 20 Gew.%, berechnet auf das gefüllte Polyolefin, den Ε-Modul des gefüllten Polyolefins bei 20 °C um mehr als 25 %, berechnet auf das ungefüllte Polyolefin, steigert. Es hat sich ergeben, dass z.B. Titanoxyd (Warenzeichen "Kronos R 50"), Eisenoxyd und Russ (I .S.A.F.) nlch verstärkend sind. Zusatz eines oder mehrerer dieser Füllstoffe in Kombination mit einem faserigen Füllstoff wird nicht von der Erfindung erfasst.
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Auf Wunsch kann jeder dieser faserigen und pulverigen verstärkenden anorganischen Füllstoffe mit einem überzug versehen sein, der allerdings nicht für alle Füllstoff derselbe zu sein braucht.
Das gefüllte Polyolefin besteht zu 50 bis 90 Gew.-% aus dem Polyolefin selbst. Bei Mengen unter 50 Gew.% können sich Produkte bilden, welche durch das Überwiegen der FUllstoffmengen weniger gewünschte Eigenschaften aufweisen, z.B. eine niedrige Kerbschlagfestigkeit und eine schwierigere Verarbeitbarkeit. Besteht das gefüllte Polyolefin zu über 90 Gew.% aus dem · Polyolefin selbst, so fällt ein Produkt an, das einen zu niedrigen E-Modul und eine zu niedrige Kriechfestigkeit aufweist. Bei Verwendung von PoIy-O--olefinen und insbesondere Niederdruckpolyäthylen mit einem spez.Gew. über 0,935 g/cm besteht das gefüllte Polyolefin vorzugsweise zu 50-80 Gew.% aus Polyolefin und insbesondere zu 60-75 Gew.% aus Polyolefin, damit verarbeitungsfähige Produkte anfallen, welche ausser einem möglichst hohen E-Modul und einer möglichst grocsen Kriechfestigkeit eine solche Zähigkeit aufweisen, dass sie sich ausgezeichnet als Konstruktionsmaterial eignen.
Das Gewichtsverhältnis zwischen dem faserigen und dem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff im Polyolefin beträgt gewöhnlich 5:1 und 1:5 und vorzugsweise 3:1 und 1:3; das betreffende Polyolefin zeigt dabei eine Kombination von sehr guten mechanischen Eigenschaften.
Die bei einer Kombination von zumindest einem faserigen und einem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff in einem Polyolefin auftretende Synergistische Wirkung zeigt sich bei Eigenschaften wie der Kriechfestigkeit und dem E-Modul. Der z.B. an Niederdruckpolyäthylen mit Asbest und Talk als Füllstoffen gemessene E-Modul hat einen Wert, der etwa dem von Polyäthylen mit nur Talk als Füllstoff entspricht. Die gesamte FUllstoffmenge ist in beiden Fällen gleich.
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Die Kriechfestigkeit des »it Asbest und Talk gefüllten Polyäthylens entspricht etwa der des Polyäthylens mit nur Asbest als Füllstoff. Auch hier sind die gesaraten FUllstoffmengen in beiden Fällen gleich. Es ist bekannt, dass der Ε-Modul stärker durch Talk als durch Asbest geste*z**"* wird. Pi«? Kriechfestigkeit des Polyäthylens dahingegen wird mehr durch Asbest als durch Talk erhöht. Durch die Kombination eines faserigen mit einem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff gelangt also von jedem der beiden Füllstoffe nur die beste Eigenschaft in de« mit beiden Füllstoffarten vermischten Polyäthylen zur Geltung. Weiter zeigt sich, dass bei Eigenschaften, wie der Schmelzviskosität, keine synergistische Wirkung auftritt. Die Schraelzviskosität von mit beiden Füllstoffarten gefülltem Niederdruckpolyäthylen entspricht dem Mittelwert der Schmelzviskosität von Polyäthylen, gefüllt mi ο nur faserigem Füllstoff, und von Polyäthylen, mit nur pulverigem, verstärkendem anorganischem Füllstoff. Die gesamte Füllstoffmenge ist in allen drei Fällen gleich gross.
Dem gefüllten, nicht-gefüllten oder teilweise gefüllten Polyolefin können auf Wunsch noch andere Stoffe beigegeben werden, wie Pigmente, Mattierungsmittel, Gleitmittel, Antistatikmittel, Stabilisatoren, wie UV-Stabilisatoren, thermische Stabilisiermittel, Antioxydationsmittel und andere Zusatzstoffe. Sie können gegebenenfalls zunächst einem oder mehreren der Füllstoffe beigegeben werden, ehe sie in das Polyolefin eingemischt werden. Die obengenannten Zusatzstoffe müssen nicht im Polyolefin vorhanden sein, um die Synergistische Wirkung infolge der Anwesenheit eines faserigen und eines pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoffs im Polyolefin zu erhalten.
Das Mischen des Polyolefins mit den Füllstoffen kann auf jede übliche Weise stattfinden, z.B. auf einer Walze, welche über Ίεΐ' PIa^*ifiüierungstemperatur des Polyolefins erhitzt worden ist; es können s> --.-ts-h andere Mischgeräte verwendet werden, wie Banburymischer und Ext."urter.
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BAD ORIGINAL
Das gefüllte Polyolefin kann auf Wunsch einer Schaumbehandlung unterzogen werden,z.B. mit chemischen oder physikalischen Blähmitteln.
Das gefüllte Polyolefin kann gegebenenfalls durch Erhitzung mit den Üblichen Quellen freier Radikale vernetzt werden. Bei Verwendung von Polyäthylen wird, falls Ozon als Quelle freier Radikale benutzt wird, die Ozonisierung bei Temperaturen unter 75 °C durchgeführt, wonach das Produkt der Ozonisierung auf eine Temperatur gebracht wird, welche minimal 15 C über der Temperatur liegt, bei der, gegebenenfalls in Abwesenheit von Sauerstoff oder in Anwesenheit eines Reduktionsmittels, die Ozonisierung stattgefunden hat. Während des Vernetzungsvorgang kann man das Polyolefin gegebenenfalls mit ultraviolettem Licht, Röntgenstrahlen und oder radioaktiven Stoffen bestrahlen.
Das erfindungsgemässe Polyolefin ist sehr steif, zeigt eine gros.se Widerstandsfähigkeit gegen Formänderungen, auch bei höheren Temperaturen, z.B. 40 C, 60 C und höher, und eignet sich daher ausgezeichnet als Konstruktionsmaterial, z.B. für Türen, Mauer- und Bodenbelag und technische Gegenstände, wie Schalter, Zahnräder, Instrumentenbretter und Pumpengehäuse.
Sehr geeignet ist Niederdruckpolyffthylen, gefüllt mit Asbest und Calciumcarbonat und/oder,.einer.pulverigen verstärkender Siliziumverbindung vorzugsweise Talk, weil dieses Material relativ billig ist, sich ausgezeichnet verarbeiten lässt und schön aussieht.
Die ganz oder teilweise aus dem erfindungsgemässen Polyolefine hergestellten Formgegenstände haben eine grosse Biegesteifigkeit und zeigen '· auch bei Druck- und Zugbelastung keine Dimensionsänderung.
Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte, gefüllte Polyolefin lässt sich ohne weiteres auf jede für thermoplastische Werkstoffe Übliche Weise z.B. durch Strangpressen, Spritzgiessen, Pressen usw. zu Fertigprodukten oder Halbfabrikates verarbeiten.
101831/2044
Der Ε-Modul wird gemäss der ASTM-PrUfnorm D-638-61 T ermittelt,
die Bestimmung des Kriechwiderstands erfolgt bei 60 C, mit einer Zugspan-
2
nung von 40 kg/cm und wird ausgedrückt in % Verlängerung beim strecken je Zeitdekade. Der Schmelzindex des Polyolefins wird bestimmt gemäss ASl1M D1238-62 und das spez .Gewicht gemäss ASTM D15O5-6O T.
Die Erfindung wird an Hand nachfolgender Beispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich aber nicht auf diese Beispiele.
Vergleichbeispiel
60 g eines Niederdruckpolyäthylens mit einem Schmelzindex von 7 g/10 min und einem spez.Gewicht von 0,952 g/cm werden auf einer auf 160 C erhitzten Walze mit 40 g weissem Asbest, der gewöhnlich als thermisches Isoliermaterial dient, bzw. mit 40 g zermahlenem Magnesiumsilikat (Talkpulver) vermischt und anschliessend homogen darin verteilt. Der Ε-Modul des ungefüllten Polyäthylens beträgt bei 60 °C 2500 kg/cm
und der Kriechwert 6 % je Zeitdekade. Das talk- bzw. asbesthaltige Polyäthylen
2 2
hat einen Ε-Modul von 10.500 kg/cm bzw. 7500 kg/cm und einen Kriechwert von 0,26 bzw. 0,18 % je Zeitdekade. Die Füllstoffe Asbest und Talk werden vor Einmischung auf etwa derselben Temperatur getrocknet als bei der die Einmischung in das Polyäthylen erfolgte.
Beispiel 1 ·
Unter Benutzung derselben Verbindungen wie im Vergleichsbeispiel genannt wird 60 g Polyäthylen mit 20 g Talk und 20 g weissem Asbest vermischt und darin bei einer Temperatur von etwa 170 °C verteilt. Der Ε-Modul des gefüllten Polyäthylens beträgt bei 60 °C 10400 kg/cm2 statt der erwarteten Zahl von
2
9000 kg/cm , während der Kriech einem Wert von 0,17 % je Zeitdekade entspricht statt des erwarteten*Prozentsat*es von 0,22 % je Zeitdekade.
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Beispiel 2
Beispiel 1 wird wiederholt, allerdings mit dem Unterschied, dass man sich als Polyolefin eines Niederdruckpolyöthylens mit einem Schmelzindex von
3
4,5 -g/10 min, einem spez.Gew. von 0,963 g/cm einem E-Modül von 3200 kg/em und einem Kriech von 0,44 % je Zeitdekade bedient. Das erfindungsgemäss mit
2 Füllstoffen versehene Polyolefin zeigt einen Ε-Modul von 12.500 kg/cm und einen Kriech von 0,13 % je Zeitdekade.
Beispiel 3
Beispiel 2 wird wiederholt, nur mit dem Unterschied, dass man als Asbest Anthophillit verwendet. Die Werte von Ε-Modul und Kriech, belaufen sich auf resp. 15000 kg/cm und 0,10 % je Zeitdskade,
Beispiel 4
Unter Verwendung des in Beispiel 3 genannten Polyäthylens werden 30 g Anthophyllit und 20 g Talk mit 50 g des Polyäthylens vermischt. Der Ε-Modul betrügt 20.000 kg/cm statt des erwarteten Werts von 14.000 kg/cm , und der Kriech 0,05 % je Zeitdekade, statt des erwarteten Werts von 0,15 % je Zeitdekade.
Beispiel 5
Unter Verwendung von Anthophyllit-Asbest als faserigem und von Calciumcarbonat als pulverigem verstärkendem Füllstoff werden 20 g jedes der beiden Füllstoffe
3 mit 60 g Niederdruokpolyäthylen ("stamylan 9400"; Wichte 0,963 g/cm ; Schmelz-
index 5 g/10 min; Ε-Modul bei 20 C 13.0OO kg/cm ) vermischt. Der Ε-Modul des gefüllten Polyäthylen.=, bei 20 °C beträgt 25.800 kg/cm . - - ■
109B31/2044
Zum Vergleich dient, dass der Ε-Modul eines Gemisches aus 80 g Polyäthylen
2 und 20 g CaIciumcarbonat oder 20 g Asbest 17.800 bzw. 18.000 kg/cm benagt.
Der erwartete Ε-Modul eines Gemisches aus Polyäthylen und den beiden £1111-stoffarten beträgt 22.800 kg/cm .
Die erfindungsgemässe Steigerung des Ε-Moduls dieses Polyäthylens, weluhealso auf die synergistische Wirkung zurückzuführen ist, liegt etwa 30 % hfJher als die erwartete Erhöhung des E-Moduls,
Beispiel 6
In 60 g isptaktisches-Polypropylen (Ε-Modul tei 20 °C 13. GOO kg/cm") wofJt.-r. 20 g jedes der beiden Füllstoffe aus Beispiel 5 eirgemis^ht. Der E-.Modul ά· s mit beiden Füll~toffaxten gefüllten Polypropylene bei 20 °C beträgt 30.700 -cg/V Der Ε-Modul (bei 20 'C) eine? Gemisches aus 80 g Polypropylen und 20 g A»bt-.r, oder 20 g Calciumcarbonat beträgt 18.500 bzw. 17.250 kgAün . Der erwartete Ε-Modul bei 20 C eines Gemisches aus Polypropylen und den beider FUllst.cft-
2
arten beträgt 22.150 kg/cm .
Die erfindungsgemässe, durch die synergistische Wirkung hervorgerufene Erh/inung des Ε-Moduls des Polypropylens ist also doppelt so hoch wie die erwartete Erhöhung des E-Moduls.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorfahren zu dor Herstellung eines fUllstoifhaltxgen Polyolefin.=., dadurch gekennzeichnet, dass in das Polyolefin minimal zwei Füllstoffe eingemischt werden, wobei es sich um zumindest einen faserigen und zumindest, einen pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff handelt, und zwar derart, dass das gefüllte Polyolefin 50-90 Gew.fc Polyolefin enthielt.
    2. Verfahren n·.') Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das?» der ij.s*Tige Füllstoff au., ein^ni anorganischen Werkstoff besteht.
    3. Verfahren naciv A^spruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da^s der fr..-,crigc Füllstoff eine Silizium- und sduervtoffhaltige Verbindung ist.
    4. Verfahren nach Anspruch.. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der faserige Füllstoff ein Asbest ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, dass der faserige Füllstoff ein amphibolischer Asbest ist.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der amphibolische
    Asbest Anthophyllit ist. A
    7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der faserige Füllstoff aus Glasfasern besteht.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der faserige Füllstoff aus einem organischen Werkstoff besteht,
    '&. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der faserige Füllstoff aus einem Polyamid besteht»
    109Ö31/2 044 BAD
    16B496.-2
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der pulverige, verstärkende anorganische Füllstoff Calciumcarbonat ist.
    11. Verfahren nach den Ansprüchen Ir9, dadurch gekennzeichnet, dass der pulverige, verstärkende anorganische Füllstoff eine Silizium- und sauerstoffhaltige Verbindung ist.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der pulverige, verstärkende anorganische Füllstoff ein Silikat ist.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der pul\'erige, verstärkende anorganische Füllstoff Talk ist.
    14. Verfahren nach den Ansprüchen 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass das füllstoff haltige Polyolefin zu 50-80 Gew.% aus dem Polyolefin besteht.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das gefüllte Polyolefin zu 60-75 Gew.% aus dem Polyolefin besteht.
    16. Verfahren nach den Ansprüchen 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen dem faserigen und dem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff zwischen 5:1 und 1:5 liegt.
    17. Verfahren nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis zwischen dem faserigen und dem pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff zwischen 3:1 und 1:3 liegt,
    18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,. dass als Polyolefin ein Poly-a-olefin verwendet wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Polyolefin Polyäthylen oder ein Mischpolymerisat von Äthylen verwendet wird.
    109831/20 44 ^0 &**»»■
    20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Poly-Ct-olefin Polyäthylen mit einer Wichte von 0,035 g/cm benutzt wird.
    21. Polyolefin, gefüllt mit minimal zwei Füllstoffen, wobei es sich um· zumindest einen faserigen und einen pulverigen, verstärkenden anorganischen Stoff handelt, wobei das Polyolefin zu 50-90 Gew.% aus Polyolefin und zu 50-10 Gew.% aus Füllstoff besteht.
    22. Polyäthylen, gefüllt mit zumindest zwei Füllstoffen, wobei es sich um zumindest einen faserigen und zumindest einen pulverigen, verstärkenden anorganischen Füllstoff handelt und das Polyäthylen zu 50-90 Gew.% aus Polyäthylen und zu 50-10 Gew.% aus Füllstoff besteht.
    23. Polyäthylen, bestehend zu 50-90 Gew.% aus Polyäthylen und zu 50-10 Gew.% aus Asbest und Calciumcarbonate
    24. Polyäthylen, bestehend zu 50-90 Gew.% aus Polyäthylen und zu 50-10 Gew.% aus Asbest und Talk.
    25. Niederdruckpolyäthylen, bestehend zu 50-90 Gew.% aus Polyäthylen und zu 50-10 Gew.% aus Asbest und Calciumcarbonat.
    •26. Niederdruckpolyäthylen, bestehend zu 50-90 Gew.% aus Polyäthylen und zu 50-10 Gew.% aus Asbest und Talk.
    27. Geformte, fUllstoffhaltige thermoplastische Polyolefine, hergestellt nach einem der Ansprüche 1-20. .
    28. Formgegenstände, welche ganz oder teilweise aus einem füllstoffhaltigen Kunststoff nach einem der Ansprüche 21-27 bestehen.
    109831/2044
DE1966ST025226 1965-04-09 1966-04-09 Fuellstoffhaltiger kunststoff Ceased DE1694962B2 (de)

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