DE1692567B2 - Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen und/oder wasserdispergierbaren phosphatidemulgatoren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von wasserloeslichen und/oder wasserdispergierbaren phosphatidemulgatorenInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen und/oder wasserdispergierbaren
Phosphatidemulgatoren, insbesondere für Öl-in-Wasser-Emulgatoren, aus Rohphosphatidgemischen oder
Fraktionen hiervon, die auch als Stabilisatoren wirksam sind.
Man hat zwar schon zur Herstellung von Emulgatoren wäßrige, ölhaltige Pflanzenphosphatidemulsionen
mit Lipase bei Temperaturen von 50-80°C über eine
Zeitspanne von 16 — 20 Stunden behandelt. Bei diesem Verfahren besteht aber der Nachteil, daß infolge der
relativ hohen Temperaturen unerwünschte Nebenreaktionen, wie Autoxydation und Bräunung, unvermeidlich
sind, die zu einer Qualitätsverminderung des Produktes führen.
Der Einsatz von Lipase auf ölhaltige Phosphatide bei Temperaturen über 500C bewirkt zudem eine Hydrolyse
der Triglyceride und damit eine unerwünschte Erhöhung des freien Fettsäure- und Monoglyceridanteils,
wodurch das Phosphatid zwar verflüssigt, aber nicht wasserdispergierbar wird.
Würde man ein derartiges Verfahren aber bei niedrigen Temperaturen unterhalb 50°C durchführen,
so besitzen die Endprodukte keine gute Emulgierwirkung(DK-PSl
01 649).
Ferner hat man bereits Reinlecithin in peroxydfreier Ätherlösung mit Schlangengiftenzymen bei Zimmertemperatur
über eine Zeitspanne von 24 Stunden behandelt. Abgesehen davon, daß Schlangengift sehr
teuer ist und seine toxischen Eigenschaften durch eine zusätzliche Behandlung, z. B. mit Säuren, unwirksam
gemacht werden müssen, ist ein solches Verfahren, wenn es in großtechnischem Maßstab durchgeführt
wird, wegen der Verwendung von Äther als Lösungsmittel nicht nur gefährlich, sondern auch unwirtschaft-IiCh(DT-PS
10 78 282).
Auch ist es schon aus der Literatur bekannt, daß Pankreas-Extrakt und die im Pankreasextrakt neben
anderen Enzymen vorkommende Lecithenase A, welche durch Hitzeinaktivierung dieser anderen Enzyme, z. B. ^
durch Erhitzen einer wäßrigen Suspension von Pankreatin auf 80-900C während einer halben Stunde und
anschließende 4stündige Extraktion des wasserunlöslichen Rückstandes mil Alkohol bei 45"C dargestellt
werden kann, das Lecithin in Lysolecithin umzuwandeln vermag (H. Witteoff, »The Phosphatides«, I9bl,
Seiten 99-108).
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß man auch bei Temperaturen von 5-50° C wasserlösliche
und/oder wasserdispergierbare Phosphatidemulgatoren durch enzymatische Behandlung unter schonenden
Bedingungen in kurzer Zeit erhaiten kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Rohphosphatidgemische
oder Fraktionen hiervon in der 0,5- bis 5fachen Merge Wasser suspendiert und die Suspension mit 0,1 bis 25%
Pankreatin, das mit Leitungswasser im Gewichtsverhältnis I : 1 bis 1 : 20 in eine Suspension übergeführt und
die Suspension etwa 30 Minuten bei Temperaturen von unter 8O0C und über 70°C oder etwa 10 Minuten bei
90°C behandelt worden war, bezogen auf die Phosphatidmenge, bei Temperaturen von 5-5O0C während
einer Zeit von 0,5-8 Stunden bis zu einem Gehalt an Monocylglycerophosphatiden von 15 bis 70%, bezogen
auf das von Wasser und Fett befreite Reaktionsprodukt, hydrolysiert.
So kann man beispielsweise die bei der Gewinnung pflanzlicher öle, z. B. Sojabohnenöl, durch Extraktion
mit Lösungsmitteln anfallenden Phosphatidschleime, welche aus dem vom Lösungsmittel befreiten öl durch
Dampf- oder Wasserbehandlung bei Temperaturen von 95- 1000C anfallen, oder die nach dem Zentrifugieren
dieser Phosphatidschleime von der Hauptmenge des Öles befreiten und im Vakuum eingedampften Rohphosphatide,
die etwa 65% Phosphatide und 35% öl enthalten, als Ausgangsmaterial verwenden.
Auch können als Ausgangsmaterial alkoholunlösliehe und alkohollösliche Fraktionen dieser Rohphosphatide
cithin) : Phosphatidyläthanolamin (Kephalin) von mineinem
Gewichtsverhältnis von Phosphatidylcholir» (Lecithin): Phosphatidyläthanolamin (Kephalin) von mindestens
4:1. Ferner läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch an Eigelb und Eigelbphosphatiden
sowie reinen Glycerophosphatiden, z. B. Kephalin, Lecithin und Phosphatidylinosit durchführen.
Als Enzymquelle dient handelsübliches Pankreatin; dieses wird mit Leitungswasser im Gewichtsverhältnis
von 1 :1 bis 1 :20 in eine Suspension übergeführt, und
die Suspension wird etwa 30 Minuten bei Temperaturen von unter 8O0C, vorzugsweise über 700C, zweckmäßigerweise
zwischen 70 und 750C oder etwa 10 Minuten bei 90°C hitzebehandelt.
Das so hitzebehandelte Pankreatin wird gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren dem zu hydrolysierenden
Ausgangsmaterial in Mengen von 0,1 - 25%, bezogen auf das Gewicht des Ausgangsmaterials,
zugesetzt, und zwar benötigt man etwa 1-25% bei Zusatz der vorstehend beschriebenen hitzebehandelten
Suspension und etwa 0,1-10% des aus dieser Suspension nach Abtrennen des Wassers, z. B. durch
Filtrieren oder Zentrifugieren, erhaltenen unlöslichen Rückstandes.
Das Ausmaß der Hydrolyse wird einmal vom Mengenverhältnis Pankreatin : Phosphatid, ferner von
der Reaktionstemperatur und schließlich von der Reaktionszeit bestimmt, die je nach dem gewünschten
Hydrolysegrad im Rahmen der erfindungsgemäßen Verfahrens aufeinander abzustimmen sind.
So werden beispielsweise bei einer Reaktionstemperatur von etwa 25°C und einer Reaktionszeit von etwa
3 Stunden für eine 50%ige Hydrolyse der Phosphatide
etwa 1%, für eine 70%ige Hydrolyse etwa 3% und für eine 90- 100%ige Hydrolyse etwa 10% des ungereinigten
hitzebehandelten Pankreatins benötigt. Die Operationen
werden vorzugsweise unter einer Inertgasatmosphäre durchgeführt.
Zur Herstellung der wäßrigen Suspension des zu hydrolysierenden Ausgangsmaterials wird voiv ^eise
Leitungswasser mit einem Härtegrad vm, etwa 5-30°dH, entsprechend 50-300 mg CaO in 1000 cm3
Wasser, verwendet.
Das nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren erhaltene Reaktionsprodukt wird im Vakuum bei
Temperaturen unterhalb 500C vom Wasser befreit und vorzugsweise anschließend durch Lösungsmittelfraktionierung
mit organischen Lösungsmitteln wie Aceton, niedermolekulare Alkohole mit 1 -4 C-Atomen und
Äthylacetat, die entweder wasserfrei oder einen Gehalt von 5 — 50% Wasser aufweisen können, gereinigt. Diese
Reinigungsoperation empfiehlt sich schon deshalb, weil hierdurch die freien Fettsäuren entfernt werden, welche
die Emulgierwirkung der erfindungsgemäß hergestellten Produkte beeinträchtigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß ein störender Abbau der Begleitstoffe der
Phosphatide durch Hydrolyse und andere unerwünschte Nebenreaktionen wie Autoxydation und Bräunung
vermieden werden und man in kurzer Zeit zu Produkten gelangt, die eine ausgezeichnete Emulgier- und Stabilisierwirkung,
insbesondere für Öl-in-Wasser-Emulsionen, besitzen. Die bevorzugten Reaktionsprodukte sind
Monoacylglycerophosphatide mit einer Kettenlänge des Fettsäurerestes von mindestens 6, vorzugsweise
mindestens 10 C-Atomen, bei denen der in ^-Stellung befindliche Fettsäurerest abgespalten ist. Diese bevorzugten
Reaktionsprodukte werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in besonders guter Ausbeute
erhalten. Mit den erfindungsgemäß hergestellten Emulgatoren, die in Mengen von 0,1 bis 15%, bezogen auf die
zu emulgierende Fettmenge, für Öl-in-Wasser-Emulsionen mit Fettgehalten von 3-85% Anwendung finden,
werden in überraschender Weise sogar hochfetthaltige Rahmemulsionen mit Fettgehalten von 35 — 85% mit
großer Stabilität erhalten, welche zur Herstellung von Margarine durch Phasen-Umkehr geeignet sind.
Die erfindungsgemäß hergestellten Emulgatoren, welche den Vorteil besitzen, gegen Kationen unempfindlich
zu sein, und daher ihre Emulgierfähigkeit auch in hartem Wasser nicht einbüßen, können wegen ihrer
physiologischen Unbedenklichkeit vor allem für Emulsionen auf dein Lebens- und Futtermittelsektor, z. B.
Kunstmilch, Kälbermilch, Kunstrahm, Mayonnaisen, Salatcremes od. dgl., ferner für O/W Farbpigmentsuspensionen
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
55
100 g Sojarohphosphatid wurden in 200 cm3 Leitungswasser
von 17°dH suspendiert. Dieser Suspension wurden 1 g Pankreatin zugeführt, das vorher 30 Minu- t>o
ten auf 75°C erhitzt worden war, und anschließend wurde das Gemisch 5 1/2 Stunden bei 22°C gerührt.
Danach wurde das Gemisch unter vermindertem Druck bei 4O0C getrocknet. Es wurde ein wasserdispergierendes
Produkt mit einer Säurezahl von 41 erhalten, das bei 45%iger Phosphatidhydrolyse einen Gehalt an 15%
Monoacylglycerophosphatiden aufwies, berechnet auf das von Wasser und Fett befreite Reaktionsprodukt.
Eine unter Zusatz von 0,5% Emulgator hergestellte 50%ige Öl-in-Wasser-Emulsion auf Basis Erdnußöl,
deren Wasserphase aus 25% Leitungswasser und 25% Magermilch bestand, zeigte nach 20 Stunden Stehenlassen
bei 6O0C eine Wasserabscheidung von nur 2% und eine Viskosität von 38 cP.
Die Viskosität {η) bei der Scherrate D- IC see-'
wurde aus einer Fließkurve abgelesen. Als Meßgerät dient ein Ferranti-Rotationsviskosimeter.
Aus einer alkohollöslichen Sojaphosphatidfraktion mit einem Lecithin zu Kephalin-Verhältnis von 4 : 1
wurde eine 35%ige Lösung in raffiniertem Sojaöl hergestellt. Diese Lösung wurde mit etwa der doppelten
Menge Leitungswasser dispergiert und die Suspension mit 2% hitzebehandeltem Pankreatin, bezogen auf die
Phosphatidmenge, bei 22°C 6 Stunden lang behandelt und das Gemisch unter vermindertem Drui.k bei etwa
40°C getrocknet. Danach wurde das getrocknete Produkt in eine lOfache Acetonmenge unter Rühren bei
00C eingebracht und anschließend wieder bei einer Temperatur unterhalb 500C und vermindertem Druck
getrocknet.
Es wurde bei 80%iger Phosphatidhydrolyse ein Phosphatidemulgator mit einem Gehalt an 35%
Monoacylglycerophosphatiden, berechnet auf das wasser- und fettfreie Reaktionsprodukt, erhalten.
Eine unter Zusatz von 0,25% Emulgator hergestellte 50%ige Öl-in-Wasser-Emulsion zeigte nach 20 Stunden
Stehenlassen bei 60°C eine Wasserabscheidung von nur 1% und eine Viskosität von 10 cP.
100 g Sojarohphosphatid wurden unter Zusatz von 25 g hitzbehandeltem Pankreatin in etwa der doppelten
Menge Wasser dispergiert und zweimal mit je ein Liter Äther extrahiert. Die wassergesättigte Ätherlösung
wurde 3 1/2 Stunden bei 22°C stehengelassen. Anschließend wurde der Äther abdestilliert und der Phosphatidrückstand
im Vakuum unter 4O0C getrocknet. Das so erhaltene wasserdispergierbare Produkt, das gegenüber
dem Ausgangsphosphatid eine hellere Farbe zeigte, war zu 60% hydrolysiert und wies einen Gehalt an 20%
Monoacylglycerophosphatiden auf, berechnet auf das von Wasser und Fett befreite Reaktionsprodukt.
Eine unter Zusatz von 2% Emulgator hergestellte 50%ige Öl-in-Wasser-Emulsion zeigte nach 20 Stunden
Stehenlassen bei 6O0C keine Wasserabscheidung und eine Viskosität von 10 cP.
Eine 100%ige Hydrolyse einer in Beispiel 2 charakterisierten alkohollöslichen Sojaphosphatidfraktion
wurde erzielt, wenn beim Arbeiten unter sonst gleichen Bedingungen wie in Beispiel 3 lediglich die
Reaktionszeit von 3 1/2 auf 8 Stunden erhöht wurde. Hierbei fielen die ätherunlöslichen Monoacylglycerophosphatide
zusammen mit anderen nicht hydrolysierbaren Phosphatidanteilen aus, während die bei der
Reaktion gebildeten Fettsäuren gelöst blieben. Nach Dekantieren der wassergesättigten Ätherlösung wurde
der Rückstand unter vermindertem Druck bei 400C
getrocknet. Es fiel ein wasserlösliches Produkt mit einem Gehalt an 45% Monoacylglycerophosphatiden
an, berechnet ;iuf das wasser- und fetifreic Reaktionsprodukt.
Eine unter Zusatz von 0,25% Emulgator hergestellte
50%ige Öl-in-Wasser-Emulsion, deren Wasserphase aus 25% Wasser und 25% Magermilch bestand, zeigte nach
20 Stunden Stehenlassen bei 6O0C keine Wasserabscheidung
und eine Viskosität von 15 cP.
0,5% des gleichen Emulgato.s ermöglichte die Herstellung einer 80%igen Öl-in-Wasser-Emulsion,
deren Wasserphase aus bakteriell gesäuerter Magermilch bestand. Diese Emulsion war noch gießbar, zeigte
ebenfalls nach 20 Stunden bei 60"C keine Wasser- oder ölabscheidung sowie eine Viskosität von J1Jd1 und
blieb auch dem weiteren Ansäuern mit Citronensäure auf einen pH-Wert von i,0 stabil.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen und/oder wasseruispergierbaren Phosphatidemulgatüren, insbesondere für öl-in-Wasser-Emulgatoren, aus Rohphosphatidgemischen oder Fraktionen hiervon, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rohphosphatidgemische oder Fraktionen hiervon in der 0,5- bis 5fachen Menge Wasser 1ΰ suspendiert und die Suspension mit 0,1 bis 25% Pankreatin, das mit Leitungswasser in Gewichtsverhältnis 1 : 1 bis 1 : 20 in eine Suspension übergeführt und die Suspension etwa 30 Minuten bei Temperaturen von unter 80"C und über 700C oder etwa |5 10 Minuten bei 900C behandelt worden war, bezogen auf die Phosphatidmenge, bei Temperaturen von 5 —50°C während einer Zeit von 0,5 — 8 Stunden bis zu einem Gehalt an Monocylglycerophosphatiden von 15 bis 70%, bezogen auf das von Wasser und Fett befreite Reaktionsprodukt, hydrolysiert.
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