DE1685671A1 - Einrichtung zur Stillsetzung einer Fadenablaufspule - Google Patents

Einrichtung zur Stillsetzung einer Fadenablaufspule

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DE19671685671
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Hans Rettenmund
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HAMEL PROJEKTIERUNGS U VERWALT
OC Oerlikon Textile Holding AG
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HAMEL PROJEKTIERUNGS U VERWALT
Hamel AG
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    • D01H—SPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/181—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by stopping supply packages
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H63/02—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
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    • B65H63/036—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • D—TEXTILES; PAPER
    • D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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    • B65H2701/00—Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. JF. Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K. Fincke
DiPL.-ING. F. A.WeICKMANN
8 MÜNCHEN 27» DEN
MÖHLSTRASSE 22» RUFNUMMER 485921/22 : OGW
Firma H A M E E Projektierungs- und Verwaltungs. A.-G·., H or η , Thurgau / Schweiz
Einrichtung zur Stillsetzung einer Fadenablaufspule
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stillsetzung einer Fadenabiaufspule an einer Textilmaschine bei Fadenbruch.
In der Absieht, eine möglichst lange AbIaufzeit zu erhalten, werden die Ablaufspulen mit dem größtmöglichen Durchmesser auf ein gie tragendes Spulengatter aufgesteckt und kommen bis auf einen kleinen Abstand nahe aneinander. Dabei besteht die Grefahjr, daß beim Bruch eines Fadens das von der Ablauf- m spule herunterhängende Fadenende in den Fadenlauf der darunter angeordneten Spule oder durch Iiuftströmungen in den Bereichd$e Fadenlaufes der liäohbarspule kommt und mitgewi^d·- An dieser Verarbeitungestelle läuft dann ein zuviel ein und verursacht bei der Weiterverarhai,tung f0KL erhafte und dami t minderwertige Ware.
"BTflnamg litgt dieί Aufgab· «u Örunde, einen falschen Äi verur*aohl durch das Abretasen eines Fadens und dae Einlaufen dee fadenseitigenEnäeB der zugehörigen Faden- in eine andere yerarbeitungeBtelle, zu verhindern.
109836/031$
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine von einer Fadenbruchüberwachungseinrichtung aus gesteuerte, auf die Mantelfläche der Ablaufspule einwirkende Arretierungseinrichtung vorgeschlagen.
Bei Zuordnung je einer Arretierungseinrichtung zu mehreren eine gemeinsame Verarbeituhgsmstelle beschickenden iadenablaufspulen, können diese von einer den Fäden dieser Ablaufspulen gemeinsamen Padenbruchüberv/achungseinrishtung simultan gesteuert sein. Es kann aber auch jeder ladenablaufspule eine unabhängige iadenbruchüberwachungseinrichtiang zugeordnet sein.
Die die Arretierungseinrichtung steuernde Fadenbruchüberwaehungseinrichtung kann gleichzeitig auch die jeweils zugehörige Zwirnspindel stillsetzen, wenn die Erfindung an einer Zwirn-Maschine angewandt wird»
Die Arretierungseinrichtung umfaßt nach einer bevorzugten Aus führung s*f orm einen an einem Schwenkarm angebrachten Bremsschuh. Dieser Bremsschuh kann mit in die Bewicklung eingreifenden Bremsspitzen versehen sein.
üin die Bremsschuheinwirkung unabhängig von der jeweiligen Dicke der Fadenbewicklung auf einer Ablaufspule zu machen, kann man zwischen dem Bremsschuh und'einer zu seiner Einrückung dienenden Betätigungsmechanik eine Mitnahmefeder Zwischenschalten,
Wenn die Stillsetzung der Eajienablaufspulen auf andere ebenfalls stillzusetzende Teile einer Textilmaschine abge-
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:~ 3-- ' . ■"■ ■ .- . ■ -■- · -■■■;
stimmt werden muß, beispielsweise auf die Stillsetzung einer Zwirnspindel, so kann es erwünscht sein, die Stillsetzung der JiVaeui.blaUi'öpule gegenüber dem Zeitpunkt der Auslösung der jaden"brucliül)erwaenungseinrieiitung zeitlich, zu verzögern, um zu verhindern, daß nicht abgerissene Pad en infolge zu frühzeitiger Stillsetzung ihrer Ifadenablaufspulen ebenfalls reissen.
Es wird deshalb in Weiterbildung der Ei'findung vorgeschlagen, zwisehen einem !Fadenführer der !"adenbruchüberwachungseinrichtung und die Arretierungseinriehtung eine YerzögerungselnriGhtung zwisohenzuschalten« Diese Verzögerungseinrichtung kann mechanisch aufgebaut sein, etwa gebildet sein von der Mitnahmefeder und einer Verzögerungsmasse; sie kann aber auch von einem elektrischen Übertragungsglied zwischen dem i'adenfühler und der Arretierungseinrieh1*ung gebildet sein* .
Bei Anordnung mehrerer Jadenablaufspulen übereinander an einem Spulengatter können aus Gründen der Platzersparnis zwischen den Spulen die Ärretierungseinrichtungen seitlich neben diesen angeordnet werden« ·
Die beiliegenden figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieis. Bs stellen dar«
lig» 1 eine Seitenansicht eines Spülengatters mit einer
erfindungsgeinaßen Arretierungseinriehtung an einer
Ablaufspulej
JPig* 2 eine Draufsicht auf äi9 Ablaufspule und die Arretie-
mit eiöem Wirkungsschema.
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»AD ORIGINAL
168567t
- 4 - ; ;■'. .-■■.■■■-..■
In Pig. 1 ist ein Spulengatter mit 10 .bezeichnet. Auf Steclcdornen-12 dieses Spulengatters 10 sitzen Spulenh-ülsen 14- s mit einer FädenbewicklungJl6. Die Fäden 18 werden von der Fadenbewicklung 16 abgezogen und laufen über Fadenführer 20 den Verarbeitungsstellen zu. Eine Arretierungseinrichtung ist allgemein mit 22 bezeichnet} ihr Auf bau ist im einzelner· aus Fig. 2 zu ersehen» Die Arretierungseinrichtung umfaßt einen auf einem Schwenkarm 24 befestigten Bremsschuh 26 mit P ■ Bremsspitzen 28 zum Eingriff in die Bewicklung 16. Der Schwenkarm ■ 24 ist einstückig hergestellt zusammen mit einem Angriffsarm 30, der zusammen mit dem Schwenkarm 24 einen Doppelarm 24,30 bildet. Dieser Doppelarm 24,30 ist auf einer Welle 32 frei drehbar gelagert. Die Welle 32 ist in lagern 34 drehbar gelagert. Auf der Welle 32 sitzt unverdrehbar ein Doppelarm 56,38, der sich zusammensetzt aus einem Betätigungsarm 36 und einem Steuerarm 38. An dem Betätigungsarm 36 ist eine Anschlagnase 40 angebracht. Eine Mitnahmefeder 42- zieht den : Angriffsarm 30 gegen die Anschlagnase 40 heran. Der Steuerarm 38 it mit einem Ausgangsglied 43 einer Fadenbruchüberwachungseinrichtung 44 verbunden, die über ein Gestänge 46,48,50,52 mit einem Fadenfühler 54 am Faden 18 in Verbindung steht«
einen
Bei Fadenbruch führt das Ausgangsglied 43/Sehwenkweg vorbestimmter Größe aus, der sich über· eine Koppel 56 auf den Steuerarm 38 des Doppelarms 36,38 überträgt. Der Doppelarm 36, 38 nimmt tlber die Mitnahmefeder 42 den Doppelärm 30,24 solange mit, bis der Bremsschuh 26 auf die-Bewicklung 16 der lauf spule 14 "stößt und diese Spule stillgesetzt wird. "
- " ' ■ 109836/0319
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Avl£ dem Schwenkarm 24 sitzt eime TerzÖgerungBiBasse 38» .zusammen "mit der Miinahineieiei· 42' 'ein verzögertes Änspreoheii des Itappelarms '3-öf.S4 "bei Yersoiiwenkeri: des Doppelärios 36»38
"bewirkt. . : :
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Claims (2)

Pate a tans ρ '...ie η c Ii e
1. Einrichtung zur Stillsetzung einer Fadenablaufspule an einer Textilmaschine bei fadenbruch, gekennzeichnet durch • eine von einer fadenbruehüberwaehuHgseiiirichtung (44) aus gesteuerte», auf die Mantelfläche der Ablauf spule einwirkende Arretierungseinrichtung(26,28)·
ψ
2. Einrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseinrichtung (26,28) einen an einem Schwenkarm (24) getragenen Bremsschuh. (26) umfaßt*
3« Einrichtung nach Anspruch 2t dadurch, gekennzeichnet, daß der Bremsschuh (26) Bremsspitseii (28) aufweist, welche in die Bewicklung (16) der ladenablaufspule (14) eindringen,
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch ge- · kennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) von einer Betätigungs-· ^ meöhanik (36,38) aus über eine Mitnahraefeder (42) verschwenkbar ist, welche untersehiedlielie Bewicklungsstärken der .Padenablaufspule (14) ausgleicht, ;
5« Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarni (24) mit einem federangriffsanii (30) zu einem Doppelarm (30,24) vereinigt is-fc» "
6. Einrichtung1nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch ge*- ' ifcennzelohnet, daß die Betätigungsaeehanik (36,38) einen koaxial zum Schwenkarm* (24) gelagerten BetätigungsariB (36) aufweist, welcher über die Mitnahmefeder (42) mit dem JederangriffsarB (30) verbunden ist. 109836/0319
IHSF^CTED
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (36) einen Anschlag (40) aufweist, welcher in Verbindung mit der Mitnahmefeder (42) die Grundstellung des aus Schwenkarm (24)' und Eederangriffsarm (30) gebildeten Doppelarms (24,30) relativ zum Betätigungsarm (36) bestimmt-,
8» Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm (36) mit einem Steuerarm (38) ^Ti einem Doppelarm (36,38) vereinigt ist.
■"'■ι' . ν.- -
9« Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die. beiden Doppelarme (36,38) auf ein- und derselben Welle (32) sitzen, und zwar der aus dem Betätigungsarm (36) und dem Steuerarm (38) gebildete Doppelarm (36,38) unverdrehbar, der^tus dem F ed er angriffsarm (30) und dem Schwenkarm (24) gebildete Doppelarm (30,24) drehbar.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Fadenfühler (54) der fadenbruchüberwachungseinrichtiing (44) und dem Bremsschuh (26) eine Verzögerungseinrichtuttg (42,58) eingeschaltet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (42,58) gebildet ist durch die Mitnahmefsder (42) und eine auf dem Schwenkarm (26) angeordnete Verzögerungsmasse (58}.· ' "
12., Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung von einem elektromagnetischen H-fesrüragungsteil gebildet iat.
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15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, 'daß "bei Anordnung mehrerer Fadenablaufspulen (14) übereinander an einem Spulengatter (10) die Arretierung seinrichtung (22) seitlich rieben den Ablaufspulen"angeordnet ist. ■-·...-' *
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