DE1684687U - Maschinell hergestellte bourlet-schnur. - Google Patents

Maschinell hergestellte bourlet-schnur.

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Publication number
DE1684687U
DE1684687U DEB18580U DEB0018580U DE1684687U DE 1684687 U DE1684687 U DE 1684687U DE B18580 U DEB18580 U DE B18580U DE B0018580 U DEB0018580 U DE B0018580U DE 1684687 U DE1684687 U DE 1684687U
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DE
Germany
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machine
filling
insert
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strands
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Expired
Application number
DEB18580U
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English (en)
Inventor
Heinz Barry
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/08Fluid mattresses or cushions
    • A47C27/086Fluid mattresses or cushions with fluid-like particles, e.g. filled with beads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/023Upholstery attaching means connecting upholstery to frames, e.g. by hooks, clips, snap fasteners, clamping means or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G1/00Loose filling materials for upholstery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G7/00Making upholstery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

(?ΑΜ1732*2Ζ7;5.ϊ
D1PL.-INQ.
H. B. KAHLER Essen, den 20. Juli 1954,
PATENTANWALT
ESSEN
Anmelder: Heinz Barry ,
Essen, Wittekindstr,100
Meine Akte: 5429 B,
Maschinell iier ge stellte wulstartige Polstereinlage
(Bourlet-Schnur) .
Jedes Polstermöbel "besteht grundsätzlich aus einem starren, ein— oder mehrteiligen HoIz^ oder Metallgestell, einer federnd nachgiebigen Polsterung und einem straff über die Polsterung gespannten Bezug« TTa einerseits diejenigen Sestellkanten.s die heim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Möbelstückes mit dem Körper eines Benutzers in Berührung koinmen, möglichst gut und gleichmäßig abzupolstern und um andererseits die straffe Spannung des Sefc-agstoffes an diesen Kanten aufrechtzuerhalten, bringt man an den Kanten häufig wulstartige Polstereinlagen, die sogenannten Bourlet-Schnüre an* Bisher stellt man Eourlet-Schnüre praktisch ausnahmslos von Hand her* Zunächst wird ein tEextillappen mit oder ohne Pappversteifung in der Sähe der abzupolsternden Kante an dem Gestell befestigt, dann in den Irappen eine Wergfüllung o#dgl* eingej#ete&| sodann der Sappen straff über die rollenartige fililung jgetiQgen xmu. mit- seinem über^ehieBenäen Seitenstreifen «,tif dem Gestell festgenagelte Dadurch entsteht ein wulstartiges Gebilde, das man durch Garnleiyen, d»h* durch Anbringen einer Seihe oder mehrerer Seihen von' Querstichen noch mehr zu straffen sucht.
Sie Neuerung bezweckt, die umständliche und kostspielige Handarbeit bei der Herstellung von Bourlet-Schnüren, also von wulstartigen Polstereinlagen, weitgehend durch, einfache und billige Maschinenarbeit zu ersetzen. Die neuerungsgejSäS# P<j*Lsföligialäge bt steht im wesentlichen aus einer vorgefertigten strangartigen Füllung und einer gleichfalls vorgefertigten straff um die Füllung gespannten Umhüllung» die zusammen mit der Füllung einen einheitlichen Wulst konischen* etwa eiförmigen Querschnittes mit einer ebenen oder nur schwach gekrümmten Auflagefläche bildet. Die Umhüllung besteht vorzugsweise aus einem maschinell straff um die Füllung gespannten Beekgeflecht und die Füllung selbst aus einem Strang oder mehreren Strängen aus natürlichen und/ofer synthetischen Fasern^ Fäden oder Schnüren» Für die Füllung lassen sich alle geeigneten Werkstoffe wie iEfectilien, Papier, Gummi, Plastikstoffe sowie andere Kunststoffe allein oder in Verbindung miteinander verwenden. Die Füllung kann vor dem Aufbringen der Umhüllung auf den gewünschten Querschnitt des fertigen Wulstes gepreßt werden· Besteht die Umhüllung aus einem maschinell angefertigten Seckgeflecht* so kann man auch durch entsprechende Einstellung der Flechtmaschine während der Herstellung des Eeekgeflechte die Füllung auf den gewünscatön Ittdquerschnitt bringen oder beide «&es fea4&sr Maßnahmen miteinander vereinigen·
G-leiefetgültig ob man ein Beckgeflecht oder ein Gewebe als Umhüllung verwendet t in allen Fällen ist die Querschnitts*· form des fertigen Wulstes von entscheidender Bedeutung· Ba der Wulst neuerungsgemäß eine ebene oder nur schwach gekrümmte Auflagefläche besitzt*läßt sich die Polster einlage in der üblichen Weise mittels Hageln, Schrauben» bieten ,Splinten u*dgl» an der zugehörigen Gegenfläche des Holz- oder Metall-
Gestells eines Polstermabels starr befestigen* Dadurch, unterscheidet sich die !Feuerung von einem gelegentlieh ausgeführten Vorschlag, eine strangartige iiülung in einem Leiaengurt einzulegen und die überschießenden Fahnen, des Gurtes an.dem Mobelge stell festzunageln. Bei dem bekannten Tor schlag f eh^ es an einer genügend breiten Auflagefläche des so hergestellten Wulstes, Außerdem fehit es an einer festen "Verbindung der Wulstfüllung mit dem. bestell.
Besteht die füllung aus mehreren Strängen, so empfiehlt es sich, jeden einzelnen Strang mit einer besonderen maschinellen und vorzugsweise groben Bkspannung zu versehen· Die auf die eine oder die andere Weise maschinell hergestellte wulstartige Polstereinlage kann naeh Belieben als Meterware oder in abgepaßten iängen geliefert werden· Als besonders zweckmäßig hat es sieh erwiesen» die füllung aus einem dickeres, und einem dünneren Strang herzustellen* Das als Ausführungsbeispiel beiliegende Modell zeigt eine derartige Killung*
Wie das Modell erkennen läßt, besteht die Füllung aus zwei Strängen unterschiedlicher Dicke» von denen jeder Strang eine Vielzahl von textilfaden enthält und mit einer besonderen, groben ITmspannung versehen ist» Zur besseren Eenntlichmaehung ; sind für den dickeren Strang dunkle und für'den dünnersa Strang helle ieatilf äden genommen» · Sis ... beiden Strangemhüllt ein maschinell straf f um sie ge— spanntes Maschiaengef!echt aus grünen fextiifäden» Zum Befestigen der Mbdellmäßigen Polstereinalges beispielsweise an einem Holzgestell. legt man die Einlage mit dem dickeren Strang nach außen auf die entsprechende Gestellfläche auf
und schlägt durch die Stoßstelle beider Stränge Hagel in das Gestell. Dadurch strafft sich das an dieser StellBacg auf der füllung nicht ganz dicht aufliegende Deckgeflecht noch mehr. Die so "befestigte Polst er einlage erhält einen festen Sitz auf dem Möbelgestell, weil ihre verhältnismäßig breite und nahezu ebene Unterseite (Auflagefläche) unverrückbar auf der Gegenfläche des Gestells aufliegt. Die gleichmäßig straffgespannte Einlage ist an ihrer Außenseite gut abgerundet, so daß man den Bezugstoff des Polstermöbels glatt und straff über die Einlage ziehen kann·

Claims (1)

  1. ".BÄM178HI7.54
    SchutzanSprüche .
    f. MaschiTtell hergestellte wulstartige Polstereinlage (Bourlet^Sehnur)* bestellend aus einer vorgefertigten strangartigen I1UIlUiIg und einer gleichfalls vorgefertigten straff um die Milung gespannten Umhüllung,, die zusammen mit der ITüXlung einen einheitHchen Wulst konischen» etwa eiförmigen QuerschDittes mit einer ebenen oder nur schwach gekrümmten Auflagefläche "bildet,
    2* Polster einlage nach Anspruch i» dadurch gefcennaeichnet, daß die Umhüllung als maschinell hergestelltes Beckgeflecht ausgebildet ist*
    3# Polst er einlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gefeennzeichnet* daß die vorgefertigte Füllung aus einem Strang oder m&hreren Strängen aus natürlichen und/oder synthetischen !fasern* Tasten, oder Schnüren "besteht*
    A-« PolstejESinlage nach Anspruch Ί bis 3* dadurch gekennzeichnet Ϋ daß die füllung auf den gewünschten S^dquer schnitt der Einlage gepreßt ist*
    5* ?olstereinlage nach Anspruch Λ bis 4, dadurch gekennjsei<ihse#i daß Jeder Btrang der füllung mit einer besonderen, maschinell angeferMgtea iPlnhüilung vorzugsweise mit einem awecSmäßig groben SecSgeflecht versehen ist*
    6* Iblstereinlage nach Anspruch i bis % mit einer aus mehreren Strängen bestehenden Mllusgj dadurch gekennzeichnetf daß sie mittels die Stoßstelle dea* Stränge durchsetzenden Befestigungsmitteln starr mit dem Gestell eines Polstermöbels verbunden ist·
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