DE1684337A1 - Climbing formwork - Google Patents

Description

"Kletterschalung." Die Erfindung betrifft eine Kletterschalung insbesondere fÜr das Betonieren starkwandiger, im wesentlichen vertikaler Betonmauern mit einem Traggerüst aus Holmen und Fachwerken, woran die Schalhaut befestigt ist-und mit in dem vor dem Betonieren überkragenden Teil des Traggerästes gehaltenen Blindankern, die in den zu betonierenden Ab- schnitt hineinragen, sowie mit Ankern, die in den zuvor betonierten Abschnitt und an dem Traggeräst festgehalten sind. Die Kletterschalung dient-beispielsweise zum Betonieren-von'starkwandigen Betonkörpern, z. B. Staudämmen oder Schleusenmauern, bei denen infolge der großen Wandstärke ein Verankern der Schalung mittels durchgehender wieder gewinnbarer Anker nicht möglich oder unwirtschaftlich ist. Bei bekannten Kletterschalungssystemen werden knapp unter der jeweiligen Betonoberkante in den statisch erforderlichen Abständen Voreinlggeanker (auch Blindanker genannt) einbetoniert. Nach dem Abbinden des Betons wird die Schalung in den n.ächsten Betonierabschnitt umgesetzt und mittels konusförmiger Ankerköpfe an die nunmehr fest einbetonierten Anker anges-chraubt (daran wiederverankert). Nach wiederholtem Einbringen der Voreinlegeanker wird weiterbetoniert, und die Vorgänge wiederholen sich, entsprechend der Bauwerkshöhe, sehr.oft. Die für den-jeweils zu betonierenden Abschnitt erforderlichen Anker bleiben bei den bekannten Systemen im Beton und sind damit verlorene Anker. Bei sehr hohen Bauwerken, z.B. Sperrmauern für Speicherkraftwerke, ergibt sich ein entsprechend großer Bedarf an verlorenen Ankern z.B- 50 000 Anker zu 4,5 kg. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne verlorene Anker zu arbeiten und so zur Einsparung erheblicher iiietallgewichte zu kommen. Die Erfindung besteht darin, daß entlang den Holmen in Axialrichtung verschiebbar und hinter die Schalhaut zurückziehbar Konushülsen oder dergleichen angeordnet sind" die zur Aufnahme der Blindanker und der festen Anker eingerichtet sind und daß im wesentlichen in Richtung der Kletterschalung und betonwärts im parallelen Abstand dazu am überkragenden Ende der Holme ein hohler Wiederverankerungskeil von nach unt6n zulaufender Form sich erstreckt, der in seinem Innern eingeschweißt eine Gewindemutter für den festen, mit einem Gewinde versehenen Anker enthält. Vorzugsweise ist- die Konushülse mit dem -Blindanker in richtung verschiebbar angeordnet. Hierdurch kÖnnen Abstandsdifferenzen ausgeglichen werden, die beispielsweise beim Betonieren von gekrümmten senkrechten Wänden auftreten, wen-i)(gleich hohe senkrechte Betonierabschnittshöhen gefordert sind. Der Wiederverankerungskeil ist nach der Erfindung an einem Galgen, der von dem überkragenden Ende des Holms in Richtung auf den zu betoniwenden Abschnitt weist, leicht gelenkig befestigt, beispielsweise durch Verschraubung mit dem Galgen und in an sich bekannter Weise ist am anderen Ende des Holms eine Abdrückspindel zum Lösen des Traggerästes mit der Schalung vom abgebundenen Betonabschnitt angeordnet. "Climbing formwork." The invention relates to a climbing formwork, in particular for the concreting thick-walled, substantially vertical concrete walls with a supporting framework of beams and trusses, to which the lining skin is fastened and-with held in the overhanging before concreting part of Traggerästes reactive anchors that in the to be concreted ex cut into it, as well as with anchors that are held in the previously concreted section and on the supporting framework. The climbing formwork is used, for example, for concreting of thick-walled concrete bodies, e.g. B. dams or lock walls, in which an anchoring of the formwork by means of continuous recoverable anchors is not possible or uneconomical due to the great wall thickness. In known climbing formwork systems, pre-anchors (also called blind anchors) are concreted in just below the respective upper edge of the concrete at the statically required intervals. After the concrete has set, the formwork is moved to the next concreting section and screwed (re-anchored) to the anchors that are now firmly concreted in using conical anchor heads. After repeated installation of the pre-laid anchors, concreting continues, and the processes are repeated very often, depending on the height of the building. The anchors required for the section to be concreted in each case remain in the concrete in the known systems and are therefore lost anchors. In the case of very tall structures, for example barriers for storage power plants, there is a correspondingly large need for lost anchors, for example 50,000 anchors weighing 4.5 kg. The invention is based on the object of working without lost anchors and thus saving considerable overall weights. The invention consists in that conical sleeves or the like are arranged so that they can be displaced in the axial direction along the spars and can be retracted behind the formwork skin, which are set up to accommodate the blind anchors and the fixed anchors and that essentially in the direction of the climbing formwork and towards the concrete at a distance parallel to it on the overhanging At the end of the spars a hollow re-anchoring wedge extends downwards, which has a threaded nut welded into its interior for the fixed, threaded anchor that occur, for example, when concreting curved vertical walls, wen-i) (equal vertical concreting section heights are required ends section has, easily articulated, for example by screwing to the gallows and in a known manner, a push-off spindle for releasing the support frame with the formwork from the set concrete section is arranged at the other end of the spar.

Vorzugsweise ist an dem Gerüst ein Längsträger angeordnet, der mehrere Holme übergreift und der die Konushülsen mit den Blindankern trägt, sowie in Holmrichtung verstellbar ist.Preferably, a longitudinal beam is arranged on the frame, the several Spars overlaps and which carries the conical sleeves with the blind anchors, as well as in the direction of the spar is adjustable.

Vervollkommnet wird die Kletterschalung durch eine Druckplatte in der Mitte jedes Galgens und durch eine Zugöse oder dergleichen am oberen Ende jedes Holms, die beide dem Abziehen bzw. dem Versetzen der Kletterschalung dienen. Ein Verfahren zum Betonieren im wesentlicheiivertikaler Betonmauern mit der Kletterschalung besteht darin, daß die Kletterschalung mit Gerüst und Wiederverankerungskeil an dem zuvor betonierten Abschnitt der blauer mit den festen Ankern mittels der Muttern in den Wiederverankerungskeilen gehalten und mittels der Abdrückspindel ahgestützt wird, Blindanker in die Konushälsen eingesetzt werden, der Ab- schnitt betoniert wird und daß nach dem Abbinden des Betons die Blindanker mit Konushälsen sowie die Festanker gegebenenfalls mit Konushülsen aus dem Abschnitt zurückgezogen werden, daß anschließend die Schalung durch Betätigung der Abdrückspindeln vom Betonierabschnitt gelöst und schließlich die Wiederverankerungskeile in Längsrichtung gelockert und das Gerüst mit Schalung, Wiederverankerungskeilen und Ankern in Holmrichtung abgezogen wird.' Bei den bekannten Verfahren und mit den bekannten Betoniereinrichtungen bleiben in der betonierten Wand die Anker als verlorene Anker zurück nachdem sie kurzzeitig dazu gedient haben, die Kletterschalung zu halten, Bei der Verfahren und bei der Vorrichtung nach der Erfindung bleiben nach dem Versetzen der Kletterschalung Löcher im Beton zurück, die vorübergehend zum Einsetzen von Ankern benutzt worden, mit denen die weitergesetzte Schalung verankert wird, und die dann endgültig ausgegossen oder zugeschmiert werden. The climbing formwork is perfected by a pressure plate in the middle of each gallows and by a pulling eye or the like at the upper end of each spar, both of which are used to remove or move the climbing formwork. A method for concreting essentially vertical concrete walls with climbing formwork is that the climbing formwork with scaffolding and re-anchoring wedge is held in the previously concreted section of the blue with the fixed anchors by means of the nuts in the re-anchoring wedges and supported by means of the jacking spindle, blind anchors are inserted into the cone necks are, the section is concreted, and that the blind fixing anchor with conical necks and the fixed anchorages to be optionally withdrawn with cone sleeves from section after the concrete has set, that subsequently released by actuating the Abdrückspindeln from the casting section and finally loosened re-anchoring wedges in the longitudinal direction of the formwork and the scaffolding with formwork, re-anchoring wedges and anchors is removed in the direction of the stile. ' In the known methods and with the known concreting devices, the anchors remain in the concreted wall as lost anchors after they have briefly served to hold the climbing formwork Concrete that has been temporarily used to insert anchors, with which the formwork is anchored, and which are then finally poured or smeared.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es sind: Fig. 1 Die Kletterschalung vor dem Betonieren', Fig. 2 die Kletterschalung nach dem Betonieren, Fig. 3 eine Einzelheit bei A und Fig. 4 eine Einzelheit bei B.An exemplary embodiment is shown in the drawing. They are: Fig. 1 the climbing formwork before concreting, Fig. 2 the climbing formwork after concreting, Fig. 3 a detail at A and Fig. 4 a detail at B.

Die Schalung 2 wird von einer Reihe von Traggerästen 1 getragen, die untereinander verbunden sind und aus Holmen 3 mit Fachwerk 4 bestehen.Sie trageaauch eine Anzahl Übereinander angeordneter Laufstege 5 mit Geländer. Die Holme sind vorzugsweise U-Profile" und untereinander an ihren unteren Flanschen durch andere Profile 6 quer verbunden, die die Schalhaut 2 tragen.The formwork 2 is supported by a number of supporting frames 1 , which are connected to one another and consist of spars 3 with framework 4. They also carry a number of catwalks 5 with railings arranged one above the other. The spars are preferably U-profiles ″ and are connected to one another at their lower flanges transversely by other profiles 6 which carry the formwork skin 2.

Am oberen Ende hat jeder Holm" gegen den zu betonierenden Abschnitt gerichtet, einen Galgen-'7., an dem leicht gelenkig, beispielsweise-mit Schrauben 8 der Wiederverankerungskeil 9 so befestigt ist, daß er mit einem Abstandl der der Ankerlänge, bzwo der darauf abgestellten Galgenlänge entsprioht, parallel zu dem Holm verläuft. Der Holmabstand beträgt je nach-den Materialerfordernissen ca» 2m. Der 11,liederverankerungskeil ist ein Rohr, vorzugsweise von Vierkantform, das vom Galgen her konisch zuläuft, und an seinem engen Ende mit dem Deckel 10 verschlossen ist, In der Nähe des Deckels 10 ist eine Ivilutter 11 eingeschweißt, die das Ankergewinde enthält. In diese Mutter kann von außen hör durch die Wand d-es Rohres hindurch ein fester Anker 12 eingeschraubt werden.At the upper end of each spar "directed towards the section to be concreted", a gallows-'7., To which the re -anchoring wedge 9 is attached in a slightly articulated manner, for example with screws 8, so that it is at a distance of the anchor length or on it parked boom length entsprioht, runs parallel to the beam. the beam spacing is, depending on-the material requirements ca "2m. the 11 songs anchoring wedge is a tube, preferably of rectangular shape, which tapers from the gallows forth conical, and at its narrow end to the cover 10 An Ivilutter 11 , which contains the anchor thread, is welded in near the cover 10. A fixed anchor 12 can be screwed into this nut from the outside through the wall of the pipe.

Die fertigen Betonierabschnitte sind mit a und b, der noch zu betonierende Abschnitt mit c bezeichnet. Von vorhergehenden Betoniervorgängen sind in jedem Abschnitt eine Reihe nebeneinander liegender Löcher 13'hinterlassen worden, die von Blindankern 14 herstammen. Diese Blindanker sind im Bereich des oberen Endes der Schalung 2 und der Holme 3 angeordnet, wenn ein Abschnitt frisch vergossen wird. Sie lassen daher die Löcher jeweils im oberen Bereich jedes frisch betonierten Abschnittes zurück.The finished concreting sections are marked a and b, the section to be concreted is marked c. From previous concreting processes, a row of holes 13 ′ lying next to one another, which originate from blind anchors 14, have been left behind in each section. These blind anchors are arranged in the area of the upper end of the formwork 2 and the spars 3 when a section is freshly potted. You therefore leave the holes in the upper area of each freshly concreted section.

Wenn ein neuer Abschnitt c betoniert wird, werden Traggeräst 1 mit Schalung 2 und Wiederverankerungskeil gmit den kebräuchlichen Hebewerk-Zeugen nach oben versetzt. Hierbei wird der Wiederverankerungskeil 9 aus dem zuvor betonierten Abschnitt b herausgezogen und hinterläßt dort eine große Öffnung 15, in deren oberes Ende das konische Ende des Wiederverankerungskeils nunmehr nur noch ein Stück hineinreicht. Die Position des ganzen Traggerüstes ist dadurch bestimmt, daß die eingeschweißten Muttern der Wiederverankerungskeile ganau geganüber den in dem zuvor betonierten Abschnitt b zurückgelassenen Löchern 13 liegen.When a new section c is concreted, support structures 1 with formwork 2 and re-anchoring wedge g are moved upwards using the usual lifting gear. Here, the re-anchoring wedge 9 is pulled out of the previously concreted section b and leaves a large opening 15 there, into the upper end of which the conical end of the re-anchoring wedge now only extends a little. The position of the entire supporting structure is determined by the fact that the welded nuts of the re-anchoring wedges lie exactly opposite the holes 13 left in the previously concreted section b .

Ein fester Anker 121 wird in jedes dieser Löcher 13 einGesteckt und mit der eingeschweißten Mutter 11 im Wiederverankerungskeil verschraubt.A fixed anchor 121 is inserted into each of these holes 13 and screwed with the welded nut 11 in the re-anchoring wedge.

Jeder feste Anker 12 ist von einer Konushülse 16 aufgenommen, die beim Anziehen des Ankerkopfes in die konische Mündun-17 jeden Loches 13 fest hineingezogen wird, wodurch eine Art Spangenverbindung entsteht, mit der das Canze Traggerüst mit der Verschalung an dem zuvor betonierten Abschnitt b festgehalten wird.Each fixed anchor 12 is received by a conical sleeve 16 , which is pulled firmly into the conical mouth 17 of each hole 13 when the anchor head is tightened, creating a kind of clasp connection with which the Canze support frame with the formwork is held on the previously concreted section b will.

Die konische 1%-iündunG 17 des Loches 13 entsteht, wenn die Konushälse 18, in der jeder Blindanker 14 verschiebbar ist, und die ihrerseits hinter die Schalungswand zurückziehbar und aus der Schalungswand ausfahrbar ist, in ausgefahrenem Zustand beim Betonieren des Abschnittes c mit einbetoniert wird.The conical 1% -iündunG 17 of the hole 13 is created when the conical necks 18, in which each blind anchor 14 is displaceable, and which in turn is retractable behind the formwork wall and can be extended out of the formwork wall, is concreted in the extended state when concreting section c .

Sämtliche Konushälsen 18 der Blindanker 14 sitzen#hierzu in einem Trägerprofil 221, das zusammen mit den Konushülsen entlang dem Traggerüst in Holmrichtung vers choben werden kann. Dadurch wird es möglich, Abstandsdifferenzen auszugleichen, die beim Betonieren gekrümmter senkrechter Wände sich einzustellen pflegen.All the conical necks 18 of the blind anchors 14 are seated in a support profile 221, which can be pushed along with the conical sleeves along the supporting structure in the direction of the spar. This makes it possible to compensate for differences in distance that usually arise when concreting curved vertical walls.

Es ergibt sich also, daß nach dem Befestigen des Traggerästes 2 mit Hilfe der festen Anker 12 an dem vorbetonierten Ab- schnitt b die Blindanker 14 und ihre Hülsen 18 eingesetzt und vorgeschoben werden,' bis die Hülse 18 aus der Schalungswand 2 herausragt und-der Blindanker 14 in seine Arbeits--stellung beim Betonieren kommt.It follows that after fixing the Traggerästes 2 by means of the fixed armature 12 cut at the vorbetonierten ex b reactive anchor 14 and their sleeves 18 are inserted and advanced 'to the sleeve 18 from the casing wall 2, protrudes and-the Blind anchor 14 comes into its working position when concreting.

Dann wird der neue Abschnitt c betoniert" Dabei verschwindet der größt Teil des Wiäderverankerungskeils 9 und des Blind-&Wwrn 114,1in dem frisch betonierten Abschnitt c, Nach dem Abbinden wird der Blindanker 14 aus dem Beton der frisch betonierten Schicht herausgezogen und die Konushälse 18 hinter die Schalungswand 2 zurückgezogen. Zum Versetzen der Schalungswand und des' Traggerüstes ist am oberen Ende des Holmes eine Zugöse 19 ausgebildet, mit der Tra&.-gerüst und Schalung an ein herkömmliches Hebewerkz'eug angehängt *werden. Ferner ist in der Mitte des Galgens eine Druckplatte 20 zum Ansetzen eines starken Hebewerkzeuges angeordnet, mit der insbesondere das anfängliche Ausziehen des Wiederverankerungskeils.9 aus der Öffnung 15 um winige cm vorgenommen werden kann. Zuvor wird noch der feste Anker 12 und seine Konushülse 16 entfernt, so daß der Wiederverankerungskeil 9 -zum Herausziehen frei wird und das Traggeräst mit der Verschalung nur noch bei 19 an der Hebevorrichtung angehängt ist.-Das Entfernen des Wiederverankerungskeils aus seiner Öffliung 15 und des Blindankers 14 aus dem frischen Beton ist um so leichter, je besser diese Teile mit Schalöl präpariert worden sind* --2 Zum Tiösen der V#brschalung von der frisch betonierten Fläahe werden Äbdrückspindeln 21 am unteren Ende des Tragger(ist en 1 bzw. der Holme 3 angesetzt und betätigte In Fig. 3 sieht man Einzelheiten der Blindankerhalterung. Die Verstellpositionen für das Trägerprofil 22 in Richtung entlang dem Holm 3 sind mit 23 bezeichnet. In einer der Positionen 23 wird das Trägerprofil 22 von den verschiedenen Positionen 23 anzuschraubenden Winkelstücken 1-1-4 gehalten. Der Blindanker 14 endet in einem Handgriff 25 und sitzt in der Konushälse 18, die ihrerseits in einer am Trägerprofil 22 befestigten Aufnahme 216, 27 verschiebbar gehalten ist. Konushälse 18 wie Blindanker 14 werden durch einen Splint 28 in der Aufnahme 26, 27 in Arbeitsstellung blockiert und können nach Entfernen des Splintes 28 daraus herausgezogen werden. Hierbei wird die Konushülse 18 hinter die Schalhaut 2 in die Ausgangsstellung zurückgenommen. Zahlreiche Aufnahmen 26, 27 sind außerhalb der Holme 3 entlang dem Trägerprofil 22 permanent angeordnete In Fig. 4 sieht man eine Festankerhalterung. Sie ist völlig unabh-*ängig von den Holmen 3 und auch keinem dem Trägerprofil 22 entsprechendEnKeil zugeordnet, sondern wird fliegend in den Betonierabschnitt c eingesetzt, Die Halterung für den Festanker 12 besteht aus der Konushülse 16 mit Verstärkung 29 und Beilagescheibe 30. Der Festanker hat einen Sechskantkopf 31.'Das Loch 13 endet in'der konischen Mündung 17, in die der Konusteil der Konushülse 16 einzusetz-gn ist, Durch die Bohrung der Konushälse 16 hindurch wird der Festanker 12, hindurchgesteckt, der an seinem Ende ein Gewinde 32 trägt, das man mit der in dem Wiederverankerungskeil 9 innen angeschweißten Mutter 11 verschraubt, bis durch den Kopf 31 und die Beilagescheibe 30 die gesamte Halterung fest miteinander verklemmt ist. Die Konushälse und der Anker ragen frei aus dem Betonierabschnitt c heraus und sind somit keinerlei biegekräften ausgesetzt. Jeweils nach dem Hochklettern der Schalung in den nächsten Betonierabschnitt werden die Löcher 13 und die Öffnungen 15, soweit sie nicht mehr benötigt werden, ausbetoniert bzw. zugeschmiert.Then the new section c is concreted. "The majority of the wedge anchoring wedge 9 and the blind & Wwrn 114.1 in the freshly concreted section c disappear. After setting, the blind anchor 14 is pulled out of the concrete of the freshly concreted layer and the cone necks 18 behind the formwork wall 2 retracted. to move the shuttering wall and the 'supporting structure is formed at the upper end of the bar a pulling eye 19, scaffold with the Tra & .- and appended formwork to a conventional Hebewerkz'eug * be. Furthermore, the boom is in the middle of a , can be made with the particular initial extraction of the Wiederverankerungskeils.9 from the opening 15 to Oreo cm pressure plate 20 is arranged for applying a strong lifting tool. Previously, the fixed armature 12 and its tapered sleeve 16 is still removed, so that the re-anchoring wedge 9 -to Pulling out is free and the supporting framework with the formwork is only attached to the lifting device at 19 i st.-Removing the re-anchoring wedge from its opening 15 and the blind anchor 14 from the fresh concrete is easier, the better these parts have been prepared with formwork oil * --2 To loosen the formwork from the freshly concreted area, press spindles are used 21 at the lower end of the support frame (is en 1 or the spars 3 attached and actuated. In Fig. 3 you can see details of the blind anchor bracket. The adjustment positions for the support profile 22 in the direction along the spar 3 are denoted by 23. In one of the positions 23 , the carrier profile 22 is held by the various positions 23 to be screwed on angle pieces 1-1-4. The blind anchor 14 ends in a handle 25 and sits in the conical neck 18, which in turn is held displaceably in a receptacle 216, 27 attached to the carrier profile 22. Conical necks 18 such as blind anchors 14 are blocked in the working position by a split pin 28 in the receptacle 26, 27 and can be pulled out therefrom after removing the split pin 28. Here, the conical sleeve 18 is withdrawn into the starting position behind the formwork skin 2. Numerous receptacles 26, 27 are permanently arranged outside the spars 3 along the carrier profile 22. In FIG. 4, a fixed anchor bracket can be seen. It is completely independent of the spars 3 and is not assigned to a wedge corresponding to the carrier profile 22, but is inserted in a floating manner into the concreting section c. The bracket for the fixed anchor 12 consists of the conical sleeve 16 with reinforcement 29 and a washer 30. The fixed anchor has a hexagonal head 31.'Das hole 13 terminates in'der conical orifice 17 into which the cone portion of the conical sleeve 16 einzusetz-gn is, through the bore of the conical necks 16 through the fixed armature 12, through put, which carries at its end a thread 32 , which is screwed to the nut 11 welded on the inside of the re-anchoring wedge 9 until the entire bracket is firmly clamped together by the head 31 and the washer 30. The conical necks and the anchor protrude freely from the concreting section c and are therefore not exposed to any bending forces. In each case after the formwork has been climbed into the next concreting section, the holes 13 and the openings 15 are concreted or greased up if they are no longer needed.

Der Beton des frisch betonierten Abschnittes übt auf die Schalung einen erheblichen Druck aus. Dazu kommt das Eigengewicht von Schalung mit Gerüst. Die vertikalen Kräfte werden äber die verschiebbaren Konushülsen vom Beton aufgenommen und die horizontalen Kräfte infolge der nach oben hin aukragenden Schalung werden über die Anker und die Wiederverankerungskeile ebenfalls in den Beton übertragen, Durch die zulässige Druckspannung des Betons bedingt ist die Breite des Wiederverankerungskeils gegeben und ebenso durch die zulässige Scherbeanspruchung im Beton ist der Abstand des Keiles von der Betonoberfläche bestimmt. Der in der Zeichnung dargeställte Wiederverankerungskeil 9 hat am oberen Ende eine Abmessung von 20 cm vierkant, die sich zum unte:den Ende hin auf 8 cm vierkant verringert. Durch die spangenförmige Verbindung der Wiederverankerungskeile mit der Schalung wird auch nach dem Herausschrauben aller Anker absolute Sicherheit gegen Absturz der Schalung gewährleistet.The concrete of the freshly concreted section exerts considerable pressure on the formwork. In addition, there is the dead weight of the formwork with scaffolding. The vertical forces are absorbed by the concrete via the sliding conical sleeves and the horizontal forces due to the formwork protruding upwards are also transferred into the concrete via the anchors and the re-anchoring wedges.The width of the re-anchoring wedge is determined by the permissible compressive stress of the concrete and also The distance between the wedge and the concrete surface is determined by the permissible shear stress in the concrete. The re-anchoring wedge 9 shown in the drawing has a dimension of 20 cm square at the upper end, which is reduced to 8 cm square at the bottom: the end. The clasp-shaped connection of the re-anchoring wedges with the formwork guarantees absolute safety against the formwork falling even after all anchors have been unscrewed.

Claims (1)

Patent ansprüche : u,- KletterschalunG insbesondere für das Betonieren starkwandiger im wesnntlichen vertikaler Betonmauern mit einem TragEeräst aus Holmen und Fachwerken, woran die Schalhaut befestigt ist und mit dem vor dem Betonieren überkragenden Teil des Traggerästes gehalterten Blindankern, die in den zu betonierenden Abschnitt hineinragen, sowie mit Ankern, die in dem zuvor betonierten Abschnitt und an dem Traggeräst fest gehalten sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß entlang den Holmen (3) in kx-ialrichtung verschiebbar und hinter die Schalhaut (2) zurückziehbar Konushälsen (16, 18) oder dergleichen angeordnet sind, die zur Aufnahme der Blindanker (14) und d er festen Anker (12) eingerichtet sind und daß im wesentlichen in der Richtung der Kletterschalung und betonwärts im paral" lelen Abstand dazu am überkragenden Ende der Holme 3 ein hohler Wiederverankerungskeil (9) von nach unten konisch zulaufender Form sich erstreckt, der in seinem Innern eingeschweißt eine Gewindemutter (11) für den mit einem Gewinde versehenen festen Anker (12) enthält, Kletterschalung nach Anspruch 1, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t, daß die Konushülse (18) mit dem Blindanker (14) senkrecht zum Gerüst (1) verschiebbar angeordnet ist. 3. Kletterschalung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wiederverankerungskeil an einem Galgen (7), der von dem überkragenden Ende des Holmes (3) in Richtung auf den zu betonierenden Abschnitt (c) weist, bei (8) leicht gelehl#Ig befestigt ist und daß in an sich bekannter Weise am anderen Ende des Holms eine Abdtückspindel #21) zum Lösen des Traggerästes mit der Schalung (2) vom abgebundenen Betonabschnitt (c) angeordnet ist. 4. Kletterschalung nach den Ansprüchen 1 - 39 g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h einen Längsträger (22), der mehrere Holme (3) übergreift, der die Konushülsen (18) mit den Blindankern (14.) trägt und in Holmrichtung verstellbar ist. 5. Kletterschalung nach den Ansprüchen 49 g e k.e n n z e i c h n e t d u r c h eine Druckplatte (20) in der Mitte jedes Galgens (7) und durch eine ZugÖse (19) oder dergleichen am oberen Ende jedes Holms 6. Verfahren zum Betonieren im wesentlichen vertikaler Betonmauern mit der Kletterschalung nach den Ansprüchen 57 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kletterschalung (2) mit Traggerästen (1) und Wiederverankerungskeilen (9) an dem zuvor betonierten Abschnitt (b) der kauer mit den festen Ankern mittels der Muttern (11) in den Wiederverankerungskeilen gehalten und mittels der AbdrUckspindel (21) abgestützt wird, Blindanker (14) In die Konushälsen (18) eingesetzt werden, der Abschnitt (a) betoniert wird, und daß nach dem Abbinden des Betons die Blind=ker .(14) mit Konushälsen (18) sowie die Festanker (12) gegebenenfalls mit Konushülsen (16) aus dem Abschnitt (c) zurückgezogen werden, daß anschließend die Schalung durch Betätigung der Abdrückspindeln (21) vom Betonierabschnitt (c) gelöst und schließlich die Wiederverankerungskeile(9)in Längsrichtun- durch Druck bei (20) C-3 gelöst werden und das Gerüst (1) mit Verschalung (2), Wiederverankerungskeilen (9) und Ankern (12, 14) in Holmrichtung (3) abgezogen wird. Patent claims : u, - climbing formwork in particular for concreting thick-walled, essentially vertical, concrete walls with a supporting structure made of spars and frameworks, to which the formwork is attached and with the part of the supporting framework projecting overhanging the part of the supporting structure that protrudes into the section to be concreted, and with anchors that are held firmly in the above concrete portion and the Traggeräst, d a d u rch g e k hen -zeichnet that along the spars (3) ialrichtung kx-in movable and retractable behind the lining skin (2) cone necks (16, 18) or the like are arranged, which are set up to receive the blind anchors (14) and the fixed anchors (12) and that essentially in the direction of the climbing formwork and concrete at a paral "lelen distance to the projecting end of the spars 3 extends a hollow re-anchoring wedge (9) of downwardly conical shape, which is welded into its interior with a threaded nut ter (11) for the threaded fixed armature (12), climbing formwork according to claim 1, d a d urche k ennzeichnet that the conical sleeve (18) is arranged with the blind armature (14) perpendicular to the framework (1) displaceably . 3. Climbing formwork according to claim 1, d a d u rch g e k ennzeichnet that the re-anchoring wedge to a boom (7) which faces away from the overhanging end of the bar (3) in the direction of the to be concreted section (c) in ( 8) easily gelehl # Ig is attached and that in a known manner at the other end of the spar a Abdtückspindel # 21) for releasing the supporting framework with the formwork (2) from the hardened concrete section (c) is arranged. 4. Climbing formwork according to claims 1 to 39 g e k hen -zeichnet d urch engages over a longitudinal beam (22) having a plurality of bars (3) connected to the dummy anchors carries the cone sleeves (18) (14) and is adjustable in the beam direction . 5. Climbing formwork according to claims 49 g e used to mark d urch a pressure plate (20) in the center of each boom (7) and by a pulling eye (19) or the like at the upper end of each spar 6. A method for concreting in a substantially vertical concrete walls with the climbing formwork according to claims 57 d a d u rch g e k ennzeichn et that the climbing formwork (2) with Traggerästen (1) and re-anchoring wedges (9) to the previously concreted section (b) of the crouching to the fixed anchoring means of the nuts ( 11) is held in the re-anchoring wedges and supported by means of the pressure spindle (21), blind anchors (14) are inserted into the conical necks (18) , section (a) is concreted, and that after the concrete has set, the blind = ker. ( 14) with conical necks (18) and the fixed anchors (12) optionally with conical sleeves (16) are withdrawn from section (c) so that the formwork is then released from the concreting section (c) by actuating the jacking spindles (21) and then closed Lich the re-anchoring wedges (9) are loosened in the longitudinal direction by pressure at (20) C-3 and the scaffolding (1) with casing (2), re-anchoring wedges (9) and anchors (12, 14) are removed in the direction of the spar (3) .