DE1683495A1 - Staircase with step bodies resting on supporting scaffolding on both sides - Google Patents

Description

Treppe mit beidseitig auf Traggerüsten aufliegenden Trittstufenkörpern Die Erfindung zielt auf eine Fertigtreppe ab, d.h. auf eine Baukastenkonstruktion, deren Bausteine unabhängig von der Grundrißform und den Grundrißabmessungen der Treppe und unabhängig von der Stockwerkshöhe vorgefertigt werden können. Bekannt sind Treppen, die aus einzelnen Trittstufenkörpern, im einfachsten Fall Trittplatten, bestehen, wobei diese beidseitig auf Traggerüsten, z.B. Treppenwangen, aufliegen und durch die Befestigung an den Traggerüsten eine Querverbindung zwischen denselben schaffen. Davon geht die Erfindung aus. Die Traggerüste sollen jedoch vorfertigbar und allen üblichen baulichen Verhältnissen anpaßbar ausgebildet sein. Staircase with tread bodies resting on both sides on supporting scaffolding. The invention aims at a prefabricated staircase, ie a modular construction, the building blocks of which can be prefabricated regardless of the floor plan shape and the floor plan dimensions of the staircase and regardless of the floor height. Staircases are known which consist of individual step bodies, in the simplest case tread plates, these resting on both sides on supporting scaffolding, for example stair stringers, and creating a cross connection between the same by being attached to the supporting scaffolding. The invention is based on this. However, the shoring should be prefabricated and designed to be adaptable to all common structural conditions.

Dazu wird vorgeschlagen, daß die Traggerüste aus untereinander gleichen, bezüglich der Trittbreite einstellbaren Gliedern bestehen, die mittels vertikaler, in beliebiger Winkelstellung und Höhe feststellbarer Teleskogverbindungen zusammengesetzt sind. Als Teleskopverbindung können z. B. an den Gliedern je- weils ein vertikaler Zapfen und eine passende Aufnahmehülse angebracht sein. Der Zapfen, möglicherweise auch ein Rohr oder Hohlzapfen, weist z. B. nach oben und nimmt die nach unten weisende Hülse des nächst höheren Gliedes auf. Die Tragkonstruktion wird damit gewissermaßen zu einer flexiblen Treppenwange, die dem Gebäude angepaßt und darum fixiert wird. Die Fixierung bezüglich Hähe und Winkelstellung erfolgt im Teleskop selbst, z.B. mit Hilfe von Stiften, Schrauben, kleinen Schweißstellen oder durch Zusammenziehen der Hülsen. Im letzteren Fall wird die Aufnahmehülse geschlitzt und mit einer Klemaverechraubung ver- sehen. Die Fixierung in horizontaler Richtung, d.h. bezüglich d.er. Trittbreite, erfolgt am einfachsten durch die Befestigung der Glieder an den zugelmörigen Trittstufenkörpern.For this purpose, it is proposed that the supporting frames consist of the same members , adjustable with respect to the tread width, which are assembled by means of vertical telescopic connections which can be locked in any angle and height. As a telescopic connection, for. For example, a vertical pin and a suitable receiving sleeve can be attached to the links. The pin, possibly also a tube or hollow pin, has, for. B. up and takes on the downward facing sleeve of the next higher link. The supporting structure thus becomes, so to speak, a flexible stringer that is adapted to the building and therefore fixed. The height and angular position are fixed in the telescope itself, for example with the help of pins, screws, small welds or by pulling the sleeves together. In the latter case, the receiving sleeve is slotted and see comparable with a Klemaverechraubung. The fixation in the horizontal direction, ie with respect to d.er. Step width is carried out most simply by the fastening of the members to the zugelmörigen tread bodies.

Zwei Ausbildungsformender vorfertigbaren Glieder, die wegen der Trittbreiten-Verstellmöglichkeit jeweils wieder aus zwei Elementen bestehen, erscheinen besonders günstig: Einmal wird vorgeschlagen, daß ein Element mit einem prismatischen horizontalen Zapfen und das andere mit einer entsprechenden Aufnahmehülse versehen ist, welch letztere ineinander gesteckt und gegeneinander feststellbar sind; z.B. dadurch, daß auch diese Hülse eine Klemmhülse ist. Zum zweiten wird vorgeschlagen, daß die zwei Elemente eines Gliedes ein Gelenk mit vertikaler Achse bilden. Dabei ist es insbesondere möglich, zwei genau gleiche Elemente zu einem Gelenk-Glied zusammenzusetzen. Die Gelenkaugen werden bei der Vorfertigung durch einen Gelenkstift verbunden. Zur Verbindung der Glieder untereinander befinden sich in diesem Fall an jedem Glied zwei Hülsen oder zwei Zapfen, die einen losen Verbindungszapfen bzw. eine lose Verbindungshülse aufnehmen..Two forms of the prefabricated members, which again consist of two elements because of the step width adjustment option, appear particularly favorable: On the one hand, it is proposed that one element be provided with a prismatic horizontal pin and the other with a corresponding receiving sleeve, the latter being inserted into one another and against one another are detectable; for example by the fact that this sleeve is also a clamping sleeve. Second, it is proposed that the two elements of a link form a joint with a vertical axis. It is particularly possible to assemble two exactly identical elements to form a joint member. The joint eyes are connected by a joint pin during prefabrication. In this case, to connect the links to one another, there are two sleeves or two pins on each link, which accommodate a loose connecting pin or a loose connecting sleeve.

Ein besonders gefälliges Aussehen der Treppe ergibt sich, wenn diese letzterwähnten Elemente aus einem Vierkantrohr bestehen, welches an einem Ende ein seitlich versetztes Gelenkauge und am anderen Ende eine Klemmhülse trägt, deren Klemmlappen und Klemmschraube durch das Vierkantrohr verdeckt sind. Ausführungsbeispiele werden im Folgenden anhand der-Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar Fig. 1 einen Iängssahnitt durch ein Element eines Gelenk-Gliedes, Fig. 2-eine Drau£sicht auf das ganze Gelenk-Glied mit einer angeschnittenen Klemmhülse, Fig. 3 eine räumliche Ansicht eines Gelenk-Gliedes mit einem Teil des folgenden Gliedes, sowie mit der Bodenbefesti= gung und angedeuteten Trittbrettern, Fig. 4 einen Treppengrundriß mit aus Gelenk-Gliedern aufgebauten Traggerüsten, Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein Schiebeglied, Fig. 6 eine räumliche Ansicht eines vollständigen und eines Teils des anschließenden Schiebegliedes mit-Bodenbefestigung und angedeuteten Trittbrettern, Fig. 7 den Grundriß einer Treppe mit Schiebegliedern, Fig. 8 den oberen Anschluß und Fig. 9 eine einfache seitliche Wandabstützung eines Elementes nach Fig. 1, Fig.10 eine weitergebildete Wandabstützung mit Doppelgelenk, Fig.11 einen einfachen Geländeranschluß an einem Element nach Fig. 1 Fig.12 einen gelenkig verstellbaren Geländeranschluß und Fig.13 einen Treppengrundriß mit starren Traggerüst-Gliedern, die zick-zack-förmig verlaufen, von den Trittplatten ganz überdeckt werden und diesen eine trapezförmige Auflage geben. Das in Fig. 1 dargestellte vorgefertigte Element besteht aus einem nach links leicht keilförmig zulaufenden vierkantrohr 1, an dem links ein Gelenkauge 2 nach unten versetzt angeschweißt ist. Rechts ist eine Klemmhülse 3 angeschweißt, die nach unten und oben gleich weit übersteht. Diese Hülse ist in der Mitte, soweit das vierkantrohr anliegt, in Längsrichtung geschlitzt, wobei der Schlitz an den Enden in kurze Querschlitze ausläuft, sodaß sich ein I-förmiger Schlitz ergibt. Neben dem Schlitz sitzen Klemmlappen 4 und 5 an der Hülse, welche durch eine Klemmschraube 6 zusammengezogen werden können. Dadurch läßt sich die Hülse mit einem passenden, in diesen Figuren nicht darge- stellten Verbindungszapfen fest verbinden. Die ganze Klemman-ordnung wird durch das Vierkantrohr verdeckt. Durch ein seit- liches Loch 1a im Vierkantrohr ist jedoch die Klemmschraube für ein Schraübwerkzeug zugänglich. Das obere Ende der Hülse 3 ist durch einen Boden 7 verschlossen, der eine zentrale Bohrurig 8 aufweist, gegebenenfalls eine Gewindebohrung zur Aufnahme eines Geländerpfostens. Sofern der Boden nach oben weist, wird er zweckmäßig mit einer Zierkappe 9 verdeckt. Diese kann aus Plastik hergestellt und mit einem angeformten Stopfen in der Bohrung 8 befestigt sein. Das ganze Gelenk-Glied gemäß Fig. 2 besteht aus zwei solchen Elementen, die um ihre Vierkantrohrachsen um 180o gegeneinander verdreht und mittels eines Gelenkstiftes 10 gelenkig miteinander verbunden sind. Stift- und Hülsenachsen verlaufen parallel und bei der fertigen Treppe vertikal.A particularly pleasing appearance of the stairs results when these last-mentioned elements consist of a square tube, which carries a laterally offset joint eye at one end and a clamping sleeve at the other end, the clamping tabs and clamping screw of which are covered by the square tube. Embodiments are described in more detail below with reference to the drawing. 1 shows a longitudinal section through an element of a joint member, FIG. 2 shows a plan view of the entire joint member with a trimmed clamping sleeve, FIG. 3 shows a three-dimensional view of a joint member with part of the following Member, as well as with the floor attachment and indicated footboards, Fig. 4 a stair floor plan with supporting frameworks built up from articulated members, Fig. 5 a longitudinal section through a sliding member, Fig. 6 a three-dimensional view of a complete and a part of the adjoining sliding member with- Floor mounting and indicated footboards, Fig. 7 the plan of a staircase with sliding members, Fig. 8 the upper connection and Fig. 9 a simple side wall support of an element according to Fig. 1, Fig. 10 a further developed wall support with double joint, Fig. 11 a simple one railing connection to an element according to Fig. 1 12 shows an articulated adjustable railing terminal and Fig.13 a Treppengrundriß rigid Tragger üst links, which run in a zigzag shape, are completely covered by the tread plates and give them a trapezoidal support. The prefabricated element shown in Fig. 1 consists of a slightly wedge-shaped tapering square tube 1 to the left, to which a hinge eye 2 is welded offset downwards on the left. On the right a clamping sleeve 3 is welded on, which protrudes equally far down and up. This sleeve is in the middle, as far as the square tube rests, slotted in the longitudinal direction, the slot ending in short transverse slots at the ends, so that an I-shaped slot results. Clamping tabs 4 and 5 sit next to the slot on the sleeve, which can be pulled together by a clamping screw 6. As a result, the sleeve can be firmly connected to a suitable connecting pin , not shown in these figures. The entire clamping arrangement is covered by the square tube . However , the clamping screw is accessible for a screwing tool through a lateral hole 1a in the square tube. The upper end of the sleeve 3 is closed by a base 7 which has a central drill hole 8, possibly a threaded hole for receiving a railing post. If the bottom is facing up, it is expediently covered with a decorative cap 9. This can be made of plastic and fastened in the bore 8 with a molded plug. The whole joint link according to FIG. 2 consists of two such elements, which are rotated through 180 ° relative to one another about their square tube axes and are connected to one another in an articulated manner by means of a joint pin 10. The pin and sleeve axes are parallel and, on the finished staircase, they are vertical.

Fig. 3 zeigt die Gelenk-Glieder im Zusammenhang mit Trittplatten 12 und 13. In den Vierkantrohren sind vertikale Bohrungen 11, durch die von unten her Befestigungsschrauben in die Trittplatten eingeführt werden können. Der Öffnung$winkel des Gelenks wird nach Bedarf eingestellt und bleibt dann nach der Befestigung der Trittplatten bestehen. Die Hülsen 3 und 3' der verschiedenen Glieder sind durch Zapfen 16 miteinander verbunden. Vor dem Festklemmen der Hülsen wird die Stufenhöhe nach Bedarf eingestellt. Die letzte und unterste Hülse ist an einem Zapfen 15 festgeklemmt, der seinerseits mittels eines Befestigungssockels 14 am Boden verankert ist.3 shows the articulated links in connection with tread plates 12 and 13. In the square tubes are vertical holes 11 through which from below Fastening screws can be inserted into the step plates. The opening angle of the joint is adjusted as required and then remains after the attachment of the There are step plates. The sleeves 3 and 3 'of the various links are through Pin 16 connected to one another. Before clamping the sleeves, the step height is determined adjusted as required. The last and lowest sleeve is clamped to a pin 15, which in turn is anchored to the ground by means of a fastening base 14.

Der Treppengrundriß nach Fig. 4 soll andeuten, welche Möglichkeiten beliebiger,_hier z. B. ungleichmäßig geschwungener Treppenformen, sich mit den vorgefertigten Gelenk-Gliedern bieten. Die Treppe steigt in Pfeilrichtung an. Auf der rechten Seite sind dann Glieder gemäß Fig. 1 und 2 zu verwenden, während linke die Hülsen ihren: Boden 7 an der entgegengesetzten Seite haben müssen. Das bedeutet aber keine Belastung bei der Fertigung oder Lagerhaltung, da ja die Glieder stets paarweise zum Einsatz kom#en.The stair floor plan according to Fig. 4 is intended to indicate the possibilities any, _ here z. B. unevenly curved staircase shapes to deal with the prefabricated Articulated limbs provide. The stairs rise in the direction of the arrow. On the right side then links according to Fig. 1 and 2 are to be used, while the sleeves on the left have their: Must have bottom 7 on the opposite side. But that means no burden in production or storage, since the links are always used in pairs come.

Die zweite Baustein-Variante, ein. sogenanntes Schiebeglied, ist in Pig. 5 dargestellt. Die Elemente sind hierbei verschieden. Das einfachere linke Element besteht aus einem vertikalen runden Zapfen 17, an dessen unterem Ende ein Vierkant-Rohr-.stutzen 18 rechtwinklig angeschweißt ist. Der Stutzen ist durch: ein dünneres Vierkantrohr 19 , das als Schiebezapfen dient, verlängert. Das andere Element besteht aus der dazu passenden Vierkant-Klemmhülse 20, welche rechtwinklig und in der Waage- rechten bündig mit einer Klemmhülse 23 verschweißt ist. Die Hülse 23 mit ihrem Klemmlappen 24 entspricht weitgehend der Hülse 3 aus Fig. 1. Die Vierkant-Klemrhülee 20 ist in derselben Art geschlitzt und hat auch Klemmlappen mit zugehöriger Schrau- be. Zur Versteifung des Winkels 20,23 und gleichzeitig zum Verbergen der beiden Klemmverschraubungen ist ein zu einen -U gebogenes Winkelblech 22 angeschweißt. Durch zwei Öffnungen 25 ( Fig. 6 ) auf einer Seite dieses Bleches sind die Klemmschrau- ben zugänglich. Die Figur 6 zeigt auch die Schiebeglieder mit angedeuteten Trittplatten 26 und 27 in räumlicher Darstellung. Der Zapfen 17 des einen Gliedes ragt jeweils in die Hülse 23 des folgenden Gliedes hinein und ist festgeklemmt. Der Boden- anschluß ist wie bei Fig. 3 ausgeführt. Die Befestigung der Trittplatten an den Schiebegliedern ist nicht eigens angedeutet. Die Trittplat- ten läßt man hier seitlich und nach vorne überstehen. Der Grundriß einer aus solchen Gliedern erstellten Treppe ist in Fig. 7 dargestellt. Im Grunde ist dieselbe Treppenführung möglich wie bei Fig. 4. Nötigenfalls können noch Elemente mit verlängertem Vierkant-Zapfen 19 an Lager gelegt werden. The second block variant, a. so-called sliding link, is in Pig. 5 shown. The elements here are different. The simpler left element consists of a vertical round pin 17, at the lower end of which a square pipe .stutzen 18 is welded at right angles. The socket is extended by: a thinner square tube 19, which serves as a sliding pin. The other element is composed of the matching square clamping sleeve 20, which perpendicular and right in the Libra flush welded to a clamping sleeve 23 is. The sleeve 23 with its clamping tab 24 largely corresponds to the sleeve 3 from FIG. 1. The square clamping sleeve 20 is slotted in the same way and also has clamping tabs with an associated screw . To stiffen the angle 20, 23 and at the same time to hide the two compression fittings , an angle plate 22 bent to form a -U is welded on. Through two openings 25 (Fig. 6) on one side of this sheet are the Klemmschrau- ben accessible. FIG. 6 also shows the sliding members with indicated tread plates 26 and 27 in a three-dimensional representation. The pin 17 of one link protrudes into the sleeve 23 of the following link and is clamped. The ground connection is designed as in FIG. 3. The attachment of the step plates to the sliding links is not specifically indicated. The step plates are allowed to protrude to the side and to the front. The plan view of a staircase created from such elements is shown in Fig. 7. Basically, the same stairway routing is possible as in Fig. 4. If necessary, elements with an elongated square pin 19 can be placed in storage .

In Fig. 8 ist der obere Gebäudeanschluß einer Treppe gemäß den Figuren 1 bis 4 in Seitenansicht gezeigt. Ein Z-förmiges Konsoleisen 28 wird an der Kante der Geschoßdecke 33 z.B. durch Anschrauben befestigt. Dieses Konsoleisen trägt einen Zapfen 29. In Fig. 8, the upper building connection of a staircase according to Figures 1 to 4 is shown in side view. A Z-shaped bracket iron 28 is attached to the edge of the floor slab 33, for example by screwing. This bracket iron carries a pin 29.

Das oberste Gelenk-Glied besteht hier aus einem "rechten" und einem "linken" Element, sodaß beide Hülsen nach unten geöffnet sind. Das Konsoleisen wird so befestigt, daß die Oberkante 32 des Fertigfußbodens mit der Oberkante der obersten Trittplatte 31 bündig ist. The top joint link here consists of a "right" and a "left" element, so that both sleeves are open at the bottom . The bracket iron is fastened in such a way that the upper edge 32 of the finished floor is flush with the upper edge of the uppermost step plate 31.

Wenn es bei größeren Stockwerkahöhen oder stark gekrümmtem Ver- lauf der Treppe erforderlich ist, das Treppentraggestell ein-oder mehrmals abzufangen, dann kann dies sehr einfach an den Klemmhülsen geschehen, die nach unten frei und mit einer Boden- platte abgeschlossen sind. Solche Wandabstützungen sind in Fig. 9 und 10 gezeigt. Nach Fig. 9 ist die Bodenplatte 37 einer Klemmhülse 34 mittels einer Schraube 38 mit einem Wandanker 36 verschraubt. Die zugehörige Trittplatte 35 ist auch angedeutet. If it is necessary for larger storey heights or a strongly curved course of the stairs to intercept the stair support frame one or more times, then this can be done very easily on the clamping sleeves , which are free at the bottom and closed with a base plate. Such wall supports are shown in Fig. 9 and 10. According to FIG. 9, the base plate 37 of a clamping sleeve 34 is screwed to a wall anchor 36 by means of a screw 38. The associated step plate 35 is also indicated.

Fig. 10 zeigt eine Weiterbildung hierzu, die sich vor allem als vorteilhaft erweist, wenn ein gewisser Abstand zwischen der Wand und dem Traggerüst ohnehin vorhanden ist. Hierbei ist eine doppelt gelenkige Konsole vorgesehen, bestehend aus einer Wand- platte 39, einem Mittelstück 40 und einem keilähnlichen Endstück 41. I?iese Teile sind durch versenkt angeordnete Gelenkschrauben 42 und 43 miteinander verbunden. An dem Endstück ist eine Klemmhülse oben aufgeschraubt, die nur teilweise dargestellt ist und wie in Big. 9 die Bezeichnung 34 trägt. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß an der Innenseite des Bodens der Klemmhülse eine Mutter 44 leicht angeschweißt ist. Der AufstÜtzpunkt der Treppe kann somit in der Horizontalen innerhalb eines gewissen Bereiches verschoben werden. Man ist also ortsunabhängiger bei der Befestigung der Wandplatte, sodaß in den meisten Fällen eine Stelle der Wand ausgesucht werden kann, die sich für eine Trockenbefestigung mit Dübel oder dgl. eignet, wie dies auch in der Figur -gezeigt ist.FIG. 10 shows a further development in this regard, which proves to be particularly advantageous when there is a certain distance between the wall and the supporting structure anyway. In this case, a double- articulated bracket is provided, consisting of a wall plate 39, a center piece 40 and a wedge-like end piece 41. These parts are connected to one another by sunk joint screws 42 and 43. A clamping sleeve is screwed onto the end piece, which is only partially shown and as in Big. 9 bears the designation 34. The arrangement here is such that a nut 44 is slightly welded onto the inside of the bottom of the clamping sleeve. The support point of the stairs can thus be shifted horizontally within a certain range. So you are more location-independent when attaching the wall plate, so that in most cases a point on the wall can be selected that is suitable for dry attachment with dowels or the like. As shown in the figure.

Fig. 11 zeigt eine einfache Geländerpfosten-Befestigung. Der Pfosten 45 ist mit seinem unteren mit Gewinde versehenen Ende in die zuvor erwähnte Mutter 44 der Klemmhülse 34, deren Boden hier nach oben ragt, eingeschraubt und durch eine Kontermutter 46 befestigt. Die Kontermutter wird zweckmäßig durch eine Plastikkappe abgedeckt. Fig. 11 shows a simple railing post attachment. The post 45 is screwed with its lower end provided with a thread into the aforementioned nut 44 of the clamping sleeve 34, the bottom of which protrudes upwards here, and is fastened by a lock nut 46. The lock nut is expediently covered by a plastic cap .

In Fig. 12 ist eine Möglichkeit gegeben, die Abstände der Gelän- derpfosten mittels einer gelenkigen Konsole zu regulieren. Die Konsole besteht nur aus zwei Teilen 48 und 49. Das eine Gelenk bildet die Schraube, mit der Teil 48 an der Klemmhülse unten angeschraubt ist, und das andere Gelenk wird durch eine Gelenkschraube 50 gebildet wie in Fig. 10. Der Geländerpfosten 51 ist am Teil 49 angeschraubt. In FIG. 12 there is a possibility of regulating the distances between the railing posts by means of an articulated bracket. The console consists of only two parts 48 and 49. One joint forms the screw with which part 48 is screwed to the bottom of the clamping sleeve, and the other joint is formed by a joint screw 50 as in FIG. 10. The railing post 51 is on Part 49 screwed on.

Endlich ist noch auf eine besonders einfache Treppenkonstruktion hinzuweisen, die insofern auch Gegenstand der Erfindung ist, als sie sich für beliebige Trittbreiten eignet. Dieser Vorschlag besteht darin, anstelle von zwei bezüglich der Trittbreite einstellbaren Gliedern, also vier Elementen pro Stufe, zwei starre Glieder pro Stufe zu verwenden, die auch mittels vertikaler, in belietiger Winkelstellung und Höhe feststellbarer Teleskop-Verbindungen mit ihren Nachbargliedern zusammengesetzt sind. Auch hierbei bestimmt der Winkel, den die Glieder miteinander bilden, d.h. der Abstand der Teleskop-Achsen in Treppenlaufrichtung, die Trittbreite. Dagegen besteht das Traggerüst aus weniger Einzelteilen und dürfte daher stabiler sein. Fig. 13 zeigt eine solche Treppe im Grundriß. Zum Verständnis ist von den Figuren 5, 6 und 7 auszugehen, jedoch unter der Voraussetzung, daB die Vierkantrohre 18 und 20 unter Wegfall von Vierkantrohr 19 ein Stück 20' bilden. Die. Klemmhüleen 23 liegen jetzt nicht mehr in einer Reihe, sondern jede zweite ist weiter zur Mittellinie der Treppe hin eingerückt. Damit ähnelt diese Version der Figur 4., jedoch sind nur halb so viele Gelenkpunkte vorhanden und diese liegen alle unter den Trittplatten.Finally there is a particularly simple staircase construction, which is also the subject of the invention in that it can be used for any step widths suitable. This suggestion is, instead of two, in terms of tread width adjustable links, i.e. four elements per step, two rigid links per step to use, also by means of vertical, in any angular position and height lockable telescopic connections are assembled with their neighboring members. Here, too, determines the angle that the links form with one another, i.e. the distance of the telescopic axes in the direction of flight of the stairs, the step width. On the other hand, there is Shoring made of fewer individual parts and should therefore be more stable. Fig. 13 shows such a staircase in plan. For understanding, it should be assumed from Figures 5, 6 and 7, however, provided that the square tubes 18 and 20 are omitted Square tube 19 form a piece 20 '. The. Clamp sleeves 23 are no longer there in a row, but every other one is indented further towards the center line of the stairs. This version is thus similar to Figure 4, but there are only half as many points of articulation available and these are all under the step plates.

Claims (7)

Patentansprüche 1. Treppe mit einzelnen Trittstufenkörpern und mit zwei diese Körper nach Art von Treppenwangen beidseitig unterstützenden Traggerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggerüste aus untereinander gleichen, bezüglich der Trittbreite einstellbaren Gliedern (Eig. 2 und 5) bestehen, die mittels vertikaler, in beliebiger Winkelstellung und Höhe feststellbarer Teleskop-Verbindungen zusammengesetzt sind. Claims 1. Staircase with individual tread bodies and with two supporting scaffolding on both sides of this body in the manner of stair strings, characterized in that the supporting scaffolding consists of the same, with respect to the step width adjustable members (Eig. 2 and 5), which by means of vertical, in any Angular position and height of lockable telescopic connections are composed. 2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Teleskop-Verbindungen an den Gliedern jeweils ein vertikaler Drehzapfen (16,17) und eine passende Aufnahmehülse (3,23) angebracht sind. 2. Staircase according to claim 1, characterized in that as telescopic connections a vertical pivot pin (16, 17) and a matching receiving sleeve on each of the links (3.23) are attached. 3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus zwei Elementen bestehen, von denen eines mit einem horizontalen prismatischen Zapfen (19) und das andere mit einer entsprechenden Aufnahmehülse (20) versehen ist, und daß die Elemente gegeneinander feststellbar sind. 3. Staircase according to claim 1, characterized in that the Limbs consist of two elements, one of which has a horizontal prismatic The pin (19) and the other are provided with a corresponding receiving sleeve (20) is, and that the elements can be determined against each other. 4. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus zwei Elementen bestehen, die ein Gelenk mit vertikaler Achse bilden (Fig. 2). 4. Staircase according to claim 1, characterized in that the links consist of two elements that have a Form a joint with a vertical axis (Fig. 2). 5. Treppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente unter sich gleich ausgebildet sind (Fig. 2). 5. Staircase according to claim 4, characterized characterized in that the elements are formed identically among themselves (Fig. 2). 6. Treppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülsen als Klemmhülsen ausgebildet sind. 6. Staircase according to claim 1 to 3, characterized in that the receiving sleeves are designed as clamping sleeves. 7. Treppe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekinnzeichnet, daD die Elemente aus einem Vierkantrohr (1) bestehen, welches an einem Ende ein seitlich versetztes Gelenkauge (2) und am anderen Ende eine Klemahülae (3) mit Klemmlappen (4) und Klemmschraube (6) trägt, Welch letztere durch das Vierkant- rohr verdeckt sind. B. Treppe mit einzelnen Trittstufenkörpern und mit zwei diese Körper nach Art von Treppenwangen beidseitig unterstützenden Traggerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggerüste aua untereinander gleichen Gliedern (20') bestehen, die mittels vertikaler, in beliebiger Winkelstellung und Höhe feststell- barer Teleskop-Verbindungen zusammengesetzt sind, aodaß sich ein zick-zack-förmiger Grundriß ergibt, und daß ein Traggerüst aus so vielen Gliedern wie Stufen besteht. 9. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand befestigbare mehrteilige Konsolen als Zwischenauflager vorgesehen sind, deren Einzel- teile durch Gelenke mit vertikaler Achse verbunden sind. 10. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an neben den Trittatufenkörpern angeord- neten Teilen der Traggerüste Geländerstäbe unmittelbar be- festigt sind. 11. Treppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gelenkige Konsolen zur Geländerbefestigung an den Traggerüsten vorgesehen sind. 7. Staircase according to claim 1 and 4, gekinnzeichnet by DAD the elements of a square tube (1) are made which at one end a laterally offset hinge eye (2) and at the other end a Klemahülae (3) with clamping lugs (4) and the clamping screw (6) carries, which latter are covered by the square tube. B. stairs consist of individual tread bodies and having two this body in the manner of stair strings on both sides supporting falsework, characterized in that the supporting frameworks aua mutually equal elements (20 ') by means of vertical, clamping, in any angular position and height Barer telescopic compounds are assembled, a zigzag-shaped plan aodaß results, and that a supporting structure is composed of so many members, such as steps. 9. Staircase according to one of the preceding claims, characterized in that multi-part brackets which can be fastened to the wall are provided as intermediate supports, the individual parts of which are connected by joints with a vertical axis. 10. Staircase according to one of the preceding claims, characterized in that handrail rods are fastened directly to parts of the supporting scaffolding arranged next to the step bodies. 11. Staircase according to one of the preceding claims, characterized in that articulated brackets are provided for fastening the railing to the shoring.