Eckverbindung für Fensterrahmen od.dgl. aus Kastenprofiletäben Die
Erfindung betrifft eine Eckverbindung für Fenster- und Türrahmen sowie sonstige
Rahmenkonstruktionen au® z.8.Corner connection for window frames or the like. from box section bars
The invention relates to a corner connection for window and door frames and others
Frame constructions au® z.8.
im Strangverfahren hergestellten Kastenprofilstäben, deren
Enden auf Gehrung geschnitten sind. Es ist bekannt, bei solchen Verbl-'ungen, bei
denen zwei Schenkel eines Rahmens lösbar, jedoch starr miteinander verbunden werden
sollen, in jeden der zu verbindenden Rahmenschenkel einen dem Kastenprofil angepassten
Einsatz einzusetzen und diese Einsätze miteinander durch eine im Winkel von 450
gegenüber den zu verbindenden Rabmenaobenkeln angeordnete Schraube zu verbinden.
Die Einsatzteile sind dabei von relativ komplizierter Gestalt und ihre Herstellung
daher ƒntsprechend aufwendig. Es ist ferner bekannt, bel nicht auf
Gehrung geschnittenen Profilen den ersten Rahmensobenkel an der Stirnfläobe
den
zweiten Rahmeneobenkel vorbailaufen zu lassen und durch den
ersten
Rahmenschenkel hindurch Schrauben in die Stirnfläche
des zweiten Rahmenschenkels,
der zu diesem Zwecke beispiel®-weise innerhalb des Kastenprofils
Hohlnuten mit einem in
deren Ende eingeschnittenen Innengewinde
aufweisen kann, einzuschrauben. Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Eckverbin-
dung für auf Gebrung geschnittene
Kaotenprofildtäbe derart
auszubilden, dass nur einfach berstellbare
Teile erforderlich sind und dennoch eine verwindungasteife Verbindung
ge-
wäbrleiotet ist®
Gemäss der Erfindung wird in jeden der
Stäbe parallel zu
dessen Lgeachse ein Schraubenbolzen eingesobraubt,
dessen
Hals .:n einer Bohrung aufgenommen ist, die sich quer zur
längerichtung
den jeweils anderen Stabes durch dessen auf
Gehrag geaohnittenes Ende
erstreckt.
Dabei werden bei Verbindung von Kastenprofilstäben
mit in
bekannter Weise innerhalb des Kastenprofils symmetrisch
an-
geordneten, am Ende mit einem Innengewinde versehenen
Hohl-
nuten vorteilhaft Schrauben unterschiedlicher Zunge
ver-
wendet, deren längere in die innere Hohlnut des einen
Stabes
und deren kürzere in die äussere Hohlnut des anderen
Stabes eingreift. Obgleich in diesem Balle beide Schrauben
in einer
Ebene angeordnet Bind, bietet diese Eckverbindung verwindungekräften
einen erheblichen Widerstand und bei
einer dennoch unter
extremen Umständen eintretenden Verwindung
der Stäbe
relativ zueinander federn diese bei Nachlassen der Verwindungskraft
überraschenderweise wieder in ihre richtige, miteinander ausgerichtete
Lage zurück. Zweckmässig kann auch in jeden der zu verbindenden Kastenprofilstäbe
nahe dessen Ende, jedoch an einer Stelle vollen
Querschnitte, eine
flache Scheibe senkrecht zur hängsaobse den Stabes eingesetzt werden,
die eine sich parallel zur Längsachse den Stabes erstreckende Gewindebohrung
aufweist, die die Schraube aufnimmt, die das auf Gehrung geschnittene Ende
des anderen Stabes durobdringt. Dabei sind die Schrau-
ben vorzugsweise
von gleicher Dänge, aber gegeneinander versetzt jeweils seitlich
der Ungsachee des Stabes ange-
ordnet. Auf diese weise erhält
man eine nur aus zwei Utilichen Schrauben und zwei flachen,
mit je einer Gewindebohrung versebenen Platten bestehende, besondere
verwindungsateife Eckverbindung. Diese ist für die Verbindung offener
ebenso wie gesohloeeener Kastenprofilstäbe geeignet.
Ausführungsbeispiele
der Eckverbindung nach der Erfindung worden anhand der Zeichnungen
beschrieben, und zwar stellen
dar:
Figur 1 und 2 zwei
zueinander senkrechte Querschnitte durch
eine Ausführungsform der Eckverbindung
und Figur 3 und 4 zwei zueinander senkrechte Querschnitte durch
eine
abgewandelte Ausführungsform der Eckver-
bindung nach der Erfindung.
Wie
zunächst aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen, handelt es
sich um
einen Rahmen aus Stäben 1 und- 2,s.B. aus einem
handelsüblichen
geschlossenen Kastenprofil, das an zwei
einander gegenüberliegenden,
und zwar den auf den Rahmen bezogen inneren und äusseren Seiten in
deren Mitte jeweils
mit einer Hohlnut 3 versehen ist; diese
Nuten könnten auch
geschlossen sein. An den Enden der Stäbe
1 und 2 ist jeweils
eine der Hohlnuten 3 mit einem Innengewinde 4 versehen,
und
zwar bei dem einen Stab 1 die innere und bei dem anderen Stab
2 die äussere Nut. In das-Innengewinde 4 der inneren
Iiohänut
3 des einen Kastenprofilstabes 1 greift eine längere Schraube 5
ein, deren Hals sich quer durch das auf Gehrung
geschnittene Ende
des anderen Kastenprofilstabes 2 erstreckt,
so dass dieses vom Kopf
der Schraube 5 gegen das ebenfalls
auf Gehrung geaohnittene Ende
des einen Stabes 1 gesogen
wird. Entsprechend greift in das Innengewinde
4 in der
äusseren Hohlnut 3 den anderen Stabes 2 eine kürzere Schrau-
be
6 ein, deren Hals das äue®erste auf Gehrung geschnittene
Ende
des einen Stabes 1 durchdringt. Beide Schrauben 5 und 6
liegen dabei, entsprechend
der symmetrischen Anordnung der
Hohlnuten in den Profilstäben, in einer
Ebene, nämlich der
Mittelebene des Rahmens. Dass die Schraubenköpfe
bei der dargestellten Eckverbindung aussen über die Kastenprofilstäbe
überstehen, stört praktisch nicht, da an den dargestellten
Stäben ohnehin
noch weitere Teile angebracht werden.
Wie weiter aus den
Figuren 3 und 4 zu ersehen, besteht eine
Ecke einen Türrattmenn
In abgewandelter Ausführungsform aus
zwei. auf Gehrung geßehnl
ttanen Enden von Kastenprofilstäbeia 1 1
und 12. Die Kastenprofilstäbe
weisen in das Kasteninnere sich erstreckende Stege 13 und
13a auf, in denen bei 14 Urschnitte angebracht sind;
diese Einschnitte können z.B. eingestanzt werden. In die Einschnitte
14 ist je eine Platte 15 eingesetzt. Die %ängsverschiebbarkeit
der platte 15
gegenüber dem zugehörigen Profilstab 11 oder
12 ist durch die Breite der Einschnitte 14 in den Stegen 13 und 13a
den
Kastenprofils begrenzt und die Einschnitte brauchen in Stablängericbtung
nur so weit zu sein, dass die Platte 15 leicht
eingesetzt
werden kann. ßewünschtenfalls können die Einscbnitte auch enger
sein, so dass die platte darin mit Paseits gehalten wird. Jede Platte 15
ist seitlich der Längsachse des Kastenprofiletabes mit einer Gewindebohrung
16
versehen, in die eine Schraube 17 eingescbraubt ist, die
eine
wand b$w. einen Steg 13 und 13a des jeweils anderen
äsetenprofilstaben
durchdringt. Die beiden Schrauben 17 sind
in diesem Falle von gleicher
länge, jedoch seitlich gegeneinander versetzt.
Bei der zuletzt beschriebenen Auaffrungsform sind die
Platten 15 keine unerlässlichen Bestandteile der Eckver-
bindung. wenn en sieb bei den Stäbe um Profile bandelt,
deren Wandung an den entspreobenden Stellen stark genarg
ist,
um mit einer zur UWgsaobee den Beben pauallel v«lwt«4en
Bobrupg mit Imengerinde verseben werden zu kämen,
ne XUee«
die Blatten 15 entfallen. Asob kih«te etwa »r veit«en
Versteifung der lokverbindang, wiederum anntelle der darge-
stellten platten 159 ein Winkel sau einen reobtwinkUg
abgebogenen plaobmaterial zwischen die, atzt den
Rabwen bezogen innere Wandung den Samenprofile und die Stege
13a eingeecboben und die Bobrungen mit Innengewinde dann in der
inneren
Kaetenproßilwandung, dem Winkel und den Steg 13a angeordnet werden. Box profile bars produced in the extrusion process, the ends of which are mitred. It is known in such veneers, in which two legs of a frame are to be detachably but rigidly connected to one another, to insert an insert adapted to the box profile into each of the frame legs to be connected and to connect these inserts to one another at an angle of 450 to the to connect to be connected Rabmenaobenkeln arranged screw. The insert parts are of a relatively complicated shape and their production is therefore correspondingly complex. It is also known to not make bel miter cut profiles the first Rahmensobenkel vorbailaufen at the Stirnfläobe the second Rahmeneobenkel and through the first frame member through screw into the end face of the second frame leg which for this purpose beispiel®-wise within the box profile Hohlnuten with may have an internal thread cut into the end thereof. The object of the present invention is to provide a form such Eckverbin- dung for cut on Gebrung Kaotenprofildtäbe that simply berstellbare parts are required and yet overall verwindungasteife a compound wäbrleiotet IST® According to the invention, in each of the bars parallel to its Lgeachse a bolt screwed in, the neck of which is received in a bore that extends transversely to the longitudinal direction of the respective other rod through its end which is located on Gehrag. Here are utes at connecting box profile rods with symmetrical Toggle ordered in a known manner within the box-profile, at the end of said internally threaded hollow advantageous screws of different tongue comparable turns whose longer outer in the in the inner hollow groove of a rod and the shorter Engages hollow groove of the other rod. Although both screws Bind arranged in a plane in this Balle, this corner joint has a considerable resistance verwindungekräften and relative to each other at an entering yet in extreme circumstances twisting of the rods spring this upon release of the twisting force, surprisingly, back in their proper, mutually aligned position. Appropriately, in each of the box section bars to be connected near its end, but at one point full cross-section, a flat disk can be inserted perpendicular to the hängsaobse the bar , which has a threaded hole extending parallel to the longitudinal axis of the bar , which receives the screw that the The mitered end of the other rod is durably penetrated. The screws are preferably of equal ben Dänge, but offset from each other laterally of the rod Ungsachee assigns reasonable. In this way, you get a special, torsion-free corner connection consisting of only two useful screws and two flat plates, each with a threaded hole. This is suitable for the connection open as gesohloeeener box section bars. Embodiments of the corner connection according to the invention have been the drawings based, namely in which: Figures 1 and 2 two mutually perpendicular cross-sections through an embodiment of the corner joint, and Figure 3 and 4 show two mutually perpendicular cross-sections through a modified embodiment of the corner joint according to the invention . As can be seen first from Figures 1 and 2 , it is a frame made of bars 1 and 2, sB from a commercially available closed box profile, which is on two opposite sides, namely the inner and outer sides in relation to the frame The middle is each provided with a hollow groove 3; these grooves could also be closed. At the ends of the rods 1 and 2, one of the hollow grooves 3 is provided with an internal thread 4, namely the inner groove in one rod 1 and the outer groove in the other rod 2. In the inner thread 4 of the inner Iiohänut 3 of a box profile rod 1 takes a longer screw 5 a, the neck of which transversely extends through the mitred end of the other box profile bar 2, so that this by the head of the screw 5 against the also geaohnittene miter End of a rod 1 is sucked . Accordingly, meshes with the female thread 4 in the outer hollow groove 3 of the other rod 2 a shorter screw be a 6, the neck penetrates the äue®erste mitred end of a rod. 1 Both screws 5 and 6 lie in one plane, namely the central plane of the frame , corresponding to the symmetrical arrangement of the hollow grooves in the profile rods. The fact that the screw heads in the corner connection shown protrude on the outside beyond the box profile bars is practically not a problem, since further parts are attached to the bars shown anyway. As further seen from Figures 3 and 4, a corner of a modified embodiment In Türrattmenn of two. mitred ends of geßehnl ttanen Kastenprofilstäbeia 1 1 and 12. The box profile bars have in the box interior on extending webs 13 and 13a in which are mounted at 14 Urschnitte; these incisions can be punched, for example . A plate 15 is inserted into each of the incisions 14. The% ängsverschiebbarkeit of the plate 15 relative to the associated profile bar 11 or 12 is limited by the width of the incisions 14 in the webs 13 and 13a to the box section and the incisions need in Stablängericbtung to be only so far, that the plate 15 can be used easily. If desired , the incisions can also be narrower so that the plate is held in them with ease. Each plate 15 is provided with a threaded hole 16 on the side of the longitudinal axis of the box section table , into which a screw 17 is screwed which forms a wall b $ w. penetrates a web 13 and 13a of the respective other Aäsetenprofilstaben. The two screws 17 are in this case of the same length, but laterally offset from one another. In the last-described form of application, the
Panels 15 are not essential components of the corner
binding. if a sieve tied around the profiles of the bars,
the wall of which is strongly contiguous at the corresponding points,
around the quake pauallel v « lwt« 4en with one to the UWgsaobee
Bobrupg with Imengerinde will come, ne XUee «
the sheets 15 are omitted. Asob kihed about "r veit" en
Reinforcement of the locomotive connection, again instead of the
PLATES SET AN ANGLE AND A REBTING ANGLE
bent plaob material between the inner wall, etz the Rabwen related inner wall, the seed profile and the webs 13a, and the stanchions with internal thread are then arranged in the inner Kaetenproßilwandung, the angle and the web 13a .