DE1683147U - Befestigungsanordnung mit halteschlaufen fuer gewebebahnen, wie zeltbahnen, abdeckplanen und insbesondere fuer tarnnetze. - Google Patents

Befestigungsanordnung mit halteschlaufen fuer gewebebahnen, wie zeltbahnen, abdeckplanen und insbesondere fuer tarnnetze.

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DE1683147U
DE1683147U DE1954O0002413 DEO0002413U DE1683147U DE 1683147 U DE1683147 U DE 1683147U DE 1954O0002413 DE1954O0002413 DE 1954O0002413 DE O0002413 U DEO0002413 U DE O0002413U DE 1683147 U DE1683147 U DE 1683147U
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Patentanwalt
Villingen/SchwerzWc 26· Juni *~^ 54-
Oberndorf er Gardinen- und Spitzen-Webereien G »sub .H. Qberndorf a. JFeckar..
Befestigungsanordnung mit Haltesehlaufeh für Gewehebahnen, wie Zeltbahnen, Abdeckplanen und insbesondere für iEarnnetze,
Bei Zeltbahnen, Ibdeckplanen and insbesondere bei iEstrnnetzen ist es bekannt» Haltescniaufen in die Eaatenbänder einzuscnieben und mit diesen fest zu. verneinen» Biese Befestigungsart reicnt bei kleinen Geisebebannen, bei kleineren Tarnnetzen und bei Seltslioffen aus festem Gewebe im allgemeinen aus» Bas ist jedoen in besonderen Fallen nicnt der Fall, so bei Seitstoffen aus leicnteren Geweben, ζ»Β. aus Seide und ganz besonders bei den zum Sar- nsn großer Objekte notwendigen größeren Tarnnetzen. Hier best ent die Gefahr,, daß die Stoffe, vor allem die Setzstoffe, an den Punkten der Eantenbänder einreißen, wo. die Schlaufenenden befestigt sind- In diesen Funkten konzentriert sich die gesamte Belastung, die bei scnarfem An- und>bei—Ifa£weraen~ der- Stoffe ^sekr iiocn werden kann.
Dieser Gefanr des Reißens vorzubeugen, ist das Ziel der !feuerung. Sie besteht darin, da£ die Enden der Halteschlau fen über das Kantenband hinaus schräg in das Gewebe hinein verlängert und mit ihm vernäht sind, derart," daß der von (Leu Schlaufen ausgeübte Zug auf eine möglichst große Zahl von Gewebe teilen verteilt wird.
Zweckmäßig werden bei Geweben, insbesondere Hetzgeweben,
mit quadrat is chen Maschen, die beiden Schlaufenenden in einem Winkel von etwa 45 zur Kante, d.h. also in einem Winkel von etwa 90° zueinander, angeordnet.
Dagegen ist bei Geweben mit diagonalem Gewebe notwendig, eine andere Anordnung der Schlaufenenden zu wählen, da die vorerwähnte Anordnung bei solchen Geweben die Belastung gerade nur auf einige wenige Netzfäden übertragen würde» Deshalb werden nach einem weiteren Merkmal der feuerung bei Geweben mit diagonalen Maschen die verlängerten Schlaufenenden bogenförmig angeordnet und zwar zweckmäßig sor daß sie von einem größeren Winkel (ζ·Β. 60°) zur landkante bis zu einem geringeren Winkel (z.B.30°) zur Bandkantfe auseinander streben.
Der Abstand der liefestigungsstellen am Kantenband. sowie die lange der Schlaufenenden richten sich nach der Größe und dem Material der Bahnen sowie nach der Größe und Breite der Schlaufen.
Zwei Ausführungsbeispiele der !Feuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: Abb. 1 ein tarnnetz mit diagonalen Maschen und Abb. 2 ein (Tarnnetz mit quadratischen Maschen.
Das in Abb. 1 dargestellte Fetz 1 mit diagonalen Maschen ist in üblicher Weise mit einem Kantenband 2 von z.B. 4 cm Breite eingefaßt* An diesem Band sitzen in entspre~ chenden Abständen etwa V-förmige Halteschlaufen 5* <ü© mit ihren um etwa 5-6 cm voneinander entfernten !Teilen 3a mit dem Band 2 vernäht sind und in das Hetz 1 hinein um etwa 25 cm verlängert sind. Die verlängerten Enden 3b
haben anfangs eine Neigung." von etwa 60° zur Bandkante und geliea in schlanken Bögen in einen Winkel von etwa 50° zur Bandkante über»
Das in Abb. 2 dargestellte Fetz 4 ist ebenfalls mit einem Kantenband 5 eingefaßt, an dem ähnlich wie vorher in entsprechenden Abständen etwa V-förmige Halte.schlaufen.-6 sitzen. Biese sind mit ihren !eilen 6a mit dem Band 5 vernäht und besitzen verlängerte, mit dem FetζA- vernähte gerade Enden 6b* die gegenüber der Bandkante eine Neigung von etwa 4-5° besitzen.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar ist, verteilt sich der von den. Halteschlauf en 5 und 6 auf die' Hetze 1" und 4- ausgeübte Zug auf eine erheblich größere Zahl von Fetzfäden, als wenn sie nur mit den Kantenbähdern 2 und 5 vernäht wären und die Hetze an den beiden Befestigungspunkten beanspruchen wurden« Die !Reißfestigkeit wird auf diese Weise ganz beträchtlich erhöht, und zwar, wie Versuche erge- . ben haben, bis zu etwa 4-Q %.
Wie schon erwähnt *" können die Abmessungen der_ Schlaufen. -,J und die Winkel zvl den Santenbändern Je nach den vorliegenden Verhältnissen geändert werden. Is ist auch möglich, bei besonders starken Beanspruchungen die Halteschlaufen zu mehr als zwei Enden auslaufen zu lassen, die dann z.B. strahlenförmig angeordnet sein können.
Die Feuerung ist nicht auf iarnnetae beschränkt, sondern kann mit Vorteil auf jede Art von Gewe^eh und Gewirken, insbesondere von Fetzstruktur, wie z.B. für Gardinenstoffe, Stores u* dgl* angewendet werden.

Claims (4)

öberndorfer Gardinen- und Spitzen-F»A nnn/ ΓΑ on CZI Webereien G.m.b.H. ΓA ü 0 J 4 D Ü*Z ü U. 0 4 Befestigungsanordnung für Zeltbahnen 26.. Juni 1-954 f—^ S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e .
1... Befestigungsan^dnung für Gewebebahnen, wie Zeltbahnen, Abdeckplanen und insbesondere für Tarnnetze, mit an Üantenbändern angebrachten Haitesehlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3b ,6b) der Halte schlaufen (3,6) über das Kanfcenband, (2,5) hinaus schräg in das Gewebe (1,4) hinein verlängert und mit diesem vernäht sind» derart, daß der von den Schlaufen (3»6) ausgeübte Zug auf eine möglichst große 2ahl von Gewebeteilen verteilt wird.
2. Anordnung nach Anspruch % dadurch gefcennzeichneii, daß bei Geweben (4) mit quadratischen Maschen die verlängerten Schlaufenenden (6b) in einem Winkel von etwa 45° zur Kante des Binfaßbandes (5) angeordnet sind.
3* Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Geweben (1) mit diagonalen laschen die verlängerten Schlaufenenden (3fe) bogenförmig angeordnet sind und zwar zweck* mäßig so, daß sie, von einem größeren Winkel (z.B.- 60°) zur. Bandkante (2) bis zu einem geringeren Winkel (z.B.· 3G0J
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufen (3 »6) zu mehr als zwei Bnden verlängert sind» die beispielsweise strahlenförmig angeordnet sind·
5« Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung für jede Art netzartiger Gewebe und Gewirke, insbesondere für Gardinen, Stores u. dgl. ·
DE1954O0002413 1954-06-29 1954-06-29 Befestigungsanordnung mit halteschlaufen fuer gewebebahnen, wie zeltbahnen, abdeckplanen und insbesondere fuer tarnnetze. Expired DE1683147U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901122A1 (de) * 1978-07-05 1980-01-17 Nihon Yohin Co Ltd Zelt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901122A1 (de) * 1978-07-05 1980-01-17 Nihon Yohin Co Ltd Zelt

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