DE1680525U - Messerschneid-vorrichtung fuer geblaese-haecksler (schneid-geblaese). - Google Patents

Description

Messerschneidvorrichtung für Gebläse-Häcksler ( Schüeifl-Gefrläse )

Eb handelt sich um eine in üblicher Weise in die Ansaug-Öffnung eines Schneid-Gebläses eingebaute, auf der verlängerten Gebläsewelle angeordnete Schneidvorrichtung, die mit einem umlaufenden Messerstern some mit einem feststehenden fiegenmesser-Balxen in ebenfalls bekannter "Weise arbeitet.

Wenn -eine Schneidvorrichtung dieser Art einwandfrei arbeiten soll, so massen die Messer sehr genau aufeinander eingestellt werden, und je nach Art des Schneidgutes kommen nur ganz geringfügige Toleranzeil infrage» -~~-

Da anderseits beim Bau derartig · grosser Gehäuse-Körper., wie sie bei landwirtschaftlichen Gebläsen erforderlich sind, stets mit gewissen Abweichungen gerechnet werden muß, "bereitet das richtige Einstellen der Schneidvorrichtung Schwierigkeiten. Die den umlaufenden Messerstern tragende Wellen-. Verlängerung muß einzeln angepasst und hergestellt werden, sodass eine Serienfertigung nicht möglich ist-.

Man hat versucht, diesem Übel dadurch, beizukommen, dass man Konstruktionen anwandte, bei denen sich die achsiale Lage des Meeser-Gegenbalkens nach der Lage des Messersterns richten mußte* In diesem Falle kann der Balken aber nur gegen ein radiales Yerdrehen, nicht aber gegen ein achsiales Verschieben gesichert werden. Die Verkantungen, denen der Balken auf diese Weise beim Arbeiten ausgesetzt ist, übertragen sich naturgemäss auf seine Lagerung auf der verlängerten Gebläse-Welle und rufen dort unerwünschte Beanspruchungen und damit ein Warmwerden bezw. einen vorzeitigen Verschleiße hervor*

Dieser Haehteil soll erfindungsgemäss dadurch behoben werden, dass der umlaufende Messerstern mittels einer längstverstellbaren Kuppelung mit dem verlängerten Gebläse-Welle verbunden wird. Uunmehr kann der Messerbalken an der Wand des Gebläsegehäuses befestigt -werden, ohne dass der Abstand des Gebläse-Flügels zu derjenigen Gehäusewand, an welcher die Schneidvorrichtung befestigt wird, eine Eolle spielt. Wenn jetzt der Messerstern mit einer längstve stellbaren Kuppelung an den Balken herangeschoben wird, kann er auf schnelle und einfache Weise auf den richtigen Abstand zum Balken festgelegt werden.

Die nachstehende Zeichnung zeigt ein Ausf ührungs- Bei spiel :

Fig. 1 s zeigt einen Schnitt durch ein Gebläse mit der Gehäuse-Wand 5, dem Gebläseflügel 6 und der Gebläse-Welle 3 in der bekannten Ausführung. Der Messerstern "1 ist in dem Gegenmesser—Balken 4 gelagert. Die

Claims (1)

1. Wellenverlängerung 2 ist mit einer Klemmkupplung versehen, in welche der Achs-Stumpf 1a eingeschoben wird. Der Gegenmesser-Balken A ist an der Gehäusewand 5 befestigt und der jffiesserstera 1 auf den richtigen Abstand an den Gegenmesser-Balken A herangeschoben. !fach Anzug der Zlemmschraube 2a. ist die Befestigung «rfolgt und somit jedes radiale Verdrehen und achsiale Verschieben unmöglich gemacht«

   Pig. 2 t zeigt eine Kupplung in grösserem Maßstab.

   Schutzansprüehe t

   1») Messerschneid—Vorrichtung für &e"bläse-Häcksler ( Schneid—Gebläse ) in bekannter Weise in der Ansug-Offnung des Gebläses angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Jfesserstern längstverstellbar mit seiner Antriebswelle verbunden ist»

   2») nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass durch schsiales Verschieben einer längstverstellbaren Kupplung jede für ein Schneidgut erforderliche Einstellung einer Schneidvorrichtung auf den richtigen Anstand festgelegt -adrd. . *

   5·) nach Anspruch 1.) dadurch gekennzeichnet, dass die längstverstellbare Kupplung die Schneidvorrichtung gleichzeitig gegen achsiales Verschieben und gegen radiales Verdrehen sichert·