Duftventil mit einer Druckanzeige für Fahrzeugreifen und andere Luftdruckbehälter.
Die Erfindung richtet sich auf ein Luftventil mit einer Druckanzeige für Fahrzeugreifen
und andere Duft.: druckbehälter. ` a Es sind bereits zahlreiche Luftventile für
Fahrzeugreifen und andere Luftdruckbehälter bekannt, die jedoch nicht mit-einer
Anzeige für den in dem Reifen oder dergleichen herrschenden Druck versehen sind.
Wenn nun beim Aufpumpen des Reifens der Druck festgestellt werden soll, ist es erforderlich,
das Aufpumpen zu unterbrechen und einen Luftdruckmesser zu installieren. Wenn .der
Druck noch zu niedrig liegt, muß weitere Luft eingeblasen werden, während bei zu
hohem Druck etwas Luft zwecks Korrektur abgelassen werden muß. Besonders, wenn man
mit dem Fahrzeug unterwegs: ist, bereitet dieses Vorgehen viel Mühe und es ist in
einem;
derartigen Falle immer erforderlich, ein Manometer am Ventil
des Fahrzeugreifens anzubringen und vor dem Aufpumpen wieder zu demontieren, wodurch
viel Zeit verloren geht und na:tü.rlich auch eine zusätzliche Anstrengung verbunden
ist. _ -Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden
und ein Luftventil zu schaffen, das in der Lage ist, den Reifendruck während des
Aufpumpens ständig anzuzeigen, so daß in dem Augenblick, in dem der korrekte Luftdruck
erreicht ist, das Aufpumpen sofort beendet werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Bourdon-Rohr mit dem ständig Druck führenden
Hohlraum des Ventilkörpers kommunizierend in Verbindung steht und mit, einer Anzeigeeinrichtung
versehen ist. Auf diese weise kann der ,Druck im Reifen dadurch gemessen werden,
daB -das Bourdon-Rohr sich durch Änderungen des Luftdruckes längt oder zusammen:-zieht.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Druck im Reifen ständig und zwar auch
während des Auf-Pumpens am Ventil angezeigt wird. Weitere Vorteile und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines herkömmlichen
und eines erfindungsgemäßen Ventils unter Hinweis auf die Zeichnung.
In
dieser zeigen: Fig. 1 eine vergrößerte teilweise geschnittene Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Ventils in seiner Schließlage; Fig. 2 das gleiche Ventil in seiner
Öffnungslage; Fig. 3 eine Seitenansicht des gleichen Ventils, wobei jedoch die Abdeckhülse
weggelassen ist; Fig. 4 die Abdeckhülse Fig. 5 eine Seitenansicht des zusammengebauten.
`und an einem Luftgummireifen angeordneten Ventils; Fig. 6 eine teilweise geschnittene.
Seitenansicht eines herkömmlichen Ventils. Die meisten bekannten Luftventile der
erwähnten Art zeigen im Prinzip die in Fig. 6 veranschaulichte Ausführung. Hierin
zeigt der Ventilkörper einen Flansch a an-seinem unteren Ende, der den Reifen durchdringt,
wobei eine Mutter b auf das Aussengewinde c des Ventilkörpers aufgeschraubt ist,
um eine Halterung des Ventils an dem Reifen zu gewährleisten. Ein Ventilsitz e ist
im
oberen Teil des Hauptluftdurchgangs d angeordnet, durch den ein
Ventilstößel f mit einem Ventilteil g hindurchgeht, wobei eine Feder h das Ventil
auf seinen-Ventilsitz e drückt. . Um Luft in den Reifen zu pumpen, muß das Mundstück
der Pumpe auf das obere Ende des Ventilkörpers geschraubt werden, durch den der
Ventilstößel nach unten-in seine Offenlage gedrückt wird. Wie bereits erwähnt zeigen
die bekannten Ventile dieser Art den Nachteil, daß der Druclin dem Reifen am Ventil
überhaupt--nicht feststellbar ist. Um den Druck ermitteln zu können muß daher ein
bekanntes Manometer aufgeschraubt werden. Beim Aufpumpen des Reifens ergibt sich
der Nachteil, daß der Pumpvorgang immer wieder zur Ermittlung des Drucks unterbrochen
werden muß. Im Bedarfsfall muß dann die zuviel eingepumpte Luft wieder abgelassen
werden. Eine Möglichkeit, den Drück während des Aufpumpens zu ermitteln, besteht
nach dem Stande der Technik somit nicht. Dies wird aber durch die erfindungsgemäße
Ausführung nach den Fig. 1 bis 5'erreicht. Der Hauptventilkörper ist hier mit 1
bezeichnet und zeigt den Hauptluftdurchgang 2. Der Anschluß B ist an einem Schlauch
oder einem schlauchlosen Reifen A angeordnet. Hierbei ist das zylindrische Gehäuse
3 mittels des Gewindes C in den Anschluß B eingeschraubt, wobei am oberen Ende ein
Gewinde 4 zum Anschrauben des Mundstückes einer Luftpumpe vorgesehen ist.
Der
obere Teil des luftdurchgangs_2 zeigt einen erweiterten Teil 2=`-, siehe Fig. 1,
und der Ventilsitz 6 ist unterhalb dieser Dichtung 5 angeordnet. Der Ventilwächter
8 ist in den Ventilkflrper eingeführt und in der Bohrung mittels des am oberen Ende
des Ventilkörpers 1 angeordneten Innengewindes f verschraubt. Der Ventilwächter
8 zeigt einen Luftdurchgang 7, in den der Ventilstößel 10 eingeführt ist. Das Ventilglied
11 ist im mittleren Teil des Stößels 10 angeordnet und wird auf den Ventilsitz
6 unter Abdichtung der Luft gedrückt. Hierzu ist eine Feder 14 auf dem Federsitz
13 angeordnet und stützt sich auf die Eindrehung 12 im Hauptluf tdurchgang 2 des
Ventilkörpers 1.ab, in dem der Stößel 10 geführt ist. Weiter ist in dem erfindungsgemäßen
Luftventil eine horizontale Kagillarröhre 15 am unteren Teil- des. Hauptluftdurchgangs
2 des Ventilkörpers 1 angeordnet, wobei das andere Ende der Röhre 15 mit dem Kanal
16 verbunden ist, der die Verbindung mit dem schraubenförmigen Bourdon-Rohr 17 herstellt,
das den Ventilkörper 1 in vertikaler Richtung ummantelt. Das Bourdon Rohr ist mit
einem Zeiger 18 an seinem oberen Ende versehen, der sich in Abhängigkeit--Vom Luftdruck
zwischen den Führungen 19 und 20 in beiden Richtungen vorwärts oder rückwärts bewegt,
wie dies durch die Pfeile in Fig. 3 angedeutet: ist. Der Ventilkörper 1
ist
mit der Abdeckhülse--21 versehen, wie dies in den Fig. 1: und 2 veranschaulicht
ist, und eine Öffnung mit einer transparenten Skala 22 ist gegenüber dem Zeiger
18 an-dem Bourdon-Rohr 17 angeordnet, so daß die Ablesung der Zeigerstellung erfolgen
kann. Wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, wird das erfindungsgemäße Ventil auf den.
Gewindestößel -C des Anschlußteils B aufgeschraubt, das an dem Reifen A installiert
ist. Beim Aufpumpen des Reifeas wird das 'Anschlußteil einer Luftpumpe über das
Gewinde 4 des Ventilkörpers 1 wie bei herkömmlichen Luftventilen geschraubt, und
hierdurch wird der Ventilstößel 10 eingedrückt. Dementsprechend.wird das an dem
Ventilstößel 10 angeordnete Ventilteil 11 von seinem Ventilsitz 6 abgehoben
und ermöglicht den Durchgang der Luft in den Reifen A. Während ein Teil der Luft
durch den Kanal 16 in das Bourdon-Rohr 17 eindringt, wie dies durch den Pfeil in
Fig. 1 veranschaulicht ist, wird das obere Ende des Bourdon-Rohres nach rechtsgedreht,
und hierdurch--veranschaulicht der Zeiger den Luftdruck, in dem er über die Gradeinteilung
23 der Skala 22 an der Abdeckhülse 21 gleitet. Auf diese Weise zeigt das erfindungsgemäße
Luftventil zu jeder Zeit den korrekten Luftdruck, vorausgesetzt-, daß der Zeiger
zu Anfang so eingestellt worden ist, daß er den spezifischen Luftdruck auf der Skala
angibt.- Daher
können die Reifen schnell und leicht auf ihren spezifischen
Druck gebracht werden, und die Kontrolle des Luftdrucks ist in jedem nur erdenklichen
Bedarfsfall sehr einfach.Fragrance valve with a pressure indicator for vehicle tires and other air pressure containers. The invention is directed to an air valve with a pressure indicator for vehicle tires and other fragrances .: pressure vessel. Numerous air valves for vehicle tires and other air pressure containers are already known, but they are not provided with an indicator for the pressure prevailing in the tire or the like. If the pressure is to be determined when the tire is inflated, it is necessary to interrupt the inflation and install an air pressure gauge. If the pressure is still too low, more air must be blown in, while if the pressure is too high, some air must be let out for correction. Especially when you are on the road with the vehicle: This procedure takes a lot of effort and it is all in one; In such cases, it is always necessary to attach a pressure gauge to the valve of the vehicle tire and to dismantle it before inflating, which means that a lot of time is lost and of course an additional effort is involved. The object of the invention is therefore to avoid these disadvantages and to provide an air valve which is able to continuously display the tire pressure during inflation, so that the inflation takes place at the moment when the correct air pressure is reached can be terminated immediately. To achieve this object, the invention provides that a Bourdon tube with the pressure constantly f ü hrenden cavity of the valve body communicating in communication and, a display device is provided. In this way the pressure in the tire can be measured by the fact that the Bourdon tube elongates or contracts as a result of changes in the air pressure. This has the advantage that the pressure in the tire is constantly displayed on the valve, even while it is being inflated. Further advantages and details of the invention emerge from the following description of a conventional valve and a valve according to the invention with reference to the drawing. 1 shows an enlarged, partially sectioned side view of the valve according to the invention in its closed position; 2 shows the same valve in its open position; 3 shows a side view of the same valve, but with the cover sleeve omitted; 4 shows the cover sleeve; FIG. 5 shows a side view of the assembled. `and valve arranged on a pneumatic tire; Fig. 6 is a partially sectioned. Side view of a conventional valve. Most of the known air valves of the type mentioned show in principle the embodiment illustrated in FIG. Here, the valve body shows a flange a at its lower end which penetrates the tire, a nut b being screwed onto the external thread c of the valve body in order to ensure that the valve is held on the tire. A valve seat e is arranged in the upper part of the main air passage d, through which a valve tappet f passes with a valve part g, a spring h pressing the valve onto its valve seat e. . In order to pump air into the tire, the mouthpiece of the pump must be screwed onto the upper end of the valve body, through which the valve stem is pressed down into its open position. As already mentioned, the known valves of this type have the disadvantage that the pressure on the tire on the valve cannot be determined at all. In order to be able to determine the pressure, a known manometer must therefore be screwed on. When inflating the tire there is the disadvantage that the pumping process has to be interrupted again and again to determine the pressure. If necessary, the air that has been pumped in too much must then be released again. According to the prior art, there is therefore no possibility of determining the pressure during inflation. However, this is achieved by the embodiment according to the invention according to FIGS. 1 to 5 ′. The main valve body is denoted here by 1 and shows the main air passage 2. The connection B is arranged on a tube or a tubeless tire A. Here, the cylindrical housing 3 is screwed into the connection B by means of the thread C, a thread 4 being provided at the upper end for screwing on the mouthpiece of an air pump. The upper part of the luftdurchgangs_2 shows an enlarged part 2 = `-, see Fig. 1, and the valve seat 6 is arranged below this seal 5. The valve monitor 8 is inserted into the valve body and screwed into the bore by means of the internal thread f arranged at the upper end of the valve body 1. The valve monitor 8 shows an air passage 7 into which the valve tappet 10 is inserted. The valve member 11 is arranged in the central part of the tappet 10 and is pressed onto the valve seat 6 while sealing off the air. For this purpose, a spring 14 is arranged on the spring seat 13 and is supported on the recess 12 in the main air passage 2 of the valve body 1, in which the plunger 10 is guided. Furthermore, in the air valve according to the invention, a horizontal cagillary tube 15 is arranged at the lower part of the main air passage 2 of the valve body 1, the other end of the tube 15 being connected to the channel 16 which connects to the helical Bourdon tube 17 which the valve body 1 encased in the vertical direction. The Bourdon tube is provided with a pointer 18 at its upper end which, depending on the air pressure between the guides 19 and 20, moves forwards or backwards in both directions, as indicated by the arrows in FIG. The valve body 1 is provided with the cover sleeve - 21, as is illustrated in FIGS. 1: and 2, and an opening with a transparent scale 22 is arranged opposite the pointer 18 on the Bourdon tube 17, so that the Reading of the pointer position can be done. As illustrated in Fig. 5, the valve according to the invention is on the. The threaded plunger -C of the connector B, which is installed on the tire A, is screwed on. When pumping up the maturity, the connecting part of an air pump is screwed over the thread 4 of the valve body 1 as in conventional air valves, and the valve tappet 10 is thereby pressed in. Accordingly, the valve part 11 arranged on the valve tappet 10 is lifted from its valve seat 6 and allows the air to pass into the tire A. While part of the air penetrates through the channel 16 into the Bourdon tube 17, as indicated by the arrow in FIG Fig. 1 is illustrated, the upper end of the Bourdon tube is rotated to the right, and thereby - the pointer illustrates the air pressure in which it slides over the graduation 23 of the scale 22 on the cover sleeve 21. In this way, the air valve according to the invention shows the correct air pressure at all times, provided that the pointer has initially been set so that it indicates the specific air pressure on the scale. Therefore, the tires can be brought to their specific pressure quickly and easily and checking the air pressure is very easy for every conceivable need.
Es soll klargestellt werden, daß verschiedene Abwandlungen der beschriebenen
Ausführungsform ohne Abweichung vom Grundgedanken"der Erfindung durchgeführt werden
können. Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.It should be understood that various modifications of what has been described
Embodiment can be carried out without departing from the basic concept "of the invention
can. All details described and illustrated are for the invention
significant.