DE1678234A1 - Hilfsmittel zum Einueben von Grundschlaegen des Tennisspiels - Google Patents

Hilfsmittel zum Einueben von Grundschlaegen des Tennisspiels

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DE1678234A1
DE1678234A1 DE19681678234 DE1678234A DE1678234A1 DE 1678234 A1 DE1678234 A1 DE 1678234A1 DE 19681678234 DE19681678234 DE 19681678234 DE 1678234 A DE1678234 A DE 1678234A DE 1678234 A1 DE1678234 A1 DE 1678234A1
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Friedrich Hame
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/38Training appliances or apparatus for special sports for tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2208/00Characteristics or parameters related to the user or player
    • A63B2208/12Characteristics or parameters related to the user or player specially adapted for children

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

  • Hilfsmittel zum Einüben von Grundschlägen des Tennisspiels Nach einhelliger Meinung der Fachwelt gilt das Tennisspiel als ein Sport, der nicht nur Körperbeherrschung in hohem Grad, sondern auch viel theoretisches Wissen. erfordert, Die Unterweisung im Tennisspiel geht daher stets in der Weise vor sich daß dem Schüler zunächst das theoretische Wissen vermittelt und dann durch ständige Übung unter Kontrolle und Anweisung des Lehrers das Wissen in die Spielpraxis umgesetzt wird, Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Erlernen der Grundschläge, nämlich Vorhand, Rückhand und Aufschlag zu. Erfahrungsgemäß bedarf es beim durchschnittlich begabten Schüler bisher etwa 2o bis 3o Stunden bis er die Sicherheit erworben hat, die es erlaubt von den Grundschlägen auf die verschiedenen Abwandlungen und schließlich auf das Spiel überzugehen. Selbst der Tennislehrer, der in starkem Maß über erzieherische Fähigkeiten verfügt, läuft Gefahr, dem Drängen des Schülers nach einem interessanten Wettspiel vorzeitig nachzugeben. Oft ist dieses Nachgeben des Lehrers auch die einzige Möglichkeit, bei dem Schüler die Be-reitschaft zur Erlernung des Tennisspiels zu erhalten, In Fachkreisen ist man sich darüber im Klaren, daß nur die sogenannte klassische Spielweise zur Meisterschaft führt, aber ebenso auch, daß die strengen Forderungen, die beim Erlernen dieser Spiel- weise zu stellen sind, die Ursache dafür sind, daß ein großer Teil der für diesen Sport interessierten sich wieder von ihm abwendet, zumal der Anfänger die Strenge seines Lehrers oft mehr als die Folge einer als überholt angesehenen Stilauffassung wertet.
  • Das fehlerhafte Spiel, bei dem viel mehr Kraft als notwendig verbraucht wird, birgt aber auch noch die Gefahr in sich" daß Körperschädigungen durch Überbeanaprachungen der Muskeln des Kreislaufs und der Atmung eintreten.
    Aufgabe der Erfindung ist es, dem Anfänger ein Hilfani.ttel zur
    d
    Einübung der wichtigsten Grundschläge, nämlich VorhandYRÜckhand
    an die Hand zu geben, das er ohne ständige Anleitung des Lehrers benützen kann. Die erfinderische Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Hilfsmittel aus einem mit Vorrichtung zum Einspannen des Halses des Tennisschlägers versehenen Gerät besteht, das eine Führungsanordnung, z.B. mit Pührungaschiene aufweist, die die Vorrichtung zum Einspannen des Schägerhaises und damit den in diese Vorrichtung eingespannten Tennisschläger in der theoretisch optimalen Stellung und Bahn Das erfindungsgemäße Hilfsmittel zum Einüben von Grundschlägen des Tennisspiels macht es auch möglich, daß Kinder bereits in. einem Alter mit dem Erlernen des Tennisspiels beginnen können in welchem sie weder in Stande sind die theoretischen Grundlagen ganz zu erfassen noch die Kraft haben den Tennisschläger schon richtig zu halten und beim Schlag zu führen. Wenn normalerweise bisher ein Kind erst mit etwa 1o Jahren für Tennis geeignet ist kann es jetzt schon mit etwa 8 Jahren an die Technik des Tennis- spiele herangeführt Werden um dann. mit etwa 1o Jahren in viel kürzerer Zeit und geringerem Aufwand zum fertigen Spieler herangebildet zu werden. Das bedeutet einen Zeitgewinn von etwa 3 Jahren.
  • Die LYfindung sieht vor, mit der Führungsanordnung des Schlägers einen Ballgeber zu koppeln, wobei aus einem z.B, oberhalb des Schlägerkopfes angeordneten, senkrechten Zylinder jeweils ein Ball freigegeben wird, wenn der Schläger bei der Zuschlagbewegung eine bestimmte Stelle passiert. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß der Schüler auch das Gefiihl für die notwendige Stärke eines Schlages bekommt. Außerdem weckt es das Interesse des Lernenden, wenn er nicht nur eine Schlagbewegung ausführt, sondern auch das Ergebnis dieses Schlages in Form des fliegenden Balls sieht.
  • An Hand des Ausführungsbeispiels gemäß der Zeichnung, das die Vorrichtung ohne Ballgeber zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, der vordere Teil der Führungsschiene abgeschnitten, Fig. 2 eine Daraufsicht auf das Gerät.
  • Vor Beginn der Übung wird die Führungsschiene 1 nach Losdrehen des Spannhebels 2 der Feststellvorrichtung 3 am oberen Ende des Stativs 4 auf die für die Größe des Schülers richtige Höhe eingestellt, d.h. bei einem Schüler von 1,7o m Größe so hoch, daß der Griff 5 des Schlägers 6 auf etwa 72 cm über dem Boden des Platzes zu liegen kommt, und dann Spannhebel 2 wieder festgedreht. Der Tennisschläger 6, der mit seinem Hals ? von der Einspannvorrichtung 8 umschlossen ist, wird in dieser Einspannvorrichtung in Anpassung an die Armlänge des Schülers längs verschoben und dann der Spannhebel 9 festgedreht, wobei darauf zu achten ist, daß der Schläger waagerecht liegt. Nun wird Spannhebel 1o losgedreht und die Einspannvorrichtuag 8, die um eine untere Bohrung um die durch Hebel 1o durchgeführte Achse schwenkbar angeordnet ist, nach vorne oder nach rückwärts geneigt und damit die Schlagfläche des Schlägers 6 in die eine oder andere Richtung schräg gestellt, je nachdem ob Vorhand- oder Rückhandschlag geübt werden soll. Schlägt der Schüler vorhand,steht er am %ßpunkt des Pfeiles 11 und in Richtung des Pfeiles 11 und schlägt in der Richtung zum oberen Rand der Zeichnung. schlägt der Schüler rückhand, steht er am Fußpunkt des Pfeiles 12 und in Richtung des Pfeiles 12 und schlägt in Richtung des unteren Randes der Zeichnung. Ist das Gerät wie angegeben auf den Schüler richtig eingestellt, zwingt es ihn zur Einhaltung der richtigen Schlagbewegung, da die Einspannvorrichtung 8, die den Schläger hält, ihrerseits auf der durch die Kurve der Pührungsschiene 1 bestimmten Bahn des Laufwagens 13 geführt wird. Die auf die Führungsschiene 1 verstellbar angebrachten Endanschläge 14 und 15 begrenzen Anfang und Ende der Schlagbewegung. Im gezeichneten Beispiel sind sie auf Vorhand eingestellt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 5 14 Hilfsmittel zum Einüben von Grundschlägen des Tennisspiels dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem mit Vorrichtung zum Einspannen (8) des Halses (7) des Tennisschlägers (6) versehenen Gerät besteht, das eine Ftihrungsanordnung (1; 8-1o; 13), z.B, mit Führungsschiene (1) aufweist, die die Vorrichtung zum Einspannen des Schlägerhalses (7) und damit den in diese Vorrichtung eingespannten Tennisschläger (6) in der theoretisch optimalen Stellung und Bahn führt. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Führungsanordnung (1; 8-1o; 13) des Schlägers (6) ein-Ballgeber gekoppelt ist, bei dem aus einem z,B, oberhalb den Schlägerkopfes angeordneten, senkrechten Zylinder jeweils ein Ball freigegeben wird, wenn der Schläger (6) bei der Zuschlagbewegung eine bestimmte Stelle passiert.
DE19681678234 1968-02-09 1968-02-09 Hilfsmittel zum Einueben von Grundschlaegen des Tennisspiels Pending DE1678234A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513526A1 (fr) * 1981-09-29 1983-04-01 Gilly Pierre Dispositif d'entrainement pour joueur de tennis
DE19649256C1 (de) * 1996-11-28 1998-01-22 Diehl Gmbh & Co Strahlumlenkeinrichtung insbesondere für ein gepanzertes Fahrzeug

Cited By (3)

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FR2513526A1 (fr) * 1981-09-29 1983-04-01 Gilly Pierre Dispositif d'entrainement pour joueur de tennis
EP0076203A1 (de) * 1981-09-29 1983-04-06 Pierre Erick Gilly Übungsgerät für Tennisspieler
DE19649256C1 (de) * 1996-11-28 1998-01-22 Diehl Gmbh & Co Strahlumlenkeinrichtung insbesondere für ein gepanzertes Fahrzeug

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