DE1673725B2 - Synchronisiervorrichtung fuer ein uhrwerkpendel - Google Patents

Synchronisiervorrichtung fuer ein uhrwerkpendel

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DE1673725B2
DE1673725B2 DE19671673725 DE1673725A DE1673725B2 DE 1673725 B2 DE1673725 B2 DE 1673725B2 DE 19671673725 DE19671673725 DE 19671673725 DE 1673725 A DE1673725 A DE 1673725A DE 1673725 B2 DE1673725 B2 DE 1673725B2
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C11/00Synchronisation of independently-driven clocks
    • G04C11/08Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction
    • G04C11/085Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor
    • G04C11/087Synchronisation of independently-driven clocks using an electro-magnet or-motor for oscillation correction using an electro-motor acting on the pendulum

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Description

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiervorrichtung für ein Pendel, das mittels eines mechanische Impulse erzeugenden Stromes, dessen mittlere Frequenz in einem genau bestimmten Verhältnis zur Synchronisierfrequenz steht, ein Uhrwerk bewegt.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (s. USA.-Patentschrift 2 088 972) werden die von einem Synchronmotor erzeugten mechanischen Impulse auf den das Pendel nagenden Schaft mittels einer Feder übertragen, die an einem Teil des Schaftes befestigt ist. wobei das Pendel immer direkt der Motorbewegung unterliegt, während der Befestigungspunkt unbeweglich bleibt.
Weiter ist eine Uhr mit durch einen Taktgeber in Form eines Synchronkieinmcors gesteuertem Gangregler bekannt (s deutsche Patentschrift 687 410). bei der das Pendel mittels einer biegsamen Stange und einer diese tragenden langen Blattfeder aufgehängt ist. Der Antrieb des Pendels vom Synchronmotor erfolgt durch einen Kurbeltrieb. Dieser ist gelenkig an der Blattfeder befestigt, die ihrerseits auf ihrer Länge an einer Blattfedereinrichtung aufgehängt ist, welche sich im Abstand zum Anlenkungspunkt der Kurbel befindet. Um einen genügenden Ausschlag (ausreichende Amplitude) des Pendels zu erzielen, müssen bei dieser Vorrichtung zusätzliche Zykloidenteile oder zumindest einzelne stiftförmige Anschläge vorgesehen sein. Auch bei dieser Vorrichtung ist das Pendel immer direkt dem Motor unterworfen.
Hauptzweck solcher Svnchronisierungsvorrichtun gen an Uhrwerken ist es im allgemeinen, die Pendelschwingungen mit Hilfe kleiner Impulse aufrechtzuerhalten, jedoch ist es infolge der Direktanlenkung des Synchronmotors bzw. seiner Übertragungselemente an der Pendelaufhängung unmöglich, die Pendelbewegung und damit den Lauf der Uhr aufrechtzuerhalten, wenn einmal der Strom ausfällt, weil der Motor dann eine Bremse für das Pendel darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es. die Verbindung zwischen Motor und Pendel so anzuordnen, daß das Pendel freie Schwingungen unabhängig von dem Synchronmotor ausführen kann.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß die mechanischen Impulse direkt auf einen schwenkbaren Halter ausgeübt werden, an dem eine biegsame Aufhängung des Pendels befestigt ist.
Damit ist eine weitgehende Unabhängigkeit des Pendels vom Synchronmotor erreicht, und das Pendel kann völlig frei mit der gewünschten Frequenz schwingen, ohne daß bei Stillstand des Motors sofort eine Hemmung eintritt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Au-,-führungsbeispieles näher erläutert.
Das Pendel besteht aus einem Schaft 1, ein r Masse 2 und einer biegsamen Aufhängung 3 in Form einer Blattfeder, deren freies Ende in einem Halter -1 eingespannt ist. Der Halter 4 ist um eine Achse 7 schwenkbar und fest mit dem Ende eines Armes S verbunden, der Teil eines Kurbelantriebes Il ist. Du* dem Halter 4 gegenüberliegende Ende des Armes β
ίο ist an einem Lenker 9 angelenkt, der seinerseits an einer Scheibe 10 abgelenkt ist. Diese Scheibe 10 win! durch ein nur strichpunktiert dargestelltes Untersetzungsgetriebe getrieben, welches seinen Antrieb wiederum von einer Welle 16 eines Synchronmotors 11 erhält. Die Drehzahl des Synchronmotors 11 ist proportional der Netzfrequenz, welche, je nach Land, 50 oder 60 Hz beträgt.
Bei einem Abstoppen des Motors 11, aus welchen Gründen auch immer, würde der Arm 8 und damn
ao der Halter 4 festgehalten, jedoch kann das Pendel infolge der Biegsamkeit der Blattfeder 3 zwischen gestrichelt angedeuteten Positionen 5 und 6 schwingen wobei diese Schwingung in bekannter Weise durch eine nicht nähe-· dargestellte Hemmung bewirkt wird.
as Die Untersetzung zwischen Motor 11 und Scheibe 10 ist so gewählt, daß die Motordrehung am Halter 4 Schwingungen mit einer durch die Net/-frequenz bestimmten Frequenz hervorruft. Diese Frequenz entspricht der theoetischen Eigenfrequenz
des Pendels, die Pendelbewegung wird durch di? nicht näher dargestellte Hemmung aufrechterhalten. Die Schwingung des Halters 4 und des Pendels sind definitionsgemäß synchron, jedoch kann das Pendel infolge verschiedenster, oben bereits angedeuteter Fehlerursachen von diesem Synchronismus abweichen. Die Schwingungen des Kaliers 4 werden auf das Pendel über die Blattfeder 3 so übertragen, daß sich das Pendel mit dem Halter und damit mit dessen Schwingung synchronisiert. Damit ist das Pendel synchron mit der Drehbewegung der Scheibe 10, deren Drehzahl ein Bruchteil der Bezugsfrequenz, d. h. der Netzfrequenz ist.
Bleibt nun bei einem Stromausfall die Scheibe 10 stehen, so schwingen Arm 8 und Halter 4 nicht mehr.
In diesem Fall schwingt das Pendel wie ein normal aufgehängtes Pendel; sein Gang wird also nicht unterbrochen, sondern es ist lediglich die Synchronisierung nicht mehr gewährleistet. Beginnt der Synchronmotor 11 wieder zu laufen, d. h. ist der Stromausfall beseitigt, so beginnt der Halter4 durch Übertragung der Scheibendrehung erneut zu schwingen, und die Synchronisierung mit der Bezugsfrequenz wird wieder hergestellt.
Die Bewegung des Halters 4 kann natürlich auch erfolgen, wenn keine Phasenübereinstimmung mit der Schwingung des Pendels besteht, da die Blattfeder 3 nach einer gewissen Anzahl Schwingungen die Bewegung des Pendels allmählich mit der des Halters in Phase bringt, so daß dann das Pendel wieder mit der Halterschwingung synchronisiert ist und bleibt.
Es sind durchaus Abwandlungen des Erfindungsgegenstandes möglich, d. h., die obige Ausführungsform stellt nur ein Beispiel für die Erfindung dar.
So sind die verschiedensten Arten der Übertragung der Motorbewej;ung auf das Pendel denkbar, wobei selbst eine in sehr starkem Maße nachgiebige Direktverbindung zwischen Pendel und Synchronmotor
möglich ist, solange keine Bremsung bei Ausfall des Motors eintritt. Eine solche Verbindung kann mechanisch sein und die Form einer sehr weichen Feder haben, oder aber sie ist magnetisch in Form einer sehr weichen Verbindung zwischen zwei Polen von Dauermagneten. — Auch ist es möglich, andere Arverwenden, solange das . -..v,-. -.---·_ - eventuellen Ausfällen des Synchronisiermgans μ bellen kann und eine Harmonisierung des Ul*. gungsablaiifes bei Wiederanlaufen desselben g«.wainleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Synchronisiervorrichtung für ein Pendel, das mittels eines mechanische Impulse erzeugenden Stromes, dessen mittlere Frequenz in einem genau bestimmten Verhältnis zur Synchronisierfrequenz steht, ein Uhrwerk bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen impulse direkt auf einen schwenkbaren Halter (4) ausgeübt werden, an dem eine biegsame Aufhängung (3) des Pendels (1, 2) befestigt ist.
DE19671673725 1966-09-19 1967-08-29 Synchronisiervorrichtung fuer ein uhrwerkpendel Withdrawn DE1673725B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR76753A FR1517764A (fr) 1966-09-19 1966-09-19 Dispositif électrique destiné à synchroniser les balanciers pendulaires de mouvements d'horlogerie, à partir d'une fréquence de référence
FR79465A FR1504636A (fr) 1966-10-11 1966-10-11 Dispositif de synchronisation des balanciers pendulaires

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1673725A1 DE1673725A1 (de) 1971-07-08
DE1673725B2 true DE1673725B2 (de) 1972-02-24

Family

ID=26173166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671673725 Withdrawn DE1673725B2 (de) 1966-09-19 1967-08-29 Synchronisiervorrichtung fuer ein uhrwerkpendel

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US (1) US3486321A (de)
CH (2) CH1047567A4 (de)
DE (1) DE1673725B2 (de)
GB (1) GB1162406A (de)

Families Citing this family (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
CH519197A (fr) 1971-10-29
DE1673725A1 (de) 1971-07-08
US3486321A (en) 1969-12-30
CH1047567A4 (de) 1971-10-29
GB1162406A (en) 1969-08-27

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