DE1673709C - Wasserdichte Uhrenkrone - Google Patents

Wasserdichte Uhrenkrone

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DE1673709C
DE1673709C DE1673709C DE 1673709 C DE1673709 C DE 1673709C DE 1673709 C DE1673709 C DE 1673709C
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Germany
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crown
ring
watch
cavity
watch crown
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Raymond; Denley Robert; Watertown Conn. Grohoski (V.St.A.)
Original Assignee
The United States Time Corp., Waterbury, Conn. (V.St.A.)
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Description

I 673 709
Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Uhren- spricht, jedoch wurde auch dann kein Leck festge-
krone mit einen» Kronenkörper, der eine innere, ring- stellt, Im Gegensatz hierzu ergaben andere Uhren
artige Höhlung aufweist, in der mittig am Kronen- einen Leckfluß bei der Verwendung in großer Tiefe,
körper ein Schaft fest angeordnet ist, mit dem die während ein solcher Leckfluß in niedrigem Wasser
Stcllwelle fest verbunden ist, mit einer in die Höh- 5 nicht auftrat,
lung eingreifenden, den Schaft umgebenden und am Die Erfordernis der Wasserdichtheit ist bei einer
Gehäuseoberteil fest angebrachten Kronenhülse und Krone für eine wasserdichte Uhr von ausschlag-
mit zwei im Raum zwischen Innenumfang der Höh- gebender Bedeutung, wenn diese unter Wasser ver-
lung und Außenumfang der Kronenhülse hinterein- wendet werden soll. Andererseits muß die Krone
ander berührend angeordneten, zum Abdichten die- io jedoch auch die sonstigen allgemeinen Anforderun-
nenden Ringen unterschiedlicher Verformbarkeit, gen für eine Qualitätskrtme erfüllen, nämlich daß sie
von denen der härtere gegen die beiden vorgenann- nicht den Kronenhals oder die Kronenhülse abnützt,
ten Umfangsflächen anliegt und die durch ein am wenn sie gedreht wird. Ferner muß sie relativ leicht
Ende der Höhlung befestigtes Halteglied gehalten gedreht werden können, und außerdem darf die
sind. 15 Krone selbst nicht ohne weiteres durch Drehen auf
Bei Uhren mit einer Uhrenkrone ist es bekannt, ihrer Kronenhülse abgenutzt werden. Die Krone muß den üblicherweise von einer Stellwelle getragenen ferner ohne weiteres auf ihrer Stellwelle ohne Ver-Kronenkörper gegen das Uhrgehäuse abzudichten. wendung besonderer Werkzeuge ersetzt werden kön-Dies geschieht dabei meist so, daß am Uhrgehäuse nen. Ferner sollte die Krone vorzugsweise verhältniseine Kronenhülse fest und dicht angebracht ist, die ao mäßig billig, ihr Material nicht teuer und sie selbst in einen Ringraum der Uhrenkrone hineinragt. In so einfach sein, daß alle Teile mit hoher Genauigkeit den Raum zwischen der Innenfläche des Ringraums rasch und wirtschaftlich erzeugt werden können,
und der Kronenhülse wird dann ein Dichtring ange- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bracht, der durch einen Haltering gehalten und gege- eine wasserdichte Kronenkonstruktion zu schaffen, benenfalls gegen die abzudichtenden Flächen ange- as bei der der Eintritt von Wasser in die Uhr verhinpreßt wird (französische Patentschrift 1 186 414). dert wird, wenn die Uhr in niedrigem oder tiefem
Um die Abdichf'mg zu verbessern, ist es ferner Wasser getragen v/ird. wobei die Konstruktion verbekannt, zwei elastisch verformbare Abdichtringe, hältnismäßig billig und die Krone leicht auf ihrer nämlich einen relativ jeweiSi zum anderen härteren Stellwelle ersetzbar sein soll. Diese Aufgabe wird bei bzw. weicheren Abdichtring, hintereinander in dem 30 der eingangs erwähnten Uhrenkrone dadurch gelöst, Raum zwischen der Kronenhülse unci die Innenfläche daß der eine harte, aus selbstschmierendem Matedes Kronenkörpers anzuordnen. Der weiche Ab- rial bestehende Ring zum Verhüten seitlicher Bewedichtring liegt dabei innen und der härtere Abdicht- gungen der Krone unter Druck eingepreßt ist und ring außen. Der letztere Hegt nun genau passend der andere Ring ein gegen beide Umfangsflächen angegen die Kronenhülse an und wird durch den äuße- 35 liegender, elastischer Dichtring ist. Der elastische ren Haltering so gehalten und gegen den inneren wei- Abdichtring, vorzugsweise aus Gummi, ist dabei fest teren Abdichtring angepreßt, daß dieser sich gegen zwischen die Krone und die Kronenhülse eingedie Innenfläche und die Bodenfläche des Kronen- klemmt, um so an sich eine Abdichtung bei ruhenkörpers anlegt (französische Patentschrift 1 092 189). der Uhr zu erhalten.
Zwar ist es bei Armbanduhren durch solche Ab- 40 Der bei Gebrauch auftretende Leckfluß, der durch dichtkonstruktionen möglich, das Eindringen von ein mangelndes Abdichten der Dichtringe bei Weg-Wasser kurzzeitig beim üblichen Baden oder Ein- bewegen der Krone von ihrem Sitz durch seitliche tauchen der Hand des Trägers in Wasser im allge- Drücke verursacht wird, wird durch den selbstmeinen zu verhüten, doch hat sich gezeigt, daß diese schmierenden harten Ring dadurch vermieden, daß bekannten Abdichtungen hohen Anforderungen nicht 45 eine seitliche Verschiebung des Kronenkörpers verstandhalten, wie sie bei Tiefseetauchen auftreten, hindert wird.
und keinesfalls unter allen Bedingungen eine volle Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erAbdichtung ergeben. Das Leben eines Tiefseetau- geben sich aus den Ansprüchen im Zusammenhang chers kann jedoch von der Genauigkeit und dem mit den Ausfuhrungsbeispielen, die an Hand der Funktionieren einer Uhr abhängen, mit deren Hilfe 50 Zeichnungen beschrieben sind. In der Zeichnung er die Tauchzeit feststellt. zeigt
Eine umfangreiche Prüfung im Laboratorium und Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus-
im praktischen Gebrauch hat gezeigt, daß die zur fühningsform der Erfindung,
Zeit vorhandenen sogenannten Tiefseeuhren oft F i g. 2 bis 9 Längsschnitte entsprechend F i g. 1
Wasser vom Uhrgetriebe nicht abhalten können. Die- 55 durch andere Ausführungsformen der Erfindung,
ner Fehler liegt nicht am Uhrengehäuse, sondern an Die wasserdichte Kronenkonstruktion gemäß
der Krone, auch wenn die Krone in besonderer Art Fig. 1 weist einen Kronenkörper 1 auf. Der Kronen-
als sogenannte Tiefseekrane ausgebildet ist, körper, der vorzugsweise aus Messing oder rost'
Die Ursache dieses Versagens war schwierig fest- freiem Stahl hergestellt ist, hat Zähne 2, so daß er
zustellen. Uhren werden unter einem Druck geprüft, 60 mit den Fingern leicht erfaßt und gedreht werden
der dem Wasserdruck bei 183 m entspricht, und arbei- kann. Die Krone wird gedreht, wenn die Zeiger ent-
tclen unter dieser Bedingung bis jetzt befriedigend. weder in einer mechanischen oder elektrischen Uhr
Überraschenderweise waren diese Uhren dann nicht verstellt werden und ferner, wenn das Uhrwerk einer
mehr dicht, wenn sie während eines Hcrumschwim- mechanischen Uhr aufgezogen wird, Der Kronenkör-
mens in einer niedrigen Wasseransammlung und bei ij per hat eine ringzylindrische Höhlung 3, so daß ein
einer Tiefe von 0,90 bis 1,20 m geprüft wurden. Die Schaft 4 gebildet wird. Der Schaft 4 hat ein Innen·
Uftrvn wurden dann vom Wasser befreit und erneut gewinde 5, das in das Außengewinde 6 einer Auf·
bei einem Druck geprüft, der 183 m Wasserhöhe ent· zieh welle 7 eingeschraubt ist. Die Aufziehwelle wirkt,
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in einer mechanischen Uhr in einer Stellung, ge- einem Außfendurchmesser von 3,63 mir» und einem wohnlich in Richtung auf das Gehäuse zu, mit Rä- Innendurchmesser von 2,38 mm (alle Dimensionen dem zusammen, um die Antriebsfeder aufzuziehen. vor dem Zusammenfügen und Einstecken in die In einer anderen Stellung, gewöhnlich einer äußeren Höhlung) wurden in die Höhlung der Krone einge-Slellung durch Herausziehen vom Gehäuse weg, wer- 5 steckt. Eine derartige Uhr ergab keinen Lecicnuu den mit Hilfe der Krone die Zeiger verstellt. In einer unter praktischen Tauchbedingungen und bei einer elektrischen Uhr wird die Krone üblicherweise vom Prüfung unter einem Druck von 18,77 kg pro uua-Gehäuse weggezogen, um die Zeiger zu stellen. dratzentimeter auch keinen Leckfluß unter statischen
Die Höhlung 3 des Kronenkörpers 1 paßt über Bedingungen. , , . ,
eine Kronenhülse 8, die einen rohrförmigen Hals hat, jo Die Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis y sind, der fest mit einem Teil des Uhrgehäuses, üblicher- was die meisten Teile anbetrifft, ähnlich der Ausweise einem Abdeckring 30, verbunden ist. Die Höh- führungsform nach Fig. 1, und soweit die Teile mit lung 3 hat einen erweiterten unteren Raumteil 9, der den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, naben zum Einführen von Kronenteilen geeignet ist, die sie die gleichen Funktionen in den nachfolgend bedazu dienen, um den Wassereintritt von der Kronen- 15 schriebenen Äusführungsformen. außenseite her durch den Kronenkörper hindurch in In der Ausführungsform nach Fig. 2 füllt ein
die innere öffnung der Kronenhülse und damit in die Dichtring 14 den gesamten iMum zwischen der me-Uhr selbst zu verhindern. Ein harter S Mbstschmier- tallischen Ringschulter 13 und dem Selbstschrnierring 10 aus Kunststoff, künstlichem Edelstein oder ring 10. In dieser Ausführungsform ist der Dichtnng e.nem mit öl imprägnierten porösen Metall, das aus 30 14 ein Ring mit einem im wesentlichen quadratischen gesintertem Metallpulver hergestellt ist, wird oben im Querschnitt, bevor die Kronenhülse in den Kronen-Raumteil 9 unter Druck eingepreßt. Der Selbst- körper eingeschoben wird. Der Dichtnng 14 ist groschmierring kann mit großer Genauigkeit durch üb- ßer als der verfügbare Raum zwischen dem Kroneniiche und bekannte Verfahren verhältnismäßig billig körper und der Kronenhülse so daß er einem DrucK hergestellt werden. Im Fall von Kunststoff ist dieser a5 ausgesetzt wird, wenn die Kronenhülse in den K>rovorzugsweise ein selbstschmierendes Lagermaterial, nenkörper eingesteckt wird.
vorzugsweise ein Acetalkopolymer. Zusätzlich k?nn In der Ausführungsform nach l· 1 g. J ist aer
noch ein Molybdän-Disulfid der Kunststoffmischung . Dichtring 15 ein Ring, der vorzugsweise aus uummi zugegeben werden, um die Schmierfähigkeit zu er- ist und einen D-förmigen Querschnitt vor dem tinhöhen und die Abnützung herabzusetzen. Der Selbst- 30 setzen unter Druck hat, wenn dann die Kronennuise schmierring hat somit eine beträchtliche Druckfestig- in den Kronenkörper eingesteckt wird. .
keit, so daß er eine seitliche Bewegung des Kronen- In Fi g. 4 hat der ringförmige Gummidichtnng io,
körpers 1 unter Seitenstößen, wie beispielsweise in ähnlich wie der Dichtring 15 gemäß t ig. J, einen Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) verhindert. Zusatz- D-förmigen Querschnitt. Jedoch ist des Front aes lieh wire1 hierdurch ein seitliches Nachgeben des 35 Dichtringes 16, verglichen zu seiner Hohe, verhait-Kronenkörpers auch bei solchen Schlagen und Stö- nismäßig lang.
ßen verhindert, die seitliche Komponenten entspre- In der in Fig. 5 dargestellten Krone nat aer
chend der Richtung des Pfeiles A aufweisen. Dichtring 17 einen trapezförmigen Querschnitt, uie
Unterhalb des Selbstschmierringes 10 ist innerhalb Krone nach Fig. 6 hat einen kreisiormigen Liicntdes Raumteils 9 der Höhlung 3 ein Dichtring 11 an- 40 ring 18 mit einem Querschnitt von ovaler horm und geordnet. Dieser Dichtnng 11 ist in dem Ausfüh- ähnelt in seinem Querschnitt einem Ei. rungsbeispiel nach Fig. 1 ein sogenannter O-Ring, Bei der in Fig. 7 dargestellten Krone hat der aus
der vor dem Einstecken der Kronenhülse ir. die Höh- Gummi bestehende Dichtnng 19 die Form s<ncr nalung 3 des Kronenkörpers 1 einen kreisförmigen chen Ringscheibe vor dem Einfügen der Kronen-Querschnitt hat. Vorzugsweise ist der O-Ring aus 45 hülse in den Kronenkörper. Das innerhalb des Uicnt-Gumrni. Die verwendete Gummiart — auch künst- ringes 19 vorhandene Loch ist etwas kleiner als der licher Gummi — ist vorzugsweise gegen Salzwasser Außendurchmesser der Kronenhülse β. wenn aie widerstandsfähig. Der O-Ring ist so groß, daß er zu- lironenhülse nach oben durch dieses Loch gedrückt sammengedrückt und in seiner Form verändert wird, wird, so biegt sie den Innenrand des Dichtnnges W wenn die Krone auf das Kronenrohr gesteckt wird. 5° nach oben in den offenen Ringraum 20 des Selbst-Der O-Ring verhindert einen Eintritt von Wasser schmierringes 10' hinein. Der Selbstschmierung IU zwischen den Kronenkörper und die Kronenhülse. hat einen Querschnitt in Form eines umgekehrten L. Ferner ist eine metallische Ringscheibe 12 inner- Der Außen-and des Dichtnnges 19 wird zwischen halb einer Ringschulter 13 des Kronenkörpers 1 dem Boden des Selbstschmierringes 10 und der durch Stauchen oder durch Kleben gehalten. Die SS Oberfläche der Ringscheibe 12 festgehalten.,Der InRingscheibe wird verwendet, um den Dichtring 11 nenteil des Dichtnnges 18 ist lose innerhalb desRing- und den Selbstschmierring 10 Innerhalb des Kronen- raumes20. ,
körpers zu halten. Es ist nicht möglich, die metal- In der Aueführungeform nach Fig. fördern
Ifaehe Ringscheibe 13 einfach bis zum Kronenrohr zu ringscheibenfdrmlger Dichtnng 21 «n M'"e™ fine" vergrößern und dazu zu benützen, um seitliche Stöße βο Außenumfang zwiscften einem einen Querschnitt in aufzunehmen, weil dann das Kronenrohr sich beim Form eines umgekehrten L aufweisenden Se bet-Drehen der Krone rasch abnützen würde. ^hmlerring 10' und *™.^]™%η*£Ά
In einem speziellen Beispiel hat die Krone einen Der Dichtring 21 ist verhältnismäßig dick, verglichen innendurchmesser von 3,38 mm an ihrem unteren zum Dichtring 19 der F i g. 7. Das Innenloch des fla-Raumteil und war (?emäß der Erfindung nach F ig.l «sehen, »«» Gummi bestehenden piehtringes 21ja ausgebildet. Der Setestschmierring mit einem Innen- kleiner als der Außendurchmesser der Kroneahttls i8, durchmesser von 2,51 mm und einem Außendurch- so daß dsr Innenrand nach oben gedrückt und zwimesser von 3.42 mm und ein O-Oummiring mit sehen der Kronenhülse 8 und der Inneren unteren
Wand 22 des Selbstschmierringcs 10' zusammengepreßt ist.
In allen AusfUhrungsformen kann als Schffliermaterial, beispielsweise ein geeignetes Schmieröl, auf die Kronenhülse vor der Verbindung mit dem Kro- S nenkörpcr gebracht werden, so daß der Dichtring leichter relativ zur Kronenhülse gedreht werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, die gezeigten AusfUhrungsbeispiele noch abzuwandeln. Beispielsweise können der Kronenkörper und die Aufziehwelle ein einstückiges Metallstück oder ein hartes Kunststoffstlick sein.
Ferner können in allen Ausfuhrungsbeispielen nach F i g. 1 bis ή der Selbstschmierring und der Dichtring gegeneinander ausgetauscht werden. Ferner kann der Selbstschmierring dicht neben der metallischen Ringscheibe und der Dichtring oberhalb des Selbstschmierrings angeordnet sein. Dieser Umtausch ist in F i g. 9 dargestellt, die der Konstruktion se nach Fig.l ähnlich ist, jedoch mit dem Unterschied, daß die Stellungen des Selbstschmierringes und des Dichtringes vertauscht sind und eine Stauchlippe 23 an Stelle der Ringscheibe 12 verwendet ist.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Wasserdichte Uhrenkrone mit einem Kronenkörper, der eine innere ringartige Höhlung aufweist, in der mittig am Kronenkörper ein Schaft fest angeordnet ist, mit dem die Stellwelle fest verbunden ist, mit einer in die Höhlung eingreifenden, den Schaft umgebenden und am Gehäuseoberteil fest angebrachten Kronenhülse und mit zwei im Raum zwischen Innenumfang der Höhlung und Außenumfang der Kronenhülse 3s hintereinander berührend angeordneten, zum Abdichten dienenden Ringen unterschiedlicher Verformbarkeit, von denen der härtere gegen die beiden vorgenannten Umfangsflächen anliegt und die durch ein am Ende der Höhlung befestigtes 4» Halteglied gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine harte, aus selbstschmierendem Material bestehende Ring (10) zum Verhüten seitlicher Bewegungen der Krone unter Druck eingepreßt ist and der andere Ring ein gegen beide Umfangsflächen anliegender, elastischer Dichtring (11) ist
2. Uhrenkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Ring (10) aus einem Acetalkopolymerharz ist.
3. Uhrenkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Ring (10) aus mit Öl imprägniertem Sintermetall ist.
4. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des harten Rings (10') die Form eines umgekehrten L hat.
5. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) vor dem Einpressen einen flachen Querschnitt hat, der nach dem Einpressen vorzugsweise mindestens teilweise in den Ringraum des im Querschnitt L-fürmigen harten Ringes (10) eingreift.
6. Uhrenkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring ein O-Ring (H) ist, dessen Querschnitt vor dem Einpressen kre<«förmig ist.
7. Uhrenkrone nach einem der Ansprüche 1 bis .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) vor dem Einpressen «inen im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat.
8. Uhrenkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (14) vor dem Einpressen einen im wesentlichen D-förmigen Querschnitt hat (F i g. 3).
9. Uhrenkrone nach einem der vorhetgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Ring (10) in der Höhlung (3) oberhalb des Dichtringes (9) angeordnet ist.
10. Uhrenkfone nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der harte Ring (10) in der Höhlung (3) neben dem Halteglied (23) und der Dk*tring(ll) darüber angeordnet sind.
11. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) fest mit dem Kronenkörper (1), beispielsweise durch Kleben, Einpressen oder Anstauchen, verbunden ist.
12. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (12) mit seinem Außenrand in eine Ringausnehmung des Kronenkörpers (1) eingreift.
13. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied eine Metaflscheibe (12) ist, die die Höhlung (3) nach dem Gehäuseoberteil tr'Veise abdeckt.
14. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied ein Vorsprang (23) ist, der am Kronenkörper (1) angestaucht ist.
15. Uhrenkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (3) eine Ringschulter hat, gegen die der harte Ring (10) oder der Dichtring (11) anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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