DE1655786A1 - Mit leicht fluechtigem Brennstoff betreibbare Fahrzeugheizvorrichtung - Google Patents

Mit leicht fluechtigem Brennstoff betreibbare Fahrzeugheizvorrichtung

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DE1655786A1
DE1655786A1 DE19671655786 DE1655786A DE1655786A1 DE 1655786 A1 DE1655786 A1 DE 1655786A1 DE 19671655786 DE19671655786 DE 19671655786 DE 1655786 A DE1655786 A DE 1655786A DE 1655786 A1 DE1655786 A1 DE 1655786A1
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Germany
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fuel
heating device
heat exchanger
line
heating
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DE19671655786
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F H Dipl-Ing Baader
Reiner Friedl
Dipl-Ing Linde Robert Von
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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    • B60H2001/2284Fuel supply

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

WEBASTO WERK G.M.B.H. 8031 Stockdorf,Kraillingerstr.5
'ZO-A^t* 49*f-Baa/ßö L§5
Mit leicht flüchtigem Brennstoff betreibbare Fahrzeugheizvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine mit leicht flüchtigem Brennstoff, vorzugsweise Benzin, betreibbare Fahrzeugheizvorrichtungi
Bei fieizgerätent die mit Benzin betrieben wurden, bestand, ' insbesondere in Fahrzeugen^ das Problem, dass in den Brennstoffzuleitungen und Förderelementen Dampfblasen entstanden, die einen ein*· wandfreien Brennerbetrieb nioht nur erschwerten* sondern häufig auch zum Erlöschen des Brenners, und damit zum Abschalten der Heizvorrichtung führten. Zur Beseitigung dieser Probleme wurden bereits die verschiedensten Blasenabscheider und Blasenabscheidesysteme vorgeschlagen) die jedoch wegen der im Heizgerät meist ausserordentlich begrenzten Raumverhältnisse schwer unterzubringen waren und meist auch nur ,eine gewisse Verbesserung, jedoch keine vollständige Beseitigung der Dampfblasen mit sich brachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blasenabscheidesystem für die genannte Heizungsart zu schaffen, das nicht in unmittelbarer Nähe des Brenners vorgesehen aein muss und mit Sicherheit die Abscheidung der Dampfblasen aus dem Brennstoff bewirkt.
Diese Aufgabe wird nach dem mit der Erfindung gemachten Vor schlag dadurch gelöst, dass man in der Brennstoffleitung der Heizvorrichtung, die zum Teil auch durch die Brennstoffleitung des Fahrzeugmotors gebildet sein kann, einen Wärmeübertrager einschaltet, in dem der Brennstoff auf mindestens 15e über seinen Siedebeginn, das iet bei Normalbenzin mindestens 50nC, erwärmt wird. Der Wärmeübertrager und das Leitungssystem soll dabei so ausgebildet sein, dass die bei der Erwärmung entstehenden Dampf blasen dem Brennstoffdosiersystem, z.B. dem Vergasersystem des Fahxzeugmotore zugeführt werden. Durch die beschriebene Einrichtung wird die Ausscheidung aller leicht flüchtigen
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Bestandteile des Brennstoffes bewirkt, so dass auch in dem Leitungssystem zwischen dem Dampfblasenabscheider und dem Brenner durch nachträgliche Erwärmung keine Dampfblasen mehr entstehen können«
Bei einer bevorzugten Einrichtung nach der Erfindung wird der Wärmeübertrager in einer zur Heizvorrichtung führenden Abzweigleitung zwischen der Brennstoffpumpe und dem Brennstoffdosiersystem des Pahrzeugmotors eingeschaltet. Hierdurch kann man erreichen, dass aus schliesslich der dem Brenner zugeführte Brennstoff erwärmt zu werden braucht und von Dampfblasen befreit wird. Die in dem Brennstoffwärmeübertrager entstehenden Dampfblasen werden am zweckmässigsten durch die normale Brennstoffleitung des Pahrzeugmotors, dessen Brennstoffdosiersystem, d.h. dem Vergasersystem nder dem Einspritzsystem zugeführt.
Zur Erwärmung des Brennstoffes in dem hierfür vorgesehenen Wärmeübertrager werden am einfachsten die Abgase des Pahrzeugmotors und/oder die Abgase der Heizvorrichtung verwendet,
In einer besonders einfachen Ausführtingsform kann als Wärmeübertrager für die Erwärmung des Brennstoffes ein in der Brennstoffleitung eingeschalteter topfartiger Behälter dienen, dem vorzugsweise von aussen Wärme zugeführt wird. Dieser Behälter wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung am zweckmässigsten durch eine Zu- und eine Abflussleitung mit der Brennstoffleitung des Pahrzeugmotors verbunden, wobei in der, in Strömungsrichtung gesehen, vor der die Dampfblasen führenden Abflussleitung einmündenden Zuleitungen des Behälters eine Drossel vorgesehen ist, die verhindert, dass eine wesentlich über den Brennstoffverbrauch des Heizgerätes hinausgehende Brennstoffmenge in dem Wärmeübertrager von Dampfblasen befreit wird.
In der nachstehenden Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fahrzeugheizvorrichtung beschrieben, an Hand dessen noch weitere Merkmale der Erfindung erwähnt werden.
Das Brennstoffsystem des Fahrzeugmotors ist in der Zeichnung durch einen Brennstoffbehälter 1, eine Brennstoffpumpe 2, die Brennstoffleitung 3 und ein Vergasersystem dargestellt, das durch ein Schwimmergefäss 4 und die mit dem Luftfilter 5 verbundenen Mischkammer 6 gebildet wird. In die Brennstoffleitung 5 mündet eine als
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Zuleitung dienende Abzweigleitung 7» in der eine Drossel 8 vorgesehen ist und über die einem Wärmeübertrager 9 Brennstoff zugeführt wird. Die Wärmezufuhr zur Entgasung des im Wärmeübertrager 9 ^e" findlichen Brennstoffes kann, wie bereits in der Beschreibungseinleitung angedeutet, auf verschiedene Weise erfolgen und ist in der Zeichnung nur durch einen mit dem Buchstaben +Q versehenen Pfeil symbolisiert. Die in dem Wärmeübertrager $ entstehenden Dampfblasen verlassen denselben über eine Abflussleitung 10, die ebenfalls in die Brennstoffleitung 3 des Brennstoffsystemesdes Fahrzeugmotors mündet. Andererseits wird von dem Wärmeübertrager 9 el®1 entgaste Brennstoff dem bei 11 angedeuteten Brenner der Fahrzeugheizvorrichtung zugeführt und zwar über eine Membranpumpe 12, ein Dosiergefäss 1J und eine als m Kapselpumpe ausgebildete Gemischpumpe 14» ohne dass in den genannten Förder- und Dosiervorrichtungen oder in deren Verbindungsleitungen nennenswerte Dampfblasen entstehen können.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das speziell beschriebene Brennstoffzuleitungssystem der Fahrzeugheizung sondern nur auf das in den Ansprüchen und der Beschreibung aufgezeigte Prinzip der Entgasung des Brennstoffes durch Erwärmung auf mindestens 15 über dessen Siedebeginn beschränkt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Mit leicht flüchtigem Brennstoff, vorzugsweise Benzin, betreibbare Fahrzeugheizvorrichtung, gekennzeichnet durch einen in der Brennstoffleitung der Heizvorrichtung eingeschalteten Wärmeübertrager, in dem der Brennstoff auf mindestens 15 über seinen Siedebeginn erwärmt wird, wobei Wärmeübertrager und Leitungs system so ausgebildet sind, dass die bei dieser Erwärmung entstehenden Dampfblasen dem Brennstoffdosiersystem, z.B. dem Vergasersystem des Pahrzeugmotors zugeführt werden,
2. Pahrzeugheizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,r 'dass der Wärmeübertrager in einer zur Heiz^ vorrichtung führenden Abzweigleitung zwischen =der Brennstoffpumpe und dem Brennstoffdosiersystem des Fahrzeugmotors eingeschaltet ist.
3. Pahrzeugheizvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die Dampfblasen von dem Wärmeübertrager durch die normale Brennstoffleitung des Fahrzeugmotors dessen Brennstoffdosiersystern zugeführt werden. .
4» Pahrzeugheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erwärmung des Brennstoffes durch den in die Brennstoffleitung eingeschalteten Wärmeübertrager Abgase des Pahrzeugmotors geführt werden.
5. Pahrzeugheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgase der Heizvorrichtung zur Erwärmung des Brennstoffes durch den diesen aufheizenden Wärmeübertrager geführt werden.
6. Pahrzeugheizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeübertrager für die Erwärmung des Brennstoffes aus einem in die Brennstoffleitung eingeschalteten topfartigen Behälter besteht, dem vorzugsweise von aussen Wärme zugeführt wird,
7· Pahrzeugheizvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η nz e i ohne t, dass der topfartige Behälter durch eins Zu- und eine Auslassleitung mit der Brennstoffleitung des Pahrzeugmotors verbunden ist,wobei in der Zuleitung eine Drossel vorgesehen ist.
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DE19671655786 1966-05-06 1967-04-21 Mit leicht fluechtigem Brennstoff betreibbare Fahrzeugheizvorrichtung Pending DE1655786A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617443A1 (fr) * 1987-07-02 1989-01-06 Eberspaecher J Dispositif de prechauffage d'un combustible liquide, pour appareils de chauffage dans des unites mobiles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2617443A1 (fr) * 1987-07-02 1989-01-06 Eberspaecher J Dispositif de prechauffage d'un combustible liquide, pour appareils de chauffage dans des unites mobiles
DE3721834A1 (de) * 1987-07-02 1989-01-12 Eberspaecher J Einrichtung zur vorwaermung von fluessigem brennstoff fuer heizgeraete in mobilen einheiten

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