DE1653900A1 - Drehkolbenpumpe - Google Patents
DrehkolbenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/123—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially or approximately radially from the rotor body extending tooth-like elements, co-operating with recesses in the other rotor, e.g. one tooth
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Description
SIGMA Hraniee, närodni podnik, Hranice
"Drehkolbenpumpe"
Die Erfindung betrifft Drehkolbenpumpen mit zylindrischen
Dichtungsflächen und mit einem od.er mehreren Zähnen. Diese Pumpen werden insbesondere für die Förderung von viskosen
flüssigkeiten, Flüsigkeiten mit Gasgehalt u.a. eingesetzt.
Bisher waren diese Pumpen mit zwangsläufig mittels Zahnrädern
umlaufenden Drehkolben versehen. Die Drehkolben besitzen
tibergangsflächen, die die zylindrischen Fußdiehtungsfläche
mit der Kopfdichtungsflache verbinden und im Querschnitt die
Form eines Ösenteiles der verlängerten Epizykloide darstellen,
gebildet durch die Kanten der gegenüb±erliegenden Kolben bei
gegenseitigem Abrollen. Während der Rotation der Kolben entstehen zwischen ihnen abgeschlossene Räume· mit der geschöpf-■
ten Flüssigkeit, die aus den letzteren an der Druckseite herausgedrückt und an der Saugseite eingesaugt werden muß.
Um dies zu ermöglichen, werden die Übergangsfläehen konstruktionsgemäß um einen bestimmten Zentralwinkel versetzt,
so daß sich die Zahnbreite verringert und zwischen den Zähnen ein Zwischenraum entsteht, über den die Flüssigkeit aus
dem abgeschlossenen Raum entweichen kann.
Außerdem werden in den Stirnwänden kleine Aussparungen vorgenommen,
in die ein Teil der Flüssigkeit aus den abgeschlossen» Räumen entweichen kann. Diese Ausnehmungen sind jedoch für
eine richtige hydraulische Steuerung nicht genügend bemessen. Deshalb kann bei diesen Pumpen keine höhere Betriebsdrehzahl
verwendet werden, da sonst in den Zahnzwischenräumen Druckstöße und an der Saugseite Hohlraumbildungen auftreten, was
die Geräuschintensität der Pumpe steigert, seine Lebensdauer einschränkt usw. So entstand das Problem, eine neue Form
der Drehkolben so zu wählen, daß eine höhere Betriebsdrehzahl und gleichzeitig eine höhere Betriebsleistung bei gleicher
Größe der Pumpe erzielt werden kann.
Die Erfindung löst dieses Problem und beseitigt die angeführten Nachteile und Mangel der bekannten Ausführungen.
Der Gegenstand der Erfindung einer Drehkolbenpumpe mit zylindrischen
Dichtungsflächen und mindestens einem Zahn, bei denen der Zentralwinkel der zylindrischen Kopf di chtungsf lache
der Zähne entgegen dem theoretischen Zentralwinkel bei gegenseitigem
Abwälzen der Drehkolben verkleinert ist, und wobei weiterhin in den Stirnwänden des Pumpenkörpers Hohlräume zur
hydraulischen Steuerung vorhanden sind, besteht vor allem darin, daß zwischen den zylindrischen Fuß- und Kopfdichtungsflächen
der Drehkolben Übergan^sflächen vorhanden sind, die im allgemeinen in den Zahnflanken eine tiefere Aussparung .
von der Zahnflanke bis zur zylindrischen Fußdichtungsflache
— 3 —
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bilden, sLa dies bei einer durch die Schleife der verlängerten
Epizykloide gebildeten theoretischen Übergangsfläche der Fall ist, wobei die angeführte tiefere Aussparung sich weiterhin
in Richtung der Stirnwände bis zu einer Umrijsßlinie erweitert, deren Abdände von der die Zentren beider Drehkolben
verbindenden Achse von der erforderlichen max. Betriebsdrehzahl der Pumpe abhängt.
WeiteÄLn besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die angeführte
Übergangsfläche aus einer äußeren, von der Kante der zylindrischen Kopfdichtungsfläche unter einem Winkel, der
minimal dem Winkel der Tangente der verlängerten, die erwähnte Kante schneidenden theoretischen Epizykloide gleidat,
ausgehenden Übergangsfläche und zum anderen aus einer inneren Übergangsfläche, die in der zylindrischen Fußdichtungsfläche eine Senkung bildet, die den Zentralwinkel der zylindirischen Pufldichtungsflache dahingehend verringert, daß dieser dem
Zentralwinkel der zylindrischen Kopfdichtungsflache entspricht, und zum dritten aus einer mitlleren Übergangsfläche welche die äußere Übergangsfläche mit der inneren Übergangsfläche verbindet, wobei die aufgezeichneten Übergangsflächen als schräge Seitenflächen in dieUmrißlinie übergehen, bestehen.
minimal dem Winkel der Tangente der verlängerten, die erwähnte Kante schneidenden theoretischen Epizykloide gleidat,
ausgehenden Übergangsfläche und zum anderen aus einer inneren Übergangsfläche, die in der zylindrischen Fußdichtungsfläche eine Senkung bildet, die den Zentralwinkel der zylindirischen Pufldichtungsflache dahingehend verringert, daß dieser dem
Zentralwinkel der zylindrischen Kopfdichtungsflache entspricht, und zum dritten aus einer mitlleren Übergangsfläche welche die äußere Übergangsfläche mit der inneren Übergangsfläche verbindet, wobei die aufgezeichneten Übergangsflächen als schräge Seitenflächen in dieUmrißlinie übergehen, bestehen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der
in den anliegenden Stirnwänden des Pumpenkörpers angebrachte Saughohlraum und der Druckhohlraum der hydraulischen Steuerung
einerseits durch die Steuerungskante, deren Abstände von der
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-A-
Achse gleich groß "bzw. größer als die Abstände zwischen der
Umrißlinie des Hohlraumes an den Stirnwänden der Drehkolben und der Achse sind, des weiteren durch die gesamte, durch
die Stellung der Umrißlinie im Augenblick des Verschlusses der Zahnzwischenräume der Drehkolben gegebene Breite, durch
die Außenkanten, deren Abstand von der·Achse der Radiuslänge
des Drehkolben-Kopfkreises entspricht, und schließlich durch
die an die Steuerungskanten angeschlossenen und mit den
Kreislinine parallelen Begrenzungskanten, die durch die zylindrische
Pußdichtungsflache gegeben sind, begrenzt ist.
Weiterhin besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die an
die Steuerungskanten der Hohlräume der hydrauliecäe η Steuerung
anknüpfenden Begrenzungskanten als Kreisbögen bebildet sind, deren Radius dem Abstand der Aussparung der inneren Üteergangsflache
von dem Zentrum des Drehkolbens entspricht, wobei die Radien von dem Rotationsζentrum der Kolben ausgehen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht gleichfalls :
darin, daß die Tiefe der Hohlräume der hydraul is da en Steuerung
von der geforderten max. Betriebsdrehzahl der Pumpe abhängt.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der Saughohlraum Ausläute ha^^^ als Fortsetzung der Begrenzungskanten gestaltet.aindyi im:;wesentlichen 3edoch%i Randrichtung
immer; flacher vexMM&^ ^vbv^/ - " - - -· -
— 5 _
009838/0526 r
Und schließlich besteht das Wesen der als Umkehrpumpe gestalteten
Drehkolbenpumpe darin» daß Ausläufe sowohl bei dem
Druckhohlraum als auch bei dem Saughollraum vorhanden sind.
Auf den beigefügten Zeichnungen ist schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Drehkolben und der hydraulischen Steuerung gemäß der Erfindung veranschaulisht, wo in Abb. 1 die iOrderansicht
der Drehkolben mit zwei Zähnen, in Abbl. 2 der Teilschnitt
A-A gemäß Abb. 1 in Seitenansicht des Kolbens, in Abb. 3 die Ansicht auf die Hohlräume der hydraulischen Steuerung,
die in beiden Stirnwänden des Pumpenkörpers ausgeführt sind, in Abb. 4 der Schnitt durch die Ebene B-B, in
Abb. 5 der Scnitt durch die Ebene O-C gemäß Abb. 3, in Abb.6
eine Alternativausführung der Zahnhohlräume des Drehkolbens
und in Abb. 7 eine alternative Anordnung des Hohlraums der hydraulischen Steuerung dargestelltJst.
Beim Ausführungsbeispiel der -Erfindung gemäß Abb. 1 und 2
besitzt der Drehkolben zwei Zähne 11. Dieser Kolben besteht aus einer JTabe 12, die gegebenenfalls mit einer Öffnung 13
für die Antriebswelle versehen ist. Die Habe 12 weist auf
ihrem Umfang zylindrische JPußdichtungsflachen 14 auf, deren
Anzahl der Anzahl der Zähne 11 gleicht. Die Zähne 11 sind.
am äußeren Umfang mit zylindrischen Kopfdichtungsflachen
versehen, die während des Betriebs die zylindrischen Fußdichtungsflächen
14 des mit im Eingriff stehenden Kolbens berühren. Die Händer der zylindrischen Kopfdichtungsflächen
- 6 009838/0526
15 bilden Kanten 16. Diese Kanten 16 sind entgegen der theoretischen
Stellung um einen bestimmten Zentralwinkel -*- versetzt,
der im Bereich* von 1° bis 3° liegen kann, wodurch der
Zentralwinkel \ der zylindrischen Koipfdichtungsfache 15 eines
jeden Zahns 11 entgegen dem theoretischen Ausmaß verkleinert ist, das einem durch den doppelten Betrag der Anzahl der
Zähne 11 geteilten vollen Winkel gleicht. Zwischen den Fußdichtungsflächen 14 und den Ktopfdichtungsflachen 15 befinden
sich Übergangsflächen 17, 18, 19, die im allgemeinen ein tiefere Aussparung aufweisen, als dies bei einer theoretischen,
mittels der Schleife der verlängerten Epizykloide von der Kante 16 gebildeten Übergangsfläche 20 der Fall wäre. Die
Übergangsflächen 17, 18, 19 sind aso gebildet, daß die äußere
Übergangsfläche 17 von der Kante 16 unter dem Winkel /'verläuft,
der wenigstens dem Winkel der Tangente zur Schleife der verlängerten
Epizykloide von der Kante 16 gleicht. Die. Kanten 16
können auch abgerundet oder unter einem Winkel abgeschrägt sein, der sich von dem Winkel f unterscheidet. Die inaere Übergangsfläche
19 bildet in der zylindrischen Bußdichtungsflache
14 eine Senkung, die den Zentralwinkel 6 der Fußdichtungsfläche 14- entgegen dem theoretischen Wert etwa so senkt, wie dies bei
der zylindrischen Kopfdichtungsfläche 15 der Fall ist. Die
mittlere Übergangsfläche 18 verbindet, die Übergangslächen 17
und 19 so, daß die Aussparung größer ist, als bei der theoretischen
Übergangslläche 20, wie bereits erwähnt wurde. Die
aufgezeichneten Übergangsflächen 17, 18 und 19 verbreitern
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sich dann noch bis zur Umrißlinie 21 an den Stirnwänden der Zähne 11, wodurch der Aussparungsq_uerschnitt der
Flanken der Zähne 11 noch vergrößert wird. Die Ümrißlinie
21 und die schrägen Seitenflächen 22 verlaufen so, daß zwischei
ihnen und der zylindrischen Kopfdichtungsfläche 15 an den
Stirnwänden der Zähne 11 eine ausreichende Dichtungsfläche
entsteht. In der auf Abb, I oben aufgezeichneten Stellung
ist der Abstand 23 der Umrißlinie 21 von der Achse 24» die
die Zentren beider Drehkolben verbindet, durch Berechnung der meistgeeigneten Aussparungstiefe der Zahnflanken bestimmt,
um eine max. Steigerung der Betriebsditozahl der Pumpe zu
und erreichen. Die Umrißlinie 2l/die Übergangsfläche 19 können bei^iner anderen Ausführung auch anders verlaufen, beispielsweise
so, wie auf Abb» 6 veranschaulicht ist.
In den Abb. 3, 4 und 5 ist eine Anordnung der hydraulischen
Steuerung in den Stirnwänden 25 des Pumpenkörpers veranschaulicht, die der Anordnung der Drehkolben gemäß Abb. 1 und 2+
entspricht. Die hydraulische Steuerung bildet der Saughohlraum
26 und der Druckhohlratim 27. Den Umriß beider Hohlräume 26,
27 bilden dabei d*ieSteuerkaÄen 28, 29, deren Abstände 30,31
zu der die Zentren beiäer Kolben verbindenden Achse 24 dem
Abstand 23 zwischen der Umrißlinie"21 und ,der Achse 24 gleiefe*
gleichen, bzw. größer als diese sind. Außerdem ist der Umriß beider Hohlräume 26, 27 durch die. gesamte Breite 32 bestimmt,
die durch die. Stellung der Umrißkante 21 im Verschlußmoment
des Sahnzwischenraumes der Drehkolben gegeben ist,: wie auf
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Abb. 3 gestrichelt angedeutet ist. Und schließlich ist der
Umriß beider Hohlräume 26, 27 durch die Außenkanten 33, 34
begrenzt, deren Abstand von der Achse 24 etwa dem Radius der Kopfkreislinie der Drehkolben gMcht. Den Umriß beider Hohlräume
26, 27 schließen die Begrenzungskanten 35> 36, die als
Kreisbögen mit dem Radius 37 ausgeführt sein können, der etwa dem Abstand 40 des Vertiefungsbodens der Übergangsfläche 19
in die zylindrischen Fußdichtungsflachen 14 von der Mitte des
Drehkolbens gleicht. Die Tiefe 38 der auf Abb. 4 und 5 ersichtlichen ateuerhohlräume 26, 27 ist ähnlich wie der Abstand 23
der Umrißlinie 21 von der Achse 24 des Drehkolbens durch Berechnung bestimmt, d.h. durch Berechnung aus dem Verhältnis
zwischen den Dimensionen und der Betrie bsdrehzahl der Maschine, wodurch die größtmögliche Drehzahlerhöhung gewährleistet ist.
Zur Erhöhung der Saugfähigkeit der Pumpe kann die hydrauliiehe
Steuerung ausserdem an der Saugseite mit Ausläufen 39 des Saughohlraums
26 zur besseren Anfüllung des Zahnzwischenraums zwischen dem Drehkolben und dem Pumpenkörper versehen werden. Wird
die Pumpe als Umkehrpumpe gestaltet, so können ähnliche Auslaufe 39 auch an der Druckseite an dem Druckhohlraum 27 vorhanden sein. Die konstruktionsmäßig an die Hohlräume 26, 27
anknüpfenden Ausläufe t 39 stellen eine Fortsetzung der Beschränkungskanten
35 dar und werden in Richtung der Außenränder immer flacher. Zur Ausführung der Umrißkante 19 und
der Übergangsfläche 21 gemäß Abb. 6 werden die Steuerkanten
28, 29 so gebrochen, wie auf Abb. 7 veranschaulidt ist. · ,
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Die gemäß der Erfindung ausgebildete Pumpe kann auch, mit
einer anderen Anzahl von Zähnen 11 angeführt werden, als
in der Beschreibung und auf den Zeichnungen verzeichnet ist, .wenigstens jedoch mit einem Zahn 11.,. wobei sämtliche aufgezeichneten
Konstruktionsbedingungen der Pumpe bestehen iac bleiben. Die (xesamtausführung der Drehkolben kann gleichfalls
eine andere sein« So können diese Kolben beispielsweise
zusammen mit den Wellen, die dann die Kolbenanaben bilden, als Ganzes hergestellt sein. Die Wellen können in
einer anderen Ausführung anstatt festgekeilt auch in den Kolben festgeschraubt sein. Die Zähne 11 können auch direkt
auf der Welle befestigt bzw. in den Körper der Drehkolben eingesetzt sein.
Der Gegenstand der Erfindung kann bei sämtlichen Ausführungen
von Drehkolbenpumpen Verwendung finden, bei denen diese Kreiskolben
in gegenseitiger Abhängigkeit, beispielsweise über ein Zahngebtriebe , betätigt werden. Der größte Vorzug der
Erfindung besteht darin, daß sie die Aufprallgeschwindigkeit der Flüssigkeit in den Zahnzwisehenräumen während deren Verschluß
bzw. Öffnung verringert, was auch die DruckpuMerungen
in diesen Zwischenräumen einschränkt und eine Steigerung der
Pumpdrehzahl ermöglicht. Die Erfindung ist auch vom Standpunkt
der Produktion vorteilhaft, da die Übergangsflächen keine zusätzliche Bearbeitung benötigen, denn sie'haben nicht
die Aufgabe, den Druckraum von dem S auf raum abzudichten und
brauchen demzufolge lediglich gegossen werden.
* Ansprüche;
003838/0526
Claims (1)
- Patentansprüche1. Drehkolbenpumpe mit mindestens einem Zahn und zylindrischen Dichtungsflächen, bei denen der Zentralwinkel der zylindrischen Kopf dichtungsf lache der Zähne entgegen dem theoretischen Zentralwinkel beim gegenseitigen Abwälzen der Drehkolben verkleinert ist und wobei weiterhin die Stirnwände des Pumpenkörpers mit Hohlräumen zur hydraulischen Steuerung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zylindrischen Fußdichtungsflachen (14) und den zylindrischen Kopf dichtungsf lachen (15) der Drehkolben Übergangsflächen (17,18,19) vorhanden sind, die im allgemienen in Hen Zahnflanken eine tiefere Aussparung von der Zahnkante (16) bis zur zylindrischen Fußdichtungsflache (14) bilden, als dies bei einer durch die Schleife der verlängerten Epizykloide gebildeten theoretischen Übergangsfläche (20) der Fall ist, wobei sich die ausgeführte tiefere Aussparung weiterhin in Richtung der Stirnwände bis zur Umrißlinie (21) erweitert, deren Abstände (23) von der die Zentren beider Drehkolben verbindenden Achse (24) von der erforderlichen maximalen Betriebsdreh-Zahl der Pumpe abhängen.2. Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Übergangsfläche (17) von der Kante (16) der zylindrischen Kopf dichtungsf lache (15) unter dem ¥inT- 11 -QQ9838/Ö526BAD ORIGINALkel (8) ausgeht, der minimal dem Winkel der Tangente zur verlängerten, die erwähnte Kante (16? durchquerenden Epizykloide gleicht, daß weiterhin die innere Übergangsfläche (19) in der. zylindrischen Fußdichtungsfläche (14) Senkungen bildet, die den Zentralwinkel (Xi) der zylindrischen Fußdichtungsfläche (14) dahingehend verkleinern, daß dieser dem Zentralwinkel (Pi) der zylindrischen Kopfdichtungsfläche (15) entspricht,und daß weiterhin die mittlere Übergangsfläche (18) die äußere Übergangsfläche (17) mit der inneren Übergangsfläche (19) verbindet, wobei die erwähnten Übergangsflachen (17/18,19) als schräge Seitenflächen (22) in die Umrißlinie (.21) an den Stirnwänden der Drehkolben Übergehen,3· Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der In den anliegenden Stirnwänden (25) des Pumpenkörpers angeordnete Saughohlraum (26) und Druckhohlraum (27) der hydraulischen Steuerung durch die Steuerkanten (28,29), deren Abstände (30,31) von der'Afcse (24) gleich groß, bzw. größer als die entsprechenden Abstände (23) zwischen der Ümrißlinie (21) des Drehkolbenhohlraumes und der Achse (24) ist, weiterhin durch die Gesamtbreite (32)» die durch die Stellung der ümrißlinie (21) im Terschlußmoment der Zahnzwischenräume des Drehkörpers gegeben ist, durch die äußeren Kanten (33,34), deren Abstand von der Achse (24) der Radiuslänge des Drehkolbenkopfkreises entspricht, und schließlich durch die an die Steuerkaiken009838/0526 -■ ·BAD ORIGINAL(28,29) angeschlossenen und parallel mit den -durch die zylindrischen Fußdichtungsflächen (14) gegebenen Kreislinien verlaufenden Begrenzungskanten (35»36) begrenzt ist.4. Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Steuerkanten (28,29) der Hohlräume (26,27) der hydraulischen Steuerung anknüpfendes Begrenzungskanten (35»36) als Kreisbögen mit einem dem Abstand (40) der Senkung der inneren Übergangsfläche (19) ™ vom Zentrum des Drehkolbens entsprechenden Radius (37) gebildet sind, wobei die Radien (37) aus dem Rotationszentrum der Kolben ausgehen.5* Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (38) der Hohlräume (26,27) der hydraulischen Steuerung von der erforderlichen maximalen Betriebsdrehzahl der Pumpe abhängt.^ 6. Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Saughohlraum (26) Aueläufe (59) aufweist, die als Fortsetzung der Begrenzungekanten (35)» jedoch mit allmähliche abnehmender Tiefe in Randrichtung gestaltet sind. :7. Drehkolbenpumpe gemäß Anspruch 1 bis 6, die als Umkehrpumpe gestaJdtet eis* ist, cbdurch gekennzeichnet, daß die Ausläufe (39) sowohl an dem Druckhohlraum (27), als auch ■ an dem Saughohlraum (26) angebracht sind.0098 38/05 26 PuienlnniuälfeSeiler u. pfenningSAD ORfGlNAt.j ■ ■ , ■.··.-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0112420 | 1967-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653900A1 true DE1653900A1 (de) | 1970-09-17 |
Family
ID=7531769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671653900 Pending DE1653900A1 (de) | 1967-10-13 | 1967-10-13 | Drehkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653900A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4145168A (en) * | 1976-11-12 | 1979-03-20 | Bobby J. Travis | Fluid flow rotating machinery of lobe type |
US5039289A (en) * | 1983-11-07 | 1991-08-13 | Wankel Gmbh | Rotary piston blower having piston lobe portions shaped to avoid compression pockets |
FR2702978A1 (fr) * | 1993-03-26 | 1994-09-30 | Barriquand Echangeurs | Procédé d'assemblage de brides ou analogues de raccordement sur un faisceau d'échangeur et échangeur en faisant application. |
EP2674570A1 (de) * | 2012-06-14 | 2013-12-18 | Bobby Boucher | Turbine mit gleich- und gegenläufigen Rotoren auf derselben Ebene |
WO2016139230A1 (de) * | 2015-03-02 | 2016-09-09 | Jan Körbelin | Rotationskolbenpumpe |
-
1967
- 1967-10-13 DE DE19671653900 patent/DE1653900A1/de active Pending
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WO2016139230A1 (de) * | 2015-03-02 | 2016-09-09 | Jan Körbelin | Rotationskolbenpumpe |
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