DE1650523A1 - Betaetigungsvorrichtung,insbesondere zur Betaetigung von Ventilen - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung,insbesondere zur Betaetigung von Ventilen

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DE1650523A1
DE1650523A1 DE19671650523 DE1650523A DE1650523A1 DE 1650523 A1 DE1650523 A1 DE 1650523A1 DE 19671650523 DE19671650523 DE 19671650523 DE 1650523 A DE1650523 A DE 1650523A DE 1650523 A1 DE1650523 A1 DE 1650523A1
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threaded spindle
spindle
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switch
nut
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DE19671650523
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Fry Jeremy Joseph
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Rotork Controls Ltd
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Rotork Controls Ltd
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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/04Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor
    • F16K31/05Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a motor specially adapted for operating hand-operated valves or for combined motor and hand operation
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    • Y10T74/18688Limit stop

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Description

Patentanwalt
K a r! ■ A. B r ο 3 ei
D;p..-!r:g.
8Q2i ,V. jr.cr.c-n - P :ia Ji . 16 5 0 523
vtia/tfä - 63 626 München-Pullach, 6. Dezember 196?
Κ0ΊΌ.ΚΚ JiNü-INüiüIiNu COMPANY LIMIl1KD, Brassmill Lane, Lower Weston, Bath, Somerset, England
betätigungsvorrichtung, insbesondere zurßetätigung von Ventilen
Die .Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung, insbe- W sondere eine Ventilbetätigungsvorrichtung in Verbindung mit Steuereinheiten, durch welche zusätzliche Kreisläufe oder Arbeitsgänge mit Hilfe der Bewegung der Be tätigungsvorrichtung gesteuert werden.
Insbesondere eignet sich die Erfindung für eine Verwendung mit einer Betätigungsvorrichtung, die in der deutschen Patentschrift 1 181 017 derselben Anmelderin beschrieben ist. Diese Vorrichtung weist eine Abtriebswelle auf, die zum Öffnen oder Schließen eines entsprechend verbundenen Ventiles drehbar ist. Die Abtriebswelle wird wahlweise von Hand oder durch einen Motor über dessen Welle, .welche über eine Schnecke und ein Schneekenrad zur Wirkung ä kommt, gedreht;. Die Motorwelle ist für eine begrenzte Äxialbewegung ausgelegt und zwar in Abhängigkeit von einer unerwünschten Zunahme des Drehmomentes, welches zur Bewegung des Ventiles in die ausgewählte Stellung erforderlich ist.
Die Steuereinheit der vorliegenden&rfindung benutzt die Drehbewegung der Abtriebswelle der Betätigungsvorrichtung um Endschalter zu betätigen, beispielsweise um den Motor der Betätigungsvorrichtung zu entregen,wenn eine bestimmte Stellung in den beiden möglichen Bewegungsrichtungen erreicht ist»
Jirfindungsgemäß wird eine Betätigungsvorrichtung mit einer elektrischen Steuereinheit, insbesondere eine Ventilbebätigungsvorrichtung geschaffen, dessen elektrische Steuereinheit mit einem Schalter oder einem Schalberpaar ausgerüstet ist, welches einen l'eil eines elektrischen Steuerkreislaufes.zur Betätigung · des Betätigungsmotors bildet. Weiterhin sind Mittel vorhanden, die von der Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung zur Betätigung des oder jedes Schalters abhängig sind, um den Motor zu entregen, wenn die Betätigungsvorrichtung eine bestimmte bzw·, vorher-bestimmte Lage erreicht. Das Betätigungsmittel besteht aus einer Gewindespindel oder Welle, die in Abhängigkeit von der Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung drehbar is υ und die mit einer darauf befestigten und normalerweise gegen Drehung festgehaltenen Mutter versehen ist,, um sich auf diese Weise axial an der Spindel in die eine oder die andere dichtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung derselben zu bewegen. An jeder beiUe der sich bewegenden Mutter sind ein Paar Anschläge angebracht, um mit der Mutter in ihren äussersben durch die Bewegung an der Gewindespindel erreichbaren Stellungen in Eingriff zu gelangen, wodurch die flutter zwangsläufig mit der spindel gedreht wird. Das den oder die Schalter betätigende l'eil befindet sich immer mit der Mutter während ihrer AxLaibewegung an der Spindel in eingriff, wodurch das SchalterbetätigungsteiL in die eine oder die andere Hichüung durch die Bewegung der hutter mit der Gewindespindel gedreht; wird, wenn sie die eine oder die andeiB ihrer äussersben BewegungsStellungen erreicht, um dadurch den oder einen der Schalter bzw. der Schalterpaare zu be bätigen. Mindestens einer der Anschläge isb eins bellbar und in einex* vorteilhaften Ausiührungsform isb der andere AnschLag feafc, so dall er als ü'lansch an dem ftnde der Gewindespindel ausgebildet sein kann.
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Der einstellbare Anschlag "besteht aus einem Paar. Kontermuttern, die auf der spindel zusammen mit einer zwischen diesen angeordneten Sicherungscheibe "befestigt sind. Die Sicherung^ sehe i-" eine Drehung relativ zu der Gewindespindel gesichert
und "bei einer vorteilhaften Anordnung- ist die Gewindespindel mit einem abgeflachten Abschnitt versehen, der über die gesamte ' Länge des Gewinden verlEuf t. und die Scheibe weist ein D-förmiges Loch auf, so daß sie der Spindelquerschnittsform mit dem abgeflachten Abschnitt angepasst ist, d.h., dieser flache Abschnitt liegt dem geraden Steg des D gegenüber. ' ™
Der Einbau des einstellbaren Anschlages nach der Erfindung stellt, sicher, daß jede vorgenommene Einstellung zwangsläufig ist und nicht verrutscht. Dieses ist dadurch bedingt, daß sich die Sicherungascheibe nicht relativ zu der Spindel drehen kann, und daß die Kontermuttern nur von Hand gegen die Scheibe festgezogen werden müssen, um eine "Veränderung der Einstellung zu verhinderen. Die Anordnung ist einfach und leicht beeinflußbar, um den Anschlag in der gewünschten Stellung an der Spindel einzustellen* Ausserdem bedingt diese Art der Anordnung eine sichere Betätigung aev Schalter, wenn die Abtriebswelle der Betätigungsvorrichtung -eine bestimmte bzw. voiherbe stimmte Stellung M erreicht hat.
in.einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Gewindespindel hohl ausgebildet und an einer Welle befestigt,' die in Abhängigkeit von der Abfcriebsbewegunp; der Betätigungsvorrichtung drehbar ist. Diese Welle dreht die hohle Gewindespindel über eine Itutschlaipplung, so daß die Anschläge derart angeordnet werden kämen, daß sie den Endstellungen des Ventiles angepasst sind. Die Kupplung wirkt ausserdem als Sicherheitseinrichtung, da sie eine Drehung der Welle relativ zu der Spindel erlaubt, wenn die sich bewegende nutter eine ihrer äussersten BewegungsStellungen
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erreicht und zwar solange "bis der Betätigungsmotor entregt ist.
Weitere Vorteile und .einzelheiten der Erfindung sind aus der kiexhnung ersichtlich, in welcher die Jürfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben ist.
üs zeigt:
tfig. 1 einen Längsschnitt durch eine Steuereinheit
nach der Erfindung;
jj'ig. 2 eine Draufsichu auf die Steuereinheit der ü'ig.1 ; ~ -b'ig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie XEI-IIl der .Fig. 1; ü'ig. 4 eine Draufsicht auf den einstellbaren Anschlag,
geschnitten, gemäß der,Linie IV-IV" der if'ig. 1} un4 . -b'ig. 5 eine perspektivische Ansicht, von Teilen des einstellbaren Anschlages auf der üewindespindel.
Die in der Zeichnung beschriebene Ausführungsform eignet sich insbesondere in Verbindung mit "Ventilbetätigungsvorrichtungen. Kine derartige Ventilbetätigungsvorrichtung ist in der deutschen Patentschrift 1 181 017 derselben Anmelderin beschrieben. Die in diesem Patent beschriebene Betätigungsvorrichtung weist eine von Hand bzw. kraftbetätigte Anordnung auf. Darüberhinaus ist eine Motorwelle oder Spindel vorhanden, die eine Abtriebs we lie, die, wenn es gewünscht wird, von Hand betätigt werden kann, mittels einer Schnecke und eines Schneckenrades antreibt.
Die Steuereinheit ist in einem zusätzlichen Gehäuse, (nicht gezeigt) befestigt, welches aber eine Lrrund- oder Teilungsplatte aufweist.Das Zusatzgehäuse der Steuereinheit ist mit dem Hauptgehäuse der Betätigungsvorrichtung verbunden, welches ebenfalls
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die Rotorwelle 11 stützt, an welcher eine Schnecke 12 "befestigt ist, die mit einem schneckenrad 13 an der Antriebswelle 14- im eingriff steht. Die Abtriebswelle 14 ist mit einer Schnecke 15 versehen, die mit einem Schneckenrad 16 im Eingriff steht, welches mit Hilie eines Bolzens 17 an einer Endschalterwelle 18 befestigt ist,, die durch die Grund- oder Teilungsplatte 10 hindurch und in das Gehäuse der Steuereinheit hinein verläuft. Die Endschalterwelle 18 ist deshalb in die eine oder in die andere Kichtung in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Abtriebswelle 14 drehbar, und diese Bewegung der Endachalterwelle (Q wird benutzt, um einen oder mehrere Schalter zu betätigen. Beispielsweise handelt es sich hierbei um Endschalter, die den elektrischen Kreis des Betätigungsmotors steuern.
Die Endschalterwelle 18 ist in der Grund- oder Teilungsplatte 10 durch zwei ü-Kinge 19 abgedichtet und trägt, innerhalb des Gehäuses der Steuereinheit an ihrem Aussendurchmesser eine hohle G-ewinde spindel 20.
Die Endschalterwelle 18 treibt die hohle Gewindespindel 20 über eine Kupplung 21, die an dem Ende der Spindel 20 befestigt ist, das an die Grund- oder Teilungsplatte 10 angrenzt. Die g Kupplung 21 besteht aus einem Satz Scheiben- oder Tellerfedern 22, die an der Welle 18 in einer Stellung zwischen einer Schulter 25 an der Welle und der inneren Oberfläche eines becherförmigen Distanzteiles 24 angeordnet sind, welches letztere die Scheiben- oder Tellerfedern 22 umgibt. Das Distanzteil 24 steht mit einem festgelegten Jj'lansch 25 an dem angrenzeneden Ende der hohlen Gewindespindel 20 im Eingriff, und die Scheibenfedern 22 sind durch eine Klemm-Mutter 26 und 'eine Scheibe 27 vorgespannt, welche an dem anderen Ende der Welle angeordnet sind. Die Scheibe 27 liegt an dem anderen Ende der hohlen Ge-
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winde spindel 20 an und die Klemm-Hutter 26 ist auf die Welle 28 aufgeschraubt, welche von dem Ende der Welle 18, in welche sie zum Zwecke einer Drehung mit derselben befestigt ist, ausgeht, um beispielsweise eine kontinuierlich bewegbare Anzeige (nicht gezeigt) zu betätigen. Die Einstellung der illemm-fiutter 26 an der Welle 28 bringt die Scheibe 27 mit dem Ende der Gewindespindel 20 in Eingriff, um auf diese Weise die Spannung . der Scheibenfedern 22 einzustellen, die eine Keibverbindung (kraftschlüssige Kupplung) zwischen der Welle 18 und der Spindel a 20 aufrecht erhalten.
Eine bewegbare flutter JO ist auf die Hohlspindel aufgeschraubt und mit axial verlaufenden Schlitzen 31 und 32 versehen, die einander am Umfang diametral gegenüber liegen. Die !Mutter 30 ist normalerweise gegen Drehung mit der Gewindespindel 20 durch eine Fiutternführung gesichert, die aus einer Stange 30 besteht, die in Längsrichtung zu derf Spindel aber entfernt von dieser verläuft. Die Stange 30 greift in den Schlitz 32 in der nutter 30 ein und ist an ihrem Ende durch Platten 34- und 35 gestützt, die in entsprechender Weise lose an dem festgelegten ij'lansch 25 und dem ausseren Ende der Spindel 20 befestigt sind.
W Die Mutternführung, ist in eine mittlere Stellung -- wie es in den it'ig. 2 und 3 veranschaulicht ist - durch eine Jtiückführungsfeder 36 vorgespannt, die am Umfang des becherförmigen Distanzteiles 24 angeordnet ist. Die Enden 36a und 36b der Kückführungsfeder 36kreuzen einander gerade unterhalb des becherförmigen Distanzteiles 24 und die Enden sind nach dieser üreuzführung je an einer Seite eines vorstehenden Abschnittes 37 der Stange 33 befestigt, wobei ein festgelegter Haltebolzen 38 in der ürund- oder Teilungsplatte 10 befestigt ist.
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Die Kutter 30 bewegt sich deshalb zwangsläufig an der Hohlspindel 20 in die eine oder die andere Kichtung, welches von der Abtriebsbewegung der betätigungsvorrichtung, d.h. also vom Offnen oder Schließen des in entsprechender Weise verbundenen Ventiles abhängig Bei der nach links gerichteten Bewegung - beim Betrachten der Ji1Xg. 1 - gelangt die sich bewegende Mutter mit einem-festgelegten Anschlag in Eingriff, der durch den festgelegten Jb'iansch 25 ah der Ge winde spindel 20 gebildet wird, und bei der nach rechts gerichteten Bewegung gelangt die Mutter M 30 mit einem einstellbaren Anschlag 40 an der Spindel in Eingriff, wie es im folgenden beschrieben wird. Wenn die sich bewegende nutter j)0 mit einem der Anschläge in Eingriff gelangt, wird sie mit der hohlen Gewindespindel 20 gedreht, und diese Drehbewegung der Mutter 30,wird dazu benutzt, Endschalter zum entregen des Motors der Betätigungsvorrichtung zu betätigen.„ Beispielsweise kann der festgelegte Anschlag 24 die Mutter 30 drehen, um den Motor.zu entregen, wenn das Ventil seise Schließstellung erreicht, wohingegen der einstellbare Anschlag 40 in geeigneter Weise an der Spindel 20 eingestellt werden kann, um die Mutter 30 zu drehen, um den Motor zu entregen, wenn sich das Ventil in eine vorherbestimmte Offenstellung bewegt hat. Diese Bewegung des Ventiles in seine Off ens te.l lung, die durch \ eine vorherbestimmte Anzahl von Drehungen der Gewindespindel bedingt ist, kann für den Schaltmechanismus festgelegt sein, so daß die Steuereinheit augenblicklich auf die Betätigungsvorrichtung angewendet werden kann, ohne daß eine weitere Einstellung notwendig ist.
Eine übermässige Drehbewegung der Mutter 30 wird durch den Eingriff der Verlängerung 37 der Stange 33 der Mutternführung mit den Anschlägen an der Grund- oder 'i'eilungsplatte 10 verhindert.
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iowei Anschlagsätze sind für die Verwendung in Abhängigkeit, von der Betrieb sge scMndigkeit der Betätigungsvorrichtung vorgesehen. Der erste Anschlagsatz 41 ist für Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit vorgesehen, wohingegen der zweiteAnschlagsatz 42 für den .betrieb mit hoher Geschwindigkeit vorgesehen ist, in welchem letzteren .e'all die ersten Anschläge 41 in der Grundplatte 10 verkeilt sind und zwar in einer ±toene mit der stirnfläche, so daß die zweiten Anschläge 42 verwendet werden. Die untere üante einer in Längsrichtung verlaufenden luitnehmerp latte 43 steht mit dem anderen Umi'angs schlitz 31 in der sich bewegenden Mutter 30 im .eingriff. Die Mitnehmerplatte 43 ist um eine iJrehmomentenwelle 44- schwenkbar befestigt, die, wie es im folgenden beschrieben wird, von der Axialbewegung der Motorwelle 11 der Betätigungsvorrichtung abhängig ist. Die Schwenkbewegung der Platte 43 durch die Mutter 30 wird verwendet, um Schalter zutetätigen, welches arch im folgenden beschrieben wird. " '
Der einstellbare Anschlag 40, welcher im einzelnen in den ü'ig. 1, 4 und 5 dargestellt ist, besteht aus einem Paar Kontermuttern 4i? und 46 zwischen denen eine Sicherungsscheibe 47 angeordnet ist. Wie es aus *'ig. 5 zu ersehen ist, ist die mit einem Gewinde versehenen Oberfläche der Spindel 20 mit einem flachen Abschnitt 48 versehen, der über die gesamte Länge des auf der Spindel 20 ausgebildeten Gewindes verüiüft, so daß der Querschniüt der Spindel ungefähr D-förmig ist. Die Sicherungsöcheibe 47 ist mit einem ebenfalls D-förmigen Loch 49 versehen, welches deren Querschnittsgestalt der Spindel entspricht, so daß die Sieherungsschei.be auf die Spindel passt, d.h. der flache Abschnitt lj0 der Scheibe passt aui den flachen Abschnitt 48 der Spindel. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Scheibe 47
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an der Spindel 20 verschiebbar aber in Bezug auf diese nicht drehbar ist. Die beiden Kontermuttern 45 und46 sind gegen die Scheibe 4-7 in einer gewünschten End- oder Grenzstellung festgezogen, und die Anordnung stellt sicher, daß die Einstellung zwangsläufig und nichtrutschend ist. Es kann keine Veränderung der Einstellung auftreten, und es ist nur notwendig, die Kontermuttern 45 und 4-6 von ^and gegen die üicherungsscheibe 4-7 festzuziehen. Die Anordnung ist nicht nur einfach, sondern gewähr- ^ leistet auch eine leichte Einstellung, ohne daß ein starkes ™ festziehen notwendig ist, um eine Veränderung der Einstellung während des Betriebes der Betätigungsvorrichtung zu verhindern. es wird jedoch deutlich, daß die Kontermuttern in ihren nantelflachen mit axialen Vertiefungen 55 versehen sind, um die Pautfcern auch mit einem Werkzeug festziehen zu können, wenn dieses gewünscht wird.
Der Aufbau des einstellbaren Anschlages 40 wird durch einen Vorsprung 51 an der äusseren Überfläche der Kontermutter 45 vervollständigt. Dieser Vorsprung ist derart eingerichtet und ausgebildet, daß er mit einem entsprechenden Vorsprung 52 an der angrenzenden Oberfläche der sich bewegenden Kutter 30 in einer | äussersten End- oder Grenzstellung in Eingriff gelangt. Die Anordnung verhindert jegliches .Festfressen zwischen der sich bewegenden Mutter JO und dem einstellbaren Anschlag 40, welches wahrscheinlich auftreten würde, wenn die Vorsprünge nicht vorgesehen wären. Ein ähnlicher Vorsprung 53 ist an der anderen überfläche der sich bewegenden Mutter 50 vorgesehen, um mit einem Bolzen 54 in Eingriff zu gelangen, der in dem festgelegten flansch 25 an dem Ende der Spindel 20 in der anderen äussersten Itod- bzw. Grenz s te llung befestigt ist;. Die Kontermut bern 45 unf 46 sind natürlich untereinander auswechselbar und deshalb ist die Kontermutter 46 auch mit einem gleichen Vorsprung 51 an ihrer äusseren Oberfläche versehen.
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Die Kupplung 21 schafft eine Sicherheitseinrichtung, da sich die endschalterwelle 18 weiterhin relativ zu der üpindel 20 drehen kann, wenn sdie sich "bewegende Flutter- 30 eine der äussersten Bewegurigsstellungen erreicht, "bis der iiotor entregt ist.
Die Kupplung-21 stellt ausserdem eine selbsteinstellende bzw. selbstsetzende einrichtung für die Betätigungsvorrichtung dar, durch weiche der einstellbare einschlag 40 in Übereinstimmung mit den Grenz- bzw. ü,"ndStellungen der Ventile angeordnet werden kann. Beispielsweise wird der Flotor nachdem die oteuereinheit = an der Betätigungsvorrichtung befestigt ist, erregt, um das Ventil in seine Schließstellung zu treiben und der Motor wird so lange in Betrieb gehalten, bis das Ventil geschlossen ist und zwar ohne Kücksicht auf den eingriff der sich bewegenden Flutter ^U mit dem festgelegten Anschlag, d.h. dem Bolzen 54 an dem festgelegten ü'lansch 25 der Gewinde spindel 20, da die Kupplung 21 eine relative Drehbewegung der Welle 18 und der spindel 20 zulässt. &u diesem Zeitpunkt stimmt die Ventilschlielisbellung der Betätigungsvorrichtung mib dem eingriff der sich bewegenden Mutter. 30 mit dem Bolzen 54- an dem festge-
über—
legten ü'lansch 25 -ein und die Offenstellung des Ventiles befindet sich in Übereins bimmung mit der entregung des Motors in Abhängigkeit von dem eingriff der sich bewegenden Flutter 30 mit dem eiiisbellbären Anschlag 40, wie es bereits vorstehend beschrieben wurde. Der einstellbare Anschlag 40 kann leicht und schnell angeordnet werden, um die Öffnungsbewegung des Ventiles durch eine Anzahl von Drehungen an der (ie windespindel 20 ausgehend von dem festgelegten flansch 25 festzulegen.
Die besondere Aust'ührungsforin d«r Steuereinheit, die in den Zeichnungen veranschaulichb ist, besteht aus einer Anzahl von Schalbern, die) in zwei voneinander entfemb liegenden Keihen ange-
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ordnet sind, und zwar für eine Betätigung in Abhängikeit von <&r Bewegungsrichtung der Betätigungsvorrichtung. In i'ig. 1 der 2exchnung sind die Schalter einer Keihe mit 60, 61 und 62 "bezeichnet und die Befestigung der Schalter ist derart konstruiert, daß diese leicht entfernt und durch eine entsprechende Anordnung der Köpfe der Befestigungsschrauben 65 in der Grundplatte 10 und entsprechende Schlitzung einer sechseckigen Mutter 64 an dem anderen linde jeder Befestigungsschraube 63 in einem geexgnet geformten Loch 65 in der elektrischen Vorderplatte entfernt und ausgewechselt werden können. M
In der vorteilhaften Ausführungstan ist das Vorderpaar der Schalter 62 insbesondere zum Steuern des elektrischen iiirregerkreislaufes des .elektromotors der Betätigungsvorrichtung eingerichtet. Die "beiden anderen Paare der Schalter 60 und 61 werden gebraucht, um zusätzliche Kreisläufe für. andere Betätigungen zu steuern. Das vordere Paar der Schalter 62 kann wahlweise "betätigt werden, um entweder als üindschalter in Abhängigkeit von der Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung oder als Drehmomentenschalter in Abhängigkeit von der Abtriebskraft der Betätigungsvorrichtung zu wirken, i^ine derartige Einrichtung ist Gegenstand einer weiteren Patentanmeldung derselben Anmelderin, die hinzugezogen werden kann, wenn eine eingehender Informationen notwendig ist. Im folgenden wird diese Anordnung deshalb nur kurz beschrieben.
Die Paare der Schalter 60 und 61 sind durch ein zusätzliches Mtnehmerblatt 65 betätigbar, welches auch um die Welle 44 drehbar und federnd an der zusätzlichen Witnelimerplatte 43 mit Hilfe einer !''ederverbindung 66 angebracht; ist. JUIe Jfeder 66 ist an der Welle 44 angeordnet, wobei die Jiinden übereinanderge sch lagen und dann je an einer Seite der Verlängerung 67 des zusätz-
odr?r
liehen Hilf smitnelimerblattes 65 und auch der Mitnehmerplatte63
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angeordnet sind. Diese Anordnung verhindert jede Beschädigung · der Schalter, insbesondere bei Betätigungsvorrichtungen, die mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten.
Das vordere Schalterpaar 62 wird wahlweise durch eine Schaltermitnehmerplatte b8 betätigt, die auch drehbar an der Welle 44-befestigt und zwischen den beiden Schaltern zur Betätigung eines oder des anderen Schalters in Übereiifibimmung mit der Betätigungsvorrichtung angeordnet ist. Die liitnehmerplatte 4-3 ist antreibbar mit der Schalter-uitnehiaerplatte 66 durch ein Nockenpaar 69,70,(Fig. 3) verbunden und einstellbar a^ einer flachen Verlängerung 71 an dem unteren üüde der Schaltermitnehmerplatte 68 befestigt. Die Nocken sind durch iuiöpfe 72 und 73 drehbar und die Anordnung ist=derart getroffen, daß das vordere üiide der Iiitnehmerplatte 4-3 in den .Eingriff mit der einen oder der anderen der Nocken 69 und 70 gelangt, um auf diese Weise die Schaltermitnehmerplatte b8 zu drehen, um den einen oder den anderen der Jüidschalter 62 zu betätigen, üs ist einzusehen, daß die Betätigung der endschalter durch Drehung, der Nocken in gewünschter Weise eingestellt/ und festgesetzt werden kann, wobei die Nocken derart konstruier/sind, daß eine Stellung vorhanden ist, in welcher die SchäLter 62 durch die Bewegung der Mitnehmerplatte 4-3 vollständig unbetätigbar ist. iiiin anderes Merkmal dieser Anordnung ist in der Forderung für die zusätzlichen oder HilfiBchalter 60 und 61 zu sehen, und zwar dergestalt, daß diese wenig vor den iftidschaltern 62 betätigt werden und daß die Fertigungstoleranzen der Schalter, die eine Veränderung des Schaltpunktes bedingen, ausserdem ausgeglichen werden.
Die liindsciialter 62 können ausserdem in Übereinstimmung mit der Abtriebskraft oder dem Abtriebsdrehmoment der Betätigungsvorrichtung betätigt; werden, wobei zu sagen ist, daß diese Anordnung
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ebenfalls Gegenstand einer anderen Patentanmeldung derselben Anmelderin ist,
ist
Kurz gesagt: die Drehmomentenwelle 75 durch die Hotor- oder Sehneckenwelle 12 axial bewegbar, wobei diese Drehmomentenwelle an einem bolzen ?b anstößt, der in einem schneckenförmigen Schlitz 77 in dem Gehäuse einer Drehmaientensehalter-Be tätigung 78 ausgebildet ist. Die J&iden des Bolzens 7b sind im schlitzen 79 in der Grund- oder l'eilungsp latte 10 ange- Jj ordnet, so daß jede axiale .bewegung des Bolzens, die durch die Welle 75 auf Grund des schneckenförmigen Schlitzes 77 hervorgerufen wird, eine Drehbewegung der Drehmomentenschalter-Alapter /8 zur i?'olge hat.
Die //eile 44 ist in der Drehmomentenschalter-Betätigung 78 angeordnet und an dieser durch eiim Bolzen 80 befestigt. Dei* Bolzen 80 befestigt ausserdem ein jcjide einer i'eder 81, deren anderes Jünde an einem Vorsprung 82 der Grundplatte 10. angeordnet ist» Die Jj'eder Ö1 spannt die Drehmomentenwellen-Jiiinh.eit der Welle 4^f und der Betätigung 7Ö vor, wodurch sichergestellt ist, daß die Einheit immer mit der Drehmomentenwelle 75 in Berührung g steht, so daß jede Axialbewegung der Schneckenwelle gan& gleich ™ in weLche Kichtung eine relative Drehbewegung der Welle 44 zur ii'olge hat. In anderen Worten, wenn die Welle 75 axial nach links - "beim Betrachten der Jj'ig. 1 - bewegt wird, wird die Welle 44 bedingt durch die vorige Bewegung der [^^b^rirx^wrp^-^ Adaptor VH; auf Grund der Vorspannung der ü'eder 81 gedreht.
Dan vordere JSnde der Welle 44 trägt eine Anzeigerplatte 83, die an der Welle mit te is einer Madenschraube 84 befestigt ist. Hinter der. Anzeigerpiatte 83"befindet sich eine Schaltervorderplatte 85, die auch an der Welle 44 angeordnet igt und mit der Anzeigerplatte 83 durch eine Feder Bb verbunden ist, die die
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Anaeigerplabte 83 gegen die Vordex'platte 85 micteis eines Ansatzes an der ifläche der einen Platte gegen einen Vorsprung an der anderen anstoßend beaufschlagt bzw. vorspannt.
Das durch die Betätigungsvorrichtung übertragene Drehmoment ist durch Begrenzung des Ausmasses der Drehbewegung der üchaltervorderplatte 85 begrenzt, bevor diese die üchalbermibnehmerplatte 68 gegen den Schalter 62 bewegt. Dieses wird durch Befestigungsnocken 87 und 88 an der Kückseite der bchaluervorderplatte 85 erreicht;. Die in -b'ig. 3 veranschaulichten Noden sind durch Knöpfe 89 und 90 an der Vorderseite der Platte 85 einstellbar. Die Nocken berühren den Vorsprung 91 an der Vorderseite der Sehaltermitnehmerplatte 68 und auf diese Weise drehen sich, wenn sich die Welle 44 dx'eht, ausserdem die Anzeigerplatte 8J und die üchaluervorderplatte 85, so daß die eine oder die andere der Nocken 8? und 88 den Vorsprung 91 an der üchaltermitnehmerplatte 68 berühren, um die Platte zu bewegen, damit einer der Schalter 62 betätigt wix'd. Auf diese Weise wirken die kSchalber t>2 ausserdem als Dreh'momen benschal ber und es ist einzusehen, daß durch geeignete Normung der .Nocken eine Stellung erreicht werden kann, in welcher die Nocken 8/ und 88 derart angeordnet werden können, daß die Schalter-6d nur als Endschalter betätigt werden.
Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen obeuereLnheib in ■Übereinstimmung mit der Abbriebskrafb der Betätigungsvorrichtung 'breben manchmal Schwierigkeiten auf, wenn der riotor enbregb ist. Beispielsweise brebeii diese auf, wenn das Ventil seine Sch Ließsteilung erreichb hab. &u diesem Z/eitpunkb ist normalerweise ein größeres Drehmoment erforderlich, um das Ventil in Kichtung auf seine uffenabeL Lung zu drehen, insbesondere dann, wenn das Ventil, über einen Längeren weltraum geschlossen war. Ln bekannben Anordnungen wurde unmittelbar bei Erregung der Betätigungs-
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vorrichtung in Kichcung zum Offnen des Ventiles eine Axialbewegung auf die iiotorantriebswelle 12 in die entgegengesetzte jxichtung bedingt durch die beträchtliche Zunahme der Abtriebskraft übertragen und dieses hatte zur U1Oige, daß die Schalter- -mitnehmerplatte 68 augenblicklich geschwenkt wurde,,um das andere Paar der behälter b2 zu betätigen, wodurch der .öetätigungsmotor ohne Durchführung irgendeiner Offnungsbewegung des Ventile s entregt wurde. .
Die besondere Ausführungsform der hierin beschriebenen Steuereinheit vermeidet diese Schwierigkeiten durch Schaffung einer Klinkenanordnung, die Gegenstand einer anderen Patentanmeldung derselben Anmelderin ist. Kurz gesagt besteht diese Klinkenanordnung aus .einer Klinkenfeder 93, die oben an dem zusätzlichen oder Hilfsmitnehmerblatt 65 angeordnet ist; und deren Vorderende in eine Öffnung 9^ in der elektrischen Vorderplatte 66 hineinragt.Die ßodenoberflache der Öffnung 94- ist mit einer nockenform!gen Oberfläche 95 versehen, wie es in Mg* 3 veranschaulicht ist, so daß die Feder 93 in der iiitte !stellung des Hilfsmit;nehmerblattes 65 durch die Nockenoberfläche 95 nach oben in einer stellung gehalten wird, die in i!ig. 1 veranschaulicht und von der oberen Oberfläche der SchsLterinitnehmerplatte 68 weggerichtet ist. Die Klinkenfeder ist mit einem Vierkantloch 96 versehen, das oberhalb der Schaltermitnehmerplatije 68 angeordnet ist, wobei diese wiederum mit einem Paar Yorsprüngen 97 an ihrer oberen Oberfläche versehen ist, die in bestimmten Stellungen der Platte in dem Loch 96 liegen.
Wenn die betätigungseinrichtung beispielsweise beim Schließen des Ventiles in bchli einrichtung bei einem eingestellten Drehmoment zum Stillstand gebracht wurde, haben sich die Mitnehmerplatte 43, die Schaltermitnehmerplatte bö und daü Hilf smitnehinerblatt 65 alle an eine Seite bewegt, um die "Schließ-nSchalter zu
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■betätigen. Bei diesem Vorgang bewegt sich auch die Klinkenfeder 93 seitlich mit dem Hilf smitnehmerblatt 65 und bedingt durch die Gestalt der Nockenoberfläche 95 wird die i?eder nun nach unten fallen, um mit ihrem Vierkantloch 96 mit einem Vorsprung 97 oben an der Sch altermitnehmerp latte 68 in Eingriff zu gelangen.
Wenn die Betätigungsvorrichtung nun zum Öffnen des Ventiles betrieben wird, verhindert die Klinkenfeder 93 auf Grund Ihres Eingriffes mit dem Vorsprung 97 an der Schaltern!tnehma?platte 68 daß sich diese Platte in Querrichtung bewegt, um den gegenüberliegenden Schalter 62 zu betätigen und zwar solange, bis die Betätigungsvorrichtung das Ventil gelöst und der Endschalterantrieb über die Welle 18 begonnen hat sich zu drehen, um auf diese Weise das Hilfsmitnehmerblatt 85 zurückzubewegen, um die .feder 93 freizugeben, die an der Mockenoberflache 95 anliegt, wodurch schließlich der .eingriff mit der Schaltermitnehmerplatte 68 unterbrochen wird.
Die Anordnung erlaubt zwei oder drei Drehungen der Betätigungsvorrichtung und zwar vor der Freigabe der Klinkenfeder 93» welches ausreichend sein sollte, um das Ventil erneut anzuheben oder loszulösen, so daß die Möglichkeit, daß der gegenüberliegende Schalter 62 betätigt wird, nicht mehr vorhanden ist.
Der Mechanismus ist ausserdem mit einer Lampe 99 versehen, um den entsprechenden Anzeigemechanismus zu erleuchten, wobei diese leicht zur Seite bewegt werden kann, um auf diese Weise einen Zugang zu de.n Einstellknöpfen 72,73»89 und 90 zu schaffen. Eine Heizvorrichtung (nicht gezeigt) kann ausserdem vorgesehen sein.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (10)

1. Betätigungsvorrichtung, insbesondere Ventilbetätigungsvorrichtung mit einer elektrischen Steuereinheit mit einem Schalter oder einem Schalterpaar, welches einen i'eil eines elektrischen Steuerkreises bildet und mit.Mitteln, die auf die Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung zur Betätigung des oder jedes Schalters empfindlich sind, um den Motor zu entregen, wenn die Betätigungsvorrichtung eine bestimmte bzw. vorherbestimmte Stellung erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung empfindlichen Mittel aus folgenden Einzelteilen bestehen:
einer Gewindespindel (20), die in Abhängigkeit von der Abtrieb sbewegung der Betätigungsvorrichtung drehbar ist, einer Mutter (3°)» die auf der Gewindespindel (20) befestigt und normalerweise gegen .Drehung gesichert ist, so daß sie sich an der Spindel (20)- in die eine oder andere dichtung in Abhängigkeit von der Drehrichtung derselben bewegt, einem Paar Anschläge (25,2WD)1 die an jeder Seite der sich bewegenden Mutter (JO) zum Eingriff mit derselben in ihren äussersten Bewegungsstellungen auf der Gewinde spindel(20) angeordnet sind, wodurch die Mutter (30) zwangsläufig mit der Spindel (20) gedreht wird, und einem Schalter-betätigungsteil (4·$)» welches sich immer mit der Mutter (30) während ihrer Axialbewegung an der Gewindespindel (20) im Eingriff befindet, und in die eine oder die andere Kichtung durch die Drehbewegung der Mutter (30) mit der Gewindespindel (20) drehbar ist, wenn diese eine ihrer äussersten Bewegungsstellungen erreicht, um dadurch den ä.nen oder die Schalter (60 - 62) zu betätigen, wobei einer der Anschläge (40) einstellbar ist, und durch ein. Paar Kontermuttern (4-5,46) gebildet ist, die auf die Spindel (20) aufgeschraubt sind und
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zwischen denen eine Sicherungsscheibe (4?) angeordnet ist, die gegen Drehung relativ in Bezug auf die Gewindespindel (20) gesichert ist.
2.Vorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) mit einem abgeflachten Abschnitt (48) versehen ist, der über die gesamte Länge des Gewindes verläuft und daß die Sicherungsscheibe (4-7) ein D~förmiges Loch (49) aufweist, das verschiebbar auf die ü-e winde spindel (20) passt, wow bei der flache Abschnitt (50) des Loches (4-9) auf dem flachen Abschnitt (48) der Gewindespindel (20) liegt. .-·
3· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (20) an einem üinde mit einem festgelegten flansch (25) versehen ist, der den einen der Anschläge bildet.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das üchalterbetätigungsteil (43) aus einer Platte (43) besteht, die mit einer Kerbe (3Ό in. der Peripherie der sich bewegenden Kutter (30) im Eingriff/feteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbetätigungsplatte (43) einen oder mehrere entsprechend angeordnete Jändschalter (60 - 62) betätigt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Mutter (30) normalerweise an einer Drehung durch einen Stange (33) gehindert ist, die parallel zu der Gewindespindel, (20) verläuft und mit einer Kerbe (32) in der Peripherie der sich bewegenden Mutter (30) im Eingriff steht.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (33) an der Gewindespindel (20) abgestützt ist, wobei ein Ende der ötange (33) mit Anschlägen (4-1 oder 42) in .eingriff bringbar ist, um eine zu starke Drehbewegung der sich bewegenden Mutter (30) in ihren äussersten Bewegungsstellungen an der Gewindespindel (20) zu verhindern.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespndel (20) hohl ist und an M einer ¥elle (1b) befestigt ist, die in Abhängigkeit von der Abtriebsbewegung der Betätigungsvorrichtung drehbar ist und daß die hohle üewindespindel durch Heibungskraft (Kraftschluß) mit der Welle (1ö) drehbar ist, welche Heibungskraft durch eine Kupplung (21) bedingt ist, die eine Relativbewegung zwischen der Welle (18) und der hohlen Gewindespindel (20) zulässt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterbetätigungsplatte (4-3) aus zwei '!'eilen (4-3 und 65) besteht, die federnd (ifeder 66) miteinander verbunfen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch" 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter betätigungsplatte (4-3) aus zwei !'eilen (63 und 68) be- " steht, die miteinander über daswischenliegende, von Hand einstellbare Nocken (69,70) in Antriebsverbindung steht.
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DE19671650523 1966-12-15 1967-12-08 Betaetigungsvorrichtung,insbesondere zur Betaetigung von Ventilen Pending DE1650523A1 (de)

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GB56164/66A GB1207968A (en) 1966-12-15 1966-12-15 Improvements in or relating to electric switch control units for electric motor driven actuators

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JP (1) JPS4840126B1 (de)
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