DE1650087A1 - Kupplung fuer kegelfoermige Verbindungsstuecke - Google Patents

Kupplung fuer kegelfoermige Verbindungsstuecke

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DE1650087A1
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DE19671650087
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Ludeman Edwin H
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LUDEMAN EDWIN H
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LUDEMAN EDWIN H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/18Joints tightened by eccentrics or rotatable cams

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

EDWIN H. LODEMAK, RED BANK, NEW JERSEY, USA
derartige Kupplung ist in der USA-Patentschrift 2 757 beschrieben. Eine derartige typische Kupplung enthält einen Kupplungsteil mit einem oder mehreren mit einem Handhebel verbundenen Exzentern und einem Verbindungstück mit einer den Exzenter aufnehmenden Kreisnut derart f daß beim Zu» .
Kupplung für röhrförmige Verbindungsstücke
Die Erfindung betrifft eine Kupplung'1 f ür röhrförmige Verbindungss tücke; derartige Kupplungen werden beispielsweise zum raschen Verbinden und Trennen von Schläuchen verwendet»
Kupplungen der genannten Art lassen sich auch zum Anschluß eines Schlauches an einen Lagerbehälter zum Zweck seiner Füllung anschließen. Ein typisches Beispiel für eine
sammenbau der Kupplung mit dem Verbindungsstück eine Betätigung der Hebel einen Eingriff der Exzenter in die Nut -des Verbindungsstückes bewirkt, wobei die Kupplung in unmittelbaren dichten Kontakt nit dem Verbindungsstück gelangt. In Pällens in denen derartige Kupplungen für die Durchleitung flüssiger Stoffe, wie Erdölprodukte von einem Tankwagen in einen Lagerbehälter verwendet werden^ ist das die Exzenter und Bedienungshebel tragende Kupplungsstück mit einem von dem Tankiiagen getragenen Schlauch versehen» Das Verbindungsstück wird dabei mit dem Füllstutzen des Lagerbehalters verbunden. Kupplungen für einen solchen Zweck müssen robust, rasch ansetzbar und entfernbar sowie sicher in ihrer Verbindung SeIn1, die darüber hinaus leckdicht sein muß sowie relativ unempfindlich gegen Abnutzung, Schmutz:, Eis und das darin geleitete Produkt.
Bei einer typischen bekannten nockengesteuerten Kupplung griffen die Metallnocken direkt in die Nut im Verbindungsstück ein« Der wiederholte Eingriff der Nockenflächen bedingte dabei einen Abrieb sowohl der Nockenfläche als auch der Nut im Verbindungsstück. Normalerweise waren dabei zwei diametral einander-" gegenüberliegend angeordnete Nocken vorgesehen. Die Kraft für das Zusammendrücken des Dichtungsringes wurde dabei von der Wirkung der Nooke auf die Nut deä ·
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Verbindungsstücks abgeleitet. Da diese Kraft lediglich an zwei Punkten angreifen kann, wird der auf den Dichtungsring ausgeübte Druck nicht gleichmäßig auf seiner Dichtungsfläche «verteilt. Derjenige Teil des Dichtungsringes, der sich nicht nahe einer der beiden Nocken befindet, wird weniger stark gepresst, wodurch unter Umständen ein unerwünschtes Leck entstehen kann. Darüber hinaus sind verhältnismäßig lange Hebel notwendig, um die erforderliche Kraft zu erzeugen, die notwendig ist, die Teile fest genug miteinander in Eingriff zu bringen und um den Dichtungsring zusammen zu pressen. Bei der Bewegung der Nocke am Nutengrund ergibt sich darüber hinaus eine relativ starke Gleitreibung» Die Bedienungshebel sind daher notwendigerweise ziemlich schlank und müssen um etwa eine halbe Umdrehung verschwenkt werden. Wenn der Füllstutzen eines Lagerbehälters in einem engen Raum vorgesehen"ist, wie dies' beispielsweise bei Anordnung des Lagerbehälters unter der Erdoberfläche häufig der Fall ist, wo der Einfüllstutzen in einem Mannloch vorgesehen ist, müßte ein derartiges Mannloch einen Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer als der des'FüllStutzens und Verbindungsstücks ist, um die Hebel bedienen zu können. Der die Kupplung bedienende Operateur muß beide Hände für die Betätigung der Hebel benutzen. Wenn mehrere Nocken von einem einzigen Hebel gesteuert werden, lä«ßt'Sich zwar der für die Betätigung der Hebel notwendige Raum etwas reduzieren, die Nocken und die Bedienungseinrich-
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tung für dieselben stehen jedoch von der Kupplung vor und erfordern freien Raum für ihre Betätigung,
Die wiederholte Benutzung derartiger bekannter Kupplungen verursacht eine Abnutzung der Nocken sowie eine Abnutzung der Nut am Verbindungsstück, so daß die abgenutzten Teile häufig ausgewechselt werden müssen* In dem Maß, in dem diese Flächen der Kupplung abgenutzt werden, wird auch die P für das Zusammenpressen des Dichtungsringes verfügbare Kraft verringert. Auch dadurch können unerwünschte Lecks auftreten.
Die "bekannten Kupplungen sind mit einer elastischen flachen Ringdichtung versehen. Diese Dichtung wirkt mit einer flachen ringförmigen Endfläche am Verbindungsstück zusammen, um die Kupplung mit dem Verbindungsstück dichtend zu verbinden und ein Leck zu vermeiden. Es wurde nun gefunden, daß bei einem Nachlassen der von den Nocken auf die bekannten Kupp-
^ lungen ausgeübten Preßkraft der Dichtungsring am Verbindungs-
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stück hängenbleiben kann. Dadurch wird es notwendig, daß der Operateur die Kupplung von dem Verbindungsstück befreit. Zusätzlich wird ein solcher hängengebliebener Dichtungsring häufig aus seinem Sitz in der Kupplung herausgezogen und verloren oder beschädigt.
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Die Fittings bekannter rohrförmiger Verbindungsstücke endeten meist in einerringförmigen flachen Endflache, die mit dem Dichtungsring der Kupplung zusammenwirkte» Da diese Dichtungsflache am Ende des. Verbindungsstückes lags war. sie einer ' verstärkten Abnutzung oder sogar Beschädigung bei Gebrauch aus« gesetzt. Die Oberfläche wurde daher relativ rasch verkratzt und/oder beschädigt^ so daß ein guter Sitz 6bs Dichtungsringes nicht mehr gewährleistet war und--.sich dadurch eine unerwünschte " | Leckbildung einstellte:, :
Es ist daher das Ziel der Erfindung,; ©ine Kupplung der eingangs beschriebenen Art zu sehaffenf welche die beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist*
Ferner soll durch die Erfindung eine Kupplungfür rohrförmige Verbi&ctaigsstüofce geschaffen werden,,bei welcher prak« tisch der Gesamtumfang der Mut des Verbindungsstückes erfasst ^ wird und die weniger Baum für ihren AxLseBluß bzw,, ihre Ent-* fernung als bekannte Kupplungen mit gleichem DurchflußqLuersehnitt benötigt· Ferner soll die erfindungsgemäße Kupplung einhändig bedienbar und so ausgebildet sein, daß sie nach Betätigung für äen Anschluß eines rohrförmigerL Verbindungsstückes so gesichert lstt daß eine ungewollt© Lösung ausgeschlossen 1st·
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-;." 'Gemäß der Erfindung werden diese.Ziele mit einer
lung für rohrförmige Verbindungsstücke erreicht, die im.we« sentlichen aus einem rohrförmigen Körper mit einer Sohrägflä.- .;" ehe nahe seinem unteren Ende und aus einer mit diesem Körper in Wechselwirkung stehenden und sein unteres Ende umgebenden Hülse mit schräger Innenfläche besteht, die sich dadurch aus- ---■ zeichnet, daß zwischen den Schrägflächen des rohrförmigen = ; Körpers und der damit in Wechselwirkung stehenden Hülse ein Wk elastischer Ring sowie eine Betätigungseinrichtung vorgesehen. / ^ sind» welche die Hülse relativ zum rohrförmigen Körper bewegt, wobei der elastische Ring in seinem Durchmesser verkleinert wird, sobald die beiden .Schrägflächen gegeneinander bewegt werden, um den elastischen Ring in Eingriff mit dem rohrförmigen Verbindungsstück zu bringen»
Zweckmäßigerweise ist der elastische Hing als geteilter; Ring ausgebildet^ dessen äußere Mantelflächen komplementär ^ zu den Schrägflächen und dessen innere Mantelflächen, zum Zusammenwirken mit einer ringförmigen Nut auf der Ausseiiselte des rohrförmigen Verbindungsstückes ausgebildet sind» ©er elasti· sehe Ring^der seinen Innendurchmesser beim Anziehen der Hills;© veoingert, besteht zweckmäßigerweise aus einem aeforiaisbaren Elastomere
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung dreier in der Zeiohnung dargestellter
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Ausführungsbeispiele„ Es zeigen:.
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen "Kupplung und des Verbindungsstücks;
Pig, 2 eine vergrößerte- Seitenansicht, teilweise im Mittel« längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel von Pig« I in seiner geöffneten Stellung auf einem üblichen Püllrohranschlußstutzenj
• ■
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Kupplung von Fig« 2 in der Schließstellung auf dem Anschlußstutzen;
Fig. k eine vergrößerte Einzelheit auf den Handhebel nach der Linie IV~IV in Pig* 2 zur Veranschaulichung der Handhebel« arretierung; .
Fig. 5 eine .schematische Ansicht der Handhebelarretierung;
.'■ ■■ I
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein verbessertes Verbindungsstück;
Fig. 7 ein Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Kupplung in ihrer Offenßtellung auf dem verbesserten Verbindungstück gemäß Fig. 6j
Fig«, 8 ein Tei!schnitt dur-ch ein zweites Äusführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kupplung in Verbindung mit dem verbesserten Verbindungsstück gemäß Fig* 6;
Pig* 9 ein Teilschnitt durch die Kupplung gemäß Fig0 8 in der Offenstellung; '"" ~" .
Fig„ 10 ein Teilquerschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplung im Eingriff mit einem Rohrstutzen ohne VeVbindungsstück.
In Figo 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigtj wie man es an einen Füllstutzen am Ende des Schlauches eines Tankwagens anschließt. Das untere Ende der Kupplung enthält den Kupplungsmechanismus zum Anschluß an das Füllrohrverbindungsstück, welches mit dem aufzufüllenden Tank verbunden ist· Das Gußteil 1 des Hauptkörpers istjgekrümmt, um die Anbringung der im allgemeinen horizontal verlaufenden Schlauchleitung an das im allgemeinen vertikal verlaufende Füllrohr zu ermöglichen. Der Schlauch wird an die Kupplung mittels des Rohranschlußstücks 2 angeschlossen. Der untere Teil k der Kupplung enthält den Kupplungsmechanismus» Ein Handbedienungshebel 7 dient zur Betätigung des Kupplungsmechanisaus· Ein Handgriff 20 vereinfacht die Bedienung der Kupplung. Ein Sichtglas 22
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kann vorgesehen sein^ um den -Flüssigkeitsstrom'.beobachten zu können· Ein Verbindungsstück 3 zum Msehlui3&@p Kupplung ist im unteren Teil von Fig. 1 am Ende eines "TariCßüliröhrs :%6dargestellt» Die relativ glatte und schmale Ausbildung des unteren Teils h der Kupplung erlaubt einen Einsatz dieser Kupplung auch für Füllaufgaben bei unterirdisch angeordneten Lagerbehältern, während Füllrohre in Mannlöchern relativ geringer Abmessungen angeordnet sind« . .. -\- :
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Unter Bezugnahme auf Fig» 2 soll im folgenden der Aufbau der Kupplung von Fig. 1 näher beschrieben werden. Die Kupplung von Fig» 2 ist in ihrem Aufsatz auf einem Standardverbindungs» stück 3 mit einer Arretiernut 23gezeigte Der untere Teil des Gußstückes 1 des Hauptkörpers wird von einer rohrförmigen Hülse k umgeben, die relati^um Hauptkörper 1 verschiebbar ist« Ein Verschwenken des Bedienungshebels 17 bewirkt eine vertikale Bewegung der Hülse k für sieh allein in der weiter unten beschriebenen Art. Die Bewegung der Hülse k wird durch die Lager 5 und 6 geführt, die gleichzeitig dazu dienen, Schmutz £«* von der Betätigungseinrichtung fernzuhalten,, Die Bohrung des Hauptkörpers für den Durchsatz des zu fördernden Produkts endet in dnem elastischen Dichtungsring 11, der gegen die Stirnfläche 26 des Verbindungsstücks bzw* Adapters 3 beim Aufsatz der Kupplung auf den Adapter anstößt· Das unterste-Bild® des QnBteils 1 d©θ Hauptkörpers ist
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abgeschrägt und bildet eine ringförmige Schrägfläche 2^« Der untere Teil der Kupplungshülse k erstreckt sich einwärts unter die Schrägfläche Zk und ist mit einem nach innen gerichteten Vorsprung mit einer Schrägfläche 25 versehen. Zwischen den Schrägflächen Zk und 25 ist ein aufgeteilter elastischer Ring 12 aus Delrin - eingetragenes Warenzeichen der Firma Du Pont « oder dergleichen angeordnet, Der aufgeteilte Hing_1S ist weniger als ein Vollkreis, um das notwendige Spiel .aufzuweisen, damit er nach innen auf einen geringeren Durchmesser zusammengepreßt werden kanne
Wie man aus Fig» 2 erkennt, ist der Bedienungshebel 7 mit Anschlägen 13 und Ik versehen, die mit einem weiteren Anschlag 15 zusammenwirken, der als Teil des Hauptkörpers 1 aus gebildet ist. Diese Anschläge dienen zur Begrenzung der Bei-ja« gung des Bedienungsnebels 7 auf die für die Arretierung'"und Lösung der Kupplung erforderliche Beweglichkeit»
Fig, 3 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Kupplung in der Schließ- bzw. Arretierstellung,in welcher der aufge» teilte elastische Hing 12 in Eingriff mit der Arretiernut 23 des Adapters 3 gepresst ist. Der Bedienungshebel-? enthält ein© exzentrische Welle 8? die mittels eines Verbindungsaraes 9 auf dem Bolzen 10 abgestützt isto Der Bolzen 1Ö ist fest 5.h der Kupplung^hülse k- gelagerte Die .Exzentrizität der Well© 8.
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bewirkt eine Aufwärtsbewegraig der Wellenachse bei einer Bee»
wegung des Bedienungshebels 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in 3· Die Welle 8 wird durch und über den oberen Totpunkt die maximale Yertikallage bewegts. wodurch man-eine Art
Kniehebelwirkung zur Selbstsicherung der Hülse 4 in ihrer oberen Arretierstellung auf dem Adapter 3 erreichte
Bei Betrieb wird die Kupplung an die in der Zeichnung nicht dargestellte Schlauchleitung angeschlossene Anschlie« ßend wird der Bedienungshebel 7 in seine angehobene bzwe Offenstellung verschwenkt, wobei die Kupplungshülse 4 in ihr verlängertes Lager absinkt* Die Kupplung wird anschließend auf einen genormten Adapter 3 aufgesetzt, wobei der elastische Dichtungsring 11 mit der oberen dichtenden Stirnfläche 26 des Adapters in Anlage gebracht wird«, Anschließend wird der Bedienungshebel 7 um etwa 90 abgeschwenkt9 wobei die exzentrische Welle 8 den verbindungsarm 9 und damit die Hülse 4 gegenüber dem Kupplungsgußteil 1 anhebt. Da die Hülse 4 sich teleskopartig bezüglich des Hauptkörpers der Kupp- \ lung aufwärts bewegt, wird der Abstand zwischen der Schrägfläche 24 des Gußteils des Hauptkörpers 1 und der Schrägfläche 25 an der Innenfläche der Kupplungshülse 4 kleiner. Bei der Annäherung der Schrägflächen 24 und 25 aneinander wirken diese mit ähnlichen Schrägflächen an den äußeren Mantelflächen des aufgeteilten Ringes 12 zusammen. Der aufgestellte Ring
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-12 wird dadurch radial· nach innen-gepreßt und-dabei in seinem Durchmesser verkleinert e Der aufgeteilte Rigii 12 berührt dabei die Wandung im oberen Abschnitt der Arretiernut 23 des Adapters 3« Mit zunehmender Relativbewegung zwischen der Hülse k und dem Hauptkörper 1 wird der aufgeteilte RigSi 12 weiter zusammengezogen© Dabei wird dieser Sing weiter in die Nut 23 des Adapters hineingepreßt und gleitet dabei auf der Oberfläche der Nut 23β" Das Zusammenwirken der Innenfläche des aufgeteilten Ringes 12 mit der Kontur der Nut 23 bewirkt ein Herabziehen der gesamten Kupplung auf den Adapter 3, xtfobei zwangsläufig der elastische Dichtungsring 11 unter Ausbildung einer leckdichten Verbindung zusammengepreßt wird» Verschwenkt man den Bedienungshebel 7 noch weiterj so läuft die exzentrische Welle 8 durch ihre obere Totpunktlage und die Wellenachse viird ein wenig nach links in Fig* 3 versetzt«, Daraus ergibt sich eine gewisse Kipphebelsicherung, durch welche die Kupplung auf dem Adapter 3 arretiert wird.
Um ane ungewollte Lösung der Kupplung während des Füllvorganges mit Sicherheit auszuschließen, ist der Bedienungshebel 7 mit einer weiteren Sperreinrichtung versehen» Diese Sperreinrichtung ist in den Fig* ^ und 5 näher erläutert. Fig. k zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2. Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des Arretierbolzens. Wie man aus Fig. 5 erkennt, wird
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der Arretierbolzm 30 in eine Äussparimg 3^ in der Scheibe 31 gedrückt, die mit dem Bedienungshebel verbundenist. Wird daher der Bedienungshebel 7 entgegen dem Uhrzeigersinn voll Trerschwenkt, um die Kupplung auf dnem Adapter 3 SU arretieren, so wird der Arretierbolzen 30 in festen Eingriff mit der Scheibe 3:1 durch eine Peder 32 oder wahlweise durch eine Hockenfläche ^O am Anschlag 3.4 des Bedienungshebels 7 gebracht, Die Nockenfläche ^O stellt sieher, daß der Arretierbolzen 3Ö zwangsläufig in seine Arretierlage auch dann gebracht wird, werm Schmutz oder eine Abnutzung^ die für die g Bewegung des Bolzens 30 notwendige Kraft über die von der Feder 32 ausübbare Kraft haben anwachsen lassen. Der Bolzen 30 tritt unter der Wirkung der Feder 32 in die Aussparung 3^ der Scheibe 31 ein»- Wenn durch eine zusätzliche Beibung der Ärretierbolzen 30 mehr durch die Nockenfläche MO als durchÄie Feder 32 bewegt wird, wird der Bolzen 3Ö in Sperrstellung in dne Hilfsaussparung 33 gebracht. Die Anordnung einer derartigen Hilf saus spa,rung gestattet ein Zurück« schieben des Arretierbolzens zur lösung des Bedienungshebels ?·
Im folgenden soll auf die Wirkungsweise der Ärretiereinrieh-
tung eingegangen werden. Bewegt man den Bedienungsheb©! 7 v°n seiner freien Stellung in seine Arretierst ellung,, so gelangt die Aussparung 3k- Xn der Sperrscheibe 31 in Ausrichtung mit dem unter äer Wirkung der Feder 32 etehsnden Ärretlerfoolzen 30. Öle Feder 32 zwangt den Arretierbolzen 3Ö in die Aussparung 3^* woduroii eine
. weitere Verschwenkung des Bedienungshebels 7 unmöglich gemacht- ist* Falls es gewünscht wird, die Kupplung zu lösen, so muß der Operateur lediglich den Arretierbolzen 30 nach innen gegen die Feder 32 drük« ken* um den Bolzen aus der Aussparung Jk waü. anschließend 33 -freizubekommen,, Dadurch wird es möglich, den Bedienungshebel 7 nach aufwärts zu -verschwenken, um den aufgeteilten Higji 12 zu entspannen und die Kupplung vom Adapter zu lösen.
Für den Fall, daß Schmutz, Eis oder eine vorschriftswidrige "'.. Behandlung ein Steckenbleiben des Arretierbolzens 30 in seiner zu« rückgezogenen Lage bedingen, kann dieser Stift nicht in die Aussparung 3^- gelangen« Eine weitere Verschwenkung des Bedienungshebels 7 in seine Sperrstellung bewirkt, daß die Nockenfläche 40 auf der Innenseite des Anschlages lk des Handhebels ? in Eingriff mit dem Ende des Arretierbolzens 3Ö gelangt· Die Kontur der Köokezrfläohe kO ist so ausgebildet, daß durch die weitere Schwenkbewegung des Handhebels .7 der Arretierbolzen 30 nach außen in seine Arretier» stellung gedrückt wird.
Die Arretierung wir-d dabei durch die l^ockeiiflaehe 40. die den Arretierbolzen 30 nach außen Ms Ift eine Bäge "öei*'egfcf die" dicht bei der-Bndlage in der Aussparung 3% liegt. Die ■'Ärrötliapuag. wird hierbei mittelsyder Hilfsaussparimg 33 h&vlTlzt\ dlö x ©i,ne kleine zusätzliche ¥ersoh.wenkung dfts■ Handhebels■.,-,?■'gegem
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Of fens teilung erlaubt ?. "bevor die HÜfsaussparung 33 in Kontakt mit dem Bolzen 30 gelangte Der aufgeteilte Hing 12 besteht vorzugsweise aus DeIrin, Nylon od.dglo tuch andere geeignete Stoffe, die .als not» frendigen'Eigenschaften bezüglich Lebensdauer^ niedriger Reibung raicl Elastizität erfüllen^ können hierfür angewendet werdens In seiner ungepreßten Lage,in der der aufgeteilte Sing 12 seinen Maximaldurch» messer hat, ist sein Durchmesser groß genug9 um den Aufsatz der Kupplung auf den Adapter 3 zu ermöglichen«, ohne daß dabei der Ring 12 in unerwünschter Weise in Eingriff mit dem Adapter gelangt» Wie man aus Fig. 2 erkennt, nimmt der Hing 12 dabei eine Lage ein, in welcher die am weitesten nach innen vorspringende Mantelfläche des Ringes nicht so weit nach innen -hervorragt wie die Verdickung am Ende der rohrförmigen Hülse ^© Dadurch td.rö eine vorschriftswidrige Benutzung bzw. eine unverhältnismässig hohe Abnutzung desaufgeteil« ten Ringes 12 vermieden»
Der Winkel der Schrägfläche 25 an dei= rohrförmigen Hülse Ψ und der der damit£usammenwirkenden Oberfläche des aufgeteilten Ringes 12 ist so gewählt, daß der aufgeteilte Bing infolge der ihm in- | newohnenden Elastizität bis in seine normale ungespannte Lage ausgedehnt werden kann. Die Fähigkeit des Ringes 12, in seine expandierte (Normal-) Lage selbst zurückzukehren, erlaubt die Betätigung des Kupplungsmechanismus auch in Abwesenheit eines Adapters, um den Ring'in seine Normallage zu bringen. Der aufgeteilte Ring springt in
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seine Normallage zurück, sobald der Bedienungshebel 7 in die Offenstellung verschwenkt wird.
Die untere Innenfläche des Ringes 12 ist so geformt, daß der Adapter den Ring expandieren kann, wenn die Kupplung auf den Adapter abgesenkt wird. Eine Ansammlung von Schmutz kann bewirken, daß der aufgeteilte Ring in seiner Schließstellung mit kleinerem Durchmesser hängenbleibt» Die Anordnung einer derartigen Schrägfläche an der niedrigeren Innenfläche des Ringes erlaubt es der Stirnfläche 26 des Adapters 3, den aufgeteilten Ring in seine Offenstellung aufzupressen·
In ähnlicher Weise kann auch die obere Innenfläche des aufgeteilten Ringes 12 abgeschrägt sein, damit der Ring in seine Offenstellung gebracht werden kann, wenn die Kupplung von einem Adapter abgenommen wird. Diese obere Innenfläche wirkt nämlich mit dem oberen Teil der Arretiernut 23 des Adapters 3 zusammen und bringt den aufgeteilten Ring nach außen, um eine Entfernung der Kupplung auch dann zu ermöglichen, wenn der aufgeteilte Ring nicht in seine offene bzw» Normallage zurückspringt.
Daher kann auch der ungünstige Einfluß einer langen Betriebsdauer, eines Abriebs und einer Verschmutzung nicht^u einer Verschlechterung der Dichtwirkung der erf indungs gemäßen Kupplung führen-.
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In den Fig. 6 und ? sind Querschnitte durch Verbindungsstücke bzw. Adapter gezeigt, die besonders für die Verwendung im-Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Kupplung geschaffen wurden. Normalerweise gebräuchliche Adapter enden in einer flachen Dichtfläche, die von ihrer Stirnfläche 26 gebildet ist. Ein derartiger Adapter ist beispielsweise in Fig. 3 gezeigt. Die flache Ebene der Stirnfläche 26 diente normalerweise zur Aufnahme bzw. Anlage an einen flachen Dichtungsring, wie er bei üblichen Kupplungen häufig Verwendung fand. Diese kritische Dichtfläche wird zwangsläufig im Lauf der
Zeit verkratzt oder gar beschädigt, so daß nach einer gewissen Benutzungsdauer die für eine ausreichende Dichtung notwendige glatte Oberfläche zur Anlage am Dichtungsring nicht mehr gegeben ist. Der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Adapter ist mit einer in ihren Randbereichen konisch bzw. abgeschrägt ausgebildeten Stirnfläche 26 versehen. Diese abgeschrägte Fläche springt am Ende des Adapters 3 etwas zurück. Die Dichtungsfläche wird daher geschützt und 1st weniger der Gefahr eines Verkratzens bzw» einer Zerstörung ausgesetzt* Die erfindungsgemäße Kupplung benutzt einen elastischen Dichtungsring 11, der unter einem Winkel abgekantet ist, der dem WinM. der Schrägfläche | des Adapters in den Fig· 6 und ? in etwa entspricht* Verwendet man daher die erfindungsgemäße Kupplung zusammen mit einem derart verbesserten Adapter, so stimmt die untere Fläche des Diohtungsrihges Ii in etwa mife der Schrägfläehö des Adapters3 Überein. Dadurch ist eine gute Dichtung zwischen der Kupplung und dem Adapter gewährleistefe.
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Verwendet man eine Kupplung mit dem beschriebenen abgekanteten Dichtungsring 11, so kann man dieselbe gleichgut mit. dem verbesserten Adapter der Fig. 6 und 7 oder mit einem bekannten Adapter mit flacher Stirnfläche 26 verwenden« Bei Verwendung zusammen mit einem bekannten Adapter mit flacher Stirnfläche 26" bildet der Dichtungsring zunächst einen linienförmigen Kontakt mit dem Adapter im Bereich der Kante des Dichtungsringes. IN dem Maße, wie die Kupplung in ihre Arretier stellung mit dem Adapter nach unten gedruckt wird, wird der Dichtungsring deformiert, bis .er mit der gesamten Fläche des Adapters in Kontakt gelangt# Ähnlich wird bei Verwendung einer konventiOBä.len Kupplung mit flacher Ringdichtung zusammen mit einem Adapter mit abgeschrägten Sti-nflachen der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Art zunächst ein linienförmiger Kontakt zwischen Kupplung und Adapter hergestellt. Wenn die Kupplung in ihre Arretierstellung mit einem derart verbesserten Adapter gedruckt wird, wird der elastische Dichtungsring deformiert und paßt sich der abgeschrägten Oberfläche des Adapters an. Daher lassen sich sowohl der verbesserte Adapter als auch die verbesserte Kupplung jeweils mit den entsprechenden Kupplungen bzw. Adaptern bekannter Bauweiser zusammenschließen*
Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich bei der Verwendung eines abgekanteten DtchtungsrInges mit einem bekannten Adapter mit flacher Stirnfläche 26^ Die in dem zusammengepreßten elastischen Dichtungs**
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ring gespeicherte Energie hilft mit, den Dichtungsring von dem Adapter zu befreien, wenn die Kupplung vom Adapter abgenommen werden soll. Bei bekannten flachen Dichtungsringen und Adaptern mit flachen Stirnflächen 26 ergab sich häufig ein unerwünschtes Zusammenkleben zwischen Stirnfläche 26 und elastischem Ring 11 nach Aufhebung des Drucks, mit dem die .Kupplung auf den Adapter aufgepreßt war. Dadurch ist es erforderlich, daß der Benutzer sich manchmal bemühen muß, die Kupplung vom Adapter zu entfernen, wobei häufig der Dichtungsring von seinem Sitz in der Kupplung weggezogen wird. Durch stetiges Zusammenpressen des Dichtungsringes von änem linsenförmigen Kontakt zu dem gewünschten Kontakt über die Gesamtoberfläche wird eine erhebliche elastische Gegenkraft in dem Dichtungsmaterial erzeugt. Diese Gegenkraft bewirkt, daß der Dichtungsring sich selbst von der Adapterfläche wegdrückt, wobei die Außenteile des Ringes sich von der Adapterfläche ablösen. Diese Wirkung es»hält solange an, bis die elastischen, im Dichtungsring gespeicherten Gegenkräfte verbraucht sind. Dies tritt dann ein, wenn der Dichtungsring völlig in seine Ruhelage zurückgekehrt ist und wiederum nur in linien- ä förmiger Anlage mit der Stirnfläche des Adapters steht. Es ist augenscheinlich, daß bei einer Abkantung des Dichtungsringes ein AnkTsbßn desselben an der Stirnfläche des Adapters unwahrscheinlich wird.
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In den Fig, 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt« In diesem Ausführungsbeispiel ist ein elastischer Elastoraerring 80 zwischen den Schrägflächen der Hülse k und des Kupplungskörpers 1 vorgesehen. Ein fester Metallring 8l schließt den Elastomerring 80 ein. Wird dioringförmige Hülse k- gegenüber dem Hauptkörper 1 angehoben, so nahern sich dejl Schrägflächen 2^ und 25 in der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise aneinander an0 Der Elas tomerring ,'80 wird dadurch zusammen- £ gepreßt. Dabei wird sein Innendurchmesser verringert. Der feste-Metallring 31 verhindert ein Ausweinen des Materials des Elastomerrings 80 nach außen und zwingt das Material, sich nach innen zu deformieren. Daher wird der wirksame Innendurchmesser des Elastomerrings 80 in der Weise verringert, wie die Kupplung in ihre Arretierstellung gebracht wird, wobei die Reduzierung des Innendurchmessers des Elastomerringes diesen in innigen Kontakt mit dem Adapter bringt. Der Elastomerring läßt sich gut als Dichtung verwendens so daß man - eine Kupplung ohne zusätzlichen Dichtungsring 11 verwenden kann. Ein derartiger Dichtungsring bietet, falls man ihn verwenden will, al*· lenfalls eine zusätzliche Dichtung.
Es ist darauf hinzuweisen, daß bei den in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispielen der Elastomerring 80 an den Schrägflachen 2^ und 25 verbunden sein kann, wodurch der Betätigungsmechanismus völlig gegen das Eindringen von Schmutz geschützt ist.
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Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei ist ein .Elastomerring 90 in ähnlicher Weise wie bei in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen» Dieser Elastoraerring ist nicht mit einem festen ausseren Metallring versehen. Der Elastomerring 90 von Fig. 10 ist vielmehr in geeigneter Weise geformt .und ausgebildet, um eine ausreichende, nach innen gerichtete Kraft auszuüben, wenn die beiden Schrägflächen 2^ und 25 aufeinander zu bewegt werden. Wie man aus Fig. 10 erkennt, läßt sich eine derartige Kupplung direkt, d.h..ohne ein. besonderes Verbindungsstück bzw Ψ einen Adapter 3 auf ein Rohr 16 aufsetzen. Die teleskopartige Bewegung.der Hülse 4- bezüglich des Hauptkörpers der Kupplung erlaubt eine ausreichende Bewegung, um den SlastOf merrlng 90 gegen das glatte Rohr l6 zu deformieren. Die dabei erzeugte Kraft reicht ausr um eine sichere Verbindung der Kupplung mit dem Rohr 16 zu gewährleisten* Der Elastomerring 90 dient als Dichtung gegen die äussere Rohrfläche, so daß auch hierbei ein zusätzlicher elastischer Dichtungsring il der in Pig, 10 noch gezeigt ist» entfallen Kann*
Es versteht sich* daßverschiedeneAbwandlungen über die in dar Zeichnung gezeigten Ausführungsformen hinaus vorgenommen werfen köiäwsnv ohne «Saß dadurcit der Sehufcsbereioh der Erfindung verlassen

Claims (1)

  1. P a t e η t ä η s ρ r ü c .h e
    1, Kupplung für rohrförmige Verbindungsstücke bzw. Adapter., die im wesentlichen aus einem rohrförmigen Körper mit einer Schrägfläche nahe seinem unteren Ende und aus einer mit diesem Körper zusammenwirkenden und sein unteres Ende umgebenden Hülse mit schräger Innenfläche be- ^ stehtj dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schrägfläche (2*0 des rohrförmigen Körpers (1) und der Schrägfläche (25) der damit zusammenwirkenden Hülse (M-) ein elastischer Ring (12) sowie eine Betätigungseinrichtung (7» 8, 9, 1.0) vorgesehen sind, welche die Hülse (4) relativ zum rohrförmigen Körper (l) bewegt, wobei der elastische Ring (12) in seinem Durchmesser verkleinert wird,sobald die beiden Schrägflächen (24, 25) gegeneinander bewegtwerden, um den elastischen Ring (12) in Eingriff mit dem Adapter (3) zu bringen.
    2« Kupplung nach Anspruch lt dadurch g β k e η η ζ e i c h η e t , daß der elastische Ring (12) ein geteilter Ring ist," deren äußere Mantelflächen komplementär zu den Schrägflächen {Zkt 25) und dessen innere Mantelflächen zum Zusammenwirken mit einer ringförmigen Hut; (23) auf äsv Aussenseite des rohrförmigen Adapters (3) ausgebildet siftcU
    - 23 009835/G603
    3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (12) aus einem deformierbaren Elastomer gebildet ist und seinen inneren Durchmesser beim Anziehen der Hülse (4-) verringert.
    3« Kupplung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß der Elastomerring (80) von einem seinen Aussenteil umfassenden festen Ring (81) begrenzt wirde
    • ■ ' :■' ; i
    5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichne t, daß ein weiterer elastischer Dichtungsring (11) vorgesehen ist, der mit der Dichtungsfläche (26) des Adapters (3) zusammenwirkt und von einem kreisförmigen Ring mit rechteckigem Querschnitt gebildet ist, der so schräg angeordnet ist, daß zunächst eine.Kante des Ringes (11) mit der Dichtungsfläche (26) des Adapters beim Ankuppeln in Berührung gelangt.
    6. Kupplung nach Anspruch 5» dadurch g e k en η ζ eich- η e t, daß der Adapter (3) eine mit dem Dichtungsring (11) zusammenwirkende Stirnfläche{26) aufweist, deren Kanten abgeschrägt sind (Fig. 6, ?)· :
    7. Kupplung nach einem, der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k θ ή η ζ e i ο h η β t| daß der rohrförmige Körper (1) an seiner Innenfläche imBereich seines unteren Endes abgesehrägt ist und eine ringförmige Schrf$2fläche aufweist (24), die nach oben und innen geneigt ist, und daß die den unteren Teil
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    dieses Körpers (1) umgebende Hülse (k) mit ihrem unteren Ende nach innen unter das untere Ende des Körpers vorragt und gleichfalls unter Ausbildung einer ringförmigen Schrägfläche (25)ι die nach unten einwärts geneigt ist, abgeschrägt ist, ' und daß diese Schrägfläche (25) unmittelbar gegenüber der Sehrägfläche (2^) am unteren Ende des Körpers (1) angeordnet ist, daß die Hülse (^) für eine vertikale Relativbewegung zum Körper (1) bewegbar ist,, wobei die benachbarten Schrägflächen (2*1·,. .25) relativ zueinander bewegbar sind und ein zwischen diese Flächen eingesetzter elastischer Hing (12) bei der Gegeneinanderbewegung der beiden Schrägflächen nach innen . gedrückt und in seinem Durchmesser verringert wird·
    8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung einen rohrförmigen Körper (1) mit einer Wirkfläche (2*0 in der Nähe seines unteren Endes sowie eine damit in Wechselwirkung stehende Hülse (^) aufweist, die den unteren Teil des Körpers umgibt und sich bis unter denselben4rstreckt und eine innere Wirkungsfläche (25) in der Nähe ihres unteren Endes aufweist, und daß ein Dichtring (12, 80, 90) vorgesehen ist, der von den Wirkflächen (2^, 25) mittels einer rasch wirkenden Betätigungseinrichtung für die Bewegung der Hülse ^ zum Eingriff mit dem Adapter gebracht · wird.
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    9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch ge lc e η η ζ e ic h net, daß die rasch wirkende Betätigungseinrichtung (8, 9, 10) von dem rohrförmigen Körper (l),der Htilse (4) sowie den dichtenden Hingen (12, 80, 9o) eingeschlossen und geschützt angeordnet ist.
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