DE1648368A1 - Verfahren zum Messen der Abriebsflaechen der Draehte von Papiersieben - Google Patents

Verfahren zum Messen der Abriebsflaechen der Draehte von Papiersieben

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DE1648368A1
DE1648368A1 DE19671648368 DE1648368A DE1648368A1 DE 1648368 A1 DE1648368 A1 DE 1648368A1 DE 19671648368 DE19671648368 DE 19671648368 DE 1648368 A DE1648368 A DE 1648368A DE 1648368 A1 DE1648368 A1 DE 1648368A1
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abrasion
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Dipl-Phys Berthold Joha Rainer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • Verfahren zum Messen der Abriebsflächen der Drähte von Papiersieben. Die Erfindung betrifft ein verfahren zum kontinuierlichen, berührungslosen und zerstörungsfreien Messen der Abriebsfläehen der Drähte von laufenden Papiermaschinensieben. Die Notwendigkeit, zwecks Einsparung der Kosten, die Lebensdauer der in den Papiermaschinen zur Verwendung kommenden, teuren Siebe bis zum äußersten auszunutzen, verlangt laufende Beobachtung und Beurteilung den Grades des Abriebes der Siebwebdrähte. Das erfolgt in der Regel visuell und ist subjektiven Einflüssen unterworfen. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die Dicke der Siebwebdrähte mittels einer, an einem U-förmigen Arm befestigten Mikrometeruhr von Zeit zu Zeit zu messen und das Meßergebnis'mit tabellarisch gesammelten Erfahrungswerten zu vergleichen. Üblich ist in ri, manchen Betrieben auch das Messen der Siebwebdrähte bzw. des Abriebe mittels einer Spezialfeinmefllupe. Bekannt ist ferner, z.B. mittels Plastelin Siebabdrücke vorzunehmen und dieselben am Mikroskop direkt auszumessen oder am Mikroskop zu fotografieren und die Bilder dann nach ihrer Vergrößerung auszumessen.Bei allen diesen verfahren handelt es sich um diakontinuierliche verfahren, die nur bei Stillstand der Papiermaschine von Fachleuten manuell vorgenommen werden können. Infolge ihrer Umständlichkeit werden diese Verfahren deshalb mehr oder weniger vernachlässigt und die Siebe lieber nach persönlichem Gutdünken ausgewechselt. Es wurde auch vorgeschlagen, den Siebabrieb bzw -verschleiß kontinuierlich, berührungslos und zerstörungsfrei mit Hilfe einer Vorrichtung zu messen, die mit -Strahlen eines radioaktiven Elementes arbeitet. Da ein derartiges dessen sehr aufwendig ist und infolge der radioaktiven Strahlung besondere Maßnahmen erfordert, sind seiner Einführung auf breiter Basis Grenzen gesetzt. Es ist Zweck der Erfindung, ein einfaches, kontinuierlich arbeitendes Verfahren zu schaffen. Es liegt dabei die Aufgabe zugrunde, die Messung des Siebabriebs berührungslos und zerstörungsfrei während des Laufens des Siebes und ohne Zuhilfenahme von Strahlen radioaktiver Elemente vorzunehmen. Gemäß der Erfindung wird der unter einem bestimmten Einfallswinkel auf die Abriebsfläche der Siebwebdrähte fallende und reflektierte Anteil einer Strahlung mit gebräuchlichen Mitteln gemessen und bei Erreichen des höchstzulässigen Abriebsgrades der Siebdrähte ein Signal ausgelöst. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Messen Lichtstrahlen verwendet und diese photoelektrisch gemessen werden. Wie experimentell bewiesen werden konnte, ist der gemessene Wert direkt proportional und linear abhängig von einem Mittelwert der Abriebsflächen der Siebwebdrähte. Dieser Mittelwert ist eine Funktion von der Restdicke des Siebes bzw.
  • dem absoluten Abrieb der Siebwebdrähte. Beim Erreichen einer voreingestellten Meßsahl bzw. eines Grenzwertes wird ein akustisches und/oder optisches Signal ausgelöst, so daß das Sieb zur rechten Zeit ausgewechselt werden kann. Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß ohne Verwendung von Strahlen radioaktiver Elemente ein kontinuierlich und berührungslos arbeitendes Verfahren geschaffen wurde, welches unabhängig von der Aufmerksamkeit des Papiermaschinenpersonals und-ohne manuelle Hilfe arbeitet. Die rechtzeitige Signalisierung des zulässig höchsten Abriebgrades der Siebwebdrähte und damit die höchst mögliche Ausnutzung der Lebensdauer der Siebe, die bei etwa 58% Abrieb liegt, führt zu beachtlichen Einsparungen an Kosten. Außerdem gibt die Signalisierung des erreichten zulässigen höchsten Abriebs eine größere Sicherheit bei der Bedienung der Papiermaschinen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum. kontinuierlichen,berührungslosen und zeretörungsfreien Messen der Abriebsflächen der Dr=@te an la?.afenden Papiermaschinensieben, dadurch gekerze yhy@e°,@ - d.aß der unter einem bestimmten Ein- iallswirj;-;#l r' die Abriebsflächen der Siebwebdrähte fallende ,reflektierte Anteil einer Strahlung mit gebräuchlio3hen Mitteln gemessen und bei Erreiche. des höchstzul_..z 3i gen Abriebgrades der Siebdrähte ein Sig- nal ausge = Jst wird.
    t' Verfahren nach Ansp^zeh@l daß zum !-u,essen Lichtstrahlen verwerdist änd diese@ü°.°o- elRkürisch gemessen werden.
DE19671648368 1967-06-16 1967-06-16 Verfahren zum Messen der Abriebsflaechen der Draehte von Papiersieben Pending DE1648368A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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