DE1644596A1 - Farbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Farbstoffe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
FARBENFABRIKEN BAYER AG T64459e
L£V£RKUS1N-Bsycrwcrk | 3; MäfZ 197Ö
f-Abteilung Κ/feU
Farbstoffe und Verfahren
zn
deren Herstellimg
BIe vorliegende Erfindung betrifft neue sulfonsäuregruppenfreie
Farbstoffe der Pormel
Merin bedeuten X ein EinggüedJ^F-, ^CH- oder^0-Acyl, wobei
"Acyl*1 für einen Acylrest steht, Z einea Siibstitiienten, aiisgo·*
nönmen eine Stilfonsätiregriippe^ X eine Gruppe -Ii(I)-, -0-
oder -S-, wobei K für. H oder Alkyl steht, E^ und it>
H öder Alkylgrxippenr I* einen Alkyl-r Alkoxy- t Alkenyl- oder Aryl-'
rest, B einen Arylenrest der Benzol- oder Baphthalinreihe und η
die Zahl Ö* t oder 2\ die Alkyl- t Alkoxy-^ Alkenyl- und Arylreste
können jait Ausnahme von SuIfonsäuregruppen weitere Stibstitu-
eaten tragen.» ·
Beispiele für Subatituenten^ sind Halogen, insbesondere Cl und
Brf die 0ruppen -OB und -Ö-alkyljf wie -OCE5r -00JiJi
ίίίί-aryl oder S-alkyl und -S-aryl-le&te. /
Die Gruppen R^ und R2 stehen bevorzugt für H oder für niedere
Alkylgruppen, wie für die Methyl« oder Xthylgruppe.
; - ' ; .-■ ■"■· " . 16445-98
at/
Beispiele für den Rest R3 sind unter anderem folgende Gruppen;
-CH31-CH2Cl, -CHCIgV-CCl51-C2H5, -CH2CH2CIj -OH=CH2*
-C=CH0, -C=CCl0, -C=CH,, -CxH7, -CH0-CH=CH-3, -CH^CH-CH5Cl,
ei er CH3
, -CH2CH2-O-SO2-C6H5, -CH2CH2-SO2CH3 t -CH2CH
-CH0-Br , -MEL, -
' Cl
-N(CH3)2, -NH-CH2OH, -OCH3 und -Ö^C^. '
Als Gruppierung B kommen definitionsgemäss Benzol— oder Itfaphtfrä
* -. 'linringe in Präge, die weitere Substituenten,. wie ^CE*, -OHi.
-OCH3, -S-CH3, -HH2 oder NH-CH3-GrUpPen aufweisen können. Geeig
nete ^C-Acyl-Ringglieder sind beispielsweise^G-ÖÖCH^.tmd^C-COC
Die neuen Farbstoffe werden erhalten, indem man färbstöffö der
allgemeinen Formel
X, Y, 2, Mit & uiie| B die oben angeg&bene Bedeuttung haben
B mindestens ein aMstausohbaree WasserstöFffatoßi besitzt, in
Gegenwart eints stark sauren Kondensationömittels"» 2«B« 80 *.
lOO^iger Sahwefelöäure öder Gemigchen von liaessig unä Balg«
öäure öder auch sit lÖÖ^iger fhösphöigitire f feeirO2*2tigt bei !Eeii;pe<«
von U * 5Ö0ö mit MethylölverMniiiiigeii öitr= Smtmi '
.:...· -" V 1644536
Derivaten der allgemeinen Formel
U - CH2 -H-CO-R3 (III)
worin R0 und R, die oben angegebene Bedeutung
C. J Γ "
haben, und TJ eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe,
- z.B. die Methoxy- oder Äthoxygruppe, oder ein
Halogenatom, z.B. Chlor, bedeutet,
umsetzt, und dabei die Ausgangskomponenten frei von SuIfonsäuregruppen
wählt. ■
Die neuen Farbstoffe lassen sich auch derart erhalten, dass man λ
Färbstoffvorprodukte der Formel
worin Hai ein Halogenatom, insbesondere -Cl oder
' -Br bedeutet, und X, Z, η und R-j die oben angegebene
Bedeutung haben,
mit Verbindungen der Formel
H - Y - B - CH0 - N - CO - R, ' (V) ·
■ Λ ·■ ■
. worin Y, B, R2 und R^, die oben angegebene Bedeutung
haben, . ,
nach an sich bekannten Methoden, beispielsweioe durch Verschmelzen
der Ausgangskomponenten, gegebenenfalls unter Zusatz alkalischer Mittel,, kondensiert und dabei die Ausgangskomponenten
frei von Sulfonsäuregruppen wählt. - " .-■'·'■
Ie A 9753 - 5 - '
109819/1477
Pur die beiden Umsetzungen geeignete Komponenten- II bzw. IV
sind·beispielsweise: .
H0N HC
O NH-/
NH-/\-CH /
J S NH-
CHxCO-C N-CHx
Il I T1 —J,
O O- <ζ Λ
/00X
HC · N-CH,
0 Br
CHxCO-C N-CHx
·>
It I ■>
Geeignete Komponenten III bzw. V sind unter anderem HOCH2NHCOCh5,. HO-CH2NH-CO-OC2H5, HO-CH2Nh-CO-CH2CI1
HOCH2NHCOc=CH2, HOCH2NHCOc=CH2, HOCH2NH-CO-C6H5,
CH:
Cl
HOOH2NH-CO-Jy-CH2Cl, HO-OH2NHCOCH2
, C1-CH2NH-COCH2C1,
Le A 9753
- 4 -10 9-8 19/1477
1644598
0 2
* CH-O-CHw-A-CO-C=CH9 , HC-CH-I-CO-CH,,
10081-$/U77
it) 4 45 9 S
Die neuen Farbstoffe sind in Wasser schwer- "bis unlöslich.. Sie
eignen sieh,.gegebenenfalls in dispergierter Form, besonders zum
Färbern und Bedrucken von stickstoffhaltigen Fasern.;, wie -WoIJLe t
Seide und vor allem synthetischen Superpoljamidfa.sem; man .erhä
auf diesen Materialien. iFärbungexL und Drucke mit guten Echtheit seigenscikafteia, wie Meht- und Haöeehtheitea*
In aem fiolgien&en Beispiel«*! stehen Teile fua? ?
ate 'femperait^urangabeaa
ate 'femperait^urangabeaa
Beispiel 1; -
Man löst 36? feile 4-Cp-ϊoluidino)^l^-methyJL·-an1t^rap^imid©n im
IGOO teilen 96^iger Schwefelsäure bei einer Tempeiraüwe Ύ@η © und
gibt ansehliessend 150 Teile W-l^thyloHQhTLOT&eetsmwa sBMtmi
weise zu» Ansehliesseißd rührt Eian 24 Stunden bsi 2©® najni. tarägt
auf $ Jkg Bis aus, Man saugt 4en ausgefallenen Farbstoff a%
wäscht neutral,. Man trocteet bei S(f* im Trmfcem&gim&mk wciä
410 feile des Farbstoffs 4er
wäscht neutral,. Man trocteet bei S(f* im Trmfcem&gim&mk wciä
410 feile des Farbstoffs 4er
Wolle und synthetische
Wenn »an wie in
rotnriolett färbt"*
bescliriebieii Te3Jiätart.f
la A 9753
- 6
■ ■;"."" 1644536
anstelle des hier verwendeten Farbstoffs und des verwendeten
Methylolchlorfujetamids äquivalente Mengen der in Tabelle 1 angegebenen
Farbstoffe und Kethylolamide verwendet, so erhalt man
weitere wertvolle Anthrachinonfarbstoffe, die synthetische Superpolyainidfasern
in den angegebenen Tönen färben.
- ι
NH-R + Methylolverbindung
Farbton auf Superpolyamid
R:
Phenyl
Phenyl
"A'-Methylphenyl
Il
4'-Methoxyphenyl
2· ,^'-Dimethylphenyl
HOCH2NHCOCh3 HOCH2NHCOCh2CI
HOCH2NHCO-C=CH2
Cl HOCH2NHCOCh=CH2
HOCHgNHCO-OCH,
HOCH0NHCO-C^H,-2
ο 5
HOCH0NHCO-C=CH0 GH,
HOCH2NHCOeH5
HOCH2NHCOCh2CH2SO2CH,
Rotviolett
Il
. ι ■
le A 9753
ΗΓ8&4 9/1 A77
■ lfc>4459S :
160 Teile 4-(p-Toluidino)-N-methyl~anthrapyridon werden in 700
' Teilen 96$iger Schwefelsäure bei einer Temperatur von 0 - 5 C
' gelöst. Man fügt nun 110 Teile N-Methylolchloracetamid zu und
lässt bei 20° 24 Stunden rühren. Mail' trägt auf 3 kg Eis aus und
saugt den ausgefallenen Farbstoff- ab. Man wäscht neutral,
trocknet bei 60° im Trockenschrank und erhält 210 Teile des
Farbstoffs der Zusammensetzung -
CH2IiHCOCH2Cl
0 NH- fl W-CH51'
Verfährt man wie in diesem Beispiel und verwendet anstelle des
angegebenen Farbstoffs und des angegebenen Methylolchloracetamids
äquivalente Mengen der in Tabelle 2 angegebenen Farbstoffe und Methylolamide, so erhält man weitere· wertvolle Anthrachinonfarbstoffe,
die Superpolyamidfasern in den angegebenen Tönen färben.
Le A 9753 - 8 -
109819/147 7
1-6 «59
T a "b 6 1 1 e 2
- CH,
O NH-E + Methylenverbindung
Parbton auf Superpolyamid
E:
Phenyl
Phenyl
HOCh2NHCOCH2CI
HOCH2NHCOCh=CH2
HOCH2NHCOc=CH2"
Cl
HOCH9NHCO-C=CH9 -
C- I έ
CH, Eotviolett
Il
4'-Methylphenyl
HOCH2HHCO-C6H5
HOCH2NHCO^c=CH2
CH,
HOCH9NHCO-C=Cl9 Cl
"4' -Methoxyphenyl
2»',5I-Dimethylphenyl
'
HOCH2NHCO-OCh3 HOCH2NHCOCH2CH2SO2Ch,
HOGH2NHCO-OC2H5
HOCH2NHCo-CH2CI
Il Il
Il It
le A 9753 .
9819/1477
10 Teile des nach Beispiel 1 erhältlichen Farbstoffs werden,
mit 10 Teilen eines Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes vermählen und in 10 Liter Wasser vom pH 5 eingerührt.
Man gibt 10· Teile eines Egalisierhilfsmittels, z.B. eines Alkylphenylpolyglykoläthers
zu. In dieses Färbebad bringt man 1000 Teile eines Wollstrangs ein und steigert die Temperatur langsam
auf 100°. Nachdem 1 Stunde bei dieser Temperatur gefärbt wurde, wird das Fasermaterial gespült, gewaschen und- getrocknet. Man
erhält eine brillante rotviolette Färbung mit guten Echtheiten«.
10 Teile des nach Beispiel 2 erhältlichen Farbstoffs werden mit
10 Teilen eines Naphthalin-Formaldehyd-Kondensationsproduktes vermählen und in 10 Liter Wasser vom pH 6 eingerührt. Man
gibt nun 10 Teile eines Egalisierhilfsmittels zu. In dieses-Farbebad
bringt man 1000 Teile eines synthetischen Polyamidfasermaterials ein und steigert die Temperatur langsam auf
100°. Nachdem eine Stunde bei dieser Temperatur gefärbt wurde, wird das Fasermaterial gespült, gewaschen und getrocknet, Man
erhält eine brillante rotviolette Färbung mit sehr guten Licht- und Wasehechtheiten. ·
Le A 9753 - IO -
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Man löst ^O Teile des Änthrachinons der Konstitution
!,1
CH-jr— C— C" N CH-,
^ Ii ι 5
in 600 Teilen 96$ Schwefelsäure bei 0 - 5°t und gibt innerhalb
von 20 Minuten 22 Teile N-Methylolacetarnia.zu. Man rührt 4
Stunden bei 5 r 10°* und anschließend l8 Stunden bei 20° und
trägt auf 2 kg Eis aus. Man saugt den ausgefallenen Farbstoff ab, wäscht neutral und erhält nach dera Trocknen J58 Teile eines
Farbstoffs der Konstitution
0 NH-^ %— CH2-NH- GO -CH,
der Polyamidfasern rot mit guten Echtheiten anfärbt.
Man löst 50 Teile 4-Phenylamino-anthrapyridon In 500 Teilen
Schvref elsäure bei 0 - "5° ', fügt Ϊ8 Teile Methoxymethylharnstoff
Le A 9755 - 11 -
. 1Ö9819/1477
; ■■.. ;.'■; ' ' .. - - - · · 1044596
zu und rührt 24 Stunden bei 15 - 200C. Man.'trägt- auf Eis aus,
saugt den ausgefallenen Farbstoff ab* wäscht neutral und erhält
nach dem Trocknen Jk Teile eines Farbstoffs der Konstitution
-CH2NHCONH2 der Polyamidfasern blaustichig.rot mit guten Echtheiten anfärbt.
•Beispiel 7
Man löst 25 Teile 4- (N-Methylphenylamino)-N-methy1-anthrapyridon
in 450 Teilen 96& Schwefelsäure und gibt bei 0 - 5° 19 Teile
N-Methylolaeetamid zu. Man rührt xfeitere 20 Stunden bei 15 - 20 '",
trägt auf 2 kg Eis aus, saugt den ausgefallenen Farbstoff ab und
wäscht neutral. Man trocknet bei 60 - 80° im Vakuum und erhält _
Teile eines Farbstoffs der Konstitution
Il
CH0NH-C-CH,
der Polyamid blaustichig rot mit guten Echtheiten anfärbt.
Le A 9753 -10^819/1477
Beispiel B . '
J4an erhitzt 250 Teile ^-Acetyläminomethylen-anilln, 10 Teile
Natriumcarbonat und 50 Teile 4-Brom-N-ßiethyl~anthrapyridön 5-6
Stunden auf l80 - l85°. tem" läßt auf 70° abkühlen, rührt mit
200 Teilen Methanol auf und saugt ab. Man wäscht zunächst mit Methanol, dann mit Wasser nach und erhält nach dem Trocknen
56 Teile eines Farbstoffs der Konstitution
der Polyamidfasern und Wolle rotviolett mit sehr guten Naßechtheiten
anfärbt. ' .·■"'■-..,,'"
Beispiel 9 · .
Man erhitzt 280 Teile 4-Propionylaminomethylen~thlophen.ol, 10
Teile Natriumcarbonat und 50 Teile 4-Brom-N-methy.l-anthrapyridon
4-5 Stunden auf l60 - X70°. Man läßt abkühlen, rührt mit JOO
Teilen Methanol auf und saugt den ausgefallenen Farbstoff ab.
Man wäscht mit Methanol und schließlich mit Wasser nach und erhält nach dem Trocknen 55 Teile eines Farbstoffs der .
Konstitution
H2NHCOCH2CH,
ο to co
—k
CO
der Polyamidfasern, rot mit guten Echtheiten anfärbt.
Man löst 30 Teile 4-Phenozy-N-methyl-anthrapyridon in 350 Teilen
konzentrierter Schwefelsäure bei 0-5° und gibt anschließend 25 Teile N-Methylolchloracetamld zu. Man rührt 20 Stunden bei
10 - 15°, trägt auf Eis aus, saugt den ausgefallenen Farbstoff
ab und wäscht neutral. Man trocknet bei 60° im Vakuum und erhält 42 Teile eines Farbstoffs der Konstitution
der Polyamidfasern in roten Tönen mit guten Echtheiten anfärbt.
Man löst 35 Teile 4-(I1-Naphthylamine)-N-methy 1-anthrapyridon in
-400 Teilen konzentrierter Schliefelsäure und gibt bei 0 - 5° 23
Teile N-Methylolacetamid zu. Man rührt 22 Stunden bei 10 - 15°,
trägt auf Eis aus und saugt den ausgefallenen Farbstoff ab. Man wäscht neutral, trocknet und erhält 43 Teile eines Farbstoffs dei
Kons itution
CH2NHCOCH,
der Polyamidfasern in roten Tönen mit guten Echtheiten anfärbt.
Le A 9753 - 14 ·'.-·.-■
ISU 596
Beispiel 12 , / . .
Man gibt zu 2000 Teilen 56 ^iger Schwefelsäure bei 5-10°
anteilvreise 290 g Methylolaeetamin und anschließend- 7J5Q Teile
4-p-Toluidino-M-methyl-anthrapyridon und rührt weitere
20 Stunden bei 10-15°. Dann trägt'man auf ca. 10 000 Teile
Eis und 500 Teile Natriumchlorid aus,- saugt ab und wäscht
mit verdünnter Kochsalzlösung neutral. Nach dem Trocknen
erhält man 890 Teile des Farbstoffs der Konstitution
der Polyamidfasern und Wolle in lebhaften-rotvioletten Tönen
mit guten Licht- und Waschechtheiten anfärbt.
Le A 9753'
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen, dadurch gekenn
zeichnet, dass man .Farbstoffe der Formel
.worin X ein Ringglied ^N-, ^CH- oder ^C-Acyl .darstellt,
wobei "Acyl" für einen Acylrest steht, Y eine Gruppe -N(R)-, -0- oder -S- ist, worin R für
H oder Alkyl steht, Z einen Substituenten darstellt, η für die Zahl 0, 1 oder 2 steht, R1 H oder Alkyl \
bedeutet und B einen Arylenrest der Benzol- oder Naphthalirureihe darstellt, der zumindest ein austauschbares Wasserstoffatom' trägt',
in. Gegenwart eines stark sauren Kondensationsinittels mit
Methylolverbindungen oder deren Derivaten der allgemeinen Formel
U- CH0-N - CO w R,
■ ■"■ Λ ■ ■; ■ ■.-■
.a . worin R2; für H oder Alkyl steht, R3 einen Alkyl-, Alkoxy-,
^ Alkenyl- oder Arylrest darstellt und U eine
- ' Hydroxyl- oder Alkoxygruppe bedeutet,
if zu sulfonsäuregruppenfreien Farbstoffen der Formel
Y - B - CH2-H-CO-R3
umsetzt und dabei die Ausgangskomponenten frei von Sulfonsäuren
T- » CtTT-X
' Λ Ιΐ - -
-1b44596
gruppen wählt. -
2) Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man Verbindungen der Formel -
worin X, IL , Z und η die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben und Hai für ein Halogenatom
steht, . -
mit-Verbindungen der Formel '
H-Y- B - CH0 - N - CO - Rx
Cf J
worin Y, B, Rp und R, die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, '
zu sulfonsäuregruppenfreien Farbstoffen der Formel
R2 Y-B- CH2 - N - CO -
kondensiert und dabei die Ausgangalcomponenten frei von
SuIfonsäuregruppen wählt.
Ie A 9753 τ'1? ."■"..
109819/ U77
1 §4.459-6
3) Sulfonsäuregruppenfreie Farbstoffe der Formel
Il
O
L
Y
worin X ein Ringglied^N-, ^CH- oder J
darstellt, wobei "Acyl" für einen Acylrest stellt, Y eine Gruppe -N(R)-, -0- oder -S- ist,
"worin R für H oder Alkyl steht, Z einen Substituenten
darstellt, η für die Zahl 0, 1 oder 2 steht, R1 und Rp H oder Alkyl bedeuten, R, einen
Alkyl-, Alkoxy-, Alkenyl- oder Arylrest darstellt und B für einen Arylenrest der Benzol- oder Naphthalinreihe
steht.
4) Verfahren zum Färben und Bedrucken von stickstoffhaltigen
Fasern, insbesondere VTolle, Seide, und synthetischen Super-Polyamidfasern,
dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe des Anspruchs 3 verwendet.
5) Stickstoffhaltige Fasermaterialien, insbesondere Volle,
Seide und synthetische Superpolyarnidfasern, gefärbt bzw. bedruckt rait Farbstoffen des Anspruchs 3.
Ie A 9753 - 18 -
1098J9/U77
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US3534038A (en) | 1970-10-13 |
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