Lichtbogenlöacheinrichtung
mit Lichtbogenlaufhörnern
Die ErIndung bezieht sich auf eine Lchtbogenlöschein-
richtung mit Lichtbogenlaufhörnern.. di.e den Schaltlicht-
bogen aufnehmen und längen und die im Inneren einer Kam-
mer angeordnet sind und mit den Kontakt.bahrien. elektrisch
verbunden sind.
Bei Linhtbogenlöscheinrichtungen dieser Art wird der
Lichtbogen durch die natürliche Blasung und gegebenen-
falls durch eine zusätzliche elektromagnetische Blasung
auf-den L.chtbogenlaufhörnern gelängt -und reißt. schließ-
LGha#&. ":@ietMüh einer aus übgriviegend feuerfestem
Werk--
stoff bestehenden Kammer angeordneten Lichtbogenlaufhörner, sind
bei den Schaltern entsprechend-der zu schaL-tenden Spannung unterschiedlich lang.
Um einen Schalter mit gleichem Grundaufbau für verschiedene .Spannungen einsetzen
zu können, müssen somit verschiedene Ausführungsformen der Lichtbogenlöschkammarn
vorhanden sein, was jedoch eine entsprechende Lagerhaltung oder eine teuere Einzelanfertigung
bedingt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbogen.-löscheinrichtung
der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß entsprechend der Nennspannung
die er£orderlichen Lichtbagenlöscheinrichtungen 3.n einfacher Weise hergestellt
werden können: Erfindungsgemäß wird dies da# durch erreicht, daß die in der Kammer
angeordneten Licb-tbogenlaufhörner mit Einsätzen zusammenwirken, die als Bauteile
für eine bestimmte Nennspannung ausgelegt sind- und durch Anenanderreihen diese
Nennspannung verdoppeln öder vervielfachen. Dadurch lassen Sich aua wenigen Grundbauteilen
Lichtbogenlöscheinrichtuaigen für unterschiedliche Nennspannungen. herstellen. Die
Verbindung der Kammer mit dem Schaltgerät erfolgt zweckmäßigervrelse durch einen
Schwenkpunkt und an der gegeniberliegenden. Seite ist eine Verrastung vorgesehen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Lichtbogenlaufhörnern und den mit dem Schaltgerät
in Verbindung stehenden Ansätzen kann durch an sich bekannte Messerkontakte, Federkontakte
oder dgl. gebildet sein. Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der
in den rig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel in verschiedenen Stellungen gezeigt
ist. Gemäß der Zeichnung ist mit 1 eine feste und mit 2 eine hewegliche Kontaktbahn
bezeichnet. Unmittelbar an der festen Kontaktbahn 1 ist ein Ansatz 3 angebracht.
Ein ähnlich geformter. Ansatz 4 ist elektrisch mit der-beweglichen-Kontaktbahn 2
verbunden. Auf diese Schaltanordnung ist eine
Lichtbogenkammer 5 aufsetzbar. Die Lichtbogenkammer 5 ent-
hält ilchtbogenlaufhörner 6 und 7, die beim Aufsetzen der
Schaltkaermei- mit den Ansätzen 3 lind 4 in Verbindung kom-
men. Die Verbindung kann durch Messerkontakte £3 und 9 er-
folgen. Beim Öffnen der Kontaktsteile springt .der Licht-
bogen zunächst auf die Ansätze-3 und 4 und wandert -infolge
der natürlichen und gegebenenfalls einer zusätzlichen ßla-
sung auf die Lichtbogenhörner 6 und 7, bis er schließlich
abreißt. Die Lchthogenkammer 5 ist im Punkte 10 schwenk-
bar gelagert und wird auf die Kontakteinrichtung ge-
schwenkt. An der gegenüberliegenden Seite wird die Licht:-
bogenlcammer in ihrer Endstellung verrastet. In der Licht-
bogenkammer sind Einsätze 11 angebracht, die den Lichtbei-
gen aufnehmen und kühlen. Diese Einsätze 11 können bei-
spiels%qeise Löschblechpakete enthalten: Die Einsätze 11
sind für e#.iie bestmmte Nennspannung ausgelegt, die durch
Aneinnnderreihen dieser Bauteile verdoppelt oder vert#:el-
facht wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
in der Kammer 5 drei Ansätze 11 vorgesehen.
In der Zeichnung ist außerdem angedeutet, daß-die Licht.
bogeitlt<"nmea- 5 auch vergrößert sein kann und darin die
durch
die Strichelungen 12 gegebenen Abmessungen erhält. In e.-
ner solch großen Liclrtüogenkarr.t;ier sind auch die Lichtbogen-
laufhörnsr 6 und 7 entsprechend größer als durch die Stri-
clieluiil;en 13 wid. 14 angedeutet ist. Statt drei sind vier
Einsätze 11 'vorgesehen.. Das Kontaktsystem kann somit- für
Schaltgeräte verschiedener Nennspannung gleich sein, es
wird lediglich eine größere Lichtbogenkammer aufgesetzt,
wie durch die Zeichnung angedeutet ist. Es können somit
Schaltei- gleicher Grundbauart durch Aufsetzen unterschied-
licher Lichtbogenkammern zu Schaltern für verschieden
große Nennleistungen eingerichtet werden.
Arc extinguishing device
with arc horns
The invention relates to an arc fire extinguisher
direction with arc horns .. di.e the switching light
take up and lengthen the bow and
mer are arranged and with the Kontakt.bahrien. electric
are connected.
In the case of sheet-fed erasing devices of this type, the
Arc due to the natural blowing and given
if by an additional electromagnetic blow
lengthened on the lt.bow horns -and tears. closing
LGha # &. "@iet Müh a refractory from übgriviegend Werk--
The arc horns arranged in the existing chamber are of different lengths on the switches, depending on the voltage to be switched. In order to be able to use a switch with the same basic structure for different voltages, different embodiments of the arc extinguishing comb must be available, which, however, requires corresponding storage or an expensive individual production. The invention is based on the object of improving an arc extinguishing device of the type described above so that the arc extinguishing devices required can be produced in a simple manner according to the nominal voltage Chamber-arranged arc horns interact with inserts, which are designed as components for a certain nominal voltage and double or multiply this nominal voltage by lining up in rows. This means that arc extinguishing devices can be set up for different nominal voltages using just a few basic components. produce. The connection of the chamber with the switching device is expediently carried out by a pivot point and on the opposite one. A latch is provided on the side. The connection point between the arc horns and the attachments connected to the switching device can be formed by blade contacts, spring contacts or the like known per se. Reference is made below to the drawing in which the rig. 1 and 2 an embodiment is shown in different positions. According to the drawing, 1 denotes a fixed contact path and 2 denotes a movable contact path. An attachment 3 is attached directly to the fixed contact track 1. A similarly shaped one. Attachment 4 is electrically connected to the movable contact track 2. On this circuit arrangement is a Arc chamber 5 can be attached. The arc chamber 5 is
holds arc horns 6 and 7, which when the
Schaltkaermei- with the approaches 3 and 4 in connection com-
men. The connection can be established using blade contacts £ 3 and 9.
follow. When the contact parts are opened, the light
first turned to approaches 3 and 4 and migrated as a result
the natural and possibly an additional ßla-
sung on the arcing horns 6 and 7 until it finally does
rips off. The Lchthogenkammer 5 is pivotable at point 10
stored in a bar and is placed on the contact device
pivots. On the opposite side the light will: -
bogenlcammer locked in its end position. In the light
arch chamber are inserts 11 attached to the light
absorb and cool. These inserts 11 can be
Spiels% qeise arc stacks contain: The inserts 11
are designed for e # .iie certain nominal voltage, which by
Row of these components doubled or vertically #: el-
is fanned. In the illustrated embodiment are
in the chamber 5 three approaches 11 are provided.
In the drawing it is also indicated that the light.
bogeitlt <"nmea- 5 can also be enlarged and in it the through
the dashed lines 12 is given dimensions. In e.-
In such a large lightning cart; here are also the arcing
Laufhörnsr 6 and 7 correspondingly larger than by the stri-
clieluiil; en 13 wid. 14 is indicated. Instead of three there are four
Inserts 11 'provided. The contact system can thus- for
Switching devices of different nominal voltage be the same, it
all that is needed is a larger arc chamber,
as indicated by the drawing. It can thus
Switch- same basic design by putting on different-
Licher arc chambers to switches for different
large power ratings can be set up.