DE1639296A1 - Hilfsrelais mit Winkelanker - Google Patents

Hilfsrelais mit Winkelanker

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Publication number
DE1639296A1
DE1639296A1 DE19681639296 DE1639296A DE1639296A1 DE 1639296 A1 DE1639296 A1 DE 1639296A1 DE 19681639296 DE19681639296 DE 19681639296 DE 1639296 A DE1639296 A DE 1639296A DE 1639296 A1 DE1639296 A1 DE 1639296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
anchor
retaining
relay
auxiliary relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681639296
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Guennewig
Egbert Kuipers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
Publication of DE1639296A1 publication Critical patent/DE1639296A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil
    • H01H50/26Parts movable about a knife edge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Hilfsrelais mit Winkelanker
    Die Erfindung betrifft ein Eilfsrelais,mit Winkelanker.
    Eilferelais mit Winkelanker werden als Schneidankerrelais,.
    Achsenanerrelais oder atumpfankerrelgis in großem Umfang
    verwendet. ßchneidankerrelais besitzen dabei den besten mag-
    netischen Sahluß und ergeben die günstigste spezifische
    Leistung. 8tumpfankerrelais weisen für die Werung des .
    Winkelankers keine gesonderte Schneide auf. Sie sind dem- -
    entsprechend nicht so aufwendig als Schneidankerrelais.
    Zur Halterung des Ankers am Joch dienen bei diesem ßelaip
    im allgemeinen Halteschrauben oder bei Stumpfankerrelais
    auch Haltetedern. .
    Schneidankerrelais bzw. Stumpfankerrelais sind an sich bekannt.- - Durch die Verwendung von Halteschrauben zusammen mit Federn läßt sich bei diesen Relais ein weitgehendspielfreies Andrücken des Ankers an das Joch erzielen. Bei Verwendung von einfachen Haltefedern entfällt dieser Auf- wand. Es wird dann jedoch häufig ein gewisses Spiel der Ankerhalterung in Kauf genommen, insbesondere um eine ein- fache und billige Montage zu erhalten. Relais mit einfachen Haltefedern sind dementsprechend preisgünstig. Allerdings streuen vor allem ihre Ansprech- und Abfallwerte stärker als diejenigen Relais, deren Ankerlagerung durch zusätz- liche aufwendige Mittel definierter ausgestaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsrela1 is mit'Winkelanker zu erstellen, dessen Ankerlagerung ohne Verwendung aufwendiger Mitteldefiniert ausgebildet ist, das einfach aufgebaut ist und das sich leicht montieren läßt: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB am Joch des Hilfsrelais eine aus Kunststoff bestehende Haltefolie befestigt ist, die derart über den Anker zu einem weiteren Befestigungspunkt geführt wird, daß sich ein Druck auf die Ankerlagerung ergibt. - Durch den von der Haltefolie ausgeübten Druck werden dabei die angestrebtespielfreiere Ankerlagerung und damit definiertere Jlnsprech- und Abfallwerte erzielt. Trotz dieser Vorzüge ist das erfindungsgemäße Hilfsrelais einfach aufgebaut und läßt sich einfach sowie ohne Justierung der Ankerlagerung fertigen. Weiter ist günstig, daß durch die Haltefolie auch Anker Prellungen verringert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Haltefolie am Anker des Relais befestigt und weist eine T-förmige Gestalt auf. Der.breitere Teil der Haltefolie liegt zwischen Anker und Kern, während der schmalere Teil durch einen Schlitz vom Anker zum Joch geführt ist. Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird Zusätzlich zu den vorstehend dargelegten Vorteilen noch ein Kleben des Ankers durch die Haltefolie verhindert.
  • Im folgenden soll die Erfindung an Hand der in den Figuren . schematische dargestellten Ausführungsbeispiele. -# näher erläutert werden, aus denen sich weitere Einzelheiten sowie auoh weitere Vorteile ergeben. Dabei zeigen Figur 1 den Gesamtaufbau eines Hilfsrelais Figur 2a, 2b ein Beispiel einer Ankerlagerung mit Haltefolie Figur 3a, 3b, 30 ein weiteres Beispiel einer Ankerlagerung mit Haltefolie.
  • Das in Figur 1 dargestellte Hilfsrelais ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und besteht aus einem gern 7, den eine Spule 8 umgibt. Der magnetische Kreis wird von
    dem Kern ?,einem Joch 3 und einem Anker 6 gebildet. Bei
    nichtstromdurchflossener Spule S ist der Anker 6 abgefal-
    len und nimmt die in der Figur gezeigte Stellung ein. Auf
    dem Joch 3 ist weiter ein Halteblech 4 sowie ein Kontakt-
    block 'I mit Kontaktfedern 2 befestigt. Die Kontaktfedern 2
    sind in Figur 1 nur teilweise dargestellt.
    Das Halteblech 4 dient zur Halltdr".zug des Ankers 6* Bei der
    Montage wird die Haltefeder 4, etwas ,ach. oben gedrückt,
    der Aras 'i2 des Ankers 6 unter die Kontaktfedern geschoben
    und der mittlere for@pruz e°. `[email protected]. eine fei.sterar-
    tage Aussparung deralte.@4r @@ :[email protected]® Der Anker 6
    wird dann mit einem gewi "zs ei'ie2 der altefeder 4 und
    den Kontaktfedern Zehalten4 Di=oa. = °- beditgt vor allem
    eine Streugig der Ansprech- und ak 'm@ @:"l'-."te des Relaieg wobei
    letztere insb9iäog1?9e eine 9'M'."ez'`I41@ von 'lera@eR-ä.Pd.@äbG:43
    aufweisen,.
    Um die Y®rst®hon?.
    Abfallwerte weit-Sehend 371
    21' _. -`-@._r_._1
    - und zwar zwischen der i6s. 21 @21
    aus Y`-° °' stm toff b e s t ehendr-@ ...:ist Über den Anker 6 - im
    ren vor spiunn. des erb - ZZ f_2..4F
    r
    unkt g@Nek"rt so daß sichvi"@- A
    ergibt. D--" weitere Befestig#iu:lc4# 77 _vo
    Steg 9 der Haltefeder 4 gebildete an dLi- ioh die!°'-
    abstützt. 5 besteht zweckmäßigerweise aus einer 0,'i mm
    starken Polyesterfolie. Figur 2a zeigt diese Ankerlage-
    rung in Schrägansicht. in Figur 2b ist vom Joch 3 her ge-
    sehen die Anordnung des Joches 3 der Haltefolie 5 und der
    Haltefeder 4 im nichtmontierten Zustand des Ankers.darge-
    stellt. Man erkennt, daß der einfache Aufbau bekannter .Hilfsrelais beibehalten werden konnte und lediglich zwi- -
    sahen Haltefeder 4 und Joch 3,die Haltefolie 5 eingefügt
    wurde. Dieser Aufbau ermöglicht eine einfache Montage des
    Ankers 6. Sie kann in gleicher Weise.wie bei einem-Relais.
    ohne Haltefolie 5 vorgenommen werden. Bei der Montage drückt
    lediglich der mittlere Vorsprung des Ankers 6 die Raltefolie'
    durch das Fenster der Haltefeder 4, wobei sich das freie'-:
    Ende von 5 an dem Steg 9 abstützt. Dadurch ergibt sich ein,
    Drack auf die Lagerung des Ankers 6, so daß deren Spiel und
    damit weiter die Streuung der Ansprech- und Abfallwerte
    wesentlich herabgesetzt werden. Außerdem werden @rehunge@x
    des Ankers 6 durch die. Haltefolie 5 günstigexweise stark"-
    vermindert. . - . . : .
    Uei dem in den Figuren 3a! 3b, 30 gezeigten weiteren Bei-
    a1491 einer Ankerlagerung mit Haltefolie 5 ist diese am -'
    Anker 6 befestigt. Die Haltefolie weist däbei eine 9!*£örmige
    Gestalt aut. Wie insbesondere Figur 3o erkennen läßt, liegt
    im fertigmontierten Zustand der breitere Teil 10 der Halte
    Folie 5 zwischen dem Anker 6 und denn (nicht in 7ig ür 3r ge-
    zeigten) 8e= 7. Der Peche ere Teil. von 5 ist darob einen
    Schlitz 11 des Ankers 6 zum Joch3 geführt. -"Die Montage des Ankers 6 erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Beispiil, nach Figur 2. Dabei wird der schmalere Teil der Haltefolie 5 von dem mittleren Vorsprung des Ankers 6 durch das Fenster der Haltefeder 4 gedrückt. Anschließend ist dann der breitere Teilc10 von 5 durch den Schlitz 11 zu stecken. 10 liegt' dann zwischen dem Anker 6 und dem Kern 7. Der breitere Teil 10 wirkt damit für das Relais vorteilhafterweise gleich-zeitig als Antiklebefolie. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson- dere darin, daß ein Hilfsrelais mit einfachem Aufbau erstellt wurde. Trotz einer einfachen Fertigung ohne Justierung werden Strüuungen der Anaprech- und Abfallwerte durch eine Haltefolie stark herabgesetzt. Außerdem vermindert diese Haltefolie auch Prellungen des Ankers. In einem Aus-'fLihumngabeispiel der Erfindung dient die Mateßolie gleich- zeitig als Mittel zur Verhinderung eines Klebens des Ankers am Kern des Relais. ,.

Claims (1)

  1. Paä en$ansprüche .1£erelais mit Winkelanker, dadurGh eezeleh et, daJoch @3 des lfrelais eine au be- stehende Haltefolie (5) b®feati gt iüt die - de2t über den er (6) zu einem wei ter an ßefetit @e® füt wird, daß sich ein Dck auf die o . r . ergibt. . :.al£srela., naoh @MpGh 1.@d,.Qie@et, da' dn2: 1'kadrtt@t @@@ einew ,,'ü' °V@T@ D ein #2"em sich ,15@1@1@.: nach Imope CCAülle @1Ine 8°.@ 1i To2 l @J@ @@2-If2. w11o@@ t'@96;103 lia,n _ I@l.@ ` i." @; y_ rt ,@4v= -1.N0k h@`3 f r='l' P3. , 0 9_2.J@sC1 Ci°,1 -l.
DE19681639296 1968-01-13 1968-01-13 Hilfsrelais mit Winkelanker Pending DE1639296A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004101A1 (en) * 1986-11-28 1988-06-02 Robert Bosch Gmbh Electromagnetic relay

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988004101A1 (en) * 1986-11-28 1988-06-02 Robert Bosch Gmbh Electromagnetic relay
US4951017A (en) * 1986-11-28 1990-08-21 Robert Bosch Gmbh Electromagnetic relay

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