DE1638241A1 - Vorrichtung,insbesondere geschichteter Laeufer,mit auf einer Welle,einer Buchse oder einem Stift befestigten einzelnen Teilen - Google Patents

Description

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Akte No. pHV— 2227 Anmeldung vom: 9. Jan. 19,68

Vorrichtung, inebaeon'dere geschichteter Lauler, mit auf einer WeIIe₍ einer Buchse oder eineia Stift befestigen einzelnen Teilen.

Die Erfindung bezieht aioh auf ein« Vorrichtung, insbesondere einen geschichteten Läufer für ein· kleine elektrische Maschine, bei der auf einer zentral angeordneten Welle oder Buchse oder einem zentral angeordneten Stift mehrere einzelne !Teile aussohliesslioh mit Hilfe der Welle, der Buchse oder dea Stiftes befestigt sind.

Solohe Vorrichtungen finden im wueentliohen dann Anwendung« wenn es aus technischen Gründen unaSg« lich oder unerwünscht ist, die Vorrichtung aus einen

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Stuck herzustellen. Me ο ist u.a. der Fall Wi geaohloh-' te ten LSufern, fur kleine elektriaoh· liasohlnea, bei denen vorgeviekelte Spulen angewandt werden· Si· ainselnen Teile bestehen in die sei» fall aus T-fö'raigen Polatfioken» und um die Vorteile der Verwendung vorgewiokelter Spulen möglichst gut aussunutzen, ist es hKufig gewünscht» die Spulen bei jedem T-fSrmlcen PolstUok us den Sohenkel zu schieben und denn die Polstöoke auf der LSufervelle zu befestigen·

Bei einem bekannten LSüfer der baaokriebenea Art sind die Poletöoke auf der BTelleneeite alt eiaea vor· stehenden Teil versehen» in des ei oh ela lfcllealeafe befindet, wobei der vorstehende Teil in axial·? lieht«»·* eine Dicke hat Γ die _t;leieh den — -faohen dar Siele· des

übrigen Teils dee Polet^cke 1st, wobei ■ di· Zahl der FoUtüoke doretellt. Daduroh wird di· Fern der Polstfiak· kompliaiert und ihre 2u«aaaeneetxime «Kfeariart aalurer·

lrbeitegSnge.

Die einseifen Teile der Vorarlrttw— ■!■··η te·

lioherweiee In einem gevi«e«n Winkalveralltai· ameimaader etehen. Bei ein·· Laufer alt 3 Polen ■!··«« Al· Palatfiek· Winkel von 120* Miteinander eineohlie···«· Ft» den erwähnten bekannten Läufer bedeutet dl··» Aaaa ü· fell· ■it einer verhSltnieB&eeif etarken Pt···paa·»ng amcebraaat sein muss, well sonst due Eeibungemoswat am i·;* Well· klein ist· Dies findet seinen Grund in der Tatsaoh·»

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dass der Wellend urchme.eeer bei einem solchen kleinen Laufer klein ist und dass der vorstehende Teil jedes Pol· ■tücke auf der Wellenseite nur eine Dioke gleich einem Teil der Dicke dee Folstdoks hat. Sine andere liOgliohkeit ist die Verwendung einer zue&tzliohen Endplatte, mit der die Poletucke fest verbunden werden.

Die Erfindung bezweokt, diese Naohteile zu vermeiden« und ist dadurch gekennzeichnet» dass jeder einzelne Teil ein hakenförmiges Ende hat, das üb die Well·» die Buchse oder den Stift herumgreift, und dass jeder einzelne Teil sowohl i» radialer als auch in tangentlaler Riohtung durch die Welle, die Buchse oder den Stift und den (die), uebrigen einselnenleil (Teile) eingeschlossen ist.

Das hakenförmige Ende bei der erfindungsgemfssen Bauart ist in vielen FSllen sehr einfach ertielbar· Bei eines geschiohteten LKufer bedeutet ee gar keine Komplikation bei der Stansbearbeitung der Lluferbleohe. Bei Vorrichtungen, bei denen die einseinen Teile mit Hilfe eines Ciess- oder Jinternerfahrene hergestellt werden, bedeutet das Fehlen eines Wellealoohs hfcufig einen bedeutenden Vorteil·

Im Fall eine· gesohiohteten Läufers für eine kleine elektrische Maschine gibt es wiohtige sunStsliehe Vorteile. Durch eine richtige Formgebung, d.h. durch eine derartige Formgebung, dass »wischen den I'oletfioken naoh

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der Einbringung der Welle kein Raum nehr vorhanden iet_f lassen sich die magnetischen Eigenschaften des zusamraengesetsten Läwfers gsaäsB der Erfindung praktisch gleich denen eines Läufers ohae einzelne Polstückt stachen· Dies ist zudem erziel bar» ohne dass di© Toleranzen der einzalnen läul'erbleohe hohe Anforderungen erfüllen müssen«

Die magnetischen £igeiischaften des vorerwüLhn» ten bekannten' Läufers werden, dadurch stark beeintrlLch» tigt, dass dia vorstehenden.Teile auf der Welleneeite der Polstüoke eine geringere Sicke als di« ü"b?i£ea Teile der PcletHcks aufweieea und die Berührung awisebeß den Lauferbleohsn, di« sieh in einer geaeiseanes !!>»&· e«ak· raoht 2ur Wells «rtftyeoken, bestenfalls kann«

Eine Auaführungsfors einer Vorrichtung «ird dftduroh geke&nseiehaet« dass &ie ein· sfilsen Teile üinajsds^ gleich eind« Dies« AusiShrwneeföJF« hat l#n■ Vorteil« d&se die Heretelltmf UUijf*?* iriri· B«i einer Yorri.ohtungj bei denen die «iaselnesi Teile cefoeeen oder gesintert werden_s ist nur eine «Insige Form erforder* IiCh₉ Bei einem geschichteten Läufer kScnca die Laugerbleche oittele eines einzigen Stempel· hergestellt »erden, während beim Zue&susenb&u die Welle von selbst ein« genau zentrale Lags sismirasit« Beit? LSu5«r de? TorerwShaten bekannten Bauart aind zirsi Bleoharten srferd«rlioh·

letstsjf« AusfUhrungBfora eines ^esohichietsn

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Läufers ist dadurch gekennzeichnet, dass dl· Luuferspulen in bekannter Weise orthoisykliech gewickelt sind* Orthozykliaoh gewickelte Spulen haben bekanntlich einen . höheren Füllfäktor als andere Spulen, Die für diese Ausführuiigsform wichtige Eigenschaft orthozyklisoh gewickelter Spulen ist die geringe Toleranz dee Füllfaktors, itit der diese Spulen hergestellt werden können» was auch eine geringe Toleranz der Haue« jeder Spule bedeutet. Dlea heiaat, dues ein Läufer, dessen Polstück« einander hinsichtlich der Font und auoh der Stanztoleranzen gleich sind und der mit orthocyklisoh gewickelten Spulen versehen ist, in eine« groeeen Teil der in der Praxis eintretenden Fällen eine Unbalance aufweist, die innerhalb der gestellten Unbalancetoleransen bleibt, eo dass sich ein Auswuchten des Läufers erübrigt·

Eine weitere Ausführungsfora ist daduroh gekennzeichnet, daee eich Projektionen der einseinen Teil· auf eine ias&inäre Ebene senkrecht zur Welle, aur Buohse oder ZMm Stift bei glelohen Verschiebungen in einer der radialen Zusunmenbauriohtung entgegengesetzten Richtung nicht eohneiden« Dies ist insbesondere für den aaeohinelien Zusammenbau einer Vorrichtung oder eines Läufers gemUus der Erfindung wichtig· Bei eines genohiohteten Läufer können die Blechpakete, naohdea sie alt einer & vorgewickelten Spule vereehen worden sind, alt höchster Geschwindigkeit gleichseitig in rudialer Klohtung au-

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einander hin geschoben werden, wonach die Welle in axialer Richtung eingebracht wird· Dadurch ist ein« sehr gering· Zykluszeit erreichbar«

Eine weitere· Ausführungsform wird dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Enden im zueusuaen&abauten Zustand ein Loch mit einer ist Querschnitt vieleckigen Fox.i; einschub s&en. Dies ermöglicht es, für die Abmessungen des hakenfSriui&en Endet jedes einzelnen Teile· irefnäitnisoäs&ig weit· Toleranzen zu benutzen, ohne dass die Welle, die Buoh&e oder der Stift geriffelt sein buss· Bei dünnen, Yerhaltnienäasig langen Wellen, vi@ ei· bei einem kleinen geschiehtetan LEui'er Verwendung finden» bedeutet dieo weiterhin» da·· die Well· nach dem Ein-. presaen nicht auaeexlshtet zu werden brauoht, w&oread dies bsi geriffelten Wellen, bekonntlioh infolge der T*rforoungen, welohe dia Riffeln während d«a Einpreesvor-Can^e erfahren, aeiatan· notwendig iat.

EIa Auaführungabeiepial ein·· gaaohiohtetan Läufers geol»· dar Erfindung für ein· klein· elektrisch« Masohine, z.B. für einen bftttariegeapeisten elektriaohea Plattenspieler oder ein batteriegespeiates Uagnatong·- rat, i3t in der Zeiohnung dargestellt und wird ia folgenden näher beschrieben. Ha zeigen

Fig. eine Vorderansicht eines Dreipolläufers mit orthoiiyklisüh gewickelten Spulen, von denen eine in Schnitt dargestellt iet,

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Fig* 2 si^« Seitcassasisat fee LSufsffs as<sfi fers sash ilen Pigo 5 'üüiü, S-

*; siridi üaf je€§K Fglstisi: Ivsfiaca^ sieh © ^SIh=SSC disc aaeasfiisabSHs sig^ la Bsteioö 3ϊϊ Jlatiirial tost©tio?iilc Μϋαε \4i '^?©s üoa ?©!

Spulen nS-j'Üi.siict irz^:DGs se c^dtSHc Jeäcn P^lo^iSois C^) -ε% silt eiESE hüss^nfSrEigaa ilaos^s ζ^,, (eistia ?£0ο S) ©ä'S

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eprechenden Blechen der beiden anderen Poletück in Berührung. Es hat sich herausgestellt, dass für eine au·- £t> zeichne te Klemmung der Welle und der Polstücke bei ei« nem Lauf er mit eirreci ]>ur ch»e«««r ron 16 aun für ein batteriebespeiotea MagnetongerEt die Toleranzen de· Stempels für die Läuferbleche an keiner Stelle kleiner sie 0,01 »m zu seiet brauchen·

Der geringe magnetische Widerstand zwischen deir Foletüoken wird auch durch den ücistand günstig beeinflusst, dass keine "Ausbreitung" der läuferblech« auftritt, vie die· aanohaal der Fall iet, wenn die lolstüOke in axialer Richtung und unter Druck zuerjmengebaut werden m"?ee.n.

In Ρ4.ΰ· 1 geben die .'feilt A die radial« Riehtung des Zusammenbau« der .öletuck« an. Wie au« der Figur ersichtlich, schneiden aioh die Projektion·» der PeI-BtSoke 1 bei gleionen Yersohiebunfen in einer der Richtung A -entges«nf^«et*ten Riohtunf nicht·

Sie Beratelltang de« Läufer« i«t infelfft de« W-•onderen Au/bau« nusg««eiohnet für Iteehanisierua«* feelfnet. .ylhrend de« Zusaasenbaue de« LSufere werden die drei Poletucke Bit aufjeeohobanen Spulenkörpern und Spulen maschinell mit aaxiaaler Geschwindigkeit und gleiohteitiij in der Richtung A l« gene inander geeoheben, wonaoh die Well· in axi&ler Richtung elngepresat wird· Hierdurch ist der Laufer ευ eines UÄverrüoibaren Canzen geworden,

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während Bioh «in Autfriohten ά·χ Well· und «la Auswuchten des Läufers erübrigen.

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1. • -10 -

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   Vorrichtung, insbesondere jesohiohteter Llufer für «Ine klein· elektrisch· Maschine, bei der auf einer .zentral angeordneten VeIIe oder Buch·· oder auf elaea zentral ungeordneten Stift mehrere einzeln· Teile au·· sohliesalioh mit Hilfe der tfalle, der Buchse od«r de» Stiftes befoetigt sind_r dadurch gekenn»elohnet, da·· J·- des einzeln· Teil ein hakenfSralgea End« hat, das ua dl· Welle, die Buchse oder den 6tift heruagrolft, und da·· jedes einzelne Toil sowohl in radialer als auoh in tangentialer Richtung durch di· Well·, die Buch·· oder den Stift und den (die) Qbrlgen «insvlnen Teil (fell·) βing·βchloβ»9Ά let·
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1» d«d«p«h fekena· zeichnet, da3B die einzelnen Teile untereinander gl«i«h sind·
3. 5· Oeaohithteter LSufer naeh Aaeyruah 2, daduroh gekennäaichnet, da·· die LSttf«r«pol»n la Wkw&tes 1·1μ ortho2jrkli«oh gewickelt sind·
4. 1. Vorrichtung nach ein·» der TOrstelwad·« An· sprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· «ich dl« FroRektionen der einzelnen Teile &uf ein· iaagittare £b*n· ■enkreoht zur ^eIIe, zur Buch·· oder *u» Stift b«i gleichen Voreahiebungeq in einer der radiales richtung entgegeneetsten Richtung nicht «
5. 5. Vorrichtung nach ein«B der vorat<4»n

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   Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da·· die hakenXSroigen Enden im zusammengebauten Zustand ein Looh «it einer in Querschnitt vieleokifen Form einsohliessen·

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