DE1638146B2 - Gleichstromversorgung - Google Patents
GleichstromversorgungInfo
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- DE1638146B2 DE1638146B2 DE1968ST027832 DEST027832A DE1638146B2 DE 1638146 B2 DE1638146 B2 DE 1638146B2 DE 1968ST027832 DE1968ST027832 DE 1968ST027832 DE ST027832 A DEST027832 A DE ST027832A DE 1638146 B2 DE1638146 B2 DE 1638146B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine an steigenden Leistungsbedarf angepaßte Gleichstromversorgung zur
Speisung eines Verbrauchers.
Die Parallelschaltung von mehreren für sich ungeregelten Gleichrichtern zur gemeinsamen Speisung eines
Verbrauchers bereitet im allgemeinen keine wesentlichen Schwierigkeiten. Probleme treten erst dann auf,
wenn die Ausgangswerte des Gleichrichters geregelt werden sollen bzw. wenn einzelne geregelte Gleichrichtergeräte im Parallelbetrieb arbeiten sollen.
Um die Schwierigkeiten beim Parallelbetrieb von magnetisch auf den gleichen Spannungswert geregelten
Gleichrichtern zu umgehen, die hauptsächlich in einer unterschiedlichen Belastung der einzelnen Gleichrichter
bestehen, hat man beispielsweise gleichartige Punkte der Stellglieder bzw. Steuerkreise miteinander verbunden (vgl. die am 15.10.1953 bekanntgemachten
Unterlagen der deutschen Patentanmeldung S 24 324/ 21C-67/10). Es wurde auch bereits versucht, die
Steuerglieder der einzelnen parallel geschalteten Gleichrichter mit einem Stromeinfluß der anderen
Gleichrichter zu versehen (DE-AS 11 32 225).
Schließlich wurde die Stromdifferenz von zwei Gleichrichtergeräten zur Einwirkung auf die Regler der
einzelnen Geräte, die parallel an den Verbraucher angeschlossen sind, gebracht (DE-AS 11 99 861). «
Alle diese bekannten Anordnungen zeigen, daß es schwierig ist, mehrere Gleichrichtergeräte mit geregeltem Ausgang parallel arbeiten zu lassen, da sich über die
Sammelschiene die einzelnen Regler gegenseitig beeinflussen. Wl
Ein anderes Problem bei Gleichrichtergeräten für große Leistungen besteht darin, daß der Aufwand an
Regelmitteln bei großen Stromstärken beträchtlich wird. Man hat daher schon versucht, einem Hauptgleichrichter einen Hilfsgleichrichter parallel zu schal- ■
> ten, der allein Mittel zur Konstanthaltung der Ausgangsspannung enthält und der über einen Magnetverstärker die Spannung des Hauptgleichrichters
konstant hält (DE-AS 1042 083). Trotzdem ist auch in
diesem Falle der Aufwand an Regelniitteln noch verhältnismäßig hoch.
Aus der Literaturstelle »Control Engineering«, September 1963, Seite 95/96,1st eine Gleichstromversorgung bekannt, bei weicher ein Regler auf der
Wechselstromseite drei verschiedene, ungeregeite Gleichrichtergeräte speist Der Regler wirkt auf einen
Steller ein. Die drei Gleichrichtergeräte geben jeweils unterschiedliche Gleichspannungen an drei unterschiedliche Verbraucher ab. Der Regler erhält die Regelgröße
nur von einem der drei Verbraucher.
Der Aufwand an Regelmitteln ist hier zwar verhältnismäßig gering, jedoch ist hier von Nachteil, daß
bei Lastschwankungen an dem den die Regelgröße liefernden Verbraucher speisenden Gleichrichtergerät
die Eingangswechselspannungen der anderen Gleichrichtergeräte in unerwünschter Weise mitverändert
werden. Es ist nicht vorgesehen, die drei Verbraucher an eine Sammelschiene zu legen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleichstromversorgung der eingangs genannten Art
mit geregelter Ausgangsspannung und geregeltem Ausgangsstrom zu schaffen, bei welcher der Aufwand
an Regelmitteln gleichfalls gering gehalten ist, die sich leicht für eine große Belastung ausbauen läßt und bei
der die Schwierigkeiten der Parallelschaltung von geregelten Gleichrichtergeräten vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die Gesamtheit der folgenden Merkmale:
a) Die Gleichstromversorgung umfaßt einen Regler, einen Thyristorsteller und mehrere gleichartige,
ungeregelte Gleichrichtergeräte als modulare Einheiten, die jeweils aus einem Anpassungstranformator, einer Gleichrichterbrücke und Siebgliedern
ausgebildet sind,
b) die Gleichrichtergeräte sind ausgangsseitig parallel an den Verbraucher geschaltet,
c) die Gleichrichtergeräte sind eingangsseitig an den gemeinsamen Steller geschaltet,
d) dem Regler ist eine dem dem Verbraucher zugeführten Summenstrom aus den Gleichrichiergerälen proportionale Meßgröße zugeführt,
e) der Regler nimmt einen Soll-Ist-Wertvergleich von
Strom und Spannung vor und beeinflußt den Steller entsprechend der Regelabweichung,
f) der Steller steuert die Gleichrichtergeräte parallel an.
Bei der Gleichstromversorgung gemäß der Erfindung wird durch die an sich bekannte Verlegung der
Regelung auf die Wechselstromseite erreicht, daß die Gleichrichtergeräte für sich ungeregelt sind, so daß
deren Parallelschaltung keine besonderen Schwierigkeiten bereitet. Eine solche Gleichstromversorgung kann
daher durch Hinzufügen von Gleichrichtergeräten stufenweise bis auf den vorgesehenen höchsten
Belastungswert ausgebaut werden, ohne daß sonst eine Veränderung vorgenommen werden muß.
Bisher wurde ein Vorurteil darin gesehen, einen Regler für den Gesamtstrom des Gleichrichtergerätes
zu bemessen. Durch die in letzter Zeit bekanntgewordene Thyristorregelung, bei der ein steuerbarer Gleichrichter im Wechselstromkreis durch Spannungsimpulse
von einem Impulsgerät in den leitenden Zustand umgeschaltet werden kann, ist der Aufwand bei höherer
zu steuernder Stromstärke allein auf die steuerbaren Gleichrichter beschränkt, während das die Steuerimpul-
se liefernde Impulsgerät ohne weiteres Thyristoren sehr verschiedener Leistung steuern kann. Ausgehend von
diesen Überlegungen wurde daher eine Anordnung gewählt, bei der die Steuerung der Ausgangsspannung
im Wechselstromkreis mit Hilfe vor. Thyristoren vorgenommen wird, so daß sich der Aufwand an
Steuermitteln im wesentlichen auf das die Steuerimpulse erzeugende Gerät beschränkt Die Leistung des
Steuergerätes kann in einfacher Weise dadurch erhöht werden, daß die Thyristoren gegen solche höherer
Leistung ausgetauscht werden.
Die Gleichstromversorgung ist aus einer Steuereinheit und einem oder mehreren Gleichrichtergeräten
ausgebildet und kann in einfacher Weise dadurch für höhere Leistungen ausgebaut werden, daß weitere
Gleichrichtergeräte zu dem ersten Gleichrichtergerät parallelgeschaltet werden und gegebenenfalls in der
Steuereinheit die Thyristoren gegen solche höherer Leistung ausgetauscht werden.
Da sich bei Ungleichmäßigkeiten bei den Gleichrichtergeräten
eine ungleichmäßige Belastung ergeben könnte, sind die Gleichrichtergeräte als vollkommen
gleiche Baueinheiten ausgebildet, bei denen sowohl die einzelnen Bauelemente in vollkommen gleicher Weise
auf einer Grundplatte angeordnet sind, als auch die elektrischen Werte der einzelnen Bauelemente vollkommen
gleich gewählt sind. Dies gilt beispielsweise bezüglich der Drahtstärke und Windungszahl de :
Wickelgüter und der Kennlinie der Gleichrichterelemente.
Es ist auf diese Weise möglich, eine Gleichstromversorgung zu schaffen, die in einfacher Weise bis zu hohen
Stromstärken ausbaufähig ist und die aus wenigen einzelnen Grundbausteinen besteht, welche sich leicht in
großer Zahl herstellen lassen. Dadurch wird nicht nur die Herstellung der Gleichstromversorgung verbilligt,
sondern auch die Lagerhaltung vereinfacht
Aus der Literaturstelle »Siemens-Zeitschrift«, 41 (1967), Heft 2, Seiten 146 bis 151 ist die Serienschaltung
eines Thyristorstellers und eines angesteuerten Gleichrichters bekannt, bei der der Ausgangsstrom des
ungeregelten Gleichrichters auf eine Steuerung einwirkt, die w.'iederum den Steller zündet.
Aus dieser Literaturstelle geht jedoch nicht hervor, wie eine Gleichstromversorgung mit mehreren, jeweils
aus einem Anpassungstransformator, einer Gleichrichterbrücke und Siebgliedern gebildeten Gleichrichtergeräten
als modulare Einheiten auszubilden sei, um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu
lösen.
Aus der Literaturstelle »Silizium-Gleichrichter«, Siemens, SSW 426/206,24.5.1958, Seiten 17 bis 20 ist es
bekannt, zwei Gleichrichter bei höheren Stromstärken parallel zu schalten. Diese Literaturstelle betrifft die
Parallelschaltung von einzelnen Bauelementen.
Aus der Literaturstelle »BBC-Nachrichten«, Februar 1967, Heft 2, Seiten 46 bis 49, ist es bekannt,
Gleichrichtergeräte parallel an einen Verbraucher zu schalten. Die Gleichrichtergeräte speisen eine gemeinsame
Sammelschiene und werden von einem gemeinsamen Regler, der einen gemeinsamen Summenstrom und
eine gemeinsame Summenspannung der Sammelschiene abnimmt, gesteuert. Die Stellgröße des Reglers wird
Transduktoren zugeführt, die als Steller wirksam sind. Jedem Gleichrichtergerät ist ein Transduktor bzw. ein
Steller auf der Sekundärseite des Anpassungstransformators des jeweiligen Gleichrichtergerätes zugeordnet.
Die Transduktoren wirken e!s gleichstromvormagnetisierte
Induktivitäten und müssen entsprechend dem jeweiligen Arbeitsbereich einzeln abgeglichen sein, um
eine unterschiedliche Stromaufteilung auf die einzelnen Gleichrichtergeräte zu verhindern. Eine solche Gleich-Stromversorgung
ist im Hinblick auf den Gegenstand der Erfindung recht aufwendig.
Die einzelnen Baueinheiten können auch so zusammengefügt werden, daß Systeme für mehrphasigen
Wechselstrom in ebenso einfacher Weise aufgebaut
ίο werden können.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden:
F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Gleichstromversorgung gemäß der Erfindung aus einzelnen
Bausteinen für Wechselstrom und
F i g. 2 eine Gleichstromversorgung für Drehstrom.
Die Gleichstromversorgung nach F i g. 1 besteht aus einzelnen Bausteinen, und zwar aus einer Schalteinheit 1, einer Steuereinheit 2 und mindestens einem Gleichrichtergerät 3. Beim Ausbau für höhere Belastung können mehrere Gleichrichtergeräte 3 parallelgeschaltet werden. Es ist auch noch möglich, eine oder mehrere Zusatzeinheiten 4 vorzusehen, um der Gleichstromversorgung bestimmte zusätzliche Eigenschaften zu verleihen. Die Zusatzeinheit 4 kann z. B. aus einer Kombination von Gegenzellen bestehen, zusätzliche Siebglieder oder auch einen Zusatzgleichrichter enthalten, wie es bei Geräten mit Batteriereserve zur Aufladung der Batterie in Reihe mit dem normalen
Die Gleichstromversorgung nach F i g. 1 besteht aus einzelnen Bausteinen, und zwar aus einer Schalteinheit 1, einer Steuereinheit 2 und mindestens einem Gleichrichtergerät 3. Beim Ausbau für höhere Belastung können mehrere Gleichrichtergeräte 3 parallelgeschaltet werden. Es ist auch noch möglich, eine oder mehrere Zusatzeinheiten 4 vorzusehen, um der Gleichstromversorgung bestimmte zusätzliche Eigenschaften zu verleihen. Die Zusatzeinheit 4 kann z. B. aus einer Kombination von Gegenzellen bestehen, zusätzliche Siebglieder oder auch einen Zusatzgleichrichter enthalten, wie es bei Geräten mit Batteriereserve zur Aufladung der Batterie in Reihe mit dem normalen
jo Gleichrichter bekannt ist
In der Schalteinheit 1 sind alle Schalt- und Kontrollgeräte zusammengefaßt. Sie enthält insbesondere
die Eingangsanschlüsse 5, den Hauptschalter 7, die Ausgangsanschlüsse 6 sowie gegebenenfalls einen
Γ) Spannungsmesser 8 und einen Strommesser 9. Es
können jedoch noch weitere Schalt- und Kontrollinstrumente vorgesehen sein.
Die mit 2 bezeichnete Steuereinheit enthält die Einrichtung zur Regelung der Ausgangsspannung der
Gleichrichtergeräte. Sie ist mit einer nicht dargestellten Fühlerleitung mit dem Ausgang der Gleichrichtergeräte
3 verbunden. Insbesondere ist die Steuereinheit 2 so ausgebildet, daß der Strom auf der Wechselstromseite
der Gleichrichtcrgeräte mit zwei antiparallel geschalte-
4"> ten Thyristoren 10 als Thyristorstelle geregelt wird. Die
Regelung erfolgt durch Spannungsimpulse, die von einem Impulsgerät 11 als Regler in Abhängigkeit von
der Ausgangsspannung der Gleichrichtergeräte geliefert wird. Es wurde bereits erwähnt, daß das Impulsgerät
κι 11 zur Beeinflussung von Thyristoren verschiedener
Leistung geeignet ist und der Regelaufwand bei höherer Leistung sich lediglich auf die Verwendung von
Thyristoren 10 für höhere Leistung beschränkt
Die Gleichrichtergeräte 3 sind an die Steuereinheit 2
">") angeschlossen und enthalten einen Anpassungstransformator
12, eine Gleichrichterbrücke 13 und noch entsprechende Siebglieder, die beispielsweise aus zwei
Siebdrosseln 14 und zwei Siebkondensatoren 15 bestehen. Außerdem kann noch eine Sicherung in jeder
' Gleichrichtereinheit vorgesehen sein. Alle Gleichrichtergeräte
3 sind vollkommen gleich aufgebaut d. h., daß die Bauelemente, wie Transformator, Gieichrichter,
Drossel und Kondensator, in gleicher Weise auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind und daß
auch die Bemessung aller Teile die gleiche ist. So muß beispielsweise die Wicklung bei den Drosseln 14 und
dem Transformator 12 bei allen Gleichrichtergeräten jeweils aus dem gleichen Draht hergestellt sein und in
gleicher Weise gewickelt sein. Dies bietet jedoch keine Schwierigkeiten und erleichtert nur die Serienherstellung
solcher Geräte. Auf diese Weise haben alle Gleichrichtergeräte 3 gleiche Kennwerte, so daß keine
Schwierigkeiten bei der Parallelschaltung infolge ungleichmäßiger Belastung auftreten. Es erübrigt sich
auch, wie dies bei der Parallelschaltung von Gleichrichtergeräten mit geregeltem Ausgang erforderlich ist,
besondere Maßnahmen bei der Parallelschaltung zu treffen.
In F i g. 2 ist eine Abwandlung der Gleichstromversorgung gemäß der Erfindung für Dreiphasenstrom
dargestellt. Die Schalteinheit 1 hat entsprechend einen mehrphasigen Eingang und dieser nachgeschaltet sind
drei untereinander vollkommen gleiche Steuereinheiten 2i, 22 und 23, und zwar ist für jede Phase des
Wechselstromes eine Steuereinheit vorgesehen. An die einzelnen Steuereinheiten sind nur in der beschriebenen
Weise Gleichrichtergeräte 310,320 und 330 angeschlossen. Wie bereits beschrieben, sind auch diese Gleichrichtergeräte
untereinander vollkommen gleich. Um dieses System nun auf höhere Leistungen zu erweitern,
ist es nur erforderlich, jeweils weitere Gleichrichtergeräte parallel zu schalten. Wie in Fig.2
angedeutet, werden dem Gleichrichtergerät 310 die beiden Gleichrichtergeräte 311 und 312 parallelgeschaltet,
dem Gleichrichtergerät 320 werden die Geräte 321 und 322 parallelgeschaitet und dem Gleichrichtergerät
330 werden die Geräte 331 und 332 parallelgeschaitet. Natürlich müssen bei jeder Phase gleich viele Gleichrichtergeräte
parallelgeschaitet sein. Es kann auch in diesem Falle eines oder mehrere weitere Zusatzgeräte 4
vorgesehen sein, wie dies anhand von F i g. 1 angedeutet wurde. Auch ist, wie ersichtlich, die Anordnung nicht auf
Dreiphasenstrom beschränkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:An steigenden Leistungsbedarf angepaßte Gleichstromversorgung zur Speisung eines Verbrauchers, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der Folgenden Merkmale:a) Die Gleichstromversorgung umfaßt einen Regler, einen Thyristorsteller und mehrere gleichartige, ungeregelte Gleichrichtergeräte als modulare Ein- ι ο heiten, die jeweils aus einem Anpassungstransformator, einer Gleichrichterbrücke und Siebgliedern ausgebildet sind,b) die Gleichrichtergeräte sind ausgangsseitig parallel an den Verbraucher geschaltet,c) die Gleichrichtergeräte sind eingangsseitig an den gemeinsamen Steller geschaltet,d) dem Regler ist eine dem dem Verbraucher zugeführten Summenstrom aus den Gleichrichtergeräten proportionale Meßgröße zugeführt,e) der Regler nimmt einen Soll-Ist-Wertvergleich von Strom und Spannung vor und beeinflußt den Steller entsprechend der Regelabweichung,f) der Steller steuert die Gleichrichtergerät parallel an.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968ST027832 DE1638146B2 (de) | 1968-02-01 | 1968-02-01 | Gleichstromversorgung |
GB492169A GB1221284A (en) | 1968-02-01 | 1969-01-29 | Rectifier equipment |
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---|---|---|---|
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DEST022209 | 1968-02-01 | ||
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---|---|
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DE1638146B2 true DE1638146B2 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=27180953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE1638146B2 (de) |
GB (1) | GB1221284A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213834A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-04 | Schering Ag | Anordnung zur gleichstromversorgung in der galvanotechnik oder der elektrolysetechnik |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3606896A1 (de) * | 1985-12-03 | 1987-06-04 | Zdzislaw Gulczynski | Schaltnetzteil |
-
1968
- 1968-02-01 DE DE1968ST027832 patent/DE1638146B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-01-29 GB GB492169A patent/GB1221284A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4213834A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-11-04 | Schering Ag | Anordnung zur gleichstromversorgung in der galvanotechnik oder der elektrolysetechnik |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1221284A (en) | 1971-02-03 |
DE1638146A1 (de) | 1971-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |