DE163528C - - Google Patents

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DE163528C
DE163528C DENDAT163528D DE163528DA DE163528C DE 163528 C DE163528 C DE 163528C DE NDAT163528 D DENDAT163528 D DE NDAT163528D DE 163528D A DE163528D A DE 163528DA DE 163528 C DE163528 C DE 163528C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/007Combustion apparatus for solid fuel with pressurised combustion chambers

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

OtVOVi άθ/;Ο\\\ CVM --,
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß bei den bekannten Feuerungen, denen die A^erbrennungsluft unter Druck zugeführt wird und bei denen die Spannung der Abgase z. B. zum Antrieb der Luftpumpe Verwendung findet, die Verbrennungsluft in bereits komprimiertem Zustand durch die ebenfalls noch hochgespannten Abgase der Kesselfeuerung vorgewärmt wird; beides
ίο (Kompression und die unter diesen Um-■ ständen durchgeführte Vorwärmung) hat hier den Zweck, die Naßdampftemperatur zu erhöhen.
Es ist selbstverständlich, daß dabei der Kessel in bekannter Weise mit einer Flüssigkeit von hohem Siedepunkte zu speisen sein wird, damit bei der hohen Naßdampftemperatur ein zu hoher Überdruck vermieden bleibt.
Nach den Erfahrungen, die man an den Kondensatoren der Mehrstoffdampfmaschinen gemacht hat, ist der Wärmeübergang innerhalb einer gewissen Zeit zwischen zwei gas- oder dampfförmigen Körpern bei geringem Wärmeinhalt pro Volumeinheit nur durch Zulassung großer Temperaturdifferenzen zwischen beiden Körpern : einigermaßen vollkommen (75 bis 80 Prozent des Wärmeüberschusses) zu ermöglichen, während bei Körpern mit großem Wärmeinhalt pro Volumeinheit das gleiche schon mit kleineren Temperaturdifferenzen zu erreichen ist. Für die entsprechenden Vorgänge der Wärmeübertragung aus den Heizgasen der Kessel feuerung in die Arbeitsflüssigkeit ist das gleiche . zu folgern: Durch die Verdichtung der Heizgase wird die bisher nötige große Temperaturdifferenz zwischen Heizgas- und Naßdampftemperatur bedeutend zu vermindern sein, so daß dann die obere Naßdampftemperaturgrenze' der Dampfkessel höher gelegt werden kann. Wesentlich wird dazu die Vorwärmung der Frischluft beitragen, die im Gegensatz zu anderen Vorwärmeanordnungen hier gleichfalls bei kleinstem Volumen der Wärmeträger (= komprimierte Abgase und gleichfalls schon verdichtete Frischluft) vor sich geht.
Auf der schematischen Zeichnung sei A. eine Luftpumpe, die (gemäß der Anordnung in Patentschrift 41059/24) die zur Heizmittelverbrennung nötige Luftmenge ansaugt und hochkomprimiert. Die so stark verdichtete Luft wird — in B durch die gleichfalls hochgespannten Abgase der Kesselfeuerung vorgewärmt — unter den Feuerungsrost des Dampfkessels C gedrückt. (DerVorwärmer B ist hier als Oberflächenapparat gedacht, durch den einerseits die vom Dampfkessel C abziehenden Heizgase zur weiteren Wärmeabgabe gehen und andererseits die frische Verbrennungsluft von der Luftpumpe A gedrückt wird. Ebenso ist es auch möglich, den Vorwärmer nach dem für Hochöfen gebräuchlichen Wärmespeichersystem auszubilden.)
Auf dem Rost des Dampfkessels entstehen nun infolge der Luftkompression und -vor-
wärmung die verdichteten und nicht durch kalte oder unvollkommen vorgewärmte Frischluft abgekühlten Heizgase, die durch die Heizrohre von C gehen und bei bedeutend über 2oo° C. liegender Naßdampftemperatur die Arbeitsflüssigkeit des Dampfkessels verdampfen. Als Arbeitsflüssigkeit ist aus dem . obenerwähnten Grunde statt Wasser eine Flüssigkeit von höherem Siedepunkt, etwa
ίο Öl, Anilin oder dergl. zu verwenden. Von C gelangen die Heizgase zurück auf die andere Seite des Oberflächenapparates B und wärmen daselbst die frische Verbrennungsluft für die Dampfkesselfeuerung vor. Aus dem Vorwärmer B treten die Heizgase noch mit Überdruck und ziemlich hoher Temperatur aus, um gemäß der Anordnung in Patentschrift 41059/24 in der Heißluftmaschine (event, -turbine) D auf Atmosphärendruck zu expandieren und so weitere Energie abzugeben. D möge etwa direkt zum Antrieb des Luftkompressors A dienen. Aus D puffen dann die Heizgase aus, etwa noch in einem Kondensator abgekühlt.

Claims (1)

  1. 25 Patent-Anspruch :
    Dampfkesselfeuerung mit Druckluftzuführung , unter Druck stehendem Verbrennungsraum und Zuführung der hochgespannten Abgase des Kessels zu einer .Heißluftmaschine oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Verbrennungsluftvorwärmer einerseits zwischen die Druckluftpumpe und die Feuerung, andererseits zwischen den Kessel C und die Heißluftmaschine D eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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