DE1632450A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Luftstrom bewegten Traegerstoff - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Luftstrom bewegten Traegerstoff

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DE1632450A1 DE19681632450 DE1632450A DE1632450A1 DE 1632450 A1 DE1632450 A1 DE 1632450A1 DE 19681632450 DE19681632450 DE 19681632450 DE 1632450 A DE1632450 A DE 1632450A DE 1632450 A1 DE1632450 A1 DE 1632450A1
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Description

  • "Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Luftstrom bewegten Trägerstoff" ==================================================================== Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Lurtstrom bewegten Trkgerstoff, insbesondere zum Benetzen von span- und faserartigen Stoffen mit Bindemitteln.
  • Die Vorrichtung ist in der Anwendung aber nicht auf diese Stoffe beschränkt, sondern kann auch zur Mischung von anderen Stoffen, wie dies z.B. in der Bauindustrie oder chemischen Industrie erforderlich ist, verwendet werden.
  • Mischer dieser Art sind bekannt. So werden beispielsweise in umlaufenden oder feststehenden Trommeln RUhrwerke angeordnet, mittels welcher die Spän)e hochgeworfen werden, wobei gleichzeitig das Bindemittel eingespritzt wird. Man kennt auch eine kontinuierlich arbeitende Mischvorrichtung, gebildet durch eine aus einem Transportband und einem Rührwerk bestehende Mischan lage, bei welcher das durch die Mischtrommel laufende Transportband im Bereich des Rührwerkes eins teilkreisförmige Ärbeitsmulde bildet und bei welcher sich die Drehachse des Rührwerkes mit dem Krümmungszentrum der Arbeitsmulde deckt. Diese Vorrichtung besitzt einen liegend angeordneten stirnseitig offenen Mischbehälter mit einem RUhrwerk und einem Transportband, das das Mischgut durch den Mischbehälter fdrdert. Im MischbehäLter wird das'Mischgut mittels des Rührwerkes hochgeworfen und von an der Mischbehälterwand angeordneten Sprühdüsen von oben her besprüht. Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Mischvorrichtung besteht darin, dass die im Mischbehälter-autgewirbelten Staubteilchen und der Bindemittelnebel aus dem Mischbehälter abziehen können. Es sind daher aufwendige Absaugvorrichtungen erforderlich und es entstehen merkliche Verluste durch die entweichenden oder abgesaugten Bindemittel- und Feinanteile des Mischgutes. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich durch die Lagerung des RWhrwerkes.
  • Ferner sind Mischer bekannt, bei denen in großräumigen Schächten das Spangut weiträumig aufgeteilt herabfällt und bei denen von t der Schachtperiperie aus das Bindemittel zugespruht wird. Die erstgenannte Mischerausführung verlangt sehr aufwendige Anlagen und setzt einen großen Teil der Antriebs- und Bewegungsenergie in Reibung um, was schädliche Temperaturerhöhungen und Spanzerstörungen zur Folge hat. Ein Schachtmischer hat den Nachteil, dass er keine nennenswerte Sicherheit fur ein annehmbar gleichmässiges Zusammentreffen des Spangutes mit dem zugesprilhten Bindemittel bietet. Eine gleichmäßige Verteilung des Bindemittels auf den Spänen wird erst bei mehrmaligem Durchlauf des Mischgutes durch den Schachtmischer erreicht.
  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine preiswerte, mit geringem räumlichen Aufwand zu erstellende Mischanlage zu schaffen, die die schädliche Erwärmung und Spanzerstörung vermeidet und trotzdem eine weitestgehende Sicherheit fUr die gleichmässige Verteilung eines Bindemittels oder dergleichen auf Spänen, Fasern usw. gewährleistet.
  • Die Erfindung wird bei einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Luftstrom bewegten Trägerstoff, insbesondere zum Benetzen von span- und faserartigen Stoffen mit Bindemitteln, darin gesehen, dass der von einem Luftstrom bewegte Trägerstoff ein Mischrohr passiert und dem Mischrohr eine Bedüsungseinrichtung zugeordnetxist, deren Sprühkegel die Querschnittsfläche des Mischrohres bestreicht.
  • Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgt die Zumischung, beispielsweise eines Bindemittels zu Spänen, während des Fluges der Späne, und zwar durch mehrere axial im Mischrohr hintereinander angeordnete Sprühdüsen, deren Düsenkegel die Rohre im Querschnitt voll bestreicht. Auf diese Art und Weise wird der Trägerstoff gezwungen, den Sprühkegel der Bedüsungseinrichtung auf jeden Fall zu durchlaufen. Durch die Anordnung mehrerer hintereinander geschalteter Dosen nimmt die statistische Wahrscheinlichkeit einer gleichmäßigen Beaufschlagung des gesamten Trägerstoffes zu. Eingehende Versuche haben gezeigt, dass die statistische Wahrscheinlichkeit der gleichmässigen Verteilung eines Bindemittels auf Spänen schon bei der Anordnung von zwei hintereinander geschalteten axial im Mischrohr angeordneten Düren gegenüber nur einer Sprühdüse sich mehr als verdoppeltr Die Anzahl der im Mischrohr hintereinander geschalteten Sprühdüsen kann in einfacher Weise dem mit einer feinteiligen Komponente zu mischenden Trägerstoff, der Durchsatzmenge xund der DUsenqualität angepasst werden. Die Zugabe des im folgenden als Spangut bezeichneten Trägerstoffes- kann mit üblichen Dosiereinrichtungen, vorteilhafterweise mit solchen, die eine absolut kontinuierliche Zugabe, ermöglichen, geschehen. Die Trennung zwischen dem beleimten Spangut Und der notwendigen mitlaufenden Trägerluft kann über Exhaustoren oder Trennkammern erfolgen.
  • Die Verwendung von -Mis6hrohren mit einer Rohrweite, die von den Sprühkegeln der Sprühdüsen bestrichen wird, zeiht eine gewisse Rohrwandverschmutzung nach sich. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind deshalb Mittel zur Verhinderung oder Beseitigung einer Rohrwandverschmutzung vorgesehen. Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird im Bereich der Sprühkegel das Mischrohr mit einem Belag ausgekleidet, der gegenüber Bindemitteln und Mischgut nur geringe Adhäsion besitzt. Dieser Belag im Mischrohr kann beispielsweise aus einer geeigneten Kunststoffauskleidung bestehen. Eine besonders -vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin dass das Mischrohr auf einer gesamten Länge oder in den Bereichen der Sprühdüsen elastisch ausgebildet ist. Das Mischrohr kann aus elastischen Schläuche bzw. Rohren bestehen, die aus Stoff oder Kunststoff gefertigt sind. Diese Schläuche können von Hand in, zeitlichen Abständen von Hand oder durch eine Klopfeinrichtung ständig so beaufschlagt werden, dass ein sich an der Rohrinnenwand bildender Ansatz gelöst bzw. das Bilden eines Ansatzes verhindert wird. Je nach Ausführung kann ferner die Klopfeinrichtung um das Mischrohr rotieren oder sich ein oder mehrere Mischrohre um eine KlopSeinrichtung drehen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann ein beispielsweise aus Storf oder dünnem Kunststoff bestehendes elastisches Mischrohr über zwei feststehende Rohrstutzen so in oder entgegen der Transportrichtung des Mischgutes verschiebbar angeordnet werden, dass ein Teil des über den Rohrstutzen hinaus stehenden elastischen Mischrohres jeweils gewendet und gesäubert werden kann, ohne dass der Mischvorgang unterbrochen zu werden braaucht.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kommt ein endloses Transportband zur Anwendung das im Bereich der Mischzone zu einem Rohr geformt wird und auf seinem Rücklaufweg zwischen Umlenkrollen wieder in Form eines Bandes eine Reinigungsvorrichtung passiert, Diese Ausführungsform lässt eine automatische, ständige Reinigung der vom Band gebildeten^Misohrohrinnenwand zu. Ferner können weiterhin im Bereich der Mischzone in dem vom Band gebildeten Mischrohr an beliebiger Stelle Sprühdüsen angeordnet werden, die dann durch den Stoß des zu einem Rohr gewundenen Fiachbandes durchgeführt sind.
  • Eine räumlich günstige Ausbildung der Mischvorrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass mehrere Rohr stücke über RohrkrUmmer zu einem Mischrohr zusammengesetzt sind-. Es besteht die Möglichkeit, die Mischrohre relativ eng zu bündeln und um ein einziges Schlagwerk anzuordnen.
  • Die Sprührichtung der Bedüsungseinrichtung kann der Transport richtung des Spangutes gleich oder entgegengesezt@ gerichtet sein.
  • Ferner können in einem Mischrohr Soprühdüsen in und entgegen der Transportrichtung des Spangutes sprühen. Um den Mischgutstrom möglichst zentral in die Sprühkegel der Sprühdüsen zu leiten, werden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Mischrohre im Bereich der Düsen verengt ausgebildet, wodurch die an sich bereits günstige Längere Verweilzeit der schwereren Mischgut en bestandteile im Bereich der Düskegel noch weiter begünstigt wird.
  • Die Verweilzeit der Späne im Bereich der Düsenkegel kann weiterhin noch durch die Geschwindigkeit der Transportluft sowie auch durch die Erdbeschleunigung bei senkrechter oder geneigter Anordnung der Mischrohre beeinflusst werden. Um Mischgutansatzbildungen an den Sprühdüsen weitestgehend zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die im Mischrohr befindlichen Bedüsungseinrichtungen stromliniengünstig zu gestalten. Als Bedüsungseinrichtungen können sowohl reine Druckdüsen als auch Zweistoffdüsen mit Luft als Zerstäubungsmittel Verwendung finden. Auch können höchsttourige Zentrifugalzerstäuber relativ kleiner Rotierkörperausdehnung zur Anwendung kommen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 ein Mischrohr mit in Spangut-Luftstromrichtung sprühenden axial im Rohr hintereinander angeordneten SprUhdUsen, Fig. 2 ein sich drehendes und von einem Schlägerwerk beaufschlages Mischrohr, Fig. 3 ein Mischrohr mit Nebenleitung, Fig. 4 ein endloses Transportband, das im Mischberetch zu einem Mischrohr geformt 1-st, Fig. 5 und 6 Seitenansichten der Vorrichtung nach Fig. 4.
  • Fig. 7 ein aus mehreren Rohrteilen zusammengesetztes Mischrohr, Fig. 8 ein über zwei feststehende. Rohrstutzen verschiebbares elastisches Mischrohr, Fig. 9 um ein Schlägerwerk angeordnete sich drehende Mischrohre, Fig. lo einen mit einer Sprühdüse versehenen Mischrohrabschnitt, Fig. 11 eine zur Anwendung kommende Sprühdüse mit Zufuhrleitung, Fig. 12 eine Mischvorrichtung mit Kreislauftstrom, Fig, 13 einen an das Mischrohr anschließbaren mechanischen Nachmischer, Fig. 14 ein Mischrohr zur getrennten Behandlung der Fein- und Grobanteile des Spangutes, und Fig. 15 ein nach dem Gegenstromprinzip arbeitendes Mischrohr.
  • Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemässes Mischrohr 1 mit Düsen 2a und 2b. Die Pfeile T1 und T2 zeigen die Bewegungsrichtung des mit Luftgemischten Spangutes. Die Sprühkegel 5a und 3b der Sprühdüsen stehen in einer solchen Relation zum Mischrohrinnendurchmesser, dass sie den Mischrobrquerschnitt voll ausfüllen. Zur Vermeidung von innerem Ansatz im Mischrohr werden nicht gesondert dargestellte Vibratoren verwendet.
  • In den folgend beschriebenen Ausführungsformen sind gleiche Teile wieder mit den gleichen Bezugsziffern versehen, Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 2 befindet sich zwischen festen Rohrstutzen 4, 5 ein aus elastischem Material bestehendes Mischrohr 6, das @ @ zur Durchmischung des Mischgutes und zur vollständigen Beaufschlagung durch ein Schlägerwerk drehbar angeordnet ist. Der Antrieb für das Mischrohr ist in der Zeichnung, nieht dargestellt. Das Schlägerwerk ist schematisch durch eine Welle 7 mit Schlagarmen 8 gezeichnet.
  • Die Schlägerwelle 7 wird getrennt vom Mischrohr 6 über einen Motor 9 und einen Riemen lo angetrieben. Die Schlagarme 8 schlagen kontinuierlich auf das vorzugsweise aus elastischem Material-bestehende Mischrohr 6. Am Rohrstutzen 4 ist die in Förderrichtung T1, T2 sprühende Düse d 2a dargestellt. Am Rohrstutzen 5 ist eine weitere SprühdUse 11 mit Sprührichtung entgegen der Spangutriehtung vorgesehen. Die Düsenköpfe der Sprühdüse können somit in und/oder gegen die Strömungsrichtung T1, T2 des Trägerstoffes gerichtet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist das Mischrohr im Einlauf 4 in zwei Rohrstutzen 4a, 4b aufgeteilt. An'die Rohrstutzen 4a und 4b sind elastische Rohre oder Schläuche 6a,- 6b vorzugsweise auswechselbar angeschlossen.-- Am Mischrohrauslauf 5 sind die Rohre bzw, Schläuche 6a, 6b wieder über Rohrstutzen 5b, 5c zusammengefasst'.
  • Im Einlauf 4 und Auslauf 5 des Mischrohres befinden sich Steuerklappen 12, 13 für den Spangut-Lurtstrom, In der gezeigten Ausführungsform ist der Durchgang des Spangutes durch das elastische liohr 6b mit äiner Düse 2a in Spangutrichtung und einer Düse 11 mit Sprührichtung @ entgengen der Spannutrichtung vorgesehen. Dabei besteht die MögLichkeit, ohne den kontinuierlichen Mischvorgang zu unterbrechen, die Nebenleitung 6a zu reinigen.
  • Fig. 4 stellt eine Mischvorrichtung dar, bei der das elastische Mischrohr 14 durch ein endloses Transportband 15 gebildet wird.
  • Das Band 15 läuft über Umlenkrollen 16 und 17 und wird durch Verformungsringe 18 und 19, die das Band zu einem Mischrohr verformen, durchgeführt. Die Sprühdüsen 2a und 2b sind durch den Längsstoß dieses zu einem Mischrohr verformten Bandes gesteckt. Das Spangut passiert die Mischvorrichtung in Richtung T1, T2. Das Spangut wird durch ein Zugaberohr 20 eingegeben und vom Mischrohr durch ein Abnahmerohr 21 ausgetragen. Das zwischen den Rollen 16 und 17 zurücklaufende Band 15 wird mittels einer Bürstenwalze 61 gereinigt. Zur Unterstützung der Reinigung oder anstelle der BUrstenwalze kann das zurücklaufende Band 15 auch ein Wasserbad oder dergleichen durchlaufen. Bei der sich ergebenden einfachen Ausgestaltung einer Mischvorrichtung nach der Ausführung gemäss Fig. 4 ist es in einfacher Weise möglich, den Spangutstrom umzulenken und die einzelnen Mischrohre ohne Unterbrechung des kontinuierlichen Arbeitsvorganges zur Reinigung abzunehmen.
  • In Fig. 5 ist eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig, 4 und zwar in Förderrichtung gesehen, gezeigt. Dabei ist das endlose Förderband-wiedermit 15 und die eine Umlenkrolle mit 16 bezeichnet. Mit den Bezugsziffern 22 und 23 wird der uebergang des Förderbandes zum Mischrohr gekennzeichnet. 20 stellt das Spangut-Luftstrcm-Zufuhrrohr dar, In Fig. 6 ist 15 das endlose Förderband, 17 die ausgangsseitige Umlenkrolle, 2a und 2b die Sprühdüsenzuleitungen, 22' und 23' die Verformungskonturen des Mischrohres 14 im uebergang zum Bad 15; 14 das vom Band gebildete Mischrohr und 19 der das Mischrohr wieder in das Band zurückverformende Verformungsring.
  • Nach der in Fig. 7 veranschaulichten erfindungsgemässen Vorrichtung sind mehrereRohrstUcke 1, 1', 1" uber Rohrkrümmer la und 1b zu einem Mischrohr zusammengesetzt.
  • Fig. 8 di stellt ein elastisches Mischrohr 24 dar, das in Pfeilrichtung y über feststehende Rohrstutzen 25 und 26 verschiebbar ist.
  • Das elastische Mischrohr ist dabei so lang gewählt, dass es nach einer oder der anderen Richtung über die feststehenden Rohrstutzen 25 und 26 hinaus verschoben, gereinigt werden kann. Mit 24a ist das teilweise gewendete, über den Rohrstutzen 26 hinausgeschobene Mischrohr bezeichnet. Die in den feststehenden Rohrstutzen angeordneten Sprühdüsen 2a und 11 haben in der gezeigten Ausführung entgegngesetzte Sprührichtung.
  • In Fig. 9 sind vier elastische Mischrohre 27, 28, 29 und 30 um ihre eigene Achse drehbar, wn ein Schlägerwerk 31, 32 angeordnet.
  • Die Anordnung der einzelnen Mischrohre um das Schlägerwerk kann noch u-elter abgewandelt werden.
  • In vorteilhafter Weise wird das Misch---rohr im Bereich der SprUhdüsen mit einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Belag ausgekleidet, der gegenüber dem Spangut und dem Bindemittel nur geringe Haftung besitzt. Für eine vorteilhafte Besprühung insbesondere der Grobanteile des Spangutes wird das Mischrohr 73 im Bereich der Sprühdüsen 34 verengt ausgebildet. Die Rohrweite im verengten Bereich 35 kann bis zur Hälfte des normalen Mischrohrdurchmessers vermindert werden.
  • Fig. 11 stellt in schematischer Form eine bei den erfindungsgemäßen Mischvorrichtungen zur Anwendung kommende stromlinienförmig gestaltete Sprühdüse dar. Im Düsenkopf bzw. Düseninund 36 entspringen die Sprühstrahlen 37, wobei die Sprührichbung der Luftstrom-Spangutrichtung T1, T2 gleichgerichtet ist. Die gezeigte Sprühdüse soll als Zweistoffdüse ausgebildet sein, wobei 38 ein Innenrohr für die Bindemittelzufuhr und 39 ein Aussenrohr für die Zersprühluftzufuhr darstellt. Zur Verminderung der Ansatzbildung am im Spangut-Luftstrom liegenden Sprühüsekopfes 4o ist dieser stromlinienförmig ausgebildet.In vorteilhafter Weise wird ebenfalls -das äussere Rohr 39 stromlinienförmig in Bezug auf die-Spangut-LuStstromrichtung-Tl, T2 gestaltet.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemässen Mischvorrichtung wird erhalten, wenn wie im Ausführungsbeispiel nach-Fig. 12 schematisch gezeigt, das Mischrohr 41 an einen Ventilator 42 angeschlossen ist und in einen Zyklonabscheider 44 mündet, und ferner eine Rückluftleitung 46 vom Zyklonabscheider zum Ventilatoransaugstutzen--43 vorgesehen ist. Zum Austrag des Trägerstoffes aus dem Zyklonabscheider 44 dient eine Zellradschleuse 47T Nach dieser Ausführungsform ist die Spangut-Transportluft im Kreislauf geführt, so dass der mit der Transportluft durch das Mischrohr geführte Bindemittelnebel weitestgehend ausgenutzt wird.
  • Das Mischrohr 41 kann für diese Ausführungsform jede ber bisher erwähnten Ausbildungsarten besitzen. Der Ventilatoransaugstutzen 43 dient gleichzeitig als Eingabetrichter für das Spangut. Der Ventilator treibt das Spangut durch das Mischrohr 41, wobei es mittels der Düsen 2 mit Bindemittel beaufschlagt wird. Im Zyklonabscheider 44 wird das Mischgut von der Transportluft getrennt. Die Luft wird durch den Rohrstutzen 45, der mit der Leitung 46 und dem Eingabetrichter 43 verbunden ist, zurückgeführt Zum Austrag der Späne aus dem Zyklonabscheider dient die Zellradschleuse 47. Der in der durch den Stutzen 45 entweichenden Luft nqch vorhandene Staub- und Bindemittelanteil wird auf diese Weise im Kreislauf gehalten und kann dem Spangut nicht verloren gehen. Für den Fall, dass die Düsen 2 als Zweistoffdüsen ausgebildet sind, also mit Luft arbeiten, braucht nur der Anteil der DUsluft abgeführt zu werden, was in einfachster Weise entgegen der Eingaberichtung der Späne in den Tichter 43 erfolgt, so dass selbst dieser Luftanteil durch die hier hereinfallenden Späne noch gefiltert wird.
  • Für eine gegebenenfalls gewünschte Nachmischung des aus dem Mischrohr kommenden Spangutes zeigt Fig. 13 einen -dem Mischrohr nachschaltbaren mechanischen Mischer. Dieser Mischer hat die Aufgabe, die auf den Spänen befindlichen Bindemitteltröpfchen durch Verreiben auszubreitenr Die zum Beispiel von einem Zyklonabscheider 44 über eine Zellradschleuse 47 abgegebenen Späne durchlaufen einen an sich bekannten hochtourig betriebenen Mischer, der aus einem Mischbehälter 48 und einer Mischzelle 49 mit Mischarmen 50 besteht. Eine Ringblende 51 im Mischbehälter 48 ermöglicht die Einhaltung des unter der Zentrifugalwirkung entstehenden Spanpolsters 52. Die Mischwelle 49 ist in den Lagern 53 gelagert und wird von einem nicht gesondert dargestellten Antrieb hochtourig in Umdrehung versetzt. Die im Mischer einer mechanischen Reibung unterworfenen und über die Blende 51 austretenden Späne werden über einen Stutzen 54 zur weiteren Verarbeitung abgeführt.
  • Um den Spanstrom gegebnenfalls durch einen Sichteffekt so zu teilen, dass Fein- und Grobanteile verschiedenen Behandlungen ausgesetzt werden können> wird die Ausführungsform nach Fig. 14 vorgeschlagen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das gesamte Spangut über eine bestimmte Mischstrecke gemeinsam geführt und dabei Bindemittel zugesprüht. Daraufhin wird das Spanguizur Trennung der Feinanteile von den Grobanteilen gesichtet. In der weiteren Behandlung kann dem Grobanteil zusätzlich Bindemittel zudosiert werden. Diese Möglichkeit ist deshalb wichtig, weil bei allen Beleimungssystemen das Feingut mehr Leim aufnimmt als das Grobgut. Nach der erfindungsgemässen Ausführungsform lässt sich dieses Verhältnis steuern. In der in Fig, 14 gezeigten Mischzverrichtung durchlaufen die Späne zunächst ein Mischrohr 55. Dieses Mischrohr ist mit Sprühdüsen 2a bestückt. Das Mischrohr 55 erweitert sich in einer Abzweigung-56 derart, dass zu die schwereren Anteile der Späne über diese Abzweigung/der Mischrohrleitung 55b geführt werden. Das Rohr 55 geht-in die Leitung 55a über und stößtRim Sammelstutzen 57 wieder mit der-Leitung 55b zusammen. Die Düsen d 2a beleimen das gesamte Spangut. Die Düsen 2b beleimene zusätzlich im gewollten dosierten Umfang die Grobanteile der Späne, die durch die Leitung 55b geführt sind. In der Abzweigstelle 56 befindet sich eine Drehklappe 58, die durch ihre Stellung den Anteil der Späne, welcher durch die düsenfreie Leitung 55a oder die Leitung 55b geht, bestimmt.
  • Erfindungsgemäss wird schliesslich eune Mischvorrichtung vorgeschlagen, in welcher die Späne mindestens einmal gegen den Luftstrom und die gleichgerichtete Düsrichtung geworfen werden. Dabei legen die Späne je nach Gewicht versehieden lange Wege entgegen der Düsrichtung zurück, bevor sie vom Hauptluftstrom wieder in. umgekehrter Richtung bewegt werden. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt wiederum darin, die schwereren Grobspäne besser mit Bindemittel zu besprühen, um in der Bindemittelaufnahme gegenüber den Feinanteiien ein gleiches Verhältnis zu erlangen.
  • In dem den Luftstrom führenden Rohr 59 ist eine Sprühdüse 2 angeordnet. Die Düsrichtung der Sprühdüse 2 ist der Luftstromrichtung a gleichgerichtet. In die Sprühstrahlen 3 wird durch ein Spantransportrohr 60, das konzentrisch in das Lufttransportrohr 59 mündet, das Spangut mit hoher Gesohwindigkeit der Düse 2 in Richtung der Pfeile b entgegengeworfen. Durch den intensiveren Transportluftstrom werden die Späne je nach ihrer Grö#e und ihrem Gewicht mehr oder weniger weit vor der'Sprühdüse 2 abgebramst. Die in den Hauptluftatrom und die Sprühstrahlen 3 der Sprühdüse 2 geschleuderten Späne führen dabei eine Bewegung aus, deren Bahn mehr oder weniger Wurfparabeln gleicht. Die schwereren Späne dringen aufgrund ihrer größeren kinetischen Energie am weitesten in den Sprühkegel des Düssenstrahles vor und werden somit-im Verhältnis zurn Feingut, das bereits früher seine Richtung wechselt, mit mehr Leim beaufschlagt. Die Mittel für den Transport der Späne in den Luftstrom können verschiedener Art sein.. Besonders bietet sich ein pneumatischer Transport an. Es können jedoch auch mechanische Einrichtungen, wie z.B. hochtourig betriebene, Schnecken oder Wurfwerke Verwendung finden.
  • Im allgemeinen ist zu erwarten, dass bei Mischvorrichtungen der vorliegenden Art für eine zufriedenstellende Beaufschlagung des Spangutes mit feinzerteilten Bindemitteln, ein zwei bis dreimaliges Bedüsen des Spangutes bei gleichgerichtetem Luft- und Spanstrom und ein einmaliger Gegenwurf gemäss der Ausführung nach Fig.
  • 15 genügt.Es ist mit einfachen konstruktiven~1 {itteo aber auch möglich, eine Anordnung gemäss Fig. 15 in einer erfindungsgemässen Mischvorrichtung mehrfach vorzusehen. Die Erfindung ist daher nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst auch alle Kombinationen und Unterkombinationen der beschriebenen und dargestellten Merkmale.
  • -Ansprüche-

Claims (19)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen relativ kleiner Mengen einer feinteiligen Komponente mit einem durch einen Luftstrom bewegten Trägerstoff, insbesondere zum Benetzen von span-und faserartigen Stoffen mit. Bindemitteln, dadurch Sekennzeichnet, dass der von einem Luftstrom bewegte Trägerstoff ein Mischrohr (1) passiert und dem Mischrohr eine Bedüsungseinrichtung (2a, 2b) zugeordnet ist, deren Sprühkegel (3a, b) die Querschnittsfläche des Mischrohres bestreicht.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass axial im oder am Mischrohr (1) mehrere Sprühdüsen (2a3 ?b) hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenköpfe (56) der Sprühdüsen (2a, 2b, 11) in und/od,er gegen die Strömungsrichtung (T1, T2) des Trägerstoffes gerichtet sind.
  4. 4. Vorrichtung-nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass das Mischrohr im Bereich der Sprühdüse mit einem Belag ausgekleidet ist, der gegenüber dem Trägerstoff und seiner Mischkomponente geringe Adhäsion besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr im Bereich der Sprühdüsen elastisch ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekeSnzeichnet, durch eine die sich bildenden Ansätze an der Mischrohrwand lösende auf die elastischen Mischrohrabschnitte wirkende Klop£'einrichtung (Fig. 2).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass mehrere elastische Mischrohre (27, 28, 29, 3o) drehbar um eine Klopfeinrichtung (31) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein elastisches Mischrohr (24) aus Stoff, dünnwandigem Kunststoff oder derglei¢hen, das in oder entgegen der Strömungsrichtung des Trägerstoffes verschiebbar über zwei feststehende Rohrstutzen (25, 26) -stülpbar ist, derart, dass jeweils die äussere Mischrohrwand (24a) reinigbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohrstutzen (25, 26) Sprühdüsen (2a bzw. 11) angeordnet sind. lo.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet. dass das endlose Transportband (15) im Bereich der Mischstrecke durch die Verformungsringe (18, 19) als Rohr (14) geformt ist und zwischen Umlenkrollen (17) in Form eines Bandes (15) eine Reinigungsvorrichtung (61) passiert.
  11. 11. Vorrichtungrach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, dass Sprühdüsen (2a, 2b) durch den Stoß des zum Rohr (14) verformten Bandes (15) in das Rin Rohrinnere geführt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2' bis 9, dadurch gekennzeichet. dass das Mischrohr (33) im Bereich-der Sprühdüsen (34) verengt ausgebildet ist (Fig. lo).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass mehrere Rohrstücke (1J 1', 1") über Rohrkrümmer (la, 1b) zu einem Mischrohr zusammengesetzt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das Mischrohr im Einlauf (4) in zwei oder mehrere'Rohrstutzen (4a, 4b)'aufgeteilt ist, dass-an die Rohrstutzen (4a, 4b) auswechselbare Rohre, elastische Rohre oder Schläuche (6a, 6b) mit Bedüsungseinrichtungen (2a, 11) angeschlossen und diese Rohre. bzw. Schläuche zur Bildung des Mischrohrauslaufes (5) zusammengefasst sind, und dass im Einlauf (4) und Auslauf (5) des Mischrohres Steuerklappen (12, 13) für den Trägerstoff-Luftstrom vorgesehen sind (Fig. 3).
  15. 1§. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Sprühdüsen (2a) versehene Mischrohr (55) nach elner bestimmten Mischstrecke in eine düsenfreie Leitung (55a) für- die Feinanteile und eine Leitung (55b) für die Grobánteile-des Trägerstoffes mit zusätzlichen Sprühdüsen (2b) aufgeteilt ist und dass die Feinanteile und die Grobanteile nach getrennter Behandlung in einem Sammelstutzen (57) zusammengeführt sind. (Fig. 14).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeicnet durch ein6 den Luftstrom führendes Rohr (59) mit in Richtung des Luftstromes sprühender Bedüsungseinrichtung (2) und einem in das Rohr (,59) mit Abstand von der Bedüsungseinrichtung (2) mündenden Förderrohr (60) für den Trägerstoff, wobei die Föderrichtung (a) des intensiveren Luftstromes mit den Sprühstrahlen (3) der Bedüsungseinrichtung entgegen der Förderrichtung (b) des Trägerstoffes gerichtet ist (Fit. 15)
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr (41) an einem Ventilator (42) angeschlossen ist und in einen Zyklonabscheider (44) mündet und dass eine Rückluftleitung (46) vom Zyklonabscheider zum Ventilatoransaugstutzen (43) vorgesehen ist (Fig. 12).
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mischrohr ein an sich bekannter Mischer, bestehend aus einem Mischtrog (48) mit darin hochtourig umlaufender und mit Mischarmen (50) besetzter Mischwelle (49) nachgeschl@tet ist (F@g 13).
  19. 19. Yorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die im Mischrohr angeordneten Sprühdüsen (2, 2a, 2b)11, 34) und. ihre Zuleitungen im Mischrohr stromlinienförmige Form aufweisen (Fig. 11).
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