DE1630760B2 - Lenkeinrichtung für Flurförderoder Hubfahrzeuge - Google Patents

Lenkeinrichtung für Flurförderoder Hubfahrzeuge

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DE1630760B2
DE1630760B2 DE1630760A DEL0058262A DE1630760B2 DE 1630760 B2 DE1630760 B2 DE 1630760B2 DE 1630760 A DE1630760 A DE 1630760A DE L0058262 A DEL0058262 A DE L0058262A DE 1630760 B2 DE1630760 B2 DE 1630760B2
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Germany
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gear
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DE1630760A
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DE1630760A1 (de
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Cecil Basingstoke Hampshire Goodacre (Grossbritannien)
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Linde Material Handling UK Ltd
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Lansing Bagnall Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/08Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in a single plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle
    • B62D7/09Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in a single plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung für Flurförder- oder Hubfahrzeuge, mit zwei lenkbaren Bodenrädern und einem durch Handrad betätigbaren, die Lenkbewegungen der lenkbaren Bodenräder miteinander koppelnden, höher als die Bodenräder angeordneten Differentialgetriebe, von welchem aus die Lenkbewegungen durch nach unten verlaufende Antriebswellen auf mit den Drehgestellen der Bodenräder verbundene Zahnkränze übertragbar sind.
Bei einer bekannten Lenkreinrichtung dieser Art (FR-PS 1 334 591) sind die Antriebswellen lotrecht angeordnet und mit den Drehgestellen der Bodenräder durch Ketten verbunden. Kettenantriebe sind in derartigen Fahrzeugen unerwünscht, da sie sich im Betrieb längen und dadurch zu totem Gang führen. Außerdem beanspruchen die Kettenantriebe in dem Raum zwischen den Bodenrädern wertvollen Platz, der für andere Einrichtungen dringend benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkeinrichtung der genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei möglichst platzsparender Anordnung eine direkte Ankopplung des Differentialgetriebes an die Drehgestelle über die Antriebswellen ohne die Verwendung von Kettentransmissionen od. dgl. gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Lenkeinrichtung der genannten Art erfindungsgemäß die Antriebswellen einerseits mit mit dem Differentialgetriebe zusammenwirkenden Zahnrädern und andererseits mit mit den Zahnkränzen der Drehgestelle zusammenwirkenden Zahnrädern jeweils durch Kardangelenke verbunden und derart schräg zueinander angeordnet, daß ihre oberen Enden einen geringeren Abstand haben als ihre unteren Enden.
Hierdurch wird die Verwendung von Kettentransmissionen od. dgl. zur Übertragung des Antriebes von den innenliegenden Antriebswellen auf die weiter außenliegenden Drehgestelle und damit die Gefahr einer nachträglichen Vergrößerung des Lenkspiels vermieden und durch eine direkte Ankopplung der Antriebswellen mit durch die Kardangelenke ermöglichter Schrägstellung der Antriebswellen ersetzt, wobei durch diese Schrägstellung zusätzlich noch wertvoller Platz zwischen den Drehgestellen der Bodenräder freigehalten wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hubkarrens,
F i g. 2 eine schematische Frontansicht einer Lenkeinrichtung an einem Flurförderfahrzeug.
F i g. 1 zeigt einen Hubkarren mit einem ausschiebbaren Mast 10, der auf einem Schlitten 11 sitzt. Dieser Schlitten ist horizontal entlang vorderer Führungsschienen bewegbar, die von gespreizten Armen 12 gebildet werden. Eine dritte hintere Führungsschiene 7 verläuft in der Mitte unterhalb des Hauptteiles 13 des Hubwagens. Am Mast ist ein Schlitten 9 mit einer Lastaufnahmegabel befestigt. Der Hubkarren weist eine Plattform 14 für den Fahrer auf, die zwischen zwei elektrischen Speicherbatterien 15 und hinter einem hydraulischen Antrieb 16 zur Betätigung der einzelnen Bewegungen des Mastes und des Schlittens liegt. Unterhalb des Hauptteiles des Hubkarrens sind zwei lenkbare Bodenräder 17 und 18 angeordnet, die jeweils von einem Elektromotor innerhalb der Radnabe 30 angetrieben werden können.
Eine Lenkeinrichtung umfaßt ein Handrad 19, das über Differentialgetriebe 20 und Kardangelenke 21 mit den oberen Enden von zwei Antriebswellen 22 und 23 verbunden ist. Eine Drehung des Handrades wird über eine Welle 31 im Differentialgetriebe 20 über ein Ritzel 32 auf ein an einer ersten Ausgangswelle 34 angeordnetes Zahnrad 33 übertragen. Die erste Ausgangswelle 34 trägt ein weiteres Ritzel 35, durch das über ein Zwischenrad 38 ein Zahnrad 36 angetrieben wird, das mit einer weiteren Ausgangswelle 37 verbunden ist. Die erste und zweite Ausgangswelle tragen die Kardangelenke 21. Über Kardangelenke 24 sind die Antriebswellen 22 und 23 mit einer Welle 25 verbunden, die ein Zahnrad 26 trägt. Jede Welle 25 wird von der jeweiligen Antriebswelle um eine feststehende vertikale Achse gedreht. Die Antriebswellen 22 und 23 erstrecken sich einwärts geneigt zwischen den Wellen 25 und dem Getriebe 20. Jedes Ritzel 26 kämmt mit einem innen verzahnten Zahnkranz 27, der einen Teil der Befestigung eines jeden Bodenrades 17 und 18 bildet. Jedes Bodenrad wird daher über das Ringrad in der Drehrichtung gesteuert, die der Drehrichtung des zugehörigen Ritzels und der zugehörigen Antriebswelle entspricht.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, weist der Steuermechanismus zwei Bodenabschnitte auf, von denen jeder mit einem der Bodenräder 17 und 18 verbunden und an einer Seite des Hubkarrens angeordnet ist. Das Zwischenrad 38 verbindet die beiden Abschnitte miteinander und liegt zwischen den oberen Enden der Antriebswellen 22 und 23 und dem Steuerrad 19. Auf diese Weise ist es in großem Abstand oberhalb der Bodenräder angeordnet. Daher ermöglicht die Ausbildung der Lenkeinrichtung, daß ein relativ großer, im wesentlichen dreieckiger Raum zur Aufnahme anderer Teile des Hubkarrens gebildet wird, der bei dem gezeigten Beispiel etwa die hintere Führung 7 für den Schlitten 11 aufnehmen kann.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Lenkeinrichtung besteht darin, daß sich bei der Anordnung des Differentialgetriebes im oberen Teil des Hubkarrens kein Element der Lenkeinrichtung in einer niedrigeren Ebene zwischen den Bodenrädern befindet, so daß die Plattform für den Fahrer, die normalerweise oberhalb eines derartigen Mechanismus angeordnet ist, näher an
die Bodenräder herangerückt werden kann, wodurch Ermüdungserscheinungen des Fahrers vermindert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die nach innen ragenden Antriebswellen es ermöglichen, den Raumbedarf der Lenkeinrichtung sehr stark zu reduzieren, und zwar insbesondere den Breitenanteil des Hubkarrens, über den sich die Lenkeinrichtung erstreckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lenkeinrichtung für Flurförder- oder Hubfahrzeuge, mit zwei lenkbaren Bodenrädern und einem durch Handrad betätigbaren, die Lenkbewegungen der lenkbaren Bodenräder miteinander koppelnden, höher als die Bodenräder angeordneten Differentialgetriebe, von welchem aus die Lenkbewegungen durch nach unten verlaufende Antriebswellen auf mit den Drehgestellen der Bodenräder verbundene Zahnkränze übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswellen (22, 23) einerseits mit mit dem Differentialgetriebe (20) zusammenwirkenden Zahnrädern (35, 36) und andererseits mit mit den Zahnkränzen (27) der Drehgestelle zusammenwirkenden Zahnrädern (26) jeweils durch Kardangelenke verbunden und derart schräg zueinander angeordnet sind, daß ihre oberen Enden einen geringeren Abstand haben als ihre unteren Enden.
DE1630760A 1967-01-04 1967-12-30 Lenkeinrichtung für Flurförderoder Hubfahrzeuge Granted DE1630760B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB479/67A GB1220811A (en) 1967-01-04 1967-01-04 Improvements in or relating to vehicle differential steering mechanisms

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1630760A1 DE1630760A1 (de) 1970-06-04
DE1630760B2 true DE1630760B2 (de) 1974-10-31

Family

ID=9705075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1630760A Granted DE1630760B2 (de) 1967-01-04 1967-12-30 Lenkeinrichtung für Flurförderoder Hubfahrzeuge

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3469858A (de)
JP (1) JPS4918052B1 (de)
AT (1) AT287587B (de)
BE (1) BE708921A (de)
CH (1) CH468271A (de)
DE (1) DE1630760B2 (de)
FR (1) FR1549941A (de)
GB (1) GB1220811A (de)
NL (1) NL155226B (de)
NO (1) NO128214B (de)
SE (1) SE329346B (de)

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Also Published As

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DE1630760A1 (de) 1970-06-04
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NL155226B (nl) 1977-12-15
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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