DE162573C - - Google Patents

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DE162573C
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pulling
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gas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0058Reflectors, cover glasses, chimneys; Smoke-removing devices; Preheaters
    • F21V37/007Globs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Flammen von Gas-Sauerstoff-Lampen werden bekanntlich durch ein beliebiges brennbares Gas unter Zufluß von Sauerstoffgas gespeist und ergeben ganz besonders hohe Temperaturen. Deswegen umgibt man die Flamme nicht gern mit Glaszylindern, weil diese erfahrungsmäßig sehr schnell zerstört werden, sondern verwendet lediglich Glocken, deren Wandungen sich in genügender Entfernung von der Flamme befinden, um einer zu starken Erhitzung vorzubeugen. Diesen Schutzglocken fällt nun außer dem Schütze der Flamme noch die Aufgabe zu, die innerhalb der Glocke erzeugten Wärmemengen so schnell abzuführen, daß einer zu starken Erhitzung der Brenner vorgebeugt wird, weil diese Erhitzung bei den Gas-Sauerstoff-Lampen so intensiv werden kann, daß dadurch eine schnelle Zerstörung der Brenner eintritt. Die Intensität dieser Erhitzung ist abhängig von der Größe der Lampe, also von der Höhe ihrer Leuchtkraft und andererseits bei ein und derselben Lampe von der Einstellung ihrer Gaszuflußhähne, durch welche die Leuchtkraft und infolgedessen die Hitzeentwicklung beeinflußt werden. Deswegen muß die Geschwindigkeit und Menge der durch die Glocke strömenden kalten Luft veränderlich sein, und die Glocke muß entsprechende Vorrichtungen aufweisen, die diese Veränderung ermöglichen.
Die Glocke α hat oben und unten besonders große Öffnungen, die von den wagerecht angeordneten Randflanschen b und c begrenzt werden. In die untere Öffnung wird ein Zugteller d lose eingesetzt, welcher mit der Zugöffnung e und dem Auflageflansch f versehen ist.
Von solchen Zugtellern d, deren Form übrigens ganz beliebig ausgebildet sein kann, müssen mehrere vorrätig sein, die sich voneinander durch die verschiedene Größe der Zugöffnungen e unterscheiden. Man hat es nun beliebig in der Hand, den einen Zugteller gegen einen anderen, der eine größere oder kleinere Zugöffnung hat, auszuwechseln und dadurch die Menge und Geschwindigkeit der die Glocke durchströmenden kalten Luft zu verändern.
Die bisher für Glocken bekannten Zugregler bestehen entweder aus einer mit der unteren Glockenöffnung fest verbundenen Klappe, welche geöffnet Luft einströmen läßt, geschlossen den Zufluß der Luft jedoch völlig absperrt, oder aus zwei aufeinander gelagerten Tellern, die, mit Durchbrechungen versehen, so zueinander verdreht werden können, daß die Durchbrechungen des einen Tellers ganz oder teilweise durch die Durchbrechungen des anderen Tellers bedeckt werden. Liegen die Durchbrechungen übereinander, so strömt Luft in die Glocke, sind dagegen die Teller so eingestellt, daß die Durchbrechungen verdeckt sind, so. ist der Zufluß der Luft völlig abgesperrt. Derartige Zugregler zeigen die Übelstände, daß sie von außen durch jeden
Unberufenen leicht verstellt werden können, daß sie den einmal vorhandenen größten Zuflußquerschnitt des Zugreglers bei Bedarf nicht vergrößern können und daß sie fest an der Glocke angeordnet sind und infolgedessen ein Auswechseln gegen solche von größerem freien Querschnitt nicht gestatten. Im Gegensatze hierzu zeigt die Erfindung einen Zugregler, der von Unberufenen oder
ίο auch durch Zufall nicht verstellt werden kann. Er besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, aus einem nur lose mit der Glocke verbundenen und daher auswechselbaren Zugteller d, der leicht gegen andere
*5 Zugteller ausgewechselt werden kann, die einen größeren freien Querschnitt für den Durchzug der Luft darbieten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzglocke für Gas-Sauerstoff-Lampen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre untere Zugöffnung mit einem auswechselbaren, mit nicht veränderlicher Zugöffnung (e) versehenen Zugteller (d) ausgerüstet ist, der mit einem Ringflansch ff) auf dem Flansch (c) der Glocke annähernd luftdicht und lose auf ruht, so daß die Zugöffnung der Glocke durch die Zugöffnung (e) des Zugtellers abgelöst wird, und ein Auswechseln der Zugteller durch solche, welche mit Öffnungen (e) von geringerem oder größerem Durchmesser versehen sind, eine Veränderung der Zugwirkung der Glocke zur Folge hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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