DE1623768B1 - Fotoelektrische einrichtung - Google Patents

Fotoelektrische einrichtung

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DE1623768B1
DE1623768B1 DE19671623768 DE1623768A DE1623768B1 DE 1623768 B1 DE1623768 B1 DE 1623768B1 DE 19671623768 DE19671623768 DE 19671623768 DE 1623768 A DE1623768 A DE 1623768A DE 1623768 B1 DE1623768 B1 DE 1623768B1
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carrier
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spherical mirror
photoelectric device
curvature
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DE19671623768
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Fromund Dipl-Phys Hock
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/32Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light
    • G01D5/34Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells
    • G01D5/347Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells using displacement encoding scales
    • G01D5/34707Scales; Discs, e.g. fixation, fabrication, compensation
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    • GPHYSICS
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    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors

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Description

  • Es ist eine Vielzahl von Einrichtungen bekannt, bei denen zum Messen von Strecken foto elektrische Empfänger benutzt werden, deren elektrische Ausgangssignale zur Anzeige des Meßergebnisses verwendet werden. Die Abtastung erfolgt dabei durch Oszillation eines Lichtstrahls oder eines Körpers kleiner Ausdehnung in einem Lichtstrahl. So ist es durch das deutsche Gebrauchsmuster 1763 176 sowie die deutsche Auslegeschrift 1079 336 bekannt, eine Saite durch elektrische Anregung schwingen zu lassen.
  • Durch die USA.-Patentschrift 2848 921 ist es bekannt, die Abtastbewegung für den Lichtstrahl mittels einer schwingenden Blende zu erzeugen. In der französischen Patentschrift 1088 334 ist eine Anordnung beschrieben, bei der die Bewegung des Lichtstrahls mittels eines durch ein Magnetsystem angetriebenen, schwingenden Spiegels erzeugt wird.
  • Die Verwendung eines rotierenden spiegelnden Würfels für die gleichen Zwecke ist durch die schweizerische Patentschrift 317 164 bekannt. In der USA.-Patentschrift 1 990 182 ist zur Erfüllung der gleichen Aufgabe eine rotierende Scheibe beschrieben, die einen spiralförmigen Schlitz aufweist.
  • Alle genannten Einrichtungen erfordern einen relativ hohen elektronischen Aufwand bei der Signalauswertung. Bei geringeren Anforderungen an die Ortsauflösung sind jedoch Meßmethoden anwendbar, die auf der Differenz- oder Verhältnisbildung der Ausgangssignale zweier foto elektrischer Empfänger beruhen und die einen geringeren elektronischen Aufwand zur Auswertung der anfallenden Signale benötigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neue Einrichtungen zum Messen von Strecken oder Winkeln mit fotoelektrischer Abtastung zu schaffen, die zusätzlich zu den bekannten Effekten auch ein ldppungsfehlerfreies Messen gestatten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe eignet sich eine fotoelektrische Einrichtung, die sich dadurch auszeichnet, daß auf einem Träger mindestens eine sphärische Spiegeltläche vorgesehen ist, daß ein von einer Lichtquelle beleuchteter Markenträger mit mindestens einer Marke vorgesehen ist, dem ein bildverdoppelndes, die beiden entstehenden Teilbilder mit unterschiedlicher Kennung versehenes Bauteil sowie ein in die durch den Krümmungsmittelpunkt der sphärischen Spiegelfläche definierte Ebene abbildendes Objektiv und diesem ein mit an der sphärischen Spiegelfläche reflektiertem Licht beaufschlagter, mit mindestens einer Referenzmarke versehener Markenträger und letzterem mindestens ein foto elektrischer Empfänger nachgeschaltet sind, und daß im Strahlengang zusätzlich ein die Kennung ausnutzendes Bauteil vorgesehen ist.
  • Es kann auf dem Träger als Meßverkörperung eine Vielzahl gleichartiger sphärischer Spiegelfiächen vorgesehen sein, deren Abstände ihrer Krümmungsmittelpunkte in einem ganzzahligen Verhältnis zum Produkt aus Gitterkonstante und Abbildungsmaßstab stehen. Dabei können die Krümmungsmittelpunkte der sphärischen Spiegelflächen eine Gerade definieren.
  • Diese Gerade liegt mit Vorteil in der neutralen Faser des Trägers der Maßverkörperung.
  • Auch können die Krümmungsmittelpunkte der sphärischen Spiegelflächen in kubischer oder hexagonaler Anordnung in einer Ebene liegen, die durch zwei Bewegungsrichtungen des Trägers der Maßverkörperung bestimmt ist.
  • Es ist vorteilhaft, zum kippungsfreien Messen des Objekts in die durch die Krümmungsmittelpunkte definierte Meßebene zu legen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise in Zeichnungen dargestellt und beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Impulsgeber mit einmaligem Signal, Fig. 2 eine Einrichtung mit neuem Längenmaßstab, F i g. 3 eine Einrichtung mit Flächenmaßstab, F i g. 4 eine andere Einrichtung mit Flächenmaßstab, Fig. 5 einen Impulsgeber mit Abbildung einer Marke auf sich selbst.
  • Beim in F i g. 1 gezeigten Beispiel ist ein Maßstab 10 auf der seiner Teilung 11 abgewandelten Seite mit einem Konvexspiegel 12 versehen. Dieser ist so dimensioniert, daß sein Krümmungsmittelpunkt mit einem Punkt der Teilungsebene zusammenfällt. Eine Lampe 13 beleuchtet über einen Kondensor 14, ein Umienlrisma 15 den Spalt 16 einer Blendel7. Das Bild des Spaltes wird über eine Feldlinse 18 sowie ein Wollastonprisma 19 und ein Objektiv 20 auf den Spiegel 12 abgebildet. Die reflektierten Lichtstrahlen durchlaufen das Objektiv 20, das Wollastonprisma 19 sowie die Feldlinse 18 und gelangen durch eine Blende 21 mit nachgeschaltetem Umlenkprisma 22 und Linse 23 zu einem Teiler 24. Dieser weist eine polarisierende Teilerschicht auf. Er trennt die Lichtanteile nach Polarisationsrichtungen und führt sie über Feldlinsen 25, 26 getrennten foto elektrischen Empfängern 27, 28 zu.
  • Die Ablesung der Teilung 11 erfolgt mittels einer Einrichtung 111, die schematisch dargestellt ist und stetig den Ort des Teilungsträgers signalisiert.
  • Die Ausgangssignale a und b der beiden fotoelektrischen Empfänger 27, 28 können einer Schaltung zugeführt werden, wie sie in F i g. 1 angedeutet ist. Sie besteht im wesentlichen aus einem Differenzverstärker 29, dem eine Triggerstufe 30 nachgeschaltet ist. Diese Stufe gibt bei Gleichheit der Signale a und b einen Impuls ab, der zum Steuern, Regeln oder Zählen verwendet werden kann.
  • Zwei Ausführungsmöglichkeiten für die Anordnung des Spiegels sind in den Fig. la und lb dargestellt. Der in F i g. 1 a dargestellte Teilungsträger 10a ist auf seiner Rückseite mit den Teilungsmerkmalen 11a versehen, während sich der Spiegel 12a auf seiner Oberseite befindet. Im Gegensatz dazu befindet sich beim in F i g. 1 b dargestellten Beispiel die Teilung 11 b auf der Oberseite des Trägers 10b, während der Spiegel nur teilweise realisiert ist und sich seine Segmente 12b auf der Oberseite des Trägers befinden derart, daß sie bei Draufsicht zu beiden Seiten der Teilung liegen.
  • Die gezeigten Einrichtungen eignen sich dort zur Anwendung, wo in Abhängigkeit von einer Wegstrecke ein Signalimpuls gegeben werden soll. Ihr Vorteil liegt darin, daß nicht ein einzelner enger Spalt, der bekanntlich sehr leicht verschmutzen kann und dann die Wirksamkeit der Einrichtung in Frage stellt, zur Erzeugung eines Signalfinpulses benutzt ist.
  • F i g. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der eine Lampe 13 über einen Kondensor 14 sowie ein Umlenkprisma 15 ein Gitter 35 beleuchtet. Dieses Gitter wird über ein Wollastonprisma 19 sowie über ein Objektiv 20 auf einen sphärischen Spiegel 36 abgebildet.
  • Dem Wollastonprisma 19 ist eine telezentrische Blende 37 nachgeschaltet. Der Spiegel 36 befindet sich zusammen mit einer Vielzahl gleichartiger Spiegel auf einem Träger 38. Die Form der Spiegel und ihre Anordnung auf dem Träger ist derart, daß ihre Krümmungsmittelpunkte in gleichen Abständen auf einer Geraden liegen, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des Trägers erstreckt und mit der neutralen Faser des Trägers zusammenfällt. Die reflektierten Lichtstrahlen durchlaufen das Objektiv 20, die Blende 37, das Wollastonprisma 19 und treffen auf ein Gitter 35 a auf. Dieses wird über ein Prisma 22, einen Kondensor 23 sowie einen mit einer polarisierenden Teilertläche ausgestalteten Teiler 24 mit nachgeschalteten Feldlinsen 25, 26 von zwei fotoelektrischen Empfängern 27, 28 abgetastet.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß sie gegen Winkelfehler unempfindlich ist. Durch die Anwendung des Wollastonprismas und nachfolgende physikalische Teilung der Lichtstrahlen ist eine genaue, den Periodenbruchteilen zugeordnete Verhältnisbildung der Signale sichergestellt. Durch Anderung der Vergrößerungen läßt sich die Einrichtung zum Messen in Zoll oder im metrischen Meßsystem gebrauchen.
  • Abwandlungen der gezeigten Einrichtung sind möglich. So kann man beispielsweise durch Einschalten einer Schiebelinse mit elastischer Aufhängung oder durch elastische Aufhängung der Gitter 35 und/ oder 35 a eine Möglichkeit zum Justieren der Einrichtung schaffen.
  • Auch ist es möglich, an Stelle von zwei fotoelektrischen Empfängern nur einen Empfänger zu verwenden. In diesem Fall ist im Strahlengang ein Umschalter für die Polarisationsrichtungen vorzusehen. Beispiele hierfür sind elektrooptisch steuerbare Kristalle oder oszillierende doppelbrechende Bauteile in Verbindung mit einem Polarisator oder ein rotierender Polarisator. In diesem Fall entfällt der Teiler 24.
  • Bei der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung, die sich zum Messen nach zwei Koordinatenrichtungen eignet, sind auf einem Träger 40 die zu vermessenden Objekte 41 gelagert. Der Träger weist auf seiner Unterseite sphärische Spiegel 42 in kubischer Anordnung auf, deren Krümmungsmittelpunkte in der Oberfiäche des Trägers liegen. Eine Lampe 13 beleuchtet über einen Kondensor 14 eine Blende 43. Diese weist eine Öffnung in Form eines Kreuzes oder eines aus zwei zueinander senkrecht stehenden länglichen Aussparungen gebildeten Winkels auf. Diese Öffnung wird über eine Linse 44 auf ein Phasenkreuzgitter 45 abgebildet. Dieses Gitter weist eine Verzögerung von 2 auf und ist schachbrettartig aufgebaut. Es 2 wird über eine Feldlinse 18, ein Wollastonprisma 19 sowie ein Objektiv 20 auf Spiegel 42 abgebildet.
  • Zwischen dem Wollastonprisma 19 und dem Objektiv 20, welches das Gitter in die Ebene der Krümmungsmittelpunkte der Spiegel 42 abbildet, ist eine telezentrische Blende 37 angeordnet. Das Wollastonprisma steht unter 450 gegen die Hauptrichtungen des Gitters, die Markierung der Blende 43 parallel zu diesen. Die reflektierten Strahlen gelangen durch das Objektiv 20, die Blende 37, das Wollastonprisma 19 zurück zum Phasenkreuzgitter 45 und treffen dieses neben der Stelle, durch welche die einfallenden Lichtstrahlen hindurchtreten. Die durchtretenden Lichtstrahlen werden von einem polarisierenden Teiler 24 nach Polarisationsrichtungen aufgespalten.
  • Die den Teiler 24 verlassenden Strahlenbündel werden über eine Feldlinse 25 bzw. 26 auf einen Hohlspiegel 46 bzw. 47 abgebildet, welcher zur Hauptachse des einfallenden Strahlenbündels leicht geneigt ist und Blendenschlitze zur Trennung der Lichtanteile nach Koordinatenrichtung und Beugungsordnungen aufweist. Näheres hierüber kann der deutschen Patentanmeldung L54168IXb/42d entnommen werden. Dem Spiegel 46 sind über einen Teiler 48 sowie zwei Feldlinsen 49, 50 zwei fotoelektrische Empfänger 51, 52 nachgeschaltet. Die vom Spiegel reflektierten Lichtanteile werden über einen Teiler 53 zwei fotoelektrischen Empfängern54, 55 zugeleitet. Entsprechende Bauteile sind dem Spiegel 47 zugeordnet und mit den Bezugsszahlen 60 bis 67 versehen.
  • Zur Ausschaltung von Einflüssen, welche durch die Umgebungstemperatur bedingt sind, hat der Träger 40 vorzugsweise den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie die Objekte.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Das virtuelle Bild des Gitters 45 wird an der Vielzahl der Spiegel 42 in gegeneinander versetzte Teilbilder so aufgelöst, daß die Gitterbilder deckungsgleich miteinander bei der Rückkehr eine Phasenmodulation am Gitter 45 erleiden, die dann ausgewertet wird.
  • Beim in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel für die Erfindung wird von einer Lampe 13 über einen Kondensor 14 eine Blende 70 beleuchtet, die eine kreuzförmige Markierung aufweist, deren Balken unterschiedlich gefärbt sind. Diese werden über einen Teiler 71 sowie ein Wollastonprisma 19 in die Ebene einer telezentrischen Blende 37 abgebildet. Ein Objektiv 20 bildet die Ebene der Blende 37 in den Krümmungsmittelpunkt eines auf einem Träger 72 aufgesetzten Spiegels 73 ab, welcher in der unteren Fläche des Trägers liegt. Diese Fläche trägt beispielsweise ein Reflexions-Phasenkreuzgitter, welches mit einem getrennten, nicht dargestellten Abtastkopf zusammenwirkt. Die reflektierten Lichtanteile gelangen über das Objektiv 20, die Blende 37, das Wollastonprisma 19 sowie den Teiler 71 auf eine Blende 74, die mit einem Kreuzspalt versehen ist. Nach Durchlaufen einer Linse75 werden die Lichtanteile von einem polarisierenden Teiler 76 nach Polarisationsrichtungen aufgespalten. Die Teillichtbündel treffen auf dichroitische Teiler 77, 78 auf, welche sie nach Farbanteilen aufspalten. Die so entstehenden vier Lichtbündel werden über Linsen 79, 80, 81, 82 getrennten fotoelektrischen Empfängern 83 bis 86 zugeleitet. Die Auswertung der an diesen Empfängern anfallenden elektrischen Signale erfolgt in bereits bei Fig. 1 beschriebener Weise dadurch, daß die einer Koordinate zugeordneten Signale einem Differenzverstärker 29 zugeführt werden, dem eine Triggerstufe 30 nachgeschaltet ist.
  • Fig. 5 schließlich zeigt eine Einrichtung, bei der eine Lampe 13 über einen Kondensor 14 sowie einen Teiler 88 die Öffnung 89 a einer Blende 89 beleuchtet, welche an eine Linse 90 angesetzt ist. Die durchfallenden Lichtstrahlen gelangen über ein Wollastonprismal9 sowie ein Objektiv 20 auf einen sphärischen Spiegel 12, dessen Krümmungsmittelpunkt mit einem Punkt der auf einem Maßstab 10 angebrachten Teilung 11 zusammenfällt. Die reflektierten Lichtstrahlen gelangen über das Objektiv 20, das Wollastonprisma 19, die Blende 89, die Linse 90, den Teiler 88 sowie eine Feldlinse 91 zu einem polarisierenden Teiler 24, der sie in ihre den Polansationsrichtungen entsprechenden Anteile aufspaltet und getrennten Empfängern 27, 28 zuleitet. Die Auswertung der an diesen Empfängern anstehenden elektrischen Signalen erfolgt wie in Fig. 1 beschrieben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fotoelektrische Einrichtung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf einem Träger (10, 10a, 10b, 38, 40, 72) mindestens eine sphärische Spiegelfläche (12, 12 a, 12 b, 36, 42, 73) vorgesehen ist, daß ein von einer Lichtquelle (13) beleuchteter Markenträger (17, 18, 70, 89) mit mindestens einer Marke (16, 35, 45, 89a) vorgesehen ist, dem ein bildverdoppelndes, die beiden entstehenden Teilbilder mit unterschiedlicher Kennung versehendes Bauteil (19) sowie ein in die durch den Krümmungsmittelpunkt der sphärischen Spiegelfläche definierte Ebene abbildendes Objektiv (20) und diesem ein mit an der sphärischen Spiegelfläche reflektiertem Licht beaufschlagter, mit mindestens einer Referenzmarke versehener Markenträger (17, 18, 45, 74, 89) und letzterem mindestens ein foto elektrischer Empfänger (27, 28, 51, 52, 54, 55, 63, 64, 66, 67, 83 bis 86) nachgeschaltet sind und daß im Strahlengang zusätzlich ein die Kennung ausnutzendes Bauteil (24, 76 bzw. 77, 78) vorgesehen ist.
  2. 2. Fotoelektrische Einrichtung nach An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Markenträger als Marke ein Gitter (35, 35a, 45) trägt.
  3. 3. Fotoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger als Maßverkörperung eine Vielzahl gleichartiger sphärischer Spiegelllächen (36, 42) vorgesehen ist, deren Abstände ihrer Krümmungsmittelpunkte in einem ganzzahligen Verhältnis zum Produkt aus Gitterkonstante und Abbildungsmaßstab stehen.
  4. 4. Foto elektrische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsmittelpunkte der sphärischen Spiegelflachen eine Gerade definieren.
  5. 5. Fotoelektrische Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerade in der neutralen Faser des Trägers (38) der Maßverkörperung liegt.
  6. 6. Fotoelektrische Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsmittelpunkte der sphärischen Spiegelfiächen (42) in kubischer oder hexagonaler Anordnung in einer Ebene liegen, die durch die zwei Bewegungsrichtungen des Trägers der Maßverkörperung bestimmt ist.
  7. 7. Fotoelektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Markenträger als Phasengitter ausgebildet ist.
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NL6809405A (de) 1969-01-07

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