DE1618224B2 - D-homosteroide, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents

D-homosteroide, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Info

Publication number
DE1618224B2
DE1618224B2 DE19671618224 DE1618224A DE1618224B2 DE 1618224 B2 DE1618224 B2 DE 1618224B2 DE 19671618224 DE19671618224 DE 19671618224 DE 1618224 A DE1618224 A DE 1618224A DE 1618224 B2 DE1618224 B2 DE 1618224B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diketo
animals
days
dose
log
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671618224
Other languages
English (en)
Other versions
DE1618224C3 (de
DE1618224A1 (de
Inventor
Bernard Reims Marne; Thal Claude Gif-sur-Yvette Essonne; Rohrbach Philippe Paris; Laroche Marie-Jeanne Nogent-sur-Marne Val-de-Marne; Gastambide (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Original Assignee
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre National de la Recherche Scientifique CNRS filed Critical Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Publication of DE1618224A1 publication Critical patent/DE1618224A1/de
Publication of DE1618224B2 publication Critical patent/DE1618224B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1618224C3 publication Critical patent/DE1618224C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J63/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms
    • C07J63/008Expansion of ring D by one atom, e.g. D homo steroids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

in der A ein aromatischer oder gesättigter Ring ist; Z entweder nicht vorhanden ist, wenn A aromatisch ist oder Wasserstoff oder Methyl bedeutet, wenn A gesättigt ist; Y entweder nicht vorhanden ist, wenn die 5-6-Doppelbindung vorliegt, oder Wasserstoff bedeutet, wenn B ein gesättigter Ring ist; R und R1 Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste bedeuten und die Wellenlinien α- oder ß-Bindungen kennzeichnen.
2. Verfahren zur Herstellung von 16,17a- bzw. 17,17a-Diketo-D-homosteroiden der allgemeinen Formel
9
H3C
wobei R1, R, Z und Y in diesen Formeln die oben angegebene Bedeutung haben, in einem Lösungsmittel umsetzt, mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert, in einer ersten Stufe durch Ansäuern der wäßrigen Schicht das 16,17a-Diketo-D-homosteroid und in einer zweiten Stufe durch Eindampfen der neutralen organischen Schicht das 17,17a-Diketo-D-homosteroid gewinnt.
3. Pharmazeutische Zubereitungen, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen nach Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft 16,17a- und 17,17a-Diketo-D-homosteroide der folgenden allgemeinen Formel:
45
55 RO
6o
RO
in der A ein aromatischer oder gesättigter Ring ist; Z entweder nicht vorhanden ist, wenn A aromatisch
Hierin kann der Kern A aromatisch oder gesättigt sein; Z ist entweder nicht vorhanden, wenn der Kern A aromatisch ist, oder bedeutet Wasserstoff oder einen Methylrest, wenn A gesättigt ist; Y ist
entweder nicht vorhanden, wenn die 5-6-Doppelbindung vorhanden ist oder wenn der Ring A aromatisch ist, oder Y ist ein Wasserstoffatom, wenn der Ring B gesättigt ist; R und R1 stehen für Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest. Die durch Wellenlinien dargestellten Bindungen drücken in üblicher Weise aus, daß es sich um «- oder /i-Bindungen handeln kann.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man einen Diazoalkanträger der Formel R1—CH = N2, in der R1 Wasserstoff oder ein niederer Alkylrest ist, mit einem in alkoholischer alkalischer Lösung vorliegenden 16,17-Diketosteroid der allgemeinen Formel
O H3C
Nitrosoalkylharnstoff verwendet, der das Diazoalkan in situ in bekannter Weise freizugeben vermag. Es ist jedoch auch möglich, das Diazoalkan als Lösung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z. B. in Äther, zu verwenden. Als alkoholische alkalische Lösung wird vorzugsweise Methanol verwendet, dem Kaliumhydroxyd zugesetzt worden ist. Der erste Teil der Reaktion'wird zunächst etwa 2Stunden unter Rühren bei einer Temperatur zwischen +5 und -100C, vorzugsweise bei etwa -5° C, durchgeführt. Nachdem das Gemisch stehengelassen worden ist, bis es Raumtemperatur angenommen hat, wird es in Wasser aufgenommen. Als Lösungsmittel für die Extraktion wird Äther verwendet. Das Ansäuern der wäßrigen Schicht auf einen pH-Wert zwischen 2 und 3 wird mit einer organischen Säure oder Mineralsäure, wie Phosphorsäure oder Salzsäure, vorgenommen. Die gewünschten Derivate werden in üblicher Weise, z. B. durch aufeinanderfolgende Umkristallisationen aus geeigneten Lösungsmitteln, gereinigt.
Die Derivate der allgemeinen FormellI werden aus 17-Ketosteroiden der Formel
in der R, Z und Y die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben, umsetzt, in einem Lösungsmittel, wie Wasser, aufnimmt, mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel extrahiert und dann in einer ersten Stufe das gewünschte 16,17a-Diketo-D-homosteroid durch Ansäuern der wäßrigen Schicht des Reaktionsmediums gewinnt und in einer zweiten Stufe das gewünschte 17,17a-Diketo-D-homosteroid durch Eindampfen der neutralen organischen Schicht des Reaktionsgemisches gewinnt.
Die verschiedenen Phasen der Reaktion werden vorzugsweise unter folgenden Bedingungen durchgeführt: Als Diazoalkanträger wird vorteilhaft ein
(III)
in der R, Z und Y die gleiche Bedeutung wie in der Formel I haben, durch Umwandlung des Cyclopentanringes D gemäß dem folgenden Schema hergestellt:
OH
N-OH
Beispiel 1
Herstellung von 3/5-Hydroxy-16,17a-diketo-
D-hömo-5-androsten und 3 ^-Hydroxy-17,17 a-di-
ketö- D-homo-5-ahdrosten
In einen Kolben wird eine Lösung von 2,5 g 3/J-Hydroxy-16,17-diketo-5-androsten der Formel
•n 19,5 ml Methanol gegeben und bei einer Temperatur zwischen —7 und 0°C gehalten, worauf 8 ml kaltes 50%iges Methanol, das 2,7 g Kaliumhydroxid enthält, zugesetzt werden. Anschließend werden 2,9 g Nitrosomethylharnstoff in ungefähr 2 Stunden unter Rühren zugesetzt, .wobei das Reäktiönsgemisch bei einer
Temperatur von etwa -50C gehalten wird. Nachdem sich das Reaktionsgemisch auf die Umgebungstemperatur erwärmt hat, wird es in Wasser gegossen und zweimal mit Äther extrahiert.
1. Die mit Phosphorsäure auf pH 2 bis 3 ange-
säuerten wäßrigen Schichten ergeben 1,4 g Produkt (Ausbeute 53%) vom Schmelzpunkt 229 bis 236°C, das durch Abnutschen isoliert wird. Nach Reinigung mit Norit-Pflanzenkohle und mehreren Umkristallisationen aus Methanol wird 3/?-Hydroxy-16,17a-di-
keto-D-homo-5-androsten erhalten. Diese Verbindung hat die folgenden Kennzahlen:
Schmelzpunkt 269 bis 270°C; [α]? = -162° (Methanol, c = 0,380 g/100 ml).
Analyse für C20H28O3:
Berechnet ... C 75,91, H 8,92;
gefunden .... C 75,90, H 9,16.
Infrarotspektrum: (KBr) 2650, 2550cm"1 (gebundenes OH), 1615, 1575 (C=O gebunden + C = COH) (Nujol) 2650, 2550, 1612, 1582 cm"1.
UV-Spektrum: (Alkohol) 256 πΐμ (log f = 4,22); (Alkohol + HCl) 256 πΐμ (log e = 4,23); (Alkohol + KOH) 284 πΐμ (log t = 4,43); Qioxan 246 πΐμ ίο (log* =4,07).
2. Aus der Ätherschicht wird nach Waschen mit Wasser und Eindampfen 1 g eines rohen öligen Produkts erhalten, das durch Umkristallisation aus 16Teilen Methanol 460mg (Ausbeute 17%) 3/i-Hydroxy - 17,17 a - diketo - d - homo - 5 - androsten vom Schmelzpunkt 225 bis 226° C ergibt. Die reine Probe wird nach weiteren Umkristallisationen aus 22 Teilen eines Gemisches von Methylenchlorid und Methanol (6:1) und dann aus 15 Teilen Methylenchlorid erhalten.
Diese Verbindung hat folgende Kennzahlen:
Schmelzpunkt 227,5 bis 228°C; [α]? = -157° (CHCl3; c= 1,5 g/100 ml); Test mit äthanolischem FeCl3; positiv.
Analyse für C20H28O3:
Berechnet ... C 75,91, H 8,92;
gefunden .... C 75,44, H 8,83.
Infrarotspektrum: (KBr) 1680, 1640 cm"1.
UV-Spektrum: (Alkohol) 268 ηΐμ (log f = 3,86); (Alkohol + KOH) 312 ΐημ (log f = 3,57).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CICl3) Quadruplett zentriert bei 6,02 ppm (Wasserstoff in Stellung 16 der Enolform).
Beispiel 2
Herstellung von S/i-Hydroxy-lo.na-diketo-D-homoandrosten und 3/?-Hydroxy-17,17a-diketo-D-homq-
androstan
40
In einen Kolben wird eine Lösung von 2,5 g 3/i-Hydroxy-16,17-diketo-androstan der Formel
45
HO
von etwa 50% isoliert. Nach vier Umkristallisationen aus 30 Teilen Dioxan und drei Umkristallisationen aus 20Teilen Methanol wird 3/<-Hydroxy-16,I7a-diketo-D-homoandrostan erhalten.
Diese Verbindung hat die folgenden Kennzahlen:
Schmelzpunkt 277 bis 278° C; [«]v,- = -61 (CH3OH; c = 0,93 g/100 ml).
Analyse für C20H30O3:
Berechnet ... C 75,43, H 9,50;
gefunden .... C 75,18, H 9,36.
Infrarotspektrum: (KBr) 2600, 2550cm"1 (gebundenes OH); 1620 (C = O, C = COH); (Nujol) 2650. 2550,1620 cm"1.
UV-Spektrum: (Alkohol) 256πΐμ (log > =4.19): (Alkohol + HCl) 256 ΐτίμ (log > = 4,24): (Alkohol + KOH) 284 mu (log r = 4,42); (Dioxan) 244 ma (log , = 4,05).
2. Aus der Ätherschicht wird durch Umkristallisation aus 20 Teilen eines Methanol-Äther-Gemisches (1 :4) 3 ß- Hydroxy-17,17 a-diketo-D-homoandrostan vom Schmelzpunkt 218 bis 224° C erhalten. Durch aufeinanderfolgende Umkristallisationen aus 45 Tei- J len Methanol und 6 Teilen Chloroform wird eine !* Probe für die Analyse erhalten, die folgende Eigenschaften hat:
Schmelzpunkt 228 bis 228,5°C; [«]? = -2T (CHCl3; c = 2,29 g/100 ml); Test mit äthanolischem FeCl3: positiv. [
Analyse für C20H30O3:
Berechnet ... C 75,43, H 9,50;
gefunden .... C 75,37, H 9,46.
Infrarotspektrum: (CHCl3) 1683, 1663 cm"1.
UV-Spektrum: (Alkohol) 266mμ (lon ^ = 3,80): (Alkohol + KOH) 315·ΐημ (log f = 3,63).
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCK): Quadrupled bei 6,05 ppm zentriert (Wasserstoff in ; 16-Stellung der Enolform).
Beispiel 3 j
Herstellung von S-Methoxy-lo.na-diketo-D-homol,3,5(10)-östratrien und 3-Methoxy-17,17a-diketo-
D-homo-l,3,5(10)-östratrien
In einen Kolben wird eine Lösung von 0,5 g 3 - Methoxy -16,17 - diketo - 1,3,5(10) - östratrien der Formel q
>=O
55
in 19,5 ml Methanol gegeben. Die Lösung wird bei einer Temperatur zwischen —7 und 0°C gehalten, worauf 8 ml kaltes 50%iges Methanol zugesetzt werden, das 2,7 g Kaliumhydroxyd enthält. Anschließend werden in etwa 2 Stunden 2,9 g Nitrosomethylharnstoff zugesetzt, wobei gerührt und das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur von etwa — 5° C gehalten wird. Nachdem sich das Reaktionsgemisch auf Umgebungstemperatur erwärmt hat, wird es in Wasser gegossen und zweimal mit Äther extrahiert.
1. Aus der wäßrigen Schicht wird ein rohes Produkt vom Schmelzpunkt 230 bis 240° C in einer Ausbeute
CH,O
in 3,5 ml Chloroform und 9 ml Methanol gegeben. Dann wird eine vorher gekühlte Lösung von 0,52 g Kaliumhydroxyd in 1,8 ml 50%igem wäßrigem Methanol zugesetzt. Die Temperatur wird zwischen —5 und 0°C gehalten. Unter Rühren werden innerhalb von 2 Stunden 0,71 g Nitrosomethylharnstoff zugesetzt. Bei dieser Temperatur wird noch 1 Stunde gerührt. Nachdem sich das Reaktionsgemisch auf
normale Temperatur erwärmt hat und mit Wasser versetzt worden ist, wird mit Äther extrahiert.
1. Die mit Phosphorsäure auf pH 2 bis 3 angesäuerte wiißrige Schicht ergibt 0,235 g (Ausbeute 45%) Produkt vom Schmelzpunkt 221 bis 225°C. Nach drei Umkristallisationen aus Methanol und einer Sublimation bei 160° C und 0,0001 mm Hg wird 3-Methoxy-16,17a-diketo-D-homo-l,3,5(10)-östratrien erhalten. Diese Verbindung hat die folgenden Kennzahlen:
Schmelzpunkt 230 bis 232°C; [«]? = +31° (CH3OH; c = 0,40 g/100 ml).
Analyse für C20H24O3:
Berechnet ... C 76,89, H 7,74;
gefunden .... C 76,74, H 7,70. ,,.
Infrarotspektrum: (KBr oder Nujol) 2650—2550 (tiebundenes OH); 1620 und 1590 cm"1 (gebundenes C = O + C = COH).
UV-Spektrum: (Alkohol) 282 ηΐμ (log f = 4,23); (Alkohol + HCl) 236 πΐμ (log t = 4,20); (Alkohol + KOH) 282 Γημ (log t = 4,38); (Dioxan) 245 mμ (log / = 4,0).
2. Aus der organischen Schicht wird nach einer Wasserwäsche 0,290 g rohes Produkt vom Schmelzpunkt 100 bis 110° C erhalten, das sich als Gemisch von wenigstens vier Verbindungen erweist. Durch mehrmalige Umkristallisationen aus Methanol wird ein Gemisch von nur zwei Verbindungen (Schmelzpunkt 145 bis 147°C) erhalten, das sich mit Eisen(III)-chlorid in Äthanollösung violett färbt. Durch präparative Dünn-Schichtchromatographie wird eine leicht verunreinigte Verbindung mit folgenden Kennzahlen erhalten:
Schmelzpunkt 155 bis 160°C; Test mit äthanolischem FeCl3: positiv.
Infrarotspektrum: (CHCl3) 1685 und 1670cm"1.
UV-Spektrum: (Alkohol) 270mμ (log f = 3,69); (Alkohol + KOH) 312 ηΐμ (log f = 3,60).
Diese Verbindung muß eine Disphenolstruktur haben, die derjenigen der 17,17a-Diketonverbindungen analog ist, die in den Beispielen 1 und 2 beschrieben werden, nämlich J5-Epiandrosteron und Epiandrosteron.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Steroide haben zahlreiche Anwendungen als Ausgangsmaterialien für weitere Synthesen auf Grund der hohen Reaktionsfähigkeit des Ringes D. Die Steroide als solche sind wertvolle Mittel zur Verminderung des Blutcholesterins und zur Normalisierung der Lipämie.
Die pharmakologische Untersuchung der erfindungsgemäß hergestellten Steroide bestätigte ihre wertvollen Eigenschaften. Insbesondere wurde das 3-Methoxy-16,17a-diketo-D-homo-l,3,5(10)-östratrien untersucht, das nachstehend als »Bo 771« bezeichnet wird.
A. Nachweis der Verminderung des Blutcholesterins
Diese Untersuchung wurde an weiblichen Ratten unter Verwendung des Methylesters von 16a-Chloröstron als Vergleichssubstanz durchgeführt. Die beiden Verbindungen wurden oral in wäßriger Suspension an drei aufeinanderfolgenden Tagen in Dosen von 5 mg/kg und 20 mg/kg verabfolgt (5 Tiere pro Dosis + eine Vergleichsgruppe). Am vierten Tag wurde das Blut an der Abdominalaorta entnommen und das Gesamtcholesterin nach der Methode von Z1 a ζ k i s s und Z a k (J. Lab. Clin. Ked., 1953, 41, 486—498) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle
Produkt Dosis Vermin
derung des
Gesamt-
cliolcsterins
(mg/kg) (Vo)
Methylester von 16r/-Chloröstron 5 50
20 62
Bo 771 5 49
20 68
Die Tiere wurden anschließend getötet und die folgenden Organe entnommen und gewogen: Nebennieren, Thymus, Uterus und Ovarien.
Tabelle!!
Produkt Dosis Neben Thy Uterus
nieren*) mus*) Ova
rien*)
(mg/kg)
Vergleichstiere 25 86 256
Methylester von 20 24 91 243
16a-Chloröstron
Bo 771 20 27 82 228
*) Das Gewicht der frischen Organe ist in mg/100 g Gewicht ausgedrückt.
Es kann somit festgestellt werden, daß ab einer Dosis von 5 mg/kg das erfindungsgemäß hergestellte Produkt eine starke Verminderung des Cholesterins ohne Änderung des Gewichts der Nebennieren und des Thymus hervorruft. Die Tatsache, daß das Gewicht von Uterus und Ovarien nicht anstieg, läßt die Annahme zu, daß eine östrogenwirkung nicht vorliegt, was nachstehend im Abschnitt B bestätigt wird.
B. Feststellung einer östrogenwirkung
Die Untersuchung wurde an nicht geschlechtsreifen Mäusen nach der Methode von Rubin und Mitarbeitern (Endocrinology, 49, 429, 1951) unter Verwendung von östron als Vergleichssubstanz durchgeführt. Die beiden Derivate wurden subkutan als Lösung in Olivenöl (östron) oder als Suspension in diesem Lösungsmittel (Bo 771) an drei aufeinanderfolgenden Tagen verabfolgt. Die Tiere wurden am vierten Tag getötet und jeweils der Uterus entnommen und gewogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III genannt.
Tabelle III Dosis Gewicht von Uterus 509586/419
Produkt in mg/100 g Körper
gewicht
84
Vergleichstiere 0,12 210
östron 0,24 266
0,12 88
Bo 771 0,24 84
Die Tatsache, daß beim Uterus der Tiere, die die Verbindung Bo 771 erhielten, keine Gewichtssteigerung auftrat, bestätigt, daß das erfindungsgemäß hergestellte Derivat keine Ostrogenwirkung aufweist.
C. Untersuchung auf wachstumshemmende Wirkung
östrogenderivate können bekanntlich eine VerminderungderAbscheidungdesWachstumshormonsdurch die Hypophyse verursachen. Die Untersuchung bezug-Hch dieser störenden Nebenwirkung wurde unter Verwendung des Methylesters von 16«-Chloröstron als Vergleichssubstanz vorgenommen. Als Versuchstiere dienten Gruppen von je 5 männlichen und weiblichen Ratten, die 6 Wochen alt waren. Diese Ratten erhielten oral an 5 Tagen der Woche für eine Dauer von 2 Wochen Dosen von 0,5 mg, 5 mg und 20 mg des Wirkstoffs pro Kilogramm Körpergewicht als Suspension in 10%igem Gummiarabicum bei einem Volumen von 1 ml/100 g. Die Vergleichstiere erhielten nur die Gummiarabikumlösung. Die Tiere wurden am sechsten und zehnten Tag des Versuchs gewogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Behand Produkt Dosis Gewichts liehe ■ weib
lungs- steigerung in Ratter liche
dauer Prozent 35 1 Ratten
(mg/kg) mann· 34 25
33 26
9 20
1. Woche Vergleichstiere 38 8
Methylester von 0,5 33 29
16a-Chloröstron 5 29 23
20 51 17
Bo 771 0,5 47 42
5 44 38
20 19 25
2. Woche Vergleichstiere 57 10
Methylester von 0,5 49 43
16a-Chloröstron 5 40 34
20 24
Bo 771 0,5
5
20
Die vorstehenden Werte zeigen, daß sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Ratten eine Dosis von 0,5 und 5 mg/kg bei der Verbindung Bo 771 das Wachstum nicht beeinflußt, während bei 5 mg des Methylesters von 16a-Chloröstron pro Kilogramm Körpergewicht eine Hemmung ausgelöst wird. Eine Dosis von 20 mg des letztgenannten Produkts pro Kilogramm hemmt eindeutig das Wachstum, während bei der Verbindung Bo 771 die gleiche Dosis keine Hemmung des Wachstums auslöst. Diese Ergebnisse bestätigen nicht nur die gute Verträglichkeit des untersuchten Derivats, sondern auch das Fehlen einer Ustrogenwirkung.
D. Untersuchung der Toxizität
Die Tiere, die bei den vorstehend beschriebenen Versuchen Tagesdosen von 20 mg/kg erhielten, zeigten keinerlei Toxizitätssymptome. Keinerlei Sterblichkeit hat sich gezeigt. Das gleiche war der Fall bei den Tieren, die täglich 50 mg/kg während einer Woche erhielten.
Diese interessanten Eigenschaften, d. h. Verminderung des Blutcholesterins und Normalisierung des Blutfettgehaltes sowie das Fehlen von störenden Nebenwirkungen, machen die erfindungsgemäß hergestellten Derivate zu wertvollen Medikamenten bei der Behandlung von essentieller Hypercholesterinämie oder einer als Folgeerscheinung von Störungen des Fettstoffwechsels auftretenden Hypercholesterinämie sowie für die Verhinderung und Behandlung von Atheromatosen. Beispielsweise wurden mit 3-Methoxy- 16,17 a-diketo-n-homo-1,3,5( 10)-östratrien, das bei klinischen Versuchen verabfolgt wurde, sehr gute Ergebnisse erzielt, ohne daß die Kranken über unangenehme Nebenwirkungen klagten.
Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen können verschiedenen festen oder flüssigen pharmazeutischen Zubereitungen für die verschiedenen Verabfolgungen in der Humanmedizin, hauptsächlich für die orale Verabfolgung, verarbeitet werden. Hierzu gehören beispielsweise einfache oder dragierte Tabletten, im Dünndarm verfallende Tabletten, mit Verzögerung zerfallende Tabletten, Kapseln und Gelatinekapseln, die das eine oder andere erfindungsgemäß hergestellte Derivat als Wirkstoff enthalten. Diese verschiedenen Zubereitungen werden mit den üblichen pharmazeutischen Hilfsstoffen für die jeweilige Anwendungsform hergestellt. In Frage kommen Stärke, Talkum, Magnesiumstearat, Lactose, Harze, wäßrige oder ölige Trägerstoffe, Emulgatoren, Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und verschiedene aromatisierende Stoffe.
Die wirksamen therapeutischen Dosen sind unterschiedlich je nach Patient und Schwere des Falles. Im allgemeinen liegt die Tagesdosis bei oraler Behandlung beim Menschen zwischen 1 und 100 mg. Beispiele für pharmazeutische Zubereitungen werden nachstehend beschrieben.
Beispiel 4
Im Dünndarm zerfallende Tabletten wurden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
3-Methoxy-16,17 a-diketo- D-homol,3,5(10)-östratrien 0,003 g
Lactose, Stärke, Talkum,
Magnesiumstearat, Kieselsäuregel fehlende Menge am Endgewicht eines Kerns von 0,200 g
Die Kerne wurden anschließend mit einer Decke (10 Schichten) mit Hilfe einer 12%igen Celluloseacetatphthalatlösung versehen.
Bei spiel 5
Kapseln wurden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
3-Methoxy-16,17 a-diketo- D-homo-
l,3,5(10)-östratrien 0,003 g
Magnesiumstearat 0,002 g
Lactose für eine Kapsel Nr. 3 0,245 g
35
40
45
Beispiel 6
Tabletten mit verzögerter WirkstofTabgabe wurden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
3-Methoxy-16,17 a-diketo-D-homo-
l,3,5(10)-östratrien 0,010 g
Palmitin-stearinsäureester von
Glycerin 0,045 g
Lactose, Stärke, Talkum,
Magnesiumstearat: fehlende
Menge am Endgewicht einer
Tablette von 0,300 g
"5
Die nachstehend beschriebenen Untersuchungen bestärken die den Fettgehalt des Blutes normalisierende Wirkung und die Verminderung des Blutcholesterins durch die Verbindung Bo 771. Die Untersuchungen wurden an weiblichen Ratten durchgeführt, die eine überfette Diät erhielten. Als Vergleichssubstanz diente der Methylester von 16«-Chloröstron.
Versuchsdurchführung
Fünf Gruppen von je 6 weiblichen Wistar-Ratten erhielten 15 Tage eine fettreiche und proteinarme Diät, die insbesondere 1% Cholesterin und 18% Olivenöl enthielt. Gleichzeitig erhielten sie durch die Magensonde die Testverbindungen als Suspension in Gummischleim. Die Tiere wurden wie folgt aufgeteilt:
Gruppe Nr.
Vergleichsgruppe
Methylester von
16«-Chloröstron
schwache Dosis
und
Methylester von
16«-Chloröstron
starke Dosis
und
Bo 771
schwache Dosis
und
Bo 771
starke Dosis
und
5 mg/kg für 3 Tage 2 mg/kg für 12 Tage
10mg/kg Tür 3 Tage 5 mg/kg für 12Tage
5 mg/kg für 3 Tage 2 mg/kg für 12 Tage
10mg/kg für 3Tage 5 mg/kg für 12Tage
Nach Beendigung der Versuche wurden die Tiere getötet und quantitative Bestimmungen am Serum (Gesamtcholesterin, Gesamtfettgehalt, Kunkel-Phenoltest) und an der Leber (Gesamtfettgehalt) vorgenommen.
Ergebnisse
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Sie bestätigen die Verminderung des Fettgehaltes des Blutes und des Blutcholesterins durch die Verbindung Bo 771 und die bereits bei schwachen Dosen deutliche Wirkung.
Bestimmungen Vergleichstiere Wirkung gegenüber den Vergleichstieren (%) I6a-Chloröstron Bo 771 starke Dosis
mit erhöhtem starke Dosis schwache Dosis
Cholesteringehalt Methylester von -30
schwache Dosis -32 -36
Serum -44,5
Gesamtcholesterin, 125,2 -15 -34 -47,4 -52
mg/100 ml -10,7 -54
Gesamtlipide, g/l 3,8 -29
Kunkel-Phenol 35,4 -35,6 -9
U. V e r η e s -17,8 -8,73
Leber (frisch)
Gesamtlipide, g/100g 11,22 -28,7
Die chronische Toxizität wurde an männlichen Ratten bei einer Versuchsdauer von 5 Wochen untersucht. Die Tiere wurden in drei Gruppen zu je 12 aufgeteilt und erhielten
1. keine Behandlung: Vergleichsgruppe;
2. Methylester von 16a-Chloröstron:
2 mg/kg täglich für eine Dauer von 12 Tagen und dann 5mg/kg täglich für eine Dauer von 14Tagen;
3. Bo 771 in den gleichen Dosen bei gleicher Verteilung.
Die Derivate wurden in wäßriger Suspension mit der Magensonde verabreicht. Während der gesamten Behandlungsdauer wurde das Gewicht verfolgt. Nach der Behandlung wurden Leber- und Nierenfunktionen untersucht. Schließlich wurden die Tiere getötet und das Gewicht der Geschlechtsorgane und der Nebennieren ermittelt.
Ergebnisse
Die mit Bo 771 behandelten Tiere hatten die gleiche Gewichtskurve wie die Vergleichstiere, während die mit dem Methylester von 16a-Chloröstron behandelten Tiere im Durchschnitt ein Wachstum von weniger als 15% zeigten. Die Untersuchungen der Leber- und Nierenfunktionen ergaben keinerlei Störungen. Die Organe der mit Bo 771 behandelten Tiere zeigten keinerlei morphologische Änderung oder Gewichtsänderung im Vergleich zu den Vergleichstieren, während bei den mit dem Methylester von 16a-Chloröstron behandelten Tieren gedunsenes Aussehen und eine Zunahme des Gewichts der Nebennieren festgestellt wurden.
Die Verbindung Bo 771 wurde in klinischen Versuchen an Patienten erprobt, die an arteriosklerotischer Cholesterinämie erkrankt waren. Diese Untersuchung an Menschen ermögliche es, einerseits eine
13 14
sehr deutliche Wirkung auf eine pathologische Er- über den zur Zeit bekannten Mitteln zur Behandlung
höhung des Cholesteringehaltes, der Gesamtlipidc der Hypercholestcrinämie. Die Verabfolgung der
und der //-Lipoproteine, wie dies die pharmakolo- klassischen Mittel zur Normalisierung der Lipämie
gische Untersuchung erwarten ließ, jedoch anderer- beim Menschen hat bekanntlich eine Verminderung
seits eine unerwartete protrahierte Wirkung festzu- 5 des Blutcholesterins zur Folge, aber bei Beendigung
stellen, die in einer anhaltenden Verminderung des der Behandlung tritt meistens ein Stillstand der Ver-
Blutcholesterins mehr als einen Monat nach Beendi- minderung des Blutcholesterins ein, und zuweilen kann
gung der Behandlung zum Ausdruck kam. Dies wird sogar ein Wiederanstieg festgestellt werden. Während
durch die folgende Beobachtung veranschaulicht: der klinischen Versuche mit der Verbindung Bo 771
Diffuse Artereosklerose bei einer 67jährigen Pa- io wurde dies nie festgestellt. Vielmehr konnte mehr als
tientin: einen Monat nach vollständiger Beendigung der Behandlung beobachtet werden, daß der Blutcholesterin-
Vor der Behandlung: gehaU wdterhin deutlich fiel und sich dem Normalwert
Gesamtcholesterin 5,20 g/l näherte. Schließlich zeigte keine der mit Bo 771 be-
Gesamtlipide 10,15 g/l 15 handelten Personen irgendwelche Nebenwirkungen,
Phospholipide 91 mg P/l insbesondere eine Ostrogenwirkung, und keinerlei
Unverträglichkeit in bezug auf den Verdauungstrakt,
Die Patientin erhielt täglich 4 Kapseln mit 0,003 g die Leber oder allergischer Art.
Bo 771 für eine Dauer von 15 Tagen, worauf die vor- Die Verbindung Bo 771 kann auf Grund dieser
stehend genannten Bestimmungen erneut vorgenom- 20 interessanten Wirkungen in Kuren von langer Dauer men wurden: beispielsweise in einer Dosis von 3 bis 12 mg täglich
für eine Dauer von 15 Tagen verabfolgt werden, worauf
Gesamtcholesterin 3,70 g/l je nach dem Fall eine Unterbrechung von 1 bis 2 Mo-
Gesamtlipide 9,6 g/l naten folgt, während bei den bekannten Mitteln die
Phospholipide 79 mg P/l 25 Unterbrechung der Behandlung nicht langer als 10 bis
14 Tage dauert.
Der Blutcholesteringehalt wurde 15 Tage nach Be- Diese wertvollen Eigenschaften machen die Ver-
endigung der Behandlung erneut bestimmt. Der Ge- bindung 3-Methoxy-16,17 a-diketo-D-homo-1,3,5(1O)-
samtcholesteringehalt betrug 2,8 gl. östratrien in den vorstehend genannten Zubereitungs-
Diese interessante protrahierte Wirkung auf die 30 formen und wirksamen Dosen zu einem wertvollen
Hypercholesterinämie zeigte sich auch bei anderen Medikament für die Behandlung der essentiellen Hy-Patienten mehr als einen Monat nach Beendigung der percholesterinämie oder der als Folge von Störungen
Behandlung. des Fettstoffwechsels auftretenden Hypercholesterin-
Die Verbindung Bo 771 hat auf Grund dieser über- ämie sowie für die Prophylaxe und Therapie von Ar-
raschenden Eigenschaft einen großen Vorteil gegen- 35 teriosklerose.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Steroide der allgemeinen Formel
RO
RO
ist oder Wasserstoff oder Methyl bedeutet, wenn A gesättigt ist; Y entweder nicht vorhanden ist, wenn die 5-6-Doppelbindung vorliegt, oder Wasserstoff bedeutet, wenn B ein gesättigter Ring ist; R und R1 Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste bedeuten und die Wellenlinien «- oder /i-Bindungen kennzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Diazoalkanträger der Formel
R1 — CH = N2
mit einem in alkoholischem Alkali gelösten 16,17-Diketosteroid der Formel
O
H3C
DE19671618224 1966-03-31 1967-03-29 D-Homosteroide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen Expired DE1618224C3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR55903 1966-03-31
FR55903A FR1482102A (fr) 1966-03-31 1966-03-31 Nouveaux dérivés de stéroïdes et procédé de préparation
FR67026 1966-06-27
FR67026A FR5631M (de) 1966-03-31 1966-06-27
FR97572 1967-03-06
FR97572 1967-03-06
DEC0041895 1967-03-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1618224A1 DE1618224A1 (de) 1971-03-11
DE1618224B2 true DE1618224B2 (de) 1976-02-05
DE1618224C3 DE1618224C3 (de) 1976-09-30

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330334A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-30 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Antimikrobielle Verbindung, WF 11605, deren Abkömmlinge und Verfahren zu deren Herstellung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0330334A1 (de) * 1988-02-15 1989-08-30 Fujisawa Pharmaceutical Co., Ltd. Antimikrobielle Verbindung, WF 11605, deren Abkömmlinge und Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
NL6704645A (de) 1967-10-02
CH472398A (fr) 1969-05-15
US3925480A (en) 1975-12-09
DE1618224A1 (de) 1971-03-11
FR1482102A (fr) 1967-05-26
GB1154424A (en) 1969-06-11
FR5631M (de) 1967-12-18
BE695551A (de) 1967-08-14
LU53214A1 (de) 1967-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3688001T2 (de) Fruchtbarkeitsmittel enthaltend extrakte von coix lacryma-jobi oder ferulylstanolderivate und/oder fettsaeure-phytosterolester.
CH681153A5 (de) Neue sterolester- und sterolphosphorverbindungen.
DE2752695A1 (de) Steroidester
DE3873870T2 (de) Androstan-17-carbonsaeureester, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel, die sie enthalten.
DE2801186A1 (de) Pflanzlicher extrakt aus chrysantellum-arten, verfahren zu seiner herstellung sowie den extrakt enthaltende arzneimittel
DE2534981A1 (de) Kardiotonische steroidverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
CH637829A5 (de) Arzneimittel mit wirkung als prostaglandinsynthetaseninhibitor.
DE1801750A1 (de) Von Prostaglandinen abgeleitete Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3225528C2 (de) 7-Acyl-ursodesoxycholsäuren und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE3336292C2 (de)
DE1618224C3 (de) D-Homosteroide, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
CH627761A5 (en) Process for the preparation of 17 beta esters of testosterone and 5 alpha-dihydrotestosterone
EP0501206A2 (de) Phenonverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
EP0100516A2 (de) 3-Beta-(3&#39;-(Carboxypropionyloxy))-ursa-9(11),12-dien-28-carbonsäure sowie ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE2748291A1 (de) Triglyceride, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur behandlung von entzuendungen
DE2215499C2 (de) Diäther des Östradiol
DE1618224B2 (de) D-homosteroide, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen
DE1617601B2 (de) Arzneimittel zur behandlung der prostatahypertrophie
CH644133A5 (de) Oxydierte sterylglycosid-derivate und sie enthaltende pharmazeutische praeparate.
DE3028255C2 (de) 9&amp;alpha;,11&amp;beta;-Dichlor-16&amp;alpha;-methyl-21-oxycarbonyldicyclohexyl-methyloxypregan-1,4-dien-3,20-dion, Verfahren zu seiner Herstellung und dieses enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE60026608T2 (de) 3-methylen steroid derivate zur behandlung von autoimmunerkrankungen
DE2048812A1 (de) Ein neues 6alpha Methyl 19 nor pro gesteron und ein Verfahren zu dessen Her stellung
DE1468919C (de) 3,11 Dioxo steroid 4,9 diene und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2807611A1 (de) 17alpha-acetylenische derivate des androst-4-ens, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE2639600A1 (de) Neue 2,2-dimethylsteroide, verfahren zu ihrer herstellung und pharmazeutische zusammensetzungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee