DE1616734A1 - Verfahren zum wahlweisen Verbinden der in mehreren Ebenen verlaufenden flaechenhaften Leitungszuege eines mehrschichtigen Isolierstofftraegers - Google Patents
Verfahren zum wahlweisen Verbinden der in mehreren Ebenen verlaufenden flaechenhaften Leitungszuege eines mehrschichtigen IsolierstofftraegersInfo
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 9. Oktober 197O ne-br
Anmelder: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: P 16 16 734.3-35
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket PO 914 133
Verfahren zum wahlweisen Verbinden der in mehreren Ebenen verlaufenden
flächenhaften Leitungszüge eines mehrschichtigen Isolierstoffträgers
In modernen elektronischen Geräten erfolgt die Verbindung der Bauelemente
über flächenhafte Leitungszüge, die auf einem Isolierstoffträger aufgebracht sind. Ein solcher Isolierstoffträger mit den
aufgebrachten flächenhaften Leitungszügen wird nachfolgend als Karte mit gedruckter Schaltung bzw. als Karte mit gedruckten Leitungszügen
bezeichnet.
Bei der Herstellung elektrischer Schaltungen für verschiedene Zwecke,
wie sie in elektronischen Geräten, wie z. B. Datenverarbeitungsmaschinen und dergleichen verwendet werden, ergibt sich das Problem
der Normung der Karten mit gedruckten Leitungszügen. Dabei ist es
erwünscht, so viel wie möglich der verschiedenen Karten mit gedruckten Leitungszügen zu normen. Andererseits wird jedoch eine sehr große
Anzahl verschiedener Karten mit gedruckten Leitungszügen benötigt. In den letzten Jahren haben sich die Karten mit gedruckten Leitungszügen von solchen, bei denen nur eine Seite der Karte mit gedruck-
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ten Leitungszügen versehen war, zu solchen entwickelt, bei denen
beide Seiten· der Karte mit gedruckten Leitungszügen versehen sind
und neuerdings werden mehrschichtige Karten verwendet, bei denen auf jeder Zwischenschicht ebenfalls gedruckte Leitungszüge aufgebracht
sind, die miteinander und mit den gedruckten Leitungszügen auf den äußeren Schichten verbunden sind, um die erforderlichen
Schaltungsverbindungen vorzusehen.
Mehrschichtige Karten, bei denen die gedruckten Leitungszüge der
Schichten sowohl zur Fortleitung der Signale als auch zum Zuführen der Betriebsspannungen und des Erdpotentials dienen, haben eine
sehr hohe Dichte der elektrischen Verbindungen ermöglicht. Auf der anderen Seite aber erfordert die Herstellung spezieller gedruckter
Schaltungen sehr viel Zeit.
Bei mehrschichtigen Karten mit gedruckten Leitungszügen, wie sie bekannt
sind, werden die inneren Ebenen für das Zuführen der Betriebsspannungen oder das Weiterleiten der Signale verwendet. Verbindungen
von den inneren Schichten oder Ebenen zu den .äußeren Flächen der Karte werden durch Galvanisieren der Wandungen von Bohrungen hergestellt,
die sich durch die geschichtete Karte erstrecken. Das durch Ätzen auf den inneren Schichten, die mit einem leitfähigen
Belag versehen sind, erzeugte Muster bestimmt, ob die galvanisierte Bohrwand die Schicht kontaktiert oder nicht. Der Nachteil dieser
Methode besteht darin, daß, wenn die inneren Schichten einmal geätzt worden sind, die elektrischen Verbindungen zu ihnen nicht mehr
geändert werden können, und ein gesonderter Satz von Zwischenschichten für jede Schaltung vorgesehen werden^nuß. Es ist sehr wirtschaftlich, die Karten für gedruckte Schaltungen durch Normung der
Leitungszüge der Zwischenebenen durch Massenfertigung zu erzeugen, und die Karte bis auf das Ätzen der Oberfläche der Karte zu vervollständigen.
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Da jedoch einige der Bohrwandungen bereits mit den inneren Ebenen leitend verbunden sind, ist die Variationsmöglichkeit der auf den
Oberflächen der Karte aufzubringenden Leitungszüge begrenzt und
damit die^Anzahl der Schaltungen, die auf der Karte untergebracht
werden können» Diese Begrenzung nimmt mit der Größe der Karte und der Anzahl der Bohrungen, die mit den inneren Ebenen der Karten
verbunden sind, zu und die Verbindungsleitungen, die für eine. spezielle
Schaltung erforderlich sind, werden langer und verlaufen zickzackförmig.
Diese Nachteile werden durch ein Verfahren zum wahlweisen Verbinden
der in mehreren Ebenen verlaufenden flächenhaften Leitungszüge eines mehrschichtigen Isolierstoffträgers dadurch vermieden, daß erfindungsgemäß
die flächenhaften Leitungszüge derart auf die Isolierstoffträger aufgebracht werden, daß sie sich bis auf vorherbestimmte,
unterschiedliche Abstände von den Achsen von in dem Isolierstoffträger
anzubringenden Bohrungen erstrecken und daß je nach der gewünschten
Verbindung der flächenhaften Leitungszüge der Durchmesser einer anzubringenden Bohrung so gewählt wird, daß die Bohrwandungen nach
dem Leitendmachen mit den von ihnen geschnittenen flächenhaften Leitungszügen eine leitende Verbindung bilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht ein Teil der Bohrungen aus konzentrischen Teilbohrungen mit unterschiedlichem
Durchmesser.
Die Erfindung v/ird nachfolgend in Verbindung mit den Figuren näher
beschrieben, von denen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mehrschichtigen erfindungsgemäßen
Karte mit gedruckten Leitung s zug en.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Karte mit gedruckten
Leitungszügen, von der die Bauelemente entfernt sind, so
daß die obere Schicht und eine innere Schicht sichtbar
'.«PECTED
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Docket PO 914 133 P l¥ 16 734,3-35
werden, von denen die letztere gedruckte Leitungszüge trägt, die einen Teil der auf ihr aufgebrachten
gedruckten Leitungszüge bilden,
Fig. 3 eine Teilansicht eines längs der Linie 3-3 geführten Schnittes
durch die Karte mit gedruckten Leitungszügen nach Fig. Z,
Fig. 4 die Teilansicht eines längs der Linie 4-4 (Fig. 3) geführten
Schnittes durch eine Karte mit gedruckten Leitungs zügen,
Fig. 5 die Ansicht eines längs der Linie 5-5 (Fig. 3) geführten
Schnittes durch eine Karte mit gedruckten Leitungs zügen, und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Karte mit gedruckten Leitungszügen
der weitere Ausführungsformen der Erfindung zeigt.
Die erfindungsgemäße Karte 10 mit gedruckten Leitungzügen besteht
aus mehreren Schichten und enthält elektrische und elektronische Bauelemente 12, die in der Figur schematisch dargestellt sind und die
mit verschiedenen Stromkreisen verbunden sind, die durch die gedruckten Leitungs züge in den verschiedenen Schichten der mehrschichtigen
Karte 10 verlaufen. Die Karte 10 mit gedruckten Leitungszügen enthält in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schichten
14 , 15, 16, die aus einem geeigneten Isoliermaterial bestehen, wie Epoxyglas, auf dem ein elektrisch leitfähiges Material, wie geätzte
Kupferfolien aufgebracht sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist die elektrisch leitende Kupferfolie
18 auf der Schicht 15 gemäß einem vorher bestimmten Muster geätzt. Dieses Muster kann in die Kupferfolie vor dem Laminieren der
Schichten geätzt werden und es kann ein geeignetes, unterschied-
OmmiAL fMSPECTED
Docket PO 914 133 109814/1729 ρ I6 16 „4.3-35
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liches Muster für jede der genormten Anzahl von inneren Schichten oder
Ebenen vorgesehen sein. Eine Reihe grosser Bohrungen 20 und kleiner
Bohrungen 22 ist in gleichem Abstand durch die laminierten Schichten gebohrt.
Das Leitermuster 18 erstreckt sich dicht an die Mittelpunkte oder Achsen der Bohrungen an bestimmten Punkten, wie das bei 26 angezeigt
ist, um einige Achsen kleine Zwischenräume zu erzeugen, die frei von gedruckten
Leitungszügen sind. An anderen Stellen ist der Abstand der gedruckten Leitungszüge von der Achse 24 grosser wie bei 28, um einen
Zwischenraum mit grösserem Durchmesser zu bilden, der von den gedruckten Leitungszügen frei ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der von gedruckten Leitungszügen
freie Zwischenraum um eine Achse aus zwei halbkreisförmigen Teilen
44 und 46 besteht, die eine unterschiedliche Grosse aufweisen. In einigen Fällen erstrecken sich die gedruckten Leitungszüge bis zu den
Mittelpunkten 24, wie das bei 3O in Fig. 2 dargestellt ist. ES können auch
Streifen aus dem leitenden Material herausgeätzt werden, wodurch die leitende Verbindung zwischen Teilen des leitenden Materials unterbrochen
wird, wie das bei 32 in Fig. 2 dargestellt ist.
Durch Auswahl entweder eines kleineren Durchmessers 22 oder eines grösseren Durchmessers 20 einer Bohrung, können wahlweise Verbindungen
der gedruckten Leitungszüge hergestellt werden, abhängig davon, ob die Bohrwaridung die gedruckten Leitungszüge in den verschiedenen
Schichten schneidet oder nicht. Die Bohrung 22 mit kleinem Durchmesser weist einen kleineren Durchmesser auf als der von gedruckten Leitungszügen freie Zwischenraum 26, aber würde die gedruckten Leitungszüge
bei 30 schneiden, wenn sie in der Achse gebohrt würde. In ähnlicher Weise ist der Durchmesser der Bohrung 20 grosser als der Durchmesser des von
gedruckten Leitungszügen freien Zwischenraums 26, aber kleiner als der Durchmesser des von Leitungszügen freien Zwischenraumes 28. Daher
wird kein Kontakt hergestellt. Dieser wird hergestellt^ wenn eine Bohrung
längs einer Achse 24 angebracht wird, um die sich ein von gedruckten Leitungswagen
freier Zwischenraum von kleinem Durchmesser 26 erstreckt.
109814/1720 OKfilf^L IMfPECTED
P Ib IF Y 54. T- i T
Docket PO f/i4 Hi
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Drei von den Möglichkeiten, eine elektrische Verbindung herzustellen
oder nicht herzustellen oder selektiv herzustellen, sind in den Figuren
4 und 5 dargestellt. Im linken Teil der Fig. 4 ist eine Bohrung 20 mit grossem Durchmesser dargestellt, aber die Leitungszüge der
Schicht 18 sind durch einen von Leitungszügen freien Zwischenraum 28 mit grossem Durchmesser von diesem getrennt und daher ist ein
ringförmiger Bereich 40 von Isoliermaterial vorhanden, so daß der leitende Belag 34 der Bohrwand der Bohrung 20 keine elektrische
Verbindung mit den Leitungszügen 18 herstellt.
Nach Fig. 5 erstrecken sich die gedruckten Leitungszüge in der zweituntersten
Schicht 16 näher an die Achse der Bohrung 20, so daß sie durch die Bohrwandung geschnitten werden. Daher werden die gedruckten
Leitungszüge mit der leitend gemachten Bohrwandung an der Stelle 38 dieser inneren Schicht kontaktiert.
Im rechten Teil der Fig. 4 ist eine Bohrung 22 mit kleinem Durchmesser
dargestellt, aber die gedruckten Leitungszüge erstrecken sich bis zu einem von Leitungszügen freien Zwischenraum 26 mit
kleinem Durchmesser , so daß dort auch ein ringförmiger Bereich von Isoliermaterial 40 vorliegt, durch den der leitende Belag 36 der
Bohrwandung der Bohrung mit kleinem Durchmesser und die gedruckten Leitungszüge voneinander getrennt werden. Die angedeutete Linie
20 zeigt, was geschehen würde, wenn eine Bohrung 20 mit grösserem Durchmesser in die Karte gebohrt worden wäre. In diesem Fall würde
die Bohrwandung die gedruckten Leitungszüge ausserhalb des diesen freien Zwischenraums mit dem Durchmesser 26 geschnitten haben,
so daß der leitende Belag 36 eine elektrische Verbindung hergestellt hätte. Auf der anderen Seite zeigt die gestrichelte Linie 28, was geschehen
wäre, wenn ein von gedruckten Leitungszügen freier Zwischenraum 28 mit einem grossen Durchmesser vorhanden gewesen wäre, wie
er auf der Schicht 17 vorhanden ist und eine Bohrung 20 mit grossem Durchmesser gebohrt worden wäre. Das würde dasselbe Ergebnis ge-
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) 161^"34
habt haben, wie es im linken Teil der Fig. 4 dargestellt ist. Um die Achsen einiger Bohrungen erstrecken sich von gedruckten Leitungszügen
freie, halbkreisförmige Zwischenräume 44 von kleinem Durchmesser, an die sich ebenfalls von Leitungszügen freie halbkreisförmige
Zwischenräume 46 von grösserem Durchmesser anschließen. Die Halbmesser dieser Zwischenräume entsprechen dem Halbmesser der von
Leitungszügen freien Zwischenräume 26 und 28. Wenn eine Bohrung 20
mit grossem Durchmesser gebohrt wird, ermöglicht sie die elektrische
Verbindung mittels des leitenden Belags der Bohrwandung mit gedruckten Leitungszügen, die sich bis auf den Halbkreis 44 mit schmalem
Durchmesser, an die Achse der Bohrung erstrecken, während kein Kontakt mit dem von gedruckten Leitungszügen freien grossen Zwischenraum
46 hergestellt wird. Daher wird eine leitende Verbindung von der Bohrwandung nur zu den Leitungszügen auf einer Seite der Bohrung
hergestellt. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Muster wird das leitende
Material zwischen den Linien 32 elektrisch nur durch eine Bohrung 22 mit kleinem Durchmesser verbunden oder durch Bohrungen mit grossem
Durchmesser, die an den Stellen der Achsen gebohrt werden, längs denen sich von gedruckten Leitungszügen freie Zwischenräume 26 mit
kleinem Durchmesser befinden. Dies würde auch eine"elektrische Verbindung
trotz der von leitendem Material befreiten Linie 32 in einer gegebenen Ebene ergeben, wodurch zusät zliche Flexibilität gegeben
wird. Die Verbindung würde nicht durch Bohrungen 20 mit grossem Durchmesser längs irgendwelcher Achsen hergestellt werden, längs denen
von gedruckten Leitungszügen freie Zwischenräume 28 mit grossem Durchmesser
vorhanden sind oder durch die halbkreisförmigen, von gedruckten Leitungszügen freien Zwischenräume 46. Das Muster, das die von
leitendem Material befreiten Linien 32 und die halbkreisförmigen von gedruckten Leitungszügen freien Zwischenräume 46 und 44 einschließt,
ermöglicht die Verteilung einer Reihe verschiedener Signalspannungen.
Die Bohrungen 20 und 22 können in zwei getrennten Schritten gebohrt
^AL INSPECTED
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werden, indem zuerst alle Löcher der einen Grosse und dann die
der anderen durch Gruppenbohrmaschinen gebohrt werden.
Die leitenden Beläge 34 und 36 können in allen Löchern gleichzeitig
durch Galvanisieren oder dergleichen erzeugt werden. Nach dem Galvanisieren der Löcher wird eine oberste Schicht 42 aus leitendem
Material geätzt, um die gewünschten Leitungszüge vorzusehen, die Bauteile 12 können eingefügt und die elektrische Verbindung
mittels Tauchlöten oder anderer bekannter Verfahren hergestellt werden. Es ist nicht notwendig, die oberste Schicht 42 mit allen Zwischenebenen
über alle Löcher zu verbinden. Mit anderenWorten kann das Prinzip der Erfindung benutzt werden, um die inneren Ebenen nur selektiv
zu verbinden.
Die inneren Ebenen können der Verteilung einer Reihe verschiedener
Betriebsspannungen, des Erdpotentials und der Signale dienen und durch Verwendung genormter innerer Ebenen können selektive Verbindungen nur
durch die Wahl des Durchmessers der Bohrungen hergestellt werden. Mit dieser Anordnung ist es möglich gewesen, die Anzahl der inneren
Ebenen um einen Faktor 10 : 1 zu reduzieren, ohne die Anzanl der Stromkreise dadurch zu verringern. Dadurch wurde sehr viel Zeit,
Kosten und Arbeit gespart.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 illustriert weiter die Flexibilität
der selektiven Verbindungstechnik der Erfindung. Der linke Teil der Fig. 6 zeigt eine konisch verlaufende Bohrung 50. Die Grosse der
konischen Bohrung ist so gewählt, daß die leitende Schicht 52, die einen von leitendem Material freien Zwischenraum von geringerem
Durchmesser als der Durchmesser des sich verringernden Loches aufweist, über der die leitend gemachte Bohrwandung kontaktiert wird. Die
konisch zulaufende Bohrung schneidet jedoch nicht die gedruckten Leitungszüge 54 , auch wenn der von Leitungszügen freie Zwischenraum
56 die gleiche Grosse aufweist, wie der Zwischenraum in der
Schicht 52. ""
ORIGiWAL
Docket PO 914 133 10 9 8 14/1729 ρ 16^"
3 1618734
Der rechte Teil der Fig. 6 zeigt die Anwendung der Prinzipien der Erfindung durch Verwenden einer Bohrung mit gestuftem Durchmesser.
Der obere Teil 62 der Bohrung 60 hat einen grösseren Durchmesser, um eine Verbindung mit den gedruckten Leitungszügen der Schicht 52
zu ermöglichen, jedoch besitzt der untere Teil 64 der Bohrung 60 einen geringeren Durchmesser, der den leitenden Belag 64 nicht berührt.
ORIQIMAL INSPECTED Docket PO 914 133 10 9 8 14/1729 ρ 16 16 734e 3.35
Claims (2)
1. Verfahren zum wahlweisen Verbinden der in mehreren Ebenen verlaufenden
flächenhaften Leitungszüge eines mehrschichtigen Isolierstoffträgers,
dadurch gekennzeichnet, daß die flächenhaften Leitungszüge (18s Fig. 3) derart auf die Isolierstoffträger (14, 15, 16, 17)
aufgebracht werden, daß sie sich bis auf vorherbestimmtes unterschiedliche Abstände von den Achsen (24; Fig. 6) von in dem mehrschichtigen
Isolierstoffträger (10; Fig. 1) anzubringenden Bohrungen (20. 22; Fig. 3) erstrecken und daß je nach der gewünschten Verbindung
der flächenhaften Leitungszüge der Durchmesser einer anzubringenden Bohrung so gewählt wird, daß die Bohrwandungen (34, 36) nach dem
Leitendmachen mit den von ihnen geschnittenen flächenhaften Leitungszügen
eine leitende Verbindung bilden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekessnzeielmet., daß ein Teil der
Bohrungen (60; Fig. 6) aus konzentrischen Teilbohrungen (62, 64)
mit unterschiedlichem Durchmesser besteht.
ORIGiMAL INSPECTED 1098 14/1729
Docket PO 914 133 P 16 16 734.3-35
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