DE1615902B2 - Isolierstoffgekapselte Hoch spannungsverteileranlage - Google Patents

Isolierstoffgekapselte Hoch spannungsverteileranlage

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DE1615902B2 DE19671615902 DE1615902A DE1615902B2 DE 1615902 B2 DE1615902 B2 DE 1615902B2 DE 19671615902 DE19671615902 DE 19671615902 DE 1615902 A DE1615902 A DE 1615902A DE 1615902 B2 DE1615902 B2 DE 1615902B2
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Franz-Karl Dipl.-Ing. 4032 Lintorf Grossmann
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
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Description

3 4
Bei einem vergleichbaren Hochspannungsverteiler- adem mit den Sammelschienen 31 elektrisch leitend
system gemäß einem älteren Vorschlag (deutsche Pa- verbinden.
tentschrift 1 515 559) sind die mit Durchsteckkontak- Der rechts angeordnete Isolierkörpers enthält eine
ten versehenen Kabelanschlußblöcke bedienungssei- Leitungsführung der Verteilerleitungen, die oben
tig und die Sammelschienen dahinter angeordnet. Es 5 rechts an dem Standgerüst 9 herausragt und die in
ist femer bereits bekannt, Sicherungen in der Tiefe einen Sicherungsanschlußkörper 10 mündet. Die Lei-
hintereinander stehend anzuordnen. Bei einer sol- tungsführung geht durch die drei hintereinander an-
chen Anlage (deutsches Gebrauchsmuster 1919 177) geordneten Sicherungspatronen 11 in einen weiteren
sind die Sicherungen in ein Schaltanlagengehäuse Anschlußkörper 12 und von dort, entsprechend den
eingesetzt und nur zusammen mit diesem zu handha- io linken Kabelanschlüssen, schließlich in das Kabel 13.
ben. In Fig.2 ist die besondere Ausgestaltung der
Es ist weiterhin bekannt (deutsches Gebrauchsmu- Sicherungs-Anschlußkörper 10 und 12 in Seitenan-
ster 1 873 197), in einer Schaltanlage den in der Tiefe sieht, teilweise im Schnitt, dargestellt,
der Anlage hintereinander angeordneten Schalterpo- Die Einrichtung zur Halterung der Sicherungspa-
len jeweils freistehende Sicherungen vorzusetzen. Für 15 tronen besteht aus dem oberen Anschlußkörper 10,
den eingangs genannten Hochspannungsverteiler ist der rechts und links auf geerdete Schienen 14 ge-
diese Schalteranordnungsart jedoch nicht brauchbar. schraubt ist, die ihrerseits am Standgerüst 9 befestigt
Die erfindungsgemäße Verteileranlage läßt sich sind. Vor der linken Schiene 14 ist der geerdete vorteilhaft platzsparend unmittelbar mit den Siehe- Durchsteckkontakt 15 angebracht. Die linke Phase rungsanschlußkörpem an eine Wand stellen. Hierzu 20 ist geschnitten gezeichnet, sie enthält den aus der sind die Sicherungskörper mit Isoliertüllen umgeben, Zeichenebene kommenden Leiter 16, in dessen Leidie, die Sicherungskontaktteile überdeckend, auf tungsführung der Durchsteckkontakt 17 angeordnet ortsfeste Stutzen an den Anschlußkörpem aufschieb- ist und der am Ende in einer Aussparung des Isolierbar und verrastbar sind. Solche Tüllen sind als Iso- körpers den als Gabelfederkontakt ausgebildeten' lierstoffverschraubungen bei Sicherungen allgemein 25 Sicherungsaufnahmekontakt 18 trägt. Letzterer ist so bekannt, auch in Hochspannungsschaltanlagen (deut- ausgebildet, daß sich in ihm das Anschlußstück einer sches Gebrauchsmuster 1941745). Zur Verbesserung Sicherungspatrone von vome nach hinten einschieder Kühlung sind dabei die Sicherungen auf einem ben läßt.
wesentlichen Teil ihrer Länge ohne zusätzliche Iso- Die beiden nicht geschnittenen Phasen des Siche-
lierstoffabdeckung, so daß die Raumluft unmittelbar 30 rungs-Anschlußkörpers 10 sind in gleicher Weise
die Sicherungskörper umspülen kann. ausgebildet, so, daß ein von links durch den Durch-
Ferner ist es bei Leuchtstofflampenfassungen üb- steckkontakt 15 eingeführter Metallspieß nacheinan-
lich, Isoliertüllen vorzusehen, die, die unter Spannung der sämtliche Leiterelemente dieses Anschlußkörpers
stehenden Kontaktteile überdeckend, auf ortsfeste sicher erdet.
Stutzen an den Anschlußkörpem aufschiebbar und 35 Der untere Sicherungs-Anschlußkörper 12 enthält
verrastbar sind (deutsche Patentschriften 801 463, gleichfalls eine Sicherungsanschlußleitung 19, die un-
828 572; deutsche Auslegeschriften 1170 069, ten in der Aufstecktülle 20 über das Anschlußele-
1199 883; deutsches Gebrauchsmuster 1 862 113). ment 21 mit der Kabelader 22 verbunden ist. Femer
Bei der neuen Verteileranlage ergeben sich Er- ist entsprechend der obigen Ausführung ein geerdeter dungsmöglichkeiten dadurch, daß in die Siehe- 40 Durchsteckkontakt 23 vorgesehen und am Anschlußrungs-Anschlußkörper Durchsteckkontakte eingefügt körper 12 der Durchsteckkontakt 24 sowie der ebensind, die sich nacheinander von einem Erdungsspieß falls als Gabelfederkontakt ausgebildete Sicherungsdurchgreifen lassen. Der Erdungsspieß wird beim aufnahmekontakt 25.
Stecken zunächst in einen Erdungskontakt einge- Die Sicherungs-Anschlußkörper 10 und 12 sind so
schoben. 45 angeordnet, daß sie, wie in der mittleren Phase ge-
Diese Erdungsweise ist an sich bekannt (»AEG- zeigt, eine Sicherungspatrone 11 von vorne nach hin-
Mitteilungen« 1966, Heft 4, S. 283). Ein Ausfüh- ten in die beiden Gabelfederkontakte 18 und 25 ein-
rungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen schieben läßt,
und nachfolgend erläuterten Zeichnung dargestellt. Auf der eingebrachten Sicherungspatrone 11 be-
F i g. 1 stellt eine gießharzgekapselte Hochspan- 50 finden sich zwei in axialer Richtung verschiebbare
nungs-Verteilerstation in Vorderansicht dar, wobei Isoliertüllen 26 und 27. Da die die Gabelfederkon-
an einer Ringleitung ein abgesicherter Abgang vorge- takte 18 und 25 umgebenden Isolierteile als Stutzen
sehen ist. Die Ringleitung mündet in Kabeln 1, Kabel- 28 und 29 ausgebildet sind, lassen sich die Tüllen 26
endverschlüsse 2. Die Kabeladern 3 sind in isolierten und 27 der eingebrachten Sicherungspatrone 11 nun-
Aufstecktüllen 4 an die eingebetteten ortsfesten Ver- 55 mehr nach unten und oben über die Stutzen 28 und
teilerleitungen 32 der Isolierkörper 5 elektrisch lei- 29 verschieben und durch Drehen bajonettartig ein-
tend angeschlossen, wobei die mehrphasigen Ver- rasten, siehe rechte Phase.
teilerleitungen — dick gestrichelt gezeichnet — in Da das Einsetzen und Herausnehmen der Sicheden Durchsteckkontakten 6 münden. In einem be- rungspatronen vorzugsweise manuell vorgenommen stimmten Abstand hinter den Isolierkörpern 5 sind 60 wird, sind die beiden Erdungsmöglichkeiten in unquerverlaufende weitere Isolierkörper 7 angeordnet, mittelbarer Nähe des Vollzugsortes vorgesehen und die mit entsprechend verlaufenden Sammelschienen durch entsprechende Hinweisschilder zu kennzeich-31 ausgestattet sind, in der Weise, daß auf den Sam- nen.
melschienen, dargestellt durch strichpunktierte Durch Ändern der Einsteckrichtung für die Siche-
Striche, jeweils unter den Durchsteckkontakten 6 65 rungspatronen um 90° lassen sich diese in Richtung
Einsteckkontakte 6' angeordnet sind, so daß auf des Erdungsspießes hintereinander einsetzen. Mit
diese Weise bewegliche Leiterelemente, die von vorn dieser Maßnahme wird eine Verringerung des Bedie-
durch die Durchsteckkontakte gelangen, die Kabel- nungsraumes bewirkt.
Weiterhin wird damit auch ein minimaler Einbauraum für die Hochspannungs-Sicherungspatronen in Verbindung mit ortsfesten Kontakten erreicht.
Soll der gesicherte Abgang für längere Zeit unterbrochen werden, dann ist es zweckmäßig, wenn die freien Sicherungsaufnahmekontakte nach Herausnahme der Sicherungspatronen 11 mit entsprechend ausgebildeten Kappen 30 abgedeckt werden.
Mit an sich bekannten Mitteln kann erreicht werden, daß die Sicherungspatronen 11 nur dann herausgenommen werden können, wenn eine vorschriftsmäßige Erdung der Leiterelemente durchgeführt ist; andererseits ist die Herausnahme der Erdung nur dann durchführbar, wenn die Sicherungspatronen 11 oder die Abdeckkappen 30 vorschriftsmäßig eingesetzt sind. Dieses läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die Isoliertüllen 26, 27 oder auch die Abdeckkappen 30 an dem den Isolierkörpern 10, 12 zugekehrten Rand eine Nase aufweisen, hinter die ein Verriegelungshebel greift, der nur dann ausrastet, S wenn der Erdungsspieß eingeführt ist, der aber seinerseits in eine Ausdrehung am Erdungsspieß eingreift, wenn die Abdeckkappe 30 bzw. die Isoliertülle 26 bzw. 27 abgenommen wird. Dieser Verriegelungshebel ist unter der Kraftwirkung einer Feder
ίο stehend vor jeder öffnung zu den Durchsteckkontakten 17, 24 in den Isolierkörpern 10, 12 dreh- oder verschiebbar angeordnet.
Es sind ferner geeignete Maßnahmen vorgesehen, die ein Herausgleiten der Sicherungspatrone 11 aus den zusammengeschobenen Isoliertüllen 26, 27 verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

.1 2 Vertikalebene befindliche, je Phase in einem Isolier- Patentansprüche: Stoffkörper untergebrachte waagerechte Sammel schienen sowie im Abstand davon und quer dazu
1. Isolierstoffgekapselte Hochspannungsver- verlaufende, in einem je Abzweig gemeinsamen Anteileranlage, bei der sich in einer Vertikalebene 5 schlußblock isoliert untergebrachte Verteilerleitunbefindliche, je Phase in einem Isolierstoffkörper gen gegenüberstehen und mittels an den Sammeluntergebrachte waagerechte Sammelschienen so- schienen und den Verteilungsleiterenden angebrachwie im Abstand davon und quer dazu verlau- ten Kontakten, von denen jeweils hinter einem befende, in einem je Abzweig gemeinsamen An- dienungsseitigen Durchsteckkontakt ein Einsteckkonschlußblock isoliert untergebrachte Verteilerlei- io takt fluchtend angeordnet ist, durch eine steckerstifttungen gegenüberstehen und mittels an den Sam- artig einführbare Kontaktbrücke verbindbar sind, melschienen und den Verteilungsleiterenden an- und bei der zumindest an einem Ende der Anlage gebrachten Kontakten, von denen jeweils hinter seitlich neben dem letzten Anschlußblock ein aus einem bedienungsseitigen Durchsteckkontakt ein Isolierstoff bestehender Anschlußkörper mit Aufnah-Einsteckkontakt fluchtend angeordnet ist, durch 15 mekontakten für Sicherungen vorgesehen ist, deren eine steckerstiftartig einführbare Kontaktbrücke sammelschienenseitige Enden mit dem Anschlußverbindbar sind, und bei der zumindest an einem block über isolierte Leiter verbunden sind.
Ende der Anlage seitlich neben dem letzten An- Bei einer solchen bekannten Anlage (»Calorschlußblock ein aus Isolierstoff bestehender An- Emag-Mitteilungen«, Heft ΙΠ, 1964, S. 3 bis 13) ist schlußkörper mit Aufnahmekontakten für Siehe- 20 der, von der Bedienungsseite aus gesehen hinter die rungen vorgesehen ist, deren sammelschienensei- Sammelschienen gelegte Anschlußblock mit dem für tige Enden mit dem Anschlußblock über isolierte die Aufnahme der Sicherungen vorgesehenen An-Leiter verbunden sind, dadurch gekenn- schlußkörper über Kabel verbunden,
zeichnet, daß die Anschlußblöcke (5, 8) der Bei einer anderen Anlage (Druckschrift der Firma Bedienungsseite zugewandt und deren Kontakte 25 Hazemeyer »Magnefix«, Nr. 12 bis 107, PR 38 122, als Druchsteckkontakte ausgeführt sind, daß aus von 1959, S. 9, 18, 19) sind die dreiphasigen Verdem Kopfende des den Sicherungen (11) benach- teilerleitungen und die dazugehörigen Sammelschiebarten Anschlußblockes (8) die in eine horizon- nenabschnitte in einem einzigen Isolierstoffkörper tale Ebene in Richtung der Sammelschienen ab- zusammengefaßt. Dieser Isolierstoffkörper wird mit gewinkelten Enden (16) der Verteilerleitungen 30 dem Anschlußkörper, der sämtliche Sicherungsauf-(32) gemeinsam isoliert herausgeführt sind und in nahmekontakte enthält, körperlich zusammengefügt, dem Sicherungs-Anschlußkörper (10) derart wobei ein schwerer, mit einer elektrisch beanspruchmünden, daß die auf den wesentlichen Teil ihrer ten Fuge behafteter Körper entsteht.
Länge unbedeckten Sicherungen (11) von der Be- Die vorgenannten Anlagen haben als gemeinsames dienungsseite aus gesehen Mntereinanderstehend 35 Merkmal liegend übereinander angeordnete und in angeordnet sind. Isolierstoffgehäuse eingeschlossene Sicherungen.
2. Verteileranlage nach Anspruch 1, dadurch Diese Anordnung behindert insbesondere eine gute gekennzeichnet, daß unterhalb des sammelschie- Wärmeabfuhr von den Sicherungen.
nenseitigen Sicherungs-Anschlußkörpers (10) ein Die Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs geweiterer mit einem Kabelabgang (1) verbundener 40 nannte Anlage so herzurichten, daß die Sicherungen Sicherungs-Anschlußkörper (12) vorgesehen ist unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kühlung, und daß beide Anschlußkörper (10, 12) ortsfeste ihrer guten Handhabung sowie eines geringen Raum-Stutzen (28, 29) für die Halterung der Siehe- bedarfes, wie an sich bekannt, stehend in der Tiefe rungsaufnahmekontaktteile (18, 25) bilden. hintereinander festsetzbar sind..
3. Verteileranlage nach Anspruch 2, dadurch 45 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gegekennzeichnet, daß der Sicherungskörper mit löst, daß die Anschlußblöcke der Bedienungsseite zu-Isoliertüllen (26, 27) umgeben ist, die, die Siehe- gewandt und deren Kontakte als Durchsteckkontakte rungskontaktteile und Aufnahmekontaktteile (18, ausgeführt sind, daß aus dem Kopfende des den 25) überdeckend, auf die ortsfesten Stutzen (28, Sicherungen benachbarten Anschlußblockes die in 29) aufschiebbar und verrastbar sind. 50 eine horizontale Ebene in Richtung der Sammel-
4. Verteileranlage nach Anspruch 3, dadurch schienen abgewinkelten Enden der Verteilerleitungen gekennzeichnet, daß die Isoliertüllen (26, 27) im gemeinsam isoliert herausgeführt sind und in dem zurückgeschobenen Zustand teleskopartig inein- Sicherungs-Anschlußkörper derart münden, daß die andergreifend auf den Sicherungskörpern an- auf dem wesentlichen Teil ihrer Länge unbedeckten geordnet sind. 55 Sicherungen von der Bedienungsseite aus gesehen
5. Verteileranlage nach Anspruch 2 bis 4, da- hintereinanderstehend angeordnet sind.
durch gekennzeichnet, daß die Sicherungsan- Die bewährte Grundkonzeption der eingangs ge-
schlußleitungen (16, 19) in den Sicherungs-An- nannten Anlage braucht nicht verlassen werden, und Schlußkörpern (10, 12) über fluchtend angeord- es ist möglich, Sicherungen für höhere Spannungsreinete Durchsteckkontakte (17, 24) für den Durch- 60 hen mit höherer Verlustwärme in die Anlage mit eingriff eines Erdungsspießes geführt sind. zubeziehen. Es entstehen keine großen Gußblöcke,
da der Anschlußkörper, in dem die Verteilerleitungen münden, nur drei Sicherungsaufnahmekontakte
trägt, und ein separater Anschlußkörper die restli-
65 chen drei Sicherungsaufnahmekontakte aufnimmt. Beide Sicherungs-Anschlußkörper können isoliert am
Die Erfindung betrifft eine isolierstoffgekapselte geerdeten Verteilergerüst befestigt werden, so daß Hochspannungsverteileranlage, bei der sich in einer mögliche Kriechströme stets an Erde gelangen.
DE19671615902 1967-07-27 1967-07-27 Isolierstoffgekapselte Hochspannungs vertei leran lage Expired DE1615902C3 (de)

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DE1615902A1 DE1615902A1 (de) 1970-06-25
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3244424A1 (de) * 1982-12-01 1984-06-20 Felten & Guilleaume Energietechnik GmbH, 5000 Köln Sicherungsanschlusseinrichtung fuer gekapselte mittelspannungsanlagen

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