DE1613367A1 - Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole - Google Patents

Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole

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DE1613367A1
DE1613367A1 DE19671613367 DE1613367A DE1613367A1 DE 1613367 A1 DE1613367 A1 DE 1613367A1 DE 19671613367 DE19671613367 DE 19671613367 DE 1613367 A DE1613367 A DE 1613367A DE 1613367 A1 DE1613367 A1 DE 1613367A1
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DE19671613367
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Norbert Kubanek
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole Es sind Gleichstrommaschinen mit dauermagneterregten Hauptpolen bekannt, die für größere,Leistungen hochwertige Dauermagnetlegierungen (Alnico-Legierungen) besitzen, wogegen bei kleinen und kleinsten Gleichstrommaschinen vorzugsweise-die billigen und dauerhaften Keramikmagnete in Ring- oder Schalenform Verwendung finden. Die fair die Maschinen mit höherer leistäng verwendeten teueren Magnetlegierungen sind schlechter bearbeitbar und gegen mechanische Einflüsse sehr empfindlich,-so daß sie nur mit besonderen Vorsichtsmaßnahmen in die Maschine ein=- und ausgebaut werden können* Die für die kleineren Maschinenbenützten Keramikmagnete werden auf besonders einfache Weise im Sinterverfahren in Ring- oder Schalenform hergestellt. Jedochsind solche gesinterte-Keramikmagnete einer nachträglichen Bearbeitung, wie sie zur Erzielung genauer Luftspalte oder gut passender Sitze mit den übrigen Teilen der :Maschine notwendig sind, nur schwer zu unterziehen, so daß die für die Herstellung der Keramikmagnete mögliche Kostenersparnis unter Umständen durch den Kostenaufwand für die nachträgliche Bearbeitung mehr als aufgewogen wird. Darüberhinaus ist es mit solchen Keramikmagneten nicht möglich, infolge der Ring- oder Schalenform über einen verhältnismäßig kleinen Induktionswert hinauszukommen, obwohl bei plattenförmigen Dauermagneten aus den gleichen Grundstoffen, d.h. also plattenförmigen Keramikmagneten, höhere Induktionen erzielbar sind. Darüberhinaus ist es bei den ring- oder schalenförmigen Dauermagneten aus Keramik nicht mit normalen Mitteln möglich, diese optimal zu magnetisieren.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der genannten Art zu vermeiden und eine Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole zu schaffen, die billig in der Herstellung, einfach und widerstandsfähig im Zusammenbau sowie%maßhaltig vor allem in Bezug auf die Luftspalte ist und die hohe Induktionswerte des Magnetfeldes bei optimaler Magnetisierbarkeit ergibt. Die Lösung nach der Erfindung zur-Schaffung billiger, dauenhaften und gebrauchstüchtiger Gleichstrommaschinen besteht nach der Erfindung darin, daß in die aus weichmagnetischem Werkstoff bestehenden Hauptpole quer zur Längsachse der Maschine und zu den Hauptpolluftspalten gepolte quaderförmige Dauermagnete eingefügt sind. Beim Gegenstand der Erfindung ist es möglich, solche quaderfärmge Dauermagnete zu-verwenden, die einer Nachbehandlung nach dem Pressen nicht bedürfen und beispielsweise ohne nachträgliches Schleifen passend in nie Hauptpole einfügbar sind. Die Gleichstrommaschine nach der Erfindung ist bei Verwendung solcher quaderförmiger Dauermagnete auch bei Verwendung von Keramikmagneten aus den genannten Grüncaerj . auch für größere Leistungen anwendbar, wobei diese Leistungen denen apulenerregter Maschinen gleichkommen bzw. sogar darüberliegen können. Dies beruht darauf, daß Luf tspaltinduktionen möglich sind, die denen spulenerreg-ter Maschinen zumindest entsprechen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in vereinfachter Weise dargestellt und nachfolgend näher erläutert In fig. 1 bis 2 ist eine Maschine in Quer- und Längsschnitt gezeigt, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf ein Lagerschild dieser . Maschine.
  • Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform einer Maschine im Querschnitt dar, _Fig. 5a und 5b zeigen zwei Ausführungsbeispiele von aus Stanzblechpaketen gebildeten Kleinmotoren und Fig. 6 und 7 eine. aus Steck- und Schraubteilen zusammengefügte Maschine nach der Erfindung.
  • Bei der Maschine nach den Figuren l bis 3 handelt es sich um eine vierpolige Maschine mit vier weichmagnetischen Polmittelstücken 1, die mit ihren Stirnenden in Randausnehmungen 7 der beiden Lagerschilde passend eingefügt sind. Die Polmittelstücke sind mit Polschuhen 5 üblicher Art versehen, zwischen denen und dem Anker die Hauptluftspalte liegen. Die Polmittelstücke 1 dienen gleichzeitig zur Distanzierung der Lagerschilde in axialer Richtung, wodurch eine Art Gerüst geschaffen ist, an dem die übrigen Teile der Maschine gehalten werden. An den beiden Längsseiten jedes Polmittelstückes 1 sind quaderftirmige Dauermagnetplatten 2 angeordnet, die beide einander entgegengerichtete Polrichtung haben und deren, dem Polmittelstück abgewandte Längsseiten mit weichmagnetischen Zeitstücken 3 bedeckt sind. Die vormagnetisierten Dauermagnetplatten 2, beispielsweise aus Bariumferriten oder Strontiumferriten haften magnetisch von selbst an den Seitenflächen der Polmittelstücke an, wodurch-die Montage einer solchen Maschine sehr erleichtert wird. Dasselbe gilt auch für das Halten der keilförmigen Leitstücke 3 an den Dauermagnetplatten 2. Der magnetische Kreis wird durch weichmagnetische Rückschlußteile 4 vervollständigt, die die Zeitstücke benachbarter Hauptpole magnetisch und mechanisch verbinden. Die genannten Teile im Ständer können durch nicht dargestellte durchgehende-Bolzenschrauben (bei größeren Maschinen) oder durch Kleben (bei kleineren Maschinen) fest zusammengefügt sein. Die Dauermagnetplatten können ebenfalls mit Durchführungen für die Bolzenschrauben-versehen werden, wobei diese Durchführungen-bereits bei der Fertigung der Dauermagnetplatten mit eingepreßt werden können: Die Polschuhe 5 können an die Polmittelstücke 1 entsprechend der Läuferlänge angeschraubt oder geschweißt werden und aus massiven, gebleehten oder gesinterten Körpern bestehen. Der magnetische Fluß läßt sich in radialer und axialer Richtung durch entsprechende Bemessung der genannten Teile -in radialer Richtung sowie der Zeitstücke in radialer und axialer Richtung in beliebiger Weise variieren, wodurch es gelingt, Luftspaltinduktionen im Bereich von beispielsweise 6000 bis 10000 Gauß und mehr einzustellen.
  • Auch kann beim Gegenstand der Erfindung nachträglich eine Korrektur der einschlägigen Maschinendaten dadurch erreicht werden, daß beispielsweise zur Abgleichung von Spannung oder Drehzahl Streubleche über deh-Polen angebracht oder Dauermagnetmaterial zugefügt wird. Wie in Fig. 1 mit Pfeilen für den oberen und rechten Hauptpol dargestellt, tritt der von der guaderförmigen Dauermagneten 2 erzeugte Fluß in das Polmittelstück 1 in einander entgegengesetzter Richtung ein oder aus und verläuft im Polmittelstück parallel. Aufgrund nieser Anordnung ergibt es sich, daß der volle Induktionswert nur an , der Eintrittsfläche 6_im Polschuh den vollen Wert einnimmt. Dagegen ist die Felddichte am äußeren Teil des Polmittelstückes 1 Null und nimmt linear bis zum genannten xJaxiuialv--#rL an der Eintrittsfläche im Polschuh zu. Auf niese Weise bleibt der magnetische-Spannungsabfall im Schaft des Pols klein. Darüberhinaus ist durch.den gedrängten Aufbau der Anordnung nach der Erfindung nur eine geringe Streuung vorhanden,und die Ri;cz'--. wirkung ist durch die schlechten Zeitwerte für die Anker uurchflutung ebenfalls sehr klein. Um einen Paralleltlul nes #I:agnetflusses über die Lagerschilde zu vermeinen, müssen niese entweder aus unmagnetischem Material gebilaet sein, beispielsweise aus Aluminium oder auch aus Hartpapier iär=Eleinstinaschinen, oder es muß dafür gesorgt werden, saß in den Randausnehmungen 7 zwischen dem Material des Lagersct:ildes und den Polmittelstücken 1 unmagnetische Stoffe S als Futter vorgeserien sind; beispielsweise kann ein solches Futter aus Messing bestehen.
  • Die Maschine nach der Erfindung kann in üblicher Weise mit Wendepolen versehen sein, wie dies für die beiden unteren Wendepole 9 in Fig. 1 gezeigt ist. Es kann auch eine anaere Anordnung der Wendepolkreise vorgesehen sein, bei denen der Wendepolkreis unabhängig vom Hauptpolkreis aufgebaut ist. In Fig. la ist dies schematisch angedeutet. Für diesen Fall sind, wie im oberen Teil der Fig. 1 gezeigt, die Wendepole an den RückschluBteilen 4 durch ummagnetische Zwischenlagen 10 aus Messing od.dgl. mittels ummagnetischer Befestigungsmittel gehalten. Ein gesondertes Wendepoljoch 10a besitzt eine daran außerhalb der eigentlichen Wendepolkerne angebrachte Wendepolwicklung 10b. Bei einer solchen Ausbildung des Wendepolkreises kann eine Überlagerung von Haupt- und Wenaepolfluh sicher vermieden werden.. Da das Material für die Dauermagnete ein spezifisch geringeres Gewicht hat als das sonst für die Wicklungen-benötigte Kupfer, ist eine Gewichtsverminderung für die-Maschine in merklichem Umfange erreichbar, wobei die Gewichtsersparnis mindestens ein Drittel bis fast die Hälfte bei üblichen Faschinen beträgt. Außerdem wird durch den Fortfall der Wicklungen sowohl der Aufwand für deren Herstellung als auch der Aufwand für das Zusammenschalten der Wicklungen in Fortfall kommen, so daß eine wesentliche Verbilligung der Maschine nach der Erfindung erreichbar ist. Begünstigt wird die Herstellung von solchen Maschinen. noch dadurch, daß die Dauermagnete ohne Mehrkosten bereits im magnetisierten Zustand vom Hersteller bezogen und auch im magnetisierten Zustand eingebaut werden können.
  • .In Fig. 4 ist schematisch eine im Ständer in üblicher Weise aufgebaute elektrische Maschine mit einem Ständerjoch 11 unu einem weichmagnetischen Hauptpolkörper 12a für eine zwei-
    polige Maschine gezeigt. Jeder dieser Hauptpolkörper 12a, der
    an den Anker zugewandten Flächenteilen als Polschuh wirkt,
    enthält in entsprechenden Ausnehmungen eine Anaahl von Dauer-
    magnetplatten 12, die magnetisch parallel Birken, 'wozu zwi-
    schen den Dauermagnetplatten Luftspalte 13 als magnetische
    Wideretände-im Hauptpolkörper ingeordnet sind. Der Flußverlaul
    ist durch die mit Pfeilen versehenen Linien angeaeutet. Es wird
    also hier der sonst für die Unterbringung der Erregerspule be-
    nötigte Raum für die Unterbringung der Dauermagnetplatten be-
    nutzt..Auch hier bleibt trotz relativ großer-Streuung ein
    hoher Nut$fluß wirksam. ldan kann in die seitlichen Streuspalte
    auch zusätzliche Magnetplatten einbauen, wodurch sich eine er-
    iebliche Steigerung den Flusses erzielen läßt.
    Selbstverständlich beschränkt eich die Ausbildung solcher Ma-
    schinen nach der Erfindung nicht auf zweipolige Systeme. Aus
    diesem AuefUh- ...d-'-eiapiel wird ersichtlich, da3 lediglich
    durch Ersatz der Hauptpolanordnung mit Erregerwicklung durch
    eine Hauptpolanordnung der gezeigten Art eine elektrisch er-
    regte atechine in eine dauerbagneterregte Maschine vor-
    wandelt werden kann, wobei ,die dauermagneterregte Maschine
    nat'i dar Erfindung bei gleichem Nuttfluß infolge des Fortfalls
    von Kupterverlueten eint größere Leistung als eine elektrisch
    erregte Maschine gleicher Große abgeben kann.
    In den@figuren 5a und 5b sind zwei im mechanischen Aufbau unter-
    schiedliche, in der-Wirkungsweise und im Prinzip aber gleiche Querschnitte durch die den magnetischen Fluß führende Ständer- -teile elektrischer Kleinstmotoren gezeigt. Der Magnetkreis wird durch aus gestanzten Blechen durch Nieten od. dgl. zusammengehaltene Pakete geleitet, wobei in Fig. 5a das eine Paket aus dem Polmittelstück 1 und den daran angeordneten Polschuhen 5 und das andere Paket aus den Zeitstücken 3, den Rückschlußteilen 4 und dem Gegenpol mit Palschuh besteht. In die verbleibenden Zwischenräume 14 zwischen beiden Paketen sind die nicht dargestellten quaderförmigen Dauermagnete eingefügt zu denken. Im Falle der Ausbildung nach Fig.5b ist der gesamte flußführende Teil der Maschine aus einem einzigen Stahzblechpaket gebildet. Zum Zusammenhalten der einzelnen Bleche dienen die Nietcffnunger 15 und im Falle der Fig. 5b auch noch außenseitige Paketierungsnuten 16. Da die gestanzten Teile, d.h. die Stanzbleche sehr genau und maßhaltig-hergestellt werden-können, ist eine mechanisehe Nacharbeit des Luftspaltes des gesamten Paketes entbehr- . !ich, was bei Klein- und Kleinstmotoren beispielsweise vor. großer wirtschaftlicher Bedeutung ist. Durch die Abmessung der Dauermagnete und der Blechpakete in axialer Richtung kann eine Beeinflussung des Flusses auf einfache WA'.se erreicht werden.
  • Durch Schwächen oder Öffnen des Streu- und Haltesteges 17 auf aer Außenseite des Blechpaketes kann ein leichter Abgleich erreicht werden, d.h. es kann der Fluß verstärkt werden und damit auch das Moment der Maschine. Es ist auch möglich, nurch Anbringen axialer EisenleitstUcke@ an das Blechpaket und Zufügen von Magneten den Fluß zu erhöhen und damit bei einem bestimmten Moment eine Verringerung des notwendigen Stromes zu erzielen.
  • In Fig. 6 und 7 ist ein. weiteres Ausführungsbeispiel einer Gleicnstrommaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Fi-. 6 zeigt dabei einen Längsschnitt und die Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der voneinander entfernten einzelnen `feile. Hierbei ist das gesamte Polsystem an den Polschuh 18 angenietet. :Dieser Polschuh ist aus weichmagnetischen; 'v:aterial gebildet und besitzt Nietöffnungen 19. An die ebenen, einander 90o einschließenden Außenflächen sind quaderföraait-,e Dauermagnetplatten 24 angelegt, die ebenfalls Nietöffnungen aufwelsen.
  • Die Außenseiten der Dauermagnetplatten 24 sind uurcr RUcxscrlußteile 25 abgedeckt, die ebenfalls hietöfznungen besitzen. Die besagten Teile werden durch Nieten 26 mit aez:: Polschuh zu einer Einheit zusammengenietet. Die roL'acigu@:e i:, siri,i mit stirnseitigen Steckzapfen 20 versehen, welche -in die entsprechendenStecköffnungen 27 der Lagerschilag, 23 eingeiünt sind. Diese Lagerschilde sind gestanzt und daher ma%na.ltid, so daß eine Nachbearbeitung des Luftspaltes zwischen :2oi-crauh und Anker entbehrlich ist. Außerdem enthalten die Steckzapfen 20 noch Bürstenhslteröffnungen 21. Jeder Polschuh kann einteilig oder gemäß Fig. 7a aus zwei Teilen bestehen uno. zur , Unterdrückung der Ankerrückwirkun,6* magnetische Engpässe aufweisen. Anstelle einer Vernietung der Rückschlufteile, Daueruiagnetplatten und Polschuhe kann ein Zusammenfügen dieser Teile durch-Kleben mit .Klebern auf Neopren-Bäsis erreicht Werder. Durch die freie Auflage der Dauermagnetplatten und Rückschlut.'.-teile können durch Verschieben der genannten Teile gegeneinander auf dem gestanzten Lagerschild bei erhaltenem genauen Luftspalt sämtliche Toleranzen, die notwendigerweise bei ungeschliffenen Teilen auftreten, aufgefangen werden. Die Magnetflüsse können durch Aufmagnetisieren oder Entmagnetisieren mittels Stromstößen'abgeglichen werden, oder es ist ein Abgleicr aurch da's Anbrin-en von Kurzschlußbrücken zwischen den benachbarten Polschuhen oder gegebenenfalls auch am Lagerschild möglich. Die Polschuhe mit ihren Steckzapfen sinn mechanisch stabil, so daß Kleinmotoren mit verhältnismäßig großer Leistung im Bereich einiger 100 Matt möglich sind.
  • Die Gleichstrom-Kleinmaschinen nach der Erfindung eignen sich besondere gut für eine vollautomatische Fertigung der einzelnen Teile und eine vollautomatische Zusammenfügung dieser Teile zu fertigen Maschinen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole., dadurch gekennzeichnet, daß in die aus weichmagnetischem Werkstoff bestehenden Hauptpole (1) quer zur Längsachse der Maschine und zu den Hauptpolluftspalten gepolte quaderförmige Dauermagnete (2, 1_2) eingefügt sind.
  2. 2. Maschine nach: Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da:ß jeder Hauptpol ein mit einem Polschuh versehenes achsparalleles», weichmagnetisch es Polmittelstück (1) enthält, an jeder dessen beiden Läagsse#iten ein auaäer.-förmiger Dauermagnet (2)-angeoranet ist, die beide entgegengesetzte Polrichtung haben und deren dem Polmittelstück abgewandten Längsseiten mit weichmagnetischen Zeitstücken (3) bedeckt sind, die jeweils mit Letstücken des zugehörigen anderen Hauptpoles durch weichmagnetische Rüekschlußteile (4) magnetisch leitend und mechanisch fest verbunden das Magnetgestell der Ma- . schine bilden (Fig. 1 bis 3) 3. _ Maschine nach Anspruch 2dadurch gekennzeichnet, ctaP* die Polmittelstücke (1) in mit unmagnetischen Werkstoffen ausgekleideten R'andausnehmungen (7) der Lagerschilde oder in Randausne-hmungen ummagnetischer Lagerschilde gehalten sind und ihrerseits die Dauermagnete, Zeitstücke und Rückschlußteile tragen: (Fig. 3), 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitstücke (3) zu den Polschuhen hin keilförmig verjüngten Querschnitthaben. (Fig: 1)@ 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlußteile (4) als Träger von Wendepolkernen (3) mitbenutzt sind. (Fig:. la)-E. Maschine nach Anspruch 5,-dadurch gekennzeichnet, daß an den Rückschlußteilen (4)-übbr unmagnetische Zwischenlagen (10) und unmagnetische Befestigungsmittel ein Wendepoljoch (lOä) mit außerhalb der eigentlichen Wendepolkerne (9 angeordneter Wendepolwcklung (10b)-befestigt ist. (Fig.la) 7. Maschine nach Anspruch 1 mit Ständerjoch, dadurch gekennzeichnet, daß in den am-Ständerjoch (11) angeordneten Hauptpolkörpern (12a) aus weichmagnetischen Werkstoffen magnetisch parallel wirkende Dauermagnetplatten:_(12) eingefügt und zwischen den Dauermagneten magnetische-Widerstände (13) in-,Form von Trennfugen-oder Luftspalten I angeordnet Bind. (Fig. B. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., -: daß zwischen dem Polmittelstück (1) und den-.Leitstücken (3) ' auf der Außenseite -Streustege .(17) angeordnet sind. (Fig 5a, 5b) . 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polmittelstück mit dem Polschuh aus einem Stanzblechnaket. besteht, das mit einem Stanzblechpaket verbunden ist, daa die Leitstücke, die Rückschlußteile und den Gegenpol mit Polschuh bildet. (Fig. 5a) 1o: Masch-ine nach;Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Blechschnitte für die beiden Stanzblechpakete ein einziger Blechschnitt für ein gemeinsames Blechpaket vorgesehen ist. (Fig. 5b) 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesinterter Polschuh (18) mit stirnseitigen Steckzapfen (20): als Träger der Dauermagnetplatten (24) und Rückschlu:3-teile (25) vorgesehen ist und mit seinen: Steckzapfen in Stecköffnungen (27) von gestanzten Lagerschilden (23) einen definierten Luftspalt sichernd gehalten Ist. (Fig. 6/7)-12. Maschine nach Ansprubh 11, gekennzeichnet durch Kurzechlußbrücken zwischen den einzelnem Polschuhen.
DE19671613367 1967-02-09 1967-02-09 Gleichstrommaschine mit Dauermagneterregung der Hauptpole Pending DE1613367A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980002215A1 (en) * 1979-04-10 1980-10-16 Spodig Heinrich Permanent magnet generator
US5281881A (en) * 1993-02-25 1994-01-25 General Motors Corporation Frame and magnet assembly for a dynamoelectric machine

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