DE1611839A1 - Vorrichtung zum Entstapeln von Hoeckerpappen und Kleinpackungen von Eiern - Google Patents

Vorrichtung zum Entstapeln von Hoeckerpappen und Kleinpackungen von Eiern

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DE1611839A1 DE19681611839 DE1611839A DE1611839A1 DE 1611839 A1 DE1611839 A1 DE 1611839A1 DE 19681611839 DE19681611839 DE 19681611839 DE 1611839 A DE1611839 A DE 1611839A DE 1611839 A1 DE1611839 A1 DE 1611839A1
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Rudolf Schamp
Rainer Wuermel
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DIAMOND AUTOMATION VERPACKUNGS
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/44Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation from supply magazines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Entstapeln von Höckerpappen und Kleinpackungen von Eiern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstapeln von ineinanderfassend gestapelten Höckerpappen und gestapelten Kleinpackungen für Eier mit einem Rahmengestell zur Führung und Aufnahme des Stapels, einer sich an ihn seitlich anlegenden, den Stapel während eines Teils des.
  • Ent stapelungsvorgangs freigebende Stapelhalteeinrichtung, und einer unter zwei gegenüberliegende Ränder der untersten Höckerpappe bzw. Kleinpackungslage während des Entstapelungsvorganges anlegbaren Auflageeinrichtung, an der die unterste Höckerpappe bzw. Kleinpackungslage an zwei sich gegenüberliegenden Seiten untergreifende Abziehkrallen beweglich angeordnet sind.
  • Beim Verpacken von Eiern werden neben den üblichen Höckerpappen, die zum Versand in größeren Kisten aufeinandergesetzt werden, auch sogenannte Kleinpackungen verwendet. Diese Kleinpackungen werden vom Hersteller in ineinandergreifend gestapelten Stapeln geliefert. Eine.
  • Einzellage des Stapels kann beispielsweise aus drei an Längsrändern miteinander verbundenen Einzelpackungen für ae sechs Eier mit an den Querrändern befestigten aufgeklappten Deckeln bestehen. Diese im folgenden Kleinpackungslagen genannten Einzellagen eines Kleinpackungsstapels haben ungefähr die Größe einer üblichen Höckerpappe für fünf mal sechs Eier.
  • Bb ist bereits eine Entstapelungsvorrichtung für genestete, d.h. ineinandergreifen gestapelte Höckerpappen bekannt, bei der der Höckerpappenstapel von einer Stapelhalteeinrichtung in einem Rahmengestell gehalten wird. Eine an zwei Seiten des Rahmeniestells geführte nach oben bewegbare auflageeinrichtung rückt bei dieser bekannten Vorrichtung die Stapelhalteeinrichtung bei ihrer Aufärtsbewegung aus und legt sich mittels zweier Schienen unter den Rand der untersten Höckerpappe. Gleichzeitig mit der Auflageeinrichtung werden federnd nach innen gedrückte Abziehkralien nach oben bewegt, die sich mit spitzen Zacken an die Höckerpappe anlegen. Bei der folgenden Abwärtsbewegung der Auflageeinrichtung und der Aberehkrallen legt sich die Stapelhalteeinrichtung wieder am Höckerpappenstapel an. Die unterste, von den Abziehkrallen erfaßte Höckerpappe wird jedoch aus der Stapelhalteeinrichtung herausgezogen und von der Auflageeinrichtung, nachdem bei der weiteren Abwärtsbewegung die Abziebkrailen zur Freigabe der Höckerpappe zurückgeschwenkt sind, auf einem unter der Entstapelvorrichtung angeordneten Förderer abgesetzt.
  • Der Förderer führt darauf die Pappe der Eiereinsetzstation zu. Da der Förderer nur dann läuft, wenn eine neue Höckerpappe an der Einsetzstation benötigt wird, erfolgt der Antrieb dieser bekannten Vorrichtung vorteilhaft vom Förderer aus.
  • Für das Entstapeln von Kleinpackungslagen sind ebenfalls bereits Vorrichtungen bekannt, die häufig sehr kompliziert aufgebaut sind. Bei einer der bekannten Entstapelungsvor richtung für Kleinpackungen werden die Kleinpackungslagen mittels zwischen die unterste Lage und den Stapel geleiteter Druckluft entstapelt. Es ist klar, daß eine solche Vorrichtung, verglichen mit der oben beschriebenen bekannten Entstapelungsvorrichtung für Höckerpappen, kompliziert ist und wegen der erforderlichen Druckluftanlage auch nicht billig sein kann. Ein weiterer Nachteil liegt vor allem darin, daß dann, wenn die Eiereinsetzstation wechselnd mit Höckerpappen und Kleinverpackungen beschickt werden muß, zwei verschiedene Entstapelvorrichtungen benötigt werden, die abwechselnd auf den Förderer aufgesetzt werden müssen, was für das Bedienungspersonal wegen. des Gewichts der Vorrichtungen eine erhebliche Anstrengung bedeutet. Außerdem sind dadurch Stillstandzeiten der folgenden Stationen nicht zu vermeiden.
  • Einen wesentlichen Fortschritt würde hier eine Entstape lungsvorrichtung schaffen, die sowohl Höckerpappen als auch Kleinpackungsstapel entstapelt. Versuche, Kleinpackungsstapel in Entstapelungsvorrichtungen für Höckerpappen zu entstapeln, brachten zunächst nicht den gewünschten Erfolg.
  • Die Kleinpackungslagen sitzen nämlich wegen ihrer gegenüber den Höckerpappen komplizierteren Form erheblich fester im Stapel als diese. Außerdem ist die Querstabilität einer Kleinpackungslage, verglichen mit der Querstabilität einer Röckerpappe, geringer, da die zwischen den Einzelkleinpackungen und die zwischen Bodenteil und Deckel einer Kleinpackungslage vorhandenen Teilfugen dieXKleinpackungslage schwächen, so daß sie bei seitlichem Druck zum Ausknicken neigen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Entstapelungsvorrichtung zu schaffen, mit der im gleichen Rahmengestell sowohl Höckerpappen als auch Kleinpackungen entstapelt werden können. Dabei soll die Vorrichtung ohne erhöhten Wartungsaufwand arbeiten und so einfach aufgebaut sein, daß sie gegenüber bekannten, zum Entstapeln von Höckerpappen verwendbaren Vorrichtungen nicht wesentlich teuerer wird, Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stapelhalteeinrichtung relativ zum Stapel so angeordaet ist, daß sie beim Anlegen an den Stapel die unterste Höckerpappe oder Ileinpackungalage nicht erfaßt, und daß eine mindestens bei Kleinpackungsstapeln an einer oder zwei der nicht von den Abziehkrallen untergriffenen Seiten des Stapels mit diesem in Eingriff bringbare zusätzliche Abstreifvorrichtung am Rahmengestell vorgesehen ist, die im gleichen Sinne wie die Abziehkrallen abstreifend auf die unterste Höckerpappe bzw. Kleinpackungslage wirkt.
  • Von Vorteil ist weiter, die zusätzliche Abstreifvorrichtung bei Kleinpackungen dort angreifen zu lassen, wo sich zwischen zwei benachbarten Einzelpackungen einer Lage oder zwischen dem Boden und dem Deckel der Eleinpackungen eine el-Lfuge befindet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Entstapelungsvorrichtung; Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Entstapelungsvorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeiles II in Fig. 3; Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2; Fig. 4 eine schematische Teildraufsicht auf die Absiehkrallen und die Auflageeinrichtung; Fig. 5a bis d schematisch das Zusammenwirken der Stapelhalteeinrichtung und der Auflageeinrichtung mit den Abziehkrallen beim Entstapelvorgang; und Fig. 6a bis c schematisch die Angriffs-und Wirkungsweise eines Einzelabstreifelements der zusätzlichen Abstreifvorrichtung.
  • In Fig. 1 ist der Gesamtaufbau der Entstpelungsvorrichtung dargestellt. Die genesteten, d.h. die ineinandergreifend gestapelten Kleinpackungslagen 28 - in fig. 1 besteht jede Lage aus drei miteinander verbundenen Kleinpackungen für je sechs Eier - sind in ein Rshmengestell 30 eingelegt.
  • Das Rahmengestell ist mittels der winkeleisen 31 an dem Gestell eines in den Figuren nicht gezeigten Förderers befestigt. Der Förderer transportiert die entstapelten Kleinpackungen oder Höckerpappen zur Einereinsetzstation und wird von dieser Station aus gesteuert. Der Antrieb erfolgt nicht kontinuierlich, sondern nur dann,-wenn eine neue Packung oder Höckerpappe benötigt wird. Der im Rahmengestell befindliche Stapel wird normalerweise von einer Stapelhalteeinrichtung 20 festgehalten. Die stapelhalteeinrichtung 20 besteht aus zwei Platten 35, die mit einem Material, wie z. B. Gummi o.dgl., belegt sind, das ein Rutschen des Stapels verhindert.
  • Die Platten 35 werden an zwei Längsseiten des Stapels angelegt. Mit je zwei an der Rückseite der Platte befestigten Stangen 36 und vier Lenkerhebeln 37 ist jede Platte so am Rahmengestell 30 befestigt, daß sie senkrecht gefüh-rt vom Eigengewicht oder mittels Federn bei der Bewegung nach unten am Stapel angelegt wird, während sie sich bei einer Bewegung nach oben vom Stapel abhebt. Diese Ausbildung der Stapelhalteeinrichtung 20 bewirkt eine selbsttätige Verstärkung der Haltekraft der Einrichtung, wenn auf den Stapel eine nach unten gerichtete, beispielsweise beim Abziehen der untersten Packung auftretende Kraft wirkt.
  • Zum Abziehen der jeweils untersten Höckerpappe oder Kleinpackungslage 28 ist eine mit Abziehkrallen 25 zusammenwirkende Auflageeinrichtung 24 vorgesehen. Die an den gleichen Seiten wie die Stapelhalteeinrichtung 20 angreifende Auflageeinrichtung 24 ist, am Rahmengestell 30 geführt, nach obe bewegbar und nimmt nach einem bestimmten Weg die Stapelhalteeinrichtung 20 mit. Dadurch wird diese vom Stapel abgehoben, der sich dann unter Einfluß seines Eigengewichts auf zwei Auflage schienen 26 der Auflageeinrichtung 24 absenkt. Die Aufiageschienen liegen unter zwei gegenüberliegenden Rändern der untersten Höckerpappe oder Kleinpackung an. Gleichzeitig mit der Auflageeinrich tung 24 werden die Abziehkrallen 25 nach oben bewegt. Diese Abziehkrallen werden durch Federn in Richtung auf den Stapel gedrückt und liegen mit ihren gezackten Vorderseiten dicht unter der Auflageschiene. Bei der Aufwärtsbewegung legen sich die Krallen an die Höcker bzw. schrägen Seitenwände derPackungen und drücken ihre Zacken federnd an.
  • Bei der folgenden Abwärtsbewegung wird zunächst der Stapel ein kurzes Stück mit abgesenkt. Dann legt sich,, die Stapelhalteeinrichtung wieder an den Seiten des Stapels an, wodurch dieser der Abwärtsbewegung nicht mehr folgen kann. Die Platte 35 der Stapelhalteeinrichtung 20 ist erfindungsgemäß so bemessen und angeordnet, daß sie bei der Abwärtsbewegung bis zum Rand der vorletzten unteren Höckerpappe reicht und diesen Rand eventuelle auch noch durch eine Abwinklung ihres unteren Randes untergreift. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Auflageeinrichtung und der mit dieser verbundenen Abzlehkrallen wird also nur die unterste Höckerpappe oder packungslage mit genommen und auf dem Förderer abgesetzt. Die Abziehkerallen 25 müssen, wenn die unterste Höckerpappe oder Packung s lage vom Stapel frei ist; entgegen der auf sie wirkenden Federkraft nach außen geschwenkt -werden, um die Höckerpappe oder Packung freizugeben. Mittels eines in einem Schrägschlitz 39 geführten Hebels, der an der Achse 40 der Abziehkrallen 25 angreift, wird diese Freigabebewegunt bewirkt. Da der bisher beschriebene Abziehvorgang, wie eingangs beschrieben, beim entstapeln von Kleinpackungen in dieser Form nicht zuverlässig arbeitete, ist in der erfindungsgemäßen Entstapelvorrichtung an mindestens einer der beiden, von den Abziehkrallen nicht angegriffenen Seiten eine zusätzliche Abstreifvorrichtung 22 angeordnet. Diese zusätzliche Abstreifvorrichtund besteht im vorliegenden Fall, da die Kleinverpackungslage hier zwei Teilfugen hat, aus zwei über ein gemeinsames Gestänge verbundenen Einzelabstreifelementen 42. Über ein nicht dargestelltes-Gestänge oder dergl. ist die zusätzliche Abstreifvorrichtung mit der Auflageeinrichtung 24 und den Abziehkrallen 25 so verbunden, daß Abstreiforgane 43 der Einzelabstreifelemente 42 zum etwa gleichen Zeitpunkt auf der Oberseite des Randes der untersten Kleinpackungslage oder Höckerpappe zur Anlage kommen, an dem der zuerst beschriebene abziehvorgang beginnt. Danach drückt das Abstreiforgan 43 diesen Rand gleichsinnig mit den Abziehkrallen 25 nach unten. Sobald die unterste Lage vom Stapel frei ist, ist eine Einwirkung der zusätzlichen Bbstreifvorri chtung 22 nicht mehr nötig und die einzelabstreifelemente werden mit Federkraft zurückgezogen und an der nächsten Kleinpackungslage 28 oder Höckerpappe angelegt. Der Antrieb der Auflageeinrichtung und der zusätzlichen Abstreifvorrichtung erfolgt an einer am Rahmengestell geführten und mit der Auflageeinrichtung verbundenen Antriebsstange 33.
  • Als Antriebsquelle wird zweckmäßigerweise der die Paletten-oder Kleinpackungslagen der Eiereinsetzstation zuführende Förderer gewählt, da er von der Eiereinsetzstatiön so gesteuert wird, daß er nur dann läuft, wenn die Maschine neue Packungen benötigt.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist schematisch der Antrieb der Antriebsstange 33 vom Förderer gezeigt. Sobald der Förderer in Bewegung ist, läuft eine von ihm angetriebene Kurbelscheibe 45 um, die eine an ihrem freien Ende an der Antriebsstange 33 gelenkig angeordnete Kurbelstange 46 bewegt. Dadurch wird die Antriebsstange periodisch angehoben und gesenkt und nimmt die Auflageeinrichtung 24 mit den Abziehkrallen 25 und die, Stapelhalteeinrichtung 20 in der beschriebeneneise mit. Der gleichzeitige Antrieb der zusätzlichen Abstreifvorrichtung 22 ist in Fig. 2 angedeutet. Bei der Aufwärtsbewegung der Antriebsstange 33 wird eine mit dieser verbundene Stange 49 mit nach oben bewegt, Am vorderen Ende der Stange kann ein Querstück so angebracht sein, daß es bei der Aufwärtsbewegung über das äußerste Einzelabstreifelement 42 und einen dieses tragenden Hebel 48 hinwegratscht. Bei der Abwärtsbewegung drückt das Querstück dann solange auf den Hebel 48 und nimmt diesen und das Einzelabstreifelement 42 dabei nach unten mit, bis es über das zwischen dem Hebel 48 und dem Einzelabstreifelement 42 angeordnete Gelenk 49 hinweggeglitten ist. Dann wird die zusätzliche Abstreifvorrichtung 22 durch Federkraft in die Ausgangsstellung zurückgezogen.
  • In Fig. 5a bis d ist der durch die Auflageeinrichtung 24 im Zusammenwirken mit den Abziehkrallen 25 und der Stapelhalteeinrichtung 20 bewirlçte Abziehvorgang in vier Teilschritten gezeigt. In Fig. 5a ist die Stapelhalteeinrichtung in Anlage am Stapel von Kleinpackungen gezeigt.
  • In 5b bewegt sich die Auflageeinrichtung 24 mit den Abziehkrallen 25 nach oben, hat die Stapelhalteeinrichtung 20 aber noch nicht erreicht. In Fig. 5c hat die Auflageeinrichtung 24 die Stapelhalteeinrichtung 20 angehoben. Dadurch hat die Stapelhalteeinrichtung 20 den Stapel reigegeben und der Rand der untersten Eleinpackungslage liegt auf der Auflageschiene 26 auf. Gleichzeitig sind die Abziehkralien 25 von der Feder 27 an der Seitenwand der Kleinpackung 28 angedrückt.
  • In Fig. 5d hat sich die Auflageeinrichtung 24 wieder so weit abgesenkt, daß die Stapelhalteeinrichtung 20 am Stapel anliegt und gerade noch die jetzt unterste, vorher vorletzte Kleinpackungslage festhält. Die unterste Kleinpackungslage ist schon vom Stapel frei.
  • 1i1 den Fig. 6a bis c ist die Anordnung und die Arbeitsweise eines Einzelabstreifelementes 42 der zusätzlichen Abstreifvorrichtung genauer gezeigt. In Fig. 6a steht das Einzelabstreifelement in seiner Ausgangslage.
  • Eine in einem Zwischenstück 50 am Rahmengestell 30 eingehängte Feder 51 bewirkt ein- Äniegen des Einzelabstreifelements 42 am Rand der untersten Kleinpackungslage. Am anderen Ende ist es gelenkig am Hebel 48 angelenkt, der seinerseits auf einer am Rahmengestell 30 drehbar gelagerten Achse 53 sitzt. Durch eine Anschlagvorrichtung 52 an der Achse 53 wird verhindert, daß der Hebel 48 von der Feder 51 zu weit zuruckgeschwenkt wird.
  • In Fig. 6b ist der Hebel 48 durch beispielsweise das oben beschriebene Gestänge gegen die Kraft -der- Feder 51 nach unten geschwenkt. Das Abstreiforgan 43 des Einzelabstreifelementes- 42 hat sich dabei auf den Rand der untersten Kleinpackungslage 28 aufgelegt und diese nach unten abgedrückt.
  • In Fig. 6c ist in einer Draufsicht gezeigt, daß sich das einzelabstreifelement in einer an-den Teilfugen zweier benachbarter Kleinpackungen vorhandenen Unterbrechung führt.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß das Einzelabstreifelement 42 auch bei seitlichem Spiel immer genau über der Teilfuge angreift. Aus den Fig. 6a bis c ist auch die Form des Abstreiferorgans 43 zu erkennen, das eine nach unten gerichtete Abstreiffläche hat und dessen vordere seitliche Begrenzungsflächen eine der Unterbrechung im Rand der Kleinpackungslage 28 angepaßte Form haben. An der Vorderseite muß der Uebergang des Abstreiforgans 43 in den stangenf örmi gen Schaft ohne Stufe verlaufen, damit die Packungen beim Zurückgang dieses Organs nicht beschädigt werden.
  • Es ist auch zu erkennen, daß das Einzelabstreifelement 42 um seinen Gelenkpunkt am Hebel 48 nach oben geschwenkt und so schnell außer Eingriff mit dem Rand der Kleinpackungslage gebracht werden kann. Dabei wird die Funktion anderer, von der Achse 53 betätigter Abstreifelemente nicht beeinträchtigt. Vorteilhaft kann es sein, den Hebel 48 beispielsweise mittels einer Klemmuffe auf der Achse 55 in einem gewissen Bereich querverschieblich anzuordnen, um so die Einzelabstreifelemente 42 unterschiedlichen Lagen von Teilfugen anpassen zu können.

Claims (10)

  1. Ansprüche le Vorrichtung zum--Ent. stapeln von ineinanderfassend gestapelten Höckerpappen und gestapelten Kleinpackungen für Eier mit einem Rahmenges-tëll zur Führung und Aufnahme des Stapels, einer sich an ihn seitlich anlegenden, den Stapel während eines Teils des Entstapelungsvorganges freigebende Stapelhalteeinrichtung, und einer unter zwei gegenüberliegende Ränder der untersten Höckerpappen bzw.
    Kleinpackungslage während des Entstapelungsvorganges anlegbaren Auflageeinrichtung, an der die unterste Höckerpappen bzw. Kleinpackungslage an zwei sich gegenüberliegenden Seiten untergreifende Abziehkrallen beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelhalteeinerichtung (20) relativ zum Stapel so angeordnet ist, daß sie beim Anlegen an den Stapel die unterste Höckerpappen oder Kleinpackungslage nicht erfaßt, und daß eine mindestens bei Rleinpaekungsstapeln an einer oder zwei der nicht von den Abziehkrallen untergriffenen Seiten des Stapels mit diesem in Eingriff bringbare zusätzliche Abstreifvo'rrichtung (22) am Rahmengestell vorgesehen list, die im gleichen Sinne wie die Abziehkrallen (25) abstreifend auf die unterste Höckerpappe bzw. Kleinpackungslage (28) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) bei Kleinpackungslagen (28) dort angreift, wo sich zwischen zwei benachbarten Einzelpackungen einer Lage oder zwischen dem Boden und dem Deckel der Kleinpackungen eine Teilfuge befindet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehkrallen (25) und die zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) über ein Gestänge (33,49) oedgl. so gekoppelt sind, daß der durch die Abziehkrallen (25) und der durch die zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) bewirkte Abstreifvorgang zumindestens während des Beginns dieses Vorgangs im wesentlichen gleichzeitig verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) so gesteuert ist, daß sie nur bei Beginn des Äbstr,eifvorganges wirksam ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) so viele Einzelabstreifelemente t42) aufweist wie Teilungsfugen an der Seite der zu entstapelnden Kleingpackungslagen (28), an der die zusätzliche Abstreifvorrichtung (22) angeordnet ist, vorhanden sind.
  6. 6. Vorrichtung' nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabstreifelemente (42) der zusätzlichen Abstreifvorrichtung (22) sich selbsttätig in den an den Teilfugen vorhandenen Unterbrechungen der Ränder der Kleinpackungslagen (28) anlegen und führen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß, die Einzelabstreifelemente (42).der zusätzlichen abstreifvorrichtunng (22) stangenförmige Bauteile mit Abatreiforganen (43) sind, die nach unten gerichtete Abstreifflächen haben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichent, da# die Abstreiforgane (43) jedes Einzelabstreifelementes (42) der Form der an den Deilfugen vorhandenen Unterbrechungen der Ränder der Kleinpackungslagen (28) angepaßt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes sSnzelabstreifelement (42) der zusätzlichen Abstreifvorrichtung gesondert außer Eingriff bringbar ist, ohne daß dadurch die Funktion der übrigen Einzelabstreifelemente (42) beeinflußt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabstreifelemente (42) der zusätzlichen ibstreifvorrichtung (22) querverschieblich angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226663A1 (de) * 1972-05-31 1973-12-13 Vnii Elektrifikazii Selskowo C Anlage zum selbsttaetigen einlegen von eiern in eine zellentara
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