DE1610977C3 - Verfahren zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE1610977C3
DE1610977C3 DE19671610977 DE1610977A DE1610977C3 DE 1610977 C3 DE1610977 C3 DE 1610977C3 DE 19671610977 DE19671610977 DE 19671610977 DE 1610977 A DE1610977 A DE 1610977A DE 1610977 C3 DE1610977 C3 DE 1610977C3
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textile material
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container
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DE19671610977
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DE1610977B2 (de
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Osamu Toyonaka; Miyamoto Mitsuyasu Amagasaki Osaka; Fujii (Japan)
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Hisaka Works Ltd
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Hisaka Works Ltd
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Description

Die Erfindung richtet sich einerseits auf ein Verfahren zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut mit einer erwärmbaren Behandlungsflüssigkeit, bei welchem das Textilgut in einem U- oder J-förmigen Behandlungsbehälter in derselben Richtung wie die strömende Behandlungsflüssigkeit von einer Förderwalze und der Behandlungsflüssigkeit transportiert wird, wobei die Behandlungsflüssigkeit benachbart der Entnahmestelle für das Textilgut abgesaugt und benachbart der Aufgabestelle für das Textilgut durch mindestens eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Düse in den Behandlungsbehälter unter Druck wieder eingespeist wird.
Andererseits betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens, welche einen etwa U- oder J-förmigen Behandlungsbehälter zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit und eine in die Behandlungsflüssigkeit wenigstens teilweise eintauchende Förderwalze aufweist und mindestens eine Umwälzpumpe besitzt, deren Saugseite benachbart der Entnahmestelle für das Textilgut an den Behandlungsbehälter angeschlossen ist, während die Druckseite der Umwälzpumpe mit mindestens einer unterhalb des Flüssigkeitsspiegels benachbart der Aufgabestelle für das Textilgut angeordneten Düse in Verbindung steht.
Bei einer bekannten Vorrichtung läuft das Textilgut von einer mit der Drehachse etwa in Höhe des Flüssigkeitsspiegels liegenden Förderwalze unter einer leichten Neigung schräg in die Behandlungsflüssigkeit hinein, die sich in einem U-förmigen Behandlungsbehälter befindet. Ein Anhaften des Textilguts an der Oberfläche der Förderwalze wird durch eine nur knapp unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Düse verhindert. Deren Austrittsstrahl ist so nach oben gerichtet, daß er das ablaufende Textilgut von der Oberfläche der Förderwalze abhebt. Eine weitere Düse ist in horizontalem Abstand zu der ersten Düse am oberen Ende eines bogenförmigen Behälterschenkels angeordnet. Der Austrittsstrahl dieser zweiten Düse weist senkrecht nach unten, etwa in Förderrichtung des Textilguts.
Der bogenförmige Behälterschenkel erweitert sich im unteren Bereich, so daß sich hier das Textilgut faltenförmig auslegen kann. Im unteren Endbereich des bogenförmigen Behälterschenkels schließt ein relativ enger vertikaler Behälterschenkel an, in welchem das Textilgut weitgehend geradlinig von der Förderwalze nach oben gezogen wird. Die Behandlungsflüssigkeit wird über mehrere in dem senkrechten Behälterschenkel im Abstand vertikal übereinander angeordnete Entnahmestellen mittels einer Umwälzpumpe abgesaugt. Von der Umwälzpumpe gelangt die Behandlungsflüssigkeit wieder zu den vorerwähnten Düsen zurück.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es verfahrenstechnisch nachteilig, daß die Faltenbildung des Textilguts nur auf einem verhältnismäßig kurzen Abschnitt des U-förmigen Behandlungsbehälters erfolgen kann, und zwar nur in dem unteren erweiterten Bereich des bogenförmigen Behälterschenkels. Die Kapazität des Behandlungsbehälters wird folglich nur zu einem geringen Teil für eine intensive Behandlung des Textilguts genügend ausgenutzt. Auch besteht die Gefahr, daß das in dem erweiterten Bereich gefaltet weitertransportierte Textilgut beim Eintritt in den engen vertikalen Behälterschenkel hängen bleibt und dadurch der Förderweg für das Textilgut bzw. der Strömungsweg für die Beharidlungsflüssigkeit in nachteiliger Weise verstopft wird.
Ein weiterer Nachteil ist durch die vertikal nach oben abstrahlende Düse im Ablaufbereich des Textilguts von der Förderwalze gegeben. Diese Düse verhindert zwar das Anhaften und dadurch das Wiederaufwickeln des Textilguts auf die Förderwalze, indem sie das Textilgut von der Walzenoberfläche abhebt; das Abheben führt jedoch zu einer Verkleinerung der Kontaktfläche zwischen dem Textilgut und der Walzenoberfläche. Eine solche Verkleinerung der Kontaktfläche hat dann zwangsweise einen Schlupf zwischen dem Textilgut und der Walzenoberfläche zur Folge. Der Schlupf wiederum führt zu einer Änderung der Transportgeschwindigkeit des Textilguts. Veränderungen der Transportgeschwindigkeit bewirken jedoch Zugspannungen im Textilgut und damit eine ungleichmäßige Behandlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut zu schaffen, unter deren Anwen-
3 4
dung das Textilgut in wirtschaftlicher Weise mit einer flotte das Textilgut vollkommen durchdringen kann,
möglichst hohen und gleichmäßigen Transportge- während es dieses gleichzeitig vorwärts schiebt bzw.
schwindigkeit durch das Behandlungsbad bewegt und zieht.
gleichzeitig einer intensiven Behandlung durch die Be- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfin-
handlungsflüssigkeit unterzogen werden kann, wobei 5 dungsgemäßen Verfahrens wird die Einströmgeschwin-
das Textilgut innerhalb der Behandlungsflüssigkeit un- digkeit des Düsenstrahls gesteuert.
ter geringer Zugspannung geführt und ein Zusammen- Die erfindungsgemäße bauliche Lösung der vorste-
ballen des Textilguts im Behandlungsbehälter vermie- hend genannten Aufgabe kennzeichnet sich dadurch,
den werden soll. daß der Querschnitt des Behandlungsbehälters in der
Mit Bezug auf den verfahrenstechnischen Teil dieser io Nähe der Aufgabestelle für das Textilgut durch ein in
Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dessen Bewegungsrichtung nach unten hin konisches
daß die Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsbe- Führungselement sowie durch ein in geringem axialem
halter in Form eines hüllenartigen, das Textilgut dicht Abstand darunter angeordnetes, im Längsschnitt
umschließenden, in dessen Bewegungsrichtung konver- hyperbolisches Kanalelement eingeschnürt ist, wobei
gierenden Düsenstrahls eingeführt wird. 15 diese Elemente zwischen sich die Düse in Form eines
Ein derartig ausgerichteter Düsenstrahl transportiert nach unten hin konvergierenden Spaltraums bilden,
und beschleunigt das Textilgut nur im Bereich einer Das Textilgut gelangt zunächst nach dem Ablaufen
räumlich konzentrierten Einspeisungszone in Bewe- von der weitgehend in der Behandlungsflüssigkeit He-
gungsrichtung des Textilguts, und zwar nur auf einem genden Förderwalze in das nach unten hin in der Bewe-
relativ kurzen Transportabschnitt. Auf diesem kurzen 20 gungsrichtung des Textilguts konische Führungsele-
Transportabschnitt hat das Textilgut folglich keine Ge- ment und wird hier zentriert. In dieser zentrierten Lage
legenheit, mit der Behälterwandung in Kontakt zu ge- wird das mit geringer Zugspannung geführte Textilgut
langen, dort anhaften zu bleiben und anschließend von von dem im Spaltraum erzeugten Düsenstrahl hüllenar-
der schnell strömenden Behandlungsflüssigkeit zusam- tig allseitig beaufschlagt, innig durchflutet und vor-
mengeballt zu werden. Dies wird verhindert, indem der 25 wärtsgeschoben. Hierbei übernimmt das im Längs-
Düsenstrahl das Textilgut allseitig hüllenartig umgibt schnitt hyperbolische Kanalelement eine besondere
und somit eine Distanzierungsfunktion im Hinblick auf Aufgabe, da hierdurch der hüllenartige Düsenstrahl
die Behälterwandung ausübt. Da das Textilgut aus- entlang des Kanalelements allseitig zunächst konver-
schließlich in der im Vergleich zum sonstigen Behälter- gierend und daraufhin in einem sanften bogenförmigen
querschnitt verengten Einspeisungszone beschleunigt 30 Übergang divergierend geführt ist. In dem allmählich
wird, ist eine sehr hohe Strömungsgeschwindigkeit der divergierenden unteren Abschnitt des zylindrischen
Behandlungsflüssigkeit auch nur auf einem kurzen Ab- Kanalelements wird die Strömung stetig verlangsamt
schnitt des Förderwegs vorhanden. Im Anschluß an den mit der Folge, daß in diesem Bereich das Textilgut
kurzen, verengten Abschnitt verringert sich jedoch die einer allmählichen Faltenbildung unterworfen wird.
Strömungsgeschwindigkeit infolge Querschnittserwei- 35 Ferner kann das Textilgut mit einer konstanten Ge-
terung wieder, so daß sich das Textilgut in weiten FaI- schwindigkeit über die Förderwalze bewegt werden,
ten innerhalb des Behandlungsbehälters auf einem sehr ohne daß ein Schlupf zwischen dem Textilgut und der
langen Abschnitt auslegen kann und freischwimmend Oberfläche der Förderwalze eintritt. Eine konstante
von der zur Entnahmestelle für das Textilgut strömen- Bewegungsgeschwindigkeit des Textilguts im Behand-
den Behandlungsflüssigkeit mitgetragen wird. Dadurch, 40 lungsbehälter führt dann zu einer gleichmäßigen Quali-
daß die Einspeisungszone mit dem hüllenartigen Du- tat des Endprodukts.
senstrahl benachbart der Aufgabestelle für das Textil- Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung
gut angeordnet ist, bilden sich die Falten nahezu unmit- dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend näher
telbar unterhalb der Aufgabestelle aus und durchwan- erläutert.
dem anschließend in dieser Form den gesamten Be- 45 Die in der Zeichnung schematisch dargestellte Färbhandlungsbehälter, d. h., daß eine große Länge des Tex- vorrichtung umfaßt zunächst einen zylindrischen Kopftilguts innerhalb des Behandlungsbehälters aufgenom- teil 1 begrenzter Länge. An diesen zylindrischen Kopfmen werden kann. Das wiederum bedeutet, daß beim teil 1 schließen sich nach unten ein oder mehrere im erfindungsgemäßen Verfahren das Textilgut mit großer Abstand hintereinanderliegende, etwa U-förmige BeUmlaufgeschwindigkeit in das Behandlungsbad einge- 5° handlungsbehälter 2 an, deren beiden kanalartigen führt und auch wieder entnommen werden kann. Schenkel 3, 4 mit dem Innenraum 5 des zylindrischen
Das Verfahren entsprechend der Erfindung wird un- Kopfteils 1 kommunizieren. Die Schenkel 3,4 sind
ter geringer Zugspannung durchgeführt. Ein Zusam- durch einen bogenförmig gekrümmten Übergangsbe-
menballen des Textilguts und eine dadurch mögliche reich 6 miteinander verbunden.
Verstopfung des Strömungsweges für die Behandlungs- 55 Etwa im Schnittpunkt der in Richtung auf den Kopfflüssigkeit sind ausgeschaltet, da im Rahmen der Erfin- teil 1 konvergierenden Schenkel 3,4 jedes Behanddung gerade der Einführungsstelle für das Textilgut lungsbehälters 2 ist eine Förderwalze 7 kleineren eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Der Durchmessers angeordnet, die nahezu vollständig in die hüllenartige Düsenstrahl umgibt das Textilgut allseitig im Kopfteil 1 und in dem Behandlungsbehälter 2 vor- und hält es dadurch von der Behälterwandung fern. 60 handene Behandlungsflüssigkeit eingetaucht ist. Die
Mit der vorteilhaften Führung des Textilguts in der Förderwalze 7 kann mittels eines auf dem Kopfteil 1
Einspeisungszone wird gleichzeitig auch eine intensive angeordneten, in der Zeichnung nicht näher dargestell-
Behandlung des Textilguts erzielt. Eine derartige inten- ten Motors angetrieben sein.
sive Behandlung macht sich insbesondere beim Färben Im Kopfteil 1 sind ferner öffnungen 8 vorgesehen, bemerkbar. Der hüllenartige, nach unten hin konvergie- 6S und zwar in einer solchen Weise, daß diese direkt über rende Düsenstrahl führt bzw. zentriert und transpor- jedem Behandlungsbehälter 2 liegen. Somit dienen die tiert nämlich nicht nur das Textilgut. Es wird auch eine öffnungen 8 sowohl als Einfüll- wie auch als Entnahmeüberaus gleichmäßige Färbung ermöglicht, da die Färb- öffnungen für das zu färbende Textilgut 9.
Der obere Endabschnitt der Innenseite des geneigten Schenkels 3 weist öffnungen 10 auf, über die die im geneigten Schenkel 3 vorhandene Behandlungsflüssigkeit in einen etwa dreieckigen Raum 11 hineingelangen kann, welcher im Schnittpunkt der Innenseiten der beiden Schenkel 3,4 ausgebildet ist.
Von der Unterseite des dreieckförmigen Raums 11 führt eine Entnahmeleitung 12 zu einer Umwälzpumpe 13. Von der Umwälzpumpe 13 aus wird die dem oberen Endabschnitt 14 des geneigten Schenkels 3 entnommene Behandlungsflüssigkeit einem Wärmeaustauscher 15 zugeleitet, wo sie wieder erhitzt wird. Von hier aus gelangt die wieder erhitzte Behandlungsflüssigkeit über eine Zuführleitung 16 zu einem Ventil 17, mit dem in Abhängigkeit von seiner Betriebsstellung die Austrittsgeschwindigkeit der Behandlungsflüssigkeit aus der Zuführleitung 16 geregelt werden kann.
Die Mündung 18 der Zuführleitung 16 liegt im oberen Endabschnitt eines im vertikalen Schenkel 4 ausgebildeten, nach unten hin konvergierenden Spaltraums 19. Der Spaltraum 19 wird von einem in Bewegungsrichtung des Textilguts9 nach unten hin konischen Führungselement 20 sowie von einem in geringem axialem Abstand darunter angeordneten, im Längsschnitt hyperbolischen Kanalelement 21 begrenzt.
Die über den als Düse wirkenden .konvergierenden Spaltraum 19 wieder in den Behandlungsbehälter 2 eingeführte Behandlungsflüssigkeit umhüllt dadurch das mittels der Förderwalze 7 in den Behandlungsbehälter 2 eingeführte Textilgut 9 derart, daß dieses eine Bewegungskomponente in Richtung auf den unteren bogenförmigen Übergangsbereich 6 des Behandlungsbehälters 2 erhält. Gleichzeitig bewirkt die unter Druck eingebrachte Behandlungsflüssigkeit eine Abstandshaltung des Textilguts 9 zu dem hyperbolischen Kanalelement 21. Je nach Öffnungsstellung des Ventils 17 in der Zuführleitung 16 kann die Einströmgeschwindigkeit des Düsenstrahls im Spaltraum 19 geregelt werden.
Der am unteren Ende des vertikalen Schenkels 4 sich anschließende bogenförmige Übergangsbereich 6 und der sich daran wiederum anschließende geneigte
ίο Schenkel 3 sind im Querschnitt in Richtung auf den Kopfteil 1 sich stetig vergrößernd ausgebildet, so daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Behandlungsflüssigkeit allmählich herabgesetzt wird und sich im oberen Endabschnitt 14 des geneigten Schenkels 3 nur noch langsam bewegt. Außerdem ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Förderwalze 7 derart bemessen, daß sich das Textilgut 9 über den größten Teil der Länge des Behandlungsbehälters 2 faltenförmig und freischwimmend ausbilden kann. Unabhängig von der Art kann das Textilgut 9 demzufolge einer gleichförmigen Naßbehandlung unterworfen werden, was zu einer gleichmäßigen Qualität hinsichtlich der Farbbehandlung führt. Das Textilgut 9 zerknittert nicht und ballt nicht zusammen.
Sofern ein Textilgut unter hohem Druck gefärbt werden muß, wie beispielsweise synthetische Fasern, kann der Flüssigkeitsdruck durch entsprechende Regeleinrichtungen auf den gewünschten Wert gebracht und gehalten werden. Dies erfolgt z. B. mittels eines nicht näher dargestellten Kompressors, dessen Druckluft dann über eine Leitung 22 und ein Ventil 23 in den Kopfteil 1 eingeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut mit einer erwärmbaren Behandlungsflüssigkeit, bei welchem das Textilgut in einem U- oder J-förmigen Behandlungsbehälter in derselben Richtung wie die strömende Behandlungsflüssigkeit von einer Förderwalze und der Behandlungsflüssigkeit transportiert wird, wobei die Behandlungsflüssigkeit benachbart der Entnahmestelle für das Textilgut abgesaugt und benachbart der Aufgabestelle für das Textilgut durch mindestens eine unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordnete Düse in den Behandlungsbehälter unter Druck wieder eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsflüssigkeit in den Behandlungsbehälter (2) in Form eines hüllenartigen, das Textilgut (9) dicht umschließenden, in dessen Bewegungsrichtung konvergierenden Düsenstrahls eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmgeschwindigkeit des Düsenstrahls gesteuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, welche einen etwa U- oder J-förmigen Behandlungsbehälter zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit und eine in die Behandlungsflüssigkeit wenigstens teilweise eintauchende Förderwalze aufweist und mindestens eine Umwälzpumpe besitzt, deren Saugseite benachbart der Entnahmestelle für das Textilgut an den Behandlungsbehälter angeschlossen ist, während die Druckseite der Umwälzpumpe mit mindestens einer unterhalb des Flüssigkeitsspiegels benachbart der Aufgabestelle für das Textilgut angeordneten Düse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Behandlungsbehälters (2) in der Nähe der Aufgabestelle für das Textilgut (9) durch ein in dessen Bewegungsrichtung nach unten hin konisches Führungselement (20) sowie durch ein in geringem axialem Abstand darunter angeordnetes, im Längsschnitt hyperbolisches Kanalelement (21) eingeschnürt ist, wobei diese Elemente (20, 21) zwischen sich die Düse in Form eines nach unten hin konvergierenden Spaltraums (19) bilden.
DE19671610977 1966-07-30 1967-07-31 Verfahren zur Naßbehandlung von endlosem Textilgut und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Expired DE1610977C3 (de)

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DE1610977A1 DE1610977A1 (de) 1971-05-27
DE1610977B2 DE1610977B2 (de) 1975-10-23
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