DE1609619A1 - Bauelement fuer Waende,Decken,Boeden u.dgl. - Google Patents

Bauelement fuer Waende,Decken,Boeden u.dgl.

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DE1609619A1
DE1609619A1 DE19661609619 DE1609619A DE1609619A1 DE 1609619 A1 DE1609619 A1 DE 1609619A1 DE 19661609619 DE19661609619 DE 19661609619 DE 1609619 A DE1609619 A DE 1609619A DE 1609619 A1 DE1609619 A1 DE 1609619A1
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Dieter Feige
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Dyna-Plastik-Werk GmbH
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Dyna-Plastik-Werk GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/29Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/015Floor coverings, e.g. bedding-down sheets ; Stable floors
    • A01K1/0151Grids; Gratings; Slatted floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
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    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L97/00Compositions of lignin-containing materials
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 1609619 DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
1, Sept. 1966 Sch/Pä
Dyna-Plastik-Werfc GmbH, Bergisch Gladbäch Mülheimer Straße 135
Bauelement für Wände, Decken Böden u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement für Wände, Decken, Böden und dgl., insbesondere für einen Balken für Böden, vornehmlich Spaltenböden, z.B. für Ställe, Schlachthäuser und dgl..
Außer den üblichen Bauelementen in Stahl, Beton und dgl. sind auch solche Bauelemente in Form von Platten, Pfosten, Balken und dgl. bekannt, bei denen Gesteinsmaterialien der verschiedensten Art und als Bindemittel ein Kunststoff bzw. ein Kunstharz verwendet werden. Solche Bauelemente eignen sich für die verschiedensten Zwecke, sie sind jedoch nicht universal einsetzbar, insbesondere wo es darauf ankommt, eine über den normalen Wert hinausgehende Wärmedämmung zu erhalten. Das Bauelement aus Gesteinsmaterial ist auch bei Verwendung eines Kunstharz-Bindemittels verhältnismäßig stark wärmeleitend. Kalte Außentemperaturen treten schnell in das Bauelement und durch dieses hindurch zu der dem Innenraum zu gelegenen Seite. Das
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selbst stellt gegebenenfalls eine Kältebrücke dar. Bei Eintreten einer plötzlichen Erwärmung sind an dem kalten Rauelement Kondensationserscheinungen nicht zu vermeiden. Vornehmlich für Zwecke der Wärmedämmung ist man vielfach dazu übergegangen, sogenannte Verbund-Bauelemente, z.B. Verbundplatten und dgl. herzustellen. Diese Verbund-Bauelemente bestehen aus einzinen Schichten mit verschiedener Wärmedämmfähigkeit, wobei jedoch der dem Bauelement die Festigkeit gebende Kern nach wie vor ein schlecht wärmeleitender Körper ist. Bei diesem verbleiben die vorstehend erwähnten Nachteile. Die Verbundschichten stellen mehr oder weniger mir Verkleidungskörper dar, die im wesentlichen nur Sichtteile sind und keinen hohen Beanspruchungen ausgesetzt werden können. Meist sind diese Verbund-Bauelemente nur Vorsatzelementeö Sie finden nur beschränkt Anwendung, z.B» an Wänden und Decken. Pur begehbare Böden sind diese bekannten Bauelemente überwiegend nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Bauelement aus Gesteinsmaterial und einem Kunststoff-Bindemittel zu schaffen, das zugleich in Bezug auf Belastbarkeit ein wirksames Konstruktionsteil und wärmedämmend ist. Das Bauelement der genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß in seinem Gesteinsmaterial schlecht wärmeleitende Zusätze in inniger und homogener Vermischung mit demselben und dem Kunststoff-Bindemittel enthalten sind.
Auf di^seJieiee^erTialt man ein Bauelement, das^als-^Kon-"strukt ions element, vonneriieblicher Festigkeit, zugleich schlecht^wärmelsi^endL^ist^uHd>41igutes Wärmehaltungsvermögen aufweist.*-Das Bauejjeiffent selbst ist feuchtigkeitsabweisend» Es bestefrMeeine Ansatzmöglichkeit für Fäulnis- und Bakteriesjäeficie, Man benötigt bei dem Bauelement z.B. als Wanägxiatte ode:p Deckenplatte keifte zusätzlichen wärme-
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dämmenden Verkleldungsteile.Infolge der hohen Wärmedämmungseigenschaft des Konstruktionselementes selbst können in der Mauer der Decke oder dem Boden keine Kältebrücken entstehen, wodurch Kondensationserscheinungen von vornherein vermieden sind.
Insbesondere in der Ausbildung des Bauelementes als Balken für Böden aller Art, nmxmxt vornehmlich für Ställe, ergeben sich hierbei erhebliche Vorzüge. Der Balken hat eine hohe Festigkeit in Bezug auf Biegung und Druck und weist zugleich ein gutes Wärmehaltungsvermögen auf. Der Balken ist feuchtigkeitsabweisend. Fäulnis- und/ oder Bakterienherde können auf seiner Oberfläche nicht entstehen. Er ist zugleich witterungsbeständig und gegen den Angriff von Stoffwechselprodukten, wie Harn, Ammoniak, Milch- und Fettsäuren u. dgl. unempfindlich. Er läßt sich zur Desinfizierung und Reinigung mit entsprechenden Mitteln und Temperaturen bis ca. 1000C behandeln. Der Balken weist eine schlechte Wärmeleitfähigkeit auf. Er bildet eine wärme Auflagefläche, was für Tiere von Bedeutung ist, die auf einem aus solchen Balken bestehendem Boden stehen oder ruhen, ähnliches gilt für die Verwendung des Bauelementes für Bade- und Waschanstalten, Duschräume u. dgl..
Die schlecht wärmeleitenden Zusätze können in dem Bauelement in Mengen von etwa 10 bis 50 Gewichts-$ zu der Gesamtmischung einschließlich des Kunststoff-Bindemittelanteils vd~rbaaden sein. Die Zusätze selbst -konjaeiL aus Stoffen best eh en }
wirken. In dieser
beispielsweise Bi
mehl, Korkmehl u. dgl. einzeln oder in Mil
aisHtsolator
HoIzmiteinander.
ORIGINAL INSPECTS?
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Als Gesteinsmater Jal kann jedes geeignete Mineral verwendet werden, vorzugsweise benutzt man Quarzmehl und Quarzsand in geeigneter Mischung.
Das Kunststoff-Bindemittel kann in Mengen von etwa 6 bis 12 Gewichts-^ bezogen auf die Gesamtmischung in dieser enthalten sein. Als Bindemittel dienen vorteilhaft Polyesterharze allein und/oder in Mischung mit anderen Harzen, z.B. Epoxydharz und/oder Styrol.
Das Bauelement gemäß der Erfindung kann beispielsweise nachstehende Mischungsverhältnisse aufweisen:
1. ca. 20 Gewichts-^ Bimsstein
" 60 Gewichts-^ Gesteinssand, etwa 0,4 -
" 20 Gewichts-^ Gesteinsmehl
" 10 Gewichts-^ Kunstharz-Bindemittel
mm
2. ca. 41 Gewichts-^ Blähton
" 35 Gewichts-?? Gesteinssand 0,2 - 3 mm
" 15 Gewichts-^ Gesteinsmehl
" 9 Gewichts-^ Kunstharz-Bindemittel
3. ca. 11 Gewichts-^ Asbest
" 48 Gewichts-^ Gesteinssand 0,2 - 3 mm
" 30 Gewichts-^ Gesteinsmehl
" 11 Gewichts-^ Kunstharz-Bindemittel
4. ca. 7 Gewichts-^ Holz- oder Korkmehl
6 Gewichts-# Bimsstein
57 Gewichts-^ Gesteinssand 0,2-3
21 Gewichts-^ Gesteinsmehl
7 Gewichts-^ Kunstharz-Bindemittel
0098 1
Nach inniger Mischung aller Werkstoffmengen wird die Mischung in entsprechende Formen gebracht. Die Aushärtung kann bei Raumtemperaturen erfolgen und dauert je nach ' Mischungsverhältnis etwa 15 bis I8o Minuten. Das Bauelement kann jede beliebige Formgestaltung aufweisen, z.B. in Form einer Platte, eines Pfostens, eines Balkens u. dgl.. Es hat hohe mechanische Festigkeitswerte, insbesondere auf Biegung und Druck, die irri allgemeinen etwa das 1,5 bis 5~fache der normalen Betonmischungen betragen. Je nach dem Verwendungszweck erhält das Bauelement Stahlarmierungen in üblicher Art.
An der Sichtseite bzw, bei einem Bodenelement an der Gehseite kann das Bauelement noch mit einer Auflageschicht von besonders hoher Wärmedämmung ausgestattet sein. Eine solche zusätzliche Wärmedämmschicht kann etwa 2/5 bis 5/4 Gewichtsanteile an Kunststoff und etwa 1/5 bis 1/4 Gewichtsanteile an organischen Wärmedämmstoffen, z.B. Kork, Asbest u. dgl., aufweisen, Vorteilhaft ist für die Auflageschicht nachstehende Mischung, die als Beispiel angeführt wird:
64.4 Gewichts-^ -Polyesterharz 0,9 Gewichts-^ Farbpaste
12.5 Gewichts-# Styrol
2,4 Gewichts-^ Katalysator 20,0 Gewichts-^ organische Zuschlagstoffe
Eine solche Auflageschicht erhöht die wärmespeichernde Wirkung des Bauelementes. Dies ist insbesondere von Bedeutung bei Verwendung des Bauelementes als Bodenteil, z.B. als Balken für Spaltenboden. Die Wärme eines auf solchen Balken liegenden Tierkörpers wird nur sehr langsam an den Balken abgegeben. Das Temperaturgefälle zwischen Tier und Auflagefläche ist auf ein Minimum reduziert. Ferner ergibt sich eine in gewisser Weise elastische und griffige Oberfläche
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des Bauelementes, was zu einer höheren Rutsehfestigfceit führt.
Das Bauelement gemäß der Erfindung, insbesondere der Balken kann auch noch dadurch in sich wärmedämmend gestaltet werden, daß es bzw. er einen Kern aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff aufweist. Der Kern kann eine in dem Balken abgeschlossene Luftkammer sein. E*1 kann jedoch auch aus einem Werkstoff poriger Idzw. schwammartiger Struktur, z.B. Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, wie Polyurethan, Diisocyanat, Aminoplaste, Polystyrol, Hart-PVC-Schaum, Polyäthylen-Schaum, Asbest-, Cellulose-Verbundstoff oder Kork bestehen. Die Entscheidung darüber, ob der Kern lediglich aus einer Luftkammer besteht und/oder aus einem der genannten Stoffe aufgebaut sein soll, richtet sich nach den an den Balken gestellten Forderungen hinsichtlich V/ärmehaltungsvermögen und Gewicht sowie nach seinem jeweiligen Verwendungszweck. Hierbei kann das Bauelement bzw, der Balken in dem sonstigen Aufbau nur aus einem mittels Kunststoff gebundenen körnigen Gesteinsmaterial bestehen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines für Spaltenböden geeigneten Balkens gemäß der Erfindung im Schaubild. In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Aus führungs form eines Balkens mit einem Kern aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff in Ansicht,zum Teil im Schnitt und im Längsschnitt,dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist der Balken 1 im Querschnitt etwa T-förmig gehalten und weist ein verbreitertes Oberteil la auf. Im unteren Teil des T-Sijeges Ib des Balkens kann eine Verstärkung durch eine Armierung 2 vorgesehen sein. Der Balken 1 besteht aus einer Mischung aus Gesteinsmaterial mit Zusatz
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eines, schlecht wärmeleitenden Stoffes und einem Kunststoff-Bindemittel, Der Balken 1 kann noch mit einer Auflageschicht versehen sein, die als Dämmschicht besonderer Art ausgebildet ist und zweckmäßig aus einer Mischung von über 50 % Kunstharzanteilen und entsprechenden Mengen organischer Zuschlagstoffe besteht.
Bei der Ausführung form der Fig. 2 und 3 ist im oberen Teil des Querschnittes des Balkens der Kern 5 angeordnet, welcher ringsum von dem Material des Balkens umschlossen ist. Der Balken ist trapezförmig gestaltet und weist an seiner Oberseite die Dämmschicht J> auf. Die Kanten 4 der Dämmungsschicht 3 sind abgeschrägt, damit beim nebeneinander Anordnen mehrer/Balken eine Trichterwirkung erzielt wird, durch die das Ablaufen von Wasser o. dgl. verbessert wird. Im unteren Bereich des Balkens ist zur Erhöhung seiner Stabilität eine Armierung 5* beispielsweise ein Verstarkungseisen o. dgl., angeordnet.
BAD ORfGiNAt
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Claims (11)

Ansprüche
1. Bauelement für Wände, Decken, Böden u. dgl., bestehend aus einer Mischung aus Gesteinsmaterial und einem Kunststoff-Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gesteinsmaterial des Bauelementes schlecht wärmeleitende Zusätze in inniger und homogener Vermischung mit dem Gesteinsmaterial und dem Kunststoff-Bindemittel enthalten sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlecht wärmeleitenden Zusätze in Mengen von etwa 10 bis 50 Gewichts-^ in der Gesamtmischung einschließlich des Kunststoff-Bindemittelanteils vorhanden sind.
J. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze aus Stoffen bestehen, die an sich schlechte Wärmeleiter sind und/oder aufgrund von in sich abgeschlossenen Luftporen als Isolator wirken, wobei als Zusatzstoffe Bimsstein, Blähton, Asbest, Kieselgur, Holzmehl, Korkmehl u. dgl. einzeln oder in Mischung dienen.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch ge- · kennzeichnet, daß als Gesteinsmaterial Quarzmehl und Quarzsand in Mischung vorhanden sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Bindemittel in Mengen von etwa 6 bis 12 Gewichts-^ bezogen auf die Gesamtmischung in dieser enthalten ist und daß das Bindemittel aus Polyesterharzen allein und/oder mit Styrol bestehen kann.
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6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement an seiner Sicht- bzw. Gehseite eine zusätzliche Wärmedämmschicht aufweist, die einen erhöhten Kunststoffanteil und schlecht wärmeleitende Stoffe enthält.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Wärmedämmschicht etwa 2/3 bis 3/4 Gewichtsanteile an Kunststoff und etwa 1/3 bis 1/4 Gewichtsanteile organischer Wärmedämmstoffe aufweist.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere Balken zur Herstellung von Böden und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement einen Kern (5) aus schlecht wärmeleitendem Werkstoff aufweist, und daß der Kern (5) ringsum und an den Stirnseiten von dem Material des Bauelementes bzw. Balkens umgeben ist.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (5) aus einem Werkstoff poriger bzw. schwammartiger Struktur, z.B. Weichschaumstoff auf Kunststoffbasis, wie Polyurethan, Diisocyanat, Aminoplaste, Polystyrol, Hart-PVC-Schaum, Polyäthylen-Schaum, Asbest-, Cellulose-Verbundstoff oder Kork, besteht.
10. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern eine in dem Balken oder dgl. abgeschlossene Luftkammer dient.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
den *
gekennzeichnet, daß der/Kern aufnehmende bzw. bildende^ Hohlraum an mindestens einem Ende des Balkens durch einen Stopfen verschlossen ist.
0098U/0434
DE19661609619 1965-11-06 1966-09-03 Bauelement fuer Waende,Decken,Boeden u.dgl. Pending DE1609619A1 (de)

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