DE1609112B1 - Fahrzeug zum Kanalreinigen und Schlammsaugen - Google Patents

Fahrzeug zum Kanalreinigen und Schlammsaugen

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DE1609112B1
DE1609112B1 DE19661609112 DE1609112A DE1609112B1 DE 1609112 B1 DE1609112 B1 DE 1609112B1 DE 19661609112 DE19661609112 DE 19661609112 DE 1609112 A DE1609112 A DE 1609112A DE 1609112 B1 DE1609112 B1 DE 1609112B1
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DE
Germany
Prior art keywords
sludge
water
tank
container
sewer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661609112
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Weidmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Knappich GmbH
Original Assignee
Keller and Knappich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Knappich GmbH filed Critical Keller and Knappich GmbH
Publication of DE1609112B1 publication Critical patent/DE1609112B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sewage (AREA)

Claims (1)

  1. ί 609 112
    1 ■ '.■-'■ ■■■-■ ■-■'■ " [■ 2-
    Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Kanal- reichender Reinheit in den Wasservorratsbehälter, reinigen und Schlammsaugen mit Wasservorratsbe- · und zwar um so mehr, je größer die Niveaudifferenz hälter und damit verbundener Wasserhochdruck- der beiden durch das Älter voneinander getrennten pumpe und Schlauch mit Rückstoßdüse sowie mit Wasseroberflächen ist.. Der im Klärbehälter abgeeinem an eine Luftpumpe angeschlossenen Schlamm- 5 setzte Feinschlamm wird durch die untere Trennwand behälter mit einem Saugrüssel zur Aufnahme der im am Festsetzen am Filter gehindert.
    Abwasserkanal durch den Hochdruckwasserstrahl ge- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
    lösten Verunreinigungen, Zeichnung schematisch in F i g. 1 dargestellt, während
    Bei einer bekannten Ausführung dieser Art muß Fig. 2 eine schematische Darstellung des Kanakeider Wasservorratsbehälter nach jedem Verbrauch sei- ίο nigungsvorgangs mit Schlammabsaugen wiedergibt, nes Wasservorrats, 4as seinem Behältervolumen ent- Steht das Fahrzeug 1 an dem Kanalschacht 2 zum
    spricht, neu betankt !werden. Da der ''Wasserver- 'Reinigen des1 Kanals 3 durch den Rücksfoßstrahl brauch wegen des'hohen Druckes undMer höhen~ "einer an "einem Schlauch 4 angeschlossenen Rück-Strahlgeschwindigkeit erheblich ist, fallen zum Nach- stoßdüse 5, wobei der Schlauch zweckmäßig um eine tanken beträchtliche Leerzeiten an. Besonders stö- 15 Umlenkrolle 6 an einem Halter mit Stauschott 7 gerend macht sich die Notwendigkeit zunr Nachtanken führt ist, dann wird das dazu verwendete Wasser dem bemerkbar, wenn der Wasservorrat. noch während Wasservorratsbehälter 8 entnommen und von einer des Reinigens eines Kanals sich erschöpft und das Hochdruckpumpe 9 unter einen Druck von etwa Fahrzeug von dem betreffenden Kanalschacht fort zu 70 atü gesetzt. Die Rückstoßdüse 5 bewegt sich dabei einem Hydranten gefahren und nach dem Tanken zu zo unter dem Rückstoßdruck durch den Kanal, den dem Kanalschacht zurückgefahren werden muß. Schlauch 4 von einer Haspel 10 nach sich ziehend.
    Bei einem Schlammabfuhrwagen mit einem Das sich vor dem Stauschott 7 sammelnde
    Schlammbehälter und einem wesentlich kleineren Be- Schlammwasser mit den von den Kanalwänden gehälter zur Aufnahme eines Wasservorrats, der zum lösten Verunreinigungen wird von dem Saugmund-Verdiinnen des ScMamms dient, ist emeVerbmdungs- 25 stück eines Saugrüssels 11 in den Schlammbehälter leitung zwischen beiden Behältern zum Überleiten 12 gesaugt, der von der Vakuumseite eines Luftdes vom Grobschlamm durch Absetzen gereinigten pumpen-Anschlusses 13 unter Unterdruck gesetzt ist. Schlanünoberwassers aus dem Schlammbehälter be- Auf dem Boden des Schlammbehälters 12 setzt sich kannt, um den zum Verdünnen des Schlamms die- der Grobschlamm α ab, der sich mittels eines Ausnenden Wasservorrat zu ergänzen. 3° stoßkolbens 14 durch eine Bodenöffnung 15 aus-
    Die Übertragung der letztgenannten Maßnahme schieben läßt, wenn, die Reinigungsfahrt beendet ist. auf ein Fahrzeug zum. Kanalreinigen und Schlamm- Ist der Schlammbehälter 12 weitgehend mit Schlammsaugen eignet sich mcht zu emer wesentlichen Ver- wasser gefüllt, wird das Saugen kurzzeitig unterkürzung der geschilderten Leerzeitenj weil das Ab- brochen, die Rohrmündung des Säugrüssels durch die setzen des Grobschlamms im Verhältnis zum Wasser- 35 Klappe 16 verschlossen und der Behälter durch Umverbrauch zuviel Zeit erfordert und außerdem das schalten eines Mehrwegeventils an die Druckseite der vom Grobschlamm im ScUammbehälter gereinigte Luftpumpe angeschlossen. Das über der Mündung Oberwasser nicht den für die Hochdruckpumpe aus- eines Tauchrohres 17 stehende Schlammwasser wird reichenden Reinheitsgrad aufweist. durch das Tauchrohr über das Rückschlagventil 18
    Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Fahrzeug 40 in den Klärbehälter 19 übergefüllt. Dieser ist von =zum Kanalreinigen und Schlammsaugen der eingangs dem Wasservorratsbehälter 8 durch ein Filter 20 gebeschriebenen Art die, Leerzeiten zum Ergänzen des trennt, das über einer -festen Trennwand 21 als Wasservorrats durch ein Ergänzen aus dein Zwischenwand angeordnet ist. .
    Schlammbehälter zu verkürzen. Dabei soll das Er- Der sich am Boden des Klärbehälters 19 ab-
    gänzen des Wasservorrats aus dein Schlammbehälter 45 setzende Feinschlamm δ läßt sicn durch eine Bodenmit einem für die Hochdruckpumpe ausreichenden Öffnung 22 entfernen. Das'Schlammwasser sickert geReinheitsgrad des Wassers und in einer entsprechend reinigt allmählich aus dem Klärbehälter 19 in den dem hohen Wasserverbrauch ausreichenden Menge Wasservorratsbehälter 8 über und füllt diesen ständig erfolgen. von neuem wieder auf, wenn das Überfüllen von
    Gemäß der Erfindung gelingt dies dadurch, daß 5° Schlammwassef aus dem Schlammbehälter 12 wiederin eine in an sich bekannter Weise zwischen dem holt wird.
    Schlammbehälter und dem Wasservorratsbehälter an- An Stelle von besonderen Behältern können auch
    geordnete Verbindungsleitung zum Überführen des in sich geschlossene Abteile eines gemeinsamen Bevom Grobschlamm gereinigten Schlämmwassers aus hälters angeordnet sein,
    dem Schlammbehälter ein unten durch eine Trenn- 55 -"
    wand und darüber durch ein Filter von dem Wasser- Patentanspruch:
    vorratsbehälter getrennter Klärbehälter eingeschal- Fahrzeug zum Kanalreinigen und Schlämmtet ist. ■-""-" saugen mit -Wasservorratsbehälter und damit ver-
    Dieser Klärbehälter kann am Anfang der Arbeits- bundener Wasserhochdruckpumpe und Schlauch
    fahrt ebenfalls mit Frischwasser aufgefüllt sein, so 60 mit Rückstoßdüse sowie mit einem an eine Luftdaß zusammen mit dem eigentlichen Wasservorrats- pumpe angeschlossenen Schlammbehälter mit
    behälter eine zunächst ausreichende Wassermenge einem Saugrüssel zur Aufnahme der im Ab-
    mitgeführt wird. Bis dieser Gesamtwasservorrat er- wasserkanal durch den Hochdruckwasserstrahl
    schöpft ist, ist der Schlammbehälter so weit mit gelösten Verunreinigungen, da dutch ge-
    Schlammwasser gefüllt, daß aus dessen Oberwasser, 65 kennzeichnet, daß in eine in an sich beaus dem sich der Grobschlamm abgesetzt hat, der kannter Weise zwischen dem Schlammbehälter
    Klärbehälter aufgefüllt werden kann. Aus ihm sickert (12) und dem Wasservorratsbehälter (8) angeord-
    gefiltertes Wasser von für die Hochdruckpumpe aus- nete Verbindungsleitung zum Überführen des
    vom Grobschlamm gereinigten Schlammwassers aus dem Schlammbehälter (12) ein unten durch eine Trennwand (21) und darüber durch ein Filter (20) von dem Wasservorratsbehälter (8) getrennter Klärbehälter (19) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661609112 1966-07-19 1966-07-19 Fahrzeug zum Kanalreinigen und Schlammsaugen Pending DE1609112B1 (de)

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