DE1607056A1 - Vorrichtung zum Anhaengen von Rindern in Stallungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anhaengen von Rindern in Stallungen

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DE1607056A1
DE1607056A1 DE19671607056 DE1607056A DE1607056A1 DE 1607056 A1 DE1607056 A1 DE 1607056A1 DE 19671607056 DE19671607056 DE 19671607056 DE 1607056 A DE1607056 A DE 1607056A DE 1607056 A1 DE1607056 A1 DE 1607056A1
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Herbert Froelichsthal
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

. Mr, *
A 1089
Alfa - Laval AB, Tumba / Schweden
Vorrichtung zum Anhängen von Rindern in Stallungen
Von allen Rinderanhängungen im Kurzstand hat sich die "Grabnerkette" am besten durchgesetzt. Die Grabnerkette besteht aus der Hauptkette und einem den Tierhals umschlingenden Gleitbügel« Die Hauptkette muß beim Anhängen der Tiere durch den unteren Ring des Gleitbügels gezogen und in einen Haken einer (meist als Rohr ausgeführten) Drehstange eingehängt werden* Dieses Drehrohr erstreckt sich über eine Mehrzahl von Ständen und kann von einer zentralen Stelle aus gedreht werden, wodurch auch die oberen Kettenenden abgeworfen werden, so daß ca. 15 Tiere zugleich abgekoppelt werden können. Die Ankoppelung der Tiere muß jedoch einzeln erfolgen. Deshalb verwendet man besonders bei Weidebetrieb Halsrahmen, die auch ein zentral betätigtes Ankoppeln der Tiere ermöglichen, doch ist diese Anhängung wegen ihrer Starrheit auf die Dauer den Tieren schädlich. Verzichtet man auf das Abwerfen der Haupt-
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kette and scr.it auf ein zentrales Ar bänden der Tiere, (!aim kann die hauptkette dauernd- Iu ihrer. halterung z\ is die η iirenrohr und Lodenanker fixiert vorbleiben, doch ;;ur: Man dann den oberen \Λ\ι% des Gleitbügels, uer in diesen Falle als Schutzring ausgebildet ist, bein An- und Abkoppeln der Tiere von Land in die ".iauptkette ein- bzw, aushängen.
Vorliegende Erfindung ermöglicht die Verv.enduiK von Irabnerketten mit allen ihren Vorteilen, wobei aber die Tiere von einer zentralen Stelle aus sowohl an- wie auch abgekoppelt werden können."Ausgehend vor. einer Vorrichtung ζιιλ Ar:H'n;>en von Rindern in Stallungen mittels einer von eirer Loaenveranlerung zu einer oberen geneinsa-r. zu betätigenden, an einer Trageinrichtung befindlicnen Anschluf'vorrichtung verlaufenden, mit Halsrahmenbugel verselienen : ette (Grabnerkette) , kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, da? das obere Ende des lüalsrahmenbügels mittels einer von der genannten Kette, der Hauptkette, gesonderten, zweiten Kette, der Halsrahmenkette, an der Trageinrichtung gesichert ist, und daß die AnschluPpunkte der beiden Ketten an der Trage inr ich tun?; von der gemeinsamen üetätigungseiririchtung aus gegensinn 17 verstellbar sind.
Gemäß vorliegender Erfindunc wird als Trageinrichtu-nr statt des DrehrOhres eine Gleitschiene verwendet, lnngs welcher ein gegenläufiges Verschieben der beiden kettenanschluPpunkte
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BAD ORfGINAL
mqglich ist. An einen dieser als. Laken ausi'eführten AnschluP-r-unkte ist die .'auptkette, am anderen JIe ;!alsra]meiikette gesichert. Zi.cckriissip, ist, im .Sinne eines ''erkniales der Erfindung, die I'alsrnh'nenl et te über ihren AnsehluPpunkt verlängert und zu dieser. Zweck ist der Anschlurpur.kt als eine Rolle auszuführen, die auf einem ■ Schlitten sitzt,, der über die wie bekannt, sich über eine .!ehrzahl von ;-.trnden erstreckende Trare.inrichtun;}, eben die vorhin erwähnte !!leitschiene , beweglich ist, wobei diese liollc nur in einer Riehtunct drehbar ist und wouei die i.alsrali.-icnkctte von dieser Holle zu,· eine*" an der Trareinrichtuiv: bcf null icl.en I:est^unkt führt, der ui.qet.-hr in der vertikalen ."ittellinic der Stallbucht lic;it. Aus 'Iriindcn konstruktiver Art ist es vortei lhaft, icenr. nie alsrahi;enk»2tte aus z.vei parallelen Teilen bes.te/it, Ja-i t Iici" "cMiess-en Jer Vorriclituns;, v.as durcli ;.;e.<:er.l;ufi.':es ■: e^'e^i-n ->r Ansclilu 'j-unl te der beiden Ketten jieschieht, die Tlaurtf-etto zwischen die beiden Teile der ,;alsri:vr:enkette eintreter: lar.r, .'in V.ers-chluf■ ist vorgeseher ,-■ lor je r.;ich der 'viohtur:;:, von der der Cl-:· itV^rel oder !Uilsrah-Oji ^ezopen -ciri, diesen rit der I.au^tkettc unlösbar verrinnet oder '.,ieder afCnct, ?a~u 'Kissen sov.chl die iiaurtkettc, rie die z\v?i beiderseits dor iauptkette liegenden Teile der jalsrahnenkette rit eine:'. i"est:inee ods·, 'Z\\-eckrässi c., einem endlosen ~u=iseil an der ('leitschiene gegeneinander verschoben v.'erden.
Die horizontale Bewegung der fiauntkette soll nc^lichst klein
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BAD ORIGINAL
sein, damit diese in der senkrechten Mittelstellung nicht zu locker wird, sie nuß aber so groi? sein, daß das Tier bei geöffneter Stellung von Hauptkette und Halsrahmen nebst iialsrahmenkette gezwungen wird, mit den Kopf zwischen Hauptkette und Gleitbügel durchzugehen und nicht daneben. Da die Ilalsrahmehkette aber so lang sein muP, daß. sie bei geschlossenem Halsrahmen ein Senken desselben, genauer: des Gleitbügels bis zum Rand der Freßmulde gestatten, ist diese Kette in der Mitte der Stallbucht an der Gleitschiene befestigt, und läuft über Rollen des oberen Schlittens, wodurch eine übersetzung 2 : 1 der Bewegung des Halsrahmen-Gleitbügels gegenüber der Hauptkette erzielt v.'ird.
Da das An- und Abhängen immer bei stehendem Tier erfolgt, erleichtert es den Anhängvorgang, wenn der Halsrahmen-Gleitbugel bei:n Anhängen immer in einer oberen Stellung gehalten vird und erst wenn der Anhängevorgang beendet ist, die Möglichkeit hat, den auf- und abgehenden Bewegungen des Tierhalses zu folgen. Das kann dadurch erreicht werden, daP jeweils eine der auf einer Seite liegenden Rollen für die Zugketten des Gleitbügels als Kettenrad ausgebildet ist und durch einen Sperrhaken (Freilauf) sich nur in einer Richtung drehen kann. Dadurch werden die Ilalsrahmenketten beim Schließ" vorgang" gespannt gehalten und können erst beim Rückgang in die Mittelstellung über das andere Rollenpaar entspannt wer-
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den, womit erst eine Vertikalbewegung des Gleitbügels ermöglicht ist. ""■'-■ ■--."■
Die Sperre der Abwärtsbewegung des Halsrahmen-Gleitbügels beim Schließvorgang kann auch durch einen entsprechend ausgebildeten unteren Gleitring des Gleitbügels erreicht werden. Solange dieser Gleitring mit seiner Längsachse nicht parallel zur Längsrichtung der Hauptkette liegt, gestattet er kein Abwärtsgleiten entlang der ITauptkite. Dies ist bei geöffnetem Gleitbügel der Fall. Erst/wenn der obere Teil des Gleitbügels beim Schließvorgang an die Hauptkette herangezogen wird, kommt der untere Gleitring automatisch in eine Stellung, die ein ungehindertes Auf- und Abgleiten des Gleitbügels ermöglicht.
Zur Erläuterung der im vorstehenden entwickelten Gedanken sei auf die schematische Zeichnung hingewiesen, die in Fig. 1, 2 und 4 schaubildlich die erfindungsgemässen Vorrichtungen in drei Stadien zeigt, während die Fig. 3, 5, 6 und 7 Einzelheiten der zwischen dem Hal srahmen-Gleitbügel und der Hauptkette wirksamen Verriegelungseinrichtungen darstellen. Fig._ 1 zeigt die Stellung der Vorrichtungsteiljs zum Abhängen des Rindes, damit es den Stand verlassen kann; diese Stellung bleibt erhalten, bis das Tier wieder in den Stand tritt, wobei es zur Futteraufnahme seinen FIaIs auf jeden Fall zwischen die schräg gespannte Hauptkette und den Gleitbügel stecken muß* Die Fig.2
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zeigt das Ende des Schließvorganges: die Hauptkette und die beiden Halsrahmenketten' des Gleitbügels sind über dem Tierhals gekreuzt. Die dabei eingetretene Verriegelung des Gleitbügels mit der Hauptkette zeigt die Fin. 3. Fig. 4 zeigt·die Stellung der Vorrichtungsteile nach beendeter Ankoppelung des Tieres, wenn es den Hals nach unten gesenkt hat. Die Hauptkette und die beiden Halsrahmenzusketten sind mit ihren Anschlußpunkten in die Standmitte zusammengeschoben, wobei die letzteren so weit durchgängen, daß das Tier den Hals bis zum Freßmuldensockel senken kann. Zum Entkoppeln der Tiere werden die AnschluPpunkte der Ketten in derselben Richtung bis in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 weiterbewegt. Dabei wird der Verschluß des Gleitbügels geöffnet, was in Fig. S dargestellt ist.
Es versteht sich natürlich, daß die in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellten Lagen der Vorrichtung jeweils für eine ganze Buchtenreihe in der '.ieise eintreten, daß in dieser Reihe gleichzeitig immer nur eine Art der Stellungen vorhanden ist.
In der Zeichnung, erkennt iran Standsäulen 1 zur Stützung der Gleitschiene 3, welche auch als obere Verbindung der Stand- / säulen 1 dient, die Bodenanker 2 zur unteren Verankerung der Hauptkette 4, die Gleitbügel 5 des 'lalsrahr.iens, die üiit · einem Verschluß 6 versehen sind, der iir folgenden noch aus-
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führlich beschrieben wird, die .!alsrahrienketten7, den länps der Gleitschiene 3 hore-ilichen Laufhaien "für die «.e fest iguns* des oberen hndes der iauptkette 4, Doppelrollcnhaken 9 fur die Ualsrahirenlcetten -7, eine Kurbel Io zuv „Bewegen des endlos.cn Aiitrielsseiles 11, das zur Verstellunr der als Haken ausgeführten AnschluPrunkte ? unJ'9 der Kette 4 und 7 dient, die nur -in einer Richtunr dreh^iiren Kettenroder 12 für die ■!alsr.ih-'endo^relkette ?, ucreii InJcn i'" "ittel des Standes, bei 14, unverschiebbar fixiert sind. 13 sind nach beiden Rieht u π »..-er frei drehbare Lauf räder für die ''alsrahrcnl ette 7, IC der obere FrcPv(Uldenraiid, 17 cir. Π ei trine des f:lei tb'inel? oder '!alsrahrcns 5. 1° deutet einen Querschnitt durch den Tierhals ar..
IHe !l"i rXurf s\\ei se Jcr crf induncspe"f-.??eri Vorrichtung- ist folgende: Pas Tier tritt in den 5-tard v.ie in Fi^, 1 dargestellt. Durch Drclvcn vier Xur'iel Io ent ρ eren.f.ep"otzt den IThrzeirersinr wird vor. urteren ^eiIstrang ll>'cr !'aken ^ in der Zeichnung nach rechts gebogen und pie ichzeiti " vor" obere η 7eilstranfT 11 der ""schlittenartige Doppelrollenhalcn 9 nach links verschoben. Die Eetter.riider 12 sind durch eine (nicht" dargestellte) Sperre am Drehen in Uhrzeigersinn gehindert, \codurch die bei Punkt nit ihreK Ende verankerte Dcppelkette 7 des Gleitbügels 5 über das Rad 12 nicht abrollen känn.^Es= sind demnach die Kettenräder 12 für diesen Sperrvorgang Anschlußpunkte im
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Sinne der Erfindung für die Halsrahmenketten 7, indem diese
Anschlußpunkte sich so verhalten, als ob an ihnen die Ketten 7 enden würden. Während des Schliessens der Vorrichtung behalten somit die zwischen dem oberen Ende des Bügels und den Rollen 12 befindlichen Kettenstücke 7 ihre Länge unverändert bei,d.h. der Teil 5 hat nicht die Neigung, mit seinem unteren Ende längs der Hauptkette 4 abwärts zu gleiten, was das Anhängen des Tieres erschweren könnte. Dieses Abwärtsgleiten kann noch dadurch ausgeschlossen werden, daß am unteren Ende des Halsrahmenbügels 5 ein Dorn 17 ausgeführt ist, der in ein Glied der Hauptkette 4 eingreift. Der Teil der Ketten 7 zwischen Endpunkt 14 und Kettenrädern 12 wird beim Verschieben des Schlittens 9 durchhängen und erst in der Endphase seiner Verschiebung nach links (Fig. 2) wieder allmählich gespannt, wogegen#der übrige Teil der Ketten 7, nämlich zwischen dem Doppelrollenhaken oder Schlitten 9 bis zum Gleitbügel S, während der ganzen Bewegung gespannt bleibt.
Der Schlitten oder Doppelrollenhaken 9 trägt ein zweites Paar von Rollen, 15, die nicht Kettenräder sein müssen und nach beiden Seiten frei drehbar sind. Im Zuge der Bewegung des Schlittens 9 nach links treten die Ketten 7 von den Kettenrädern 12 auf die Rollen 15 über.
Es sei noch bemerkt, daß der Dorn 17 auch für sich allein,
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ä.h, unter Weglassung der den Kettenrädern 12 zugeordneten Sperrldinken ausreicht, um ein unerwünschtes Abgleiten des Halsrahmenbügels 5 längs der Hauptkette 4 aus zus chi ie ssen, <■ wie eine Betrachtung der Fig. 6 und 7 zeigt; solange nämlich , Teil 5 die aus Fig. 1 und 6 ersichtliche Schräglage ungefähr einnimmt, greift der Dorn in die Kette 4 und tritt aus dieser erst aus (Fig. 7), wenn die Kette 7 bereits wieder über die Rollen 15 gespannt werden, vgl. Fig.2, Erst wenn der Bügel 5 ungefähr parallel zur Hauptkette 4 verläuft, vgl. Figi 2 und 7, ist der Halsrahmenbügel 5 von der Kette 4 gelöst und kann somit zunächst längs dieser aufwärts bewegt werden.
Durch die beschriebene Bewegung des Schlittens 9 ziehen die beiden Ketten 7 den Gleitbügel 5 auf die rechte Seite des Tierhalses 18, während sich zwischen den beiden Ketten 7 hindurch die Hauptkette 4 um die linke Seite des Tierhalses legt. Die Endstellung ist in Eig, 2 dargestellt, in der sich die Hauptkette 4 und die Ketten 7 über dem Tierhals 18 kreuzen« Dabei wurde,wie in Fig. 3 gezeigt, der Verschluß 6 über die Hauptkette 4 gezogen, womit der Gleitbügel 5 nun für das Tier unlösbar, den Tierhals 18 umschließt. Dieser Verschluß ist von folgender Beschaffenheit: an einer gabelförmigen Verlängerung 5a des Halsrahmenbügels 5, Fig. 3 und 5, ist ein Hebelpaar 19 schwenkbar, das mit zwei dreieckigen Blechteilen der Kette einen sich verengenden Einzugsschlitz
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darbietet. Der Gleichlauf der Hebel 19 wird durch ein im Teil 5, bei 5b schwingbares gabelförmiges Glied 21 gesichert, das über Lenker 22 an Fortsätzen 19a der Hebel 19 angreift. Sobald die Kette 4 hinlänglich in den Spalt zwischen den Teilen 2o eingezogen ist, ist sie darin festgehalten, vgl. Fig. 3.
Um dem Tier auch eine ungehinderte-Auf- und Abwärtsbewegung des Kopfes zu ermöglichen, müssen die Ketten 7 gelockert werden. Es wird dazu mit der Kurbel Io durch Drehen im Uhrzeigersinn eine umgekehrte Bewegung der Ketten 4 und 7 eingeleitet, bis beide Ketten beim Punkt 14, Fig. 1 und 4, zusammenkommen. Bei dieser Bewegung laufen die Ketten 7 am Rad 15 ab, und weil auch der Dorn 17, falls vorhanden, nunmehr die Kette 4 freigibt, kann dit aus den Elementen 5 und 6 sowie den Ketten 7 bestehende Einheit als Ganzes gehoben und gesenkt werden* Die Ketten hängen nun so stark durch, daß ein Abwärtsgleiten des Gleitbügels 5 mit seinem unteren Ende bis zum Krippenrand möglich ist, wenn das Tier den Kopf so weit senken will, ohne daß sich der Verschluß 6 von der Hauptkette 4 löst.
Zum Abhängen der Tiere wird die Kurbel Io im Uhrzeigersinn weitergedreht. Dabei laufen die Ketten 7 wieder über die Räder 12 ohne Sperre. Der Verschluß 6 wird, wie in Fig. 5
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ORIGINAL
gezeigt, so gedreht, daß er sich durch Zug über die Ketten 7 von der Hauptkette 4 lösen kann. -Die Endstellung nach Fig. 1 wird schließlich wieder erreicht, das Tier ist nun frei.
Die Sperre der Kettenräder 12 kann auch entfallen, ohne
daß dadurch die Funktion der beschriebenen Einrichtung wesentlich verschlethtert wird. Die Räder 12 werden dadurch zu einfachen (ungezahnten) Rollen.
Patentansprüche
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Claims (7)

Pat.en. tansprüche :
1.) Vorrichtung zum Anhängen von Rindern in Stallungen, mittels einer von einer Bodenverankerung zu einer oberen gemeinsam zu betätigenden, an einer Trapeinrichtung befindlichen Anschießvorrichtung verlaufenden, mit Halsrahmen· bügel versehenen Kette (Grabnerkette), dadurch gekennzeichnet, daP das obere Ende.des Halsrahmenbügels (5) mittels einer von der genannten Kette, der Hauptkette (4), gesonderten, zweiten Kette, der Halsrahmenkette (7), an der Trägeinrichtung (3) gesichert ist, und dari die Anschlußpunlcte (ß., 12) der beiden Ketten an der Trageinrichtung von der gemeinsamen Betätigungseinrichtung (lo) aus gegensinnig verstellbar sind.
2. Vorrichtung nail Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsrahr.enkette (7) verlängert und zu diesen Zweck der Anschlufpui.kt als eine Holle (12) ausgeführt ist, die auf einen1 Schlitten (9) sitzt, der über die wie bekannt sica über eine yehrzahl von Ständen (I) erstreckende Trag-.
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einrichtung (3) beweglich ist, wobei diese Rolle nur in einer Richtung drehbar ist und wobei die Halsrahvienkette von dieser Rolle zu einem an der Trägeinrichtung befindlichen Festpunkt (14) führt, der ungefähr in der vertikalen Mittellinie der Stallbucht liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch Γ und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die. lialsrahmenkette. aus zv;ei parallelen Teilen (7) besteht, damit beim Sch Ii ess en. der Vorrichtung, was durch gegenläufiges Sex^egen der Anschlußpunkte (8, 12) der beiden Ketten (4* 7) geschieht, die Hauptkette zwischen die beiden Teile der Halsrahmenicette eintreten kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitten (9) eine zweite Umlenkrolle, bzw, bei geteilter Ausführung der lialsrahmenkette (7) ein Umlenkrollenpaar für diese Kette angeordnet ist und zwar an dew t;er jiusseren i>ejTrenzuij;r; der JUicht zugeordneten Ende des Schiit teiis. · /^
5. Vorrichtung nach-Anspruch 2f dadurch .gekennzeichnet," da? der IIaIsraTimeTtkett3i.iteil. über eine Sperre, zweckriässig als
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ein '.'inlcelhehelsyste'1 C6» 19» 2o, 21) an: I'alsraKirenbi·-?el anpreift, welche ^rerrc so ausseiest ist, claC sie bei in der Sperrstellunr befindlicher Vorrichtung die "!aur-tlcette (4) festhält.
6. Vorrichtung nacii Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daP· der iialsrahnenbüf.cl (5) an seinem unteren linde nvit einer Schelle versehen ist, K:it der er die Mauptlcette (4) ungreift und daf dieser Schelle ein Dorn (17) zugeordnet ist, der je nach der Neigung des lialsrahmenbiigels zur Hauptkette in diese gingreift oder ire Abstand von dieser endet.
7. Vorrichtung nach einem-der Ansprüche Ibis 6, dadurch .Gekennzeichnet, da P- den FIa Is ran renket ten (7) in Zu'-e der Betätigung der Vorrichtung ein ^rösserer Arbeits're'7 zukommt als der Hauptkette (4).
Per Patentanwalt
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Lee rs ei te
DE19671607056 1966-11-28 1967-11-22 Vorrichtung zum Anhaengen von Rindern in Stallungen Pending DE1607056A1 (de)

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NL6716102A (de) 1968-05-29
AT283806B (de) 1970-08-25
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