DE1605637A1 - Laufflaechengestaltung fuer Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Description

• Lauff , 1 . ächenßestaltung, für Fahrzeugluftreif an Die Erfindung bezieht sich auf eine laufflächengSst-altung für Fahrzeugluftreifen mit mehreren Umfangsrippen, die aus-in Reif enumf angsrichtung auf einand-erf olgehden Blöcken bestehent welche durch-Feineinschnitte voneinander getrennt sind.
• Diese Laufflächengestaltungen,-haben infolge-der bei-il-men vorhandenen Umfangsrippen den Vorteil der Laufruhe-Und Spursielterheit. Damit außerdem in'Reifenumfangsrichtung zu Ubertragende Kräfte z.B. bei der Beschleunigung oder beim Bremsen in ausreichender Weise Ubertragen werden können, sind,die Umfangsrippen bei bekannten Lauffläch-erigestaltungen.zu beiden Seiten gezackt.
• Die Laufflächengestaltung aufgrun d der Erfindung macht sich ebenfalls diese Vorteilea'zunutze, jedoch soll -.zusätzli,#-h eine gestäige.-rte Seitenfestigkeit bei e-.1-Ctreniei, Kurvenfah#t durch eine besondere Auäbildung der Blöcke und eine gute Verbindung der Blöc-'ce untereinänder erreich:t wexIden. Zur Lösung dieser Aufgabe haben gepäß der Erfindung die Blöcke einen etwa quadratischen oder rechteckigen Grundriß. Sie Bind zudem in jeder Umfangsrippe gleichainnig schräg zur Reifenumfangsrichtung angaordnet, und außerdem ist jeder Block an gegenüberliegenden Stellen mit einer oder mehreren Auenehmungen veraehen, in die die nicht ausgesparten Randteile des .benachbaxten Blockes eingreifen.
• Diese Grundrißform der Blöeke stellt eine ausreichende Standfestigkeit bei UmfEingskräften und auch bef Querkräften sicherg wobei jeweils die gegenifberliegenden Ecken eines Blockes -cTie erwähnto Zackui#g an den Rändern der Umfangerippen bil den. Da zudem jeder Block an gegenüberliegenden Seitenkanten mit einer oder meh--.#eeren Ausnehmungen versehen ist» in die die nicht ausgesparten Randteile des benachbarten Blockes eingreifeng ergibt sich ein guter Fürmschließ zwischen den benachbarten Blöcken. Zweckiräßigerwelse iierde---# dabei CU9 Feineinschnitte bzw. die sie begrenzenden Kant-erider Blöch-, -so gewählt, daß sie einen etwa s-förmigen- Verlauf haben.
• In der- Zeichnung ist ei-ii Ausführungsbeispiel dargestelltg das vorzugsweise verwendet werden soll. #Es -,eigen-& Fig. 1 eine -Draufsicht -auf die LaufE.Lläche eines Fahrzeugluftreifensy Fig. 2 einen radialen Teilschnitt durch den Reifen gemäß Figur 1 und Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111 111 von Figur 1.
• Die Laufeläche 1 des luftreifens- ist in Llmfangsrippgn 1, 3p 49 5e 6-und 7 aufgelöst, von denen sich die Umfangs r--ippen 1 und 7 bereits im Bereich aer#Reifenschultern. befinden. Alle Umfangsrippen l' bJa-7 sind durch zickzackförmig verlaufende Umfangsnuter. 8 voneinander getrennt bzw. beidseitiggezackt. Die-Umfangsrippen 2 und 6.und-di-- in der Laufflächenmitte befindliciie U4--f'a#.ij=#srippe 4 sind U't-,rchgehe-nd-e Umfangsbänder, die zur Bildung der säitlic -her. Zachzunglediglich an beiden Randern mit dreleck-förmigen VorerriLn--geh 9 versehen sind,-Sine bescndere ÄusbildunG jir-,tbc-n-_hingegen die-zw-ischen den Rippen 2, 4 und 6 gelegenen Umfangerippen und weiterhin die Im Bereich. der- Reife.,ischul'toern be-.#L-indlichen Umf tzgerippen 1 und 7. Dias-e bestehen nä;r,-£lich aus in Jeder Umfangereihe gleichsinnig schräg angestellten etwa quadratischen Blöcken 10, die an gegenüberliegenden Kanten mit quadratischen oder rechteckigen Ausnehmungen 11 versehen sind. Da die in Umfangsrichtung folgend-en-Blöcke 10 ebenfalls Ausnehmungen 11-aufweiaen und in die Ausnehraung 11 die nicht ausgesparte 2icke 12 des - benachbarten Bloches eingreift, ergibt sich ein Formschluß zwischen benachbarten Blöcken 1U9 und diese sind somit nur durch einen Feineii-nachnitt 13-voneinander getrennt, der eine der Höhe der Blöcke 10 entsprechende Tiefe und eine Breite hat@ die etwa 09 bis 0,8 mm beträgt. Infolge der vorerwähnten Ausnehmungen 11 ergibt sich somit ein etwa a-förmiger Verlaub der Feineinschnitte 13.
• Die etwa quadratische Grundrißform der Blöcke 10 sichert eine vergleichsweise große Standiestigkeit bei in ReUenumfangsrichtung und bei in Reifenquerrichtung wirksamen Kräftene,Ohne wesentliche Schwächung der Blöcke 10 ist zudem ein guter Pormschluß zwilschen benachbarten Blöcken 10 in der-Weise eiohergestellt# daß b ei extremen Belastungen auch Kräfte von einem zum anderen Block 10 übertragen werden können* Zur Erhöhung der Laufrühe'- haben die Blöcke 10 etwa die gleiche-Quererstreckung bzw. die gleiche Länge der etwa quer verlau-ifenden Diagonalen 149 jedoch bei Betrac htung in Ümfangerichtung aufeinanderfolgender Blöcke 10-unterschiedlIche Kantenlängili 15, so daß-neben praktisch quadratischen B löcken auch -:rechteckige Bl,öcke.entsteheng wobei-Jedoch'da3 Verhältnis der Kant,>rlängen bei-den einzelnen Blöcken 10 nicht größer ist als etwa 2 1.
• Durch die unterschiedlich bemessenenBlöcke 10-ergeben sich auch unterschiedliche Teilungen für die Zickzackiluten 8. Die Umfangsrippen 29 4 und 6 können mit schräg oder quer verlattfenden Feineinschnitten im Sinne der Peineinschnitte 11 versehen iiein.'Dieue'durchsetzen jedoch nur Teilbereiche der Umfangsrippen 2, 4 und diese ljmfangerip#i?en also nicht auf ihrer, gesamten Breite.

Claims (1)

1. Ans-Prüche:, 9 1. aufflächengestaltung für Luftreifenp insbesondere für K,rati.falirzeugeg mit mehreren Umfangerippeng die aus-in Reifenumfangsrichttuig aufeinanderfolgenden Blöcken bestehen» welche durch Feineinschnitte voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet daß die Blöcke (10) einen etwa quadratischen oder rechteckigen Grundriß aufweizen-9 in jeder Umfangsrippe (3) gleichsinnig' schräg zur Reifen-C> umfangsrichtung angeordnet und an gegenUberliegender Seite mit einer oder mehreren Ausnehmungen (11) versehen eindy in die ein nicht ausgesparter Randteilg insbesondere eine Ecke des benachbarten Blockes eingreift. 2. lauf flächengeetalljung nach Anspruch 1 " dadurch gekennzeichdaß die Blöckt,- (10) einer Umfangsrippa (3) praktisch die gleiche Quererstreckuag bzw. gleich lange Diagonalen -(14) habenp jedoch die nicht mit einer Auenehmung (11) ausgestatteten Seite nkanten der Blöcke -unterschiedlich lang sind. 3. Laufflächengestaltung nach Anspruch 29 dadurch gekennzdieiinet, daß bei rechteckigen Blöcken (10) eine Kante (15) nicht kürzer ist als die halbe Kmitenlänge der anderen Kante des Blockes. 4, Laufflächengestaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet"_daß in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Blöcke (10) durch einen etwa-s-förmIgen. Peineinschnitt (11) voneinander getrennt sind. 5, Laufflächengestaltung nach den AnsprUchen 1 bis 4, dadurch gekwmzeichnatu daß zwischen aus Blöcken (10) bestehende Umfangerippen (119395 und -7) ümf-ang.ijrippen (2,4# und 6) angeordnet sind, die-äus duro-ligehenden, gegebenenfalls lediglieh mit kurzen Peineinschnitten vereehenen Umfangebändern bestehen.