Stechstahl mit auswechselbar eingesetztem Schneidkörper.
Die Erfindung betrifft einen Einstechstahl mit auswechselbar
eingesetztem
Schneidkörger, insbesondere aus Hartmetall. Piercing steel with interchangeable inserted cutting body. The invention relates to a grooving tool with an exchangeably inserted cutting body, in particular made of hard metal.
Es sind Drehstähle bekannt, in denen Schneideinsätze
auswechsel-
bar festgespannt werden können. Diese Drehstähle besitzen
eine
von oben oder von der Seite her mittels Schrauben anzehbare
Spannpratze , welche den in den Halter eingesetzten Schneid-
körper
festspanÜt. . There are known turning tools in which cutting inserts replaceable can be clamped bar. These turning tools have a clamping claw that can be tightened from above or from the side by means of screws , which clamps the cutting body inserted into the holder. .
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Stechstahlhalter,
wie er aus der USA-Patentschrift 2737 705 bekannt ist. Bei
dem aus
dieser Veröffentlichung bekannten Ste-chstahlhalter ist
der auswechselbare
Schneideinsatz mit konischen, unten scharf-
kantig zulaufenden Seitenflächen
ausgeführt. Mit diesen Seiten-
flächen liegt der Schneideinsatz
in einer entsprechend winklig
ausgeführten ierbe eines
mittels Schrauben lösbar mit dem
Halterschaft verbundenen Unterlegteils.
Das Festspannen des
in der kaMach zulaufenden Kerbe des lösbaren
Unterlegtels hineingelegten Schneideinsatzea besorgt eine mittels einer
Schraube
im Halterschaft festspannyäre, von oben her auf den
Schneideinsatz
wirkende Spannpratze. Auf diese Weise ist der
Schneideinsatz
durch die Seitenflächen der korsisch zulaufenden
Kerbe im lösbaren
Unterlegtel gegen seitliche unter dem
Schneiddruck möglicherweise
auftretende seitliche Beanspruchung
'und durch die Spannpratze
gegen Verschiebung in der vertikalen
Richtung im Halter gesichert.
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist nun die Verbesserung
dieses bekannten Halters
und insbesondere die Sicherung des
Schneideinsatzes gegen seitlich wirkende
Schneidbeanspruchungen. The present invention is based on a tool holder as known from US Pat. No. 2,737,705 . In the case of the piercing tool holder known from this publication , the exchangeable cutting insert is designed with conical side surfaces tapering at the bottom with sharp edges . Surfaces with this side is the cutting insert in a correspondingly angled executed ierbe a detachably connected to the holder shank by means of screws shim. The tightening of the inside out in the kaMach tapered notch of the releasable Unterlegtels Schneideinsatzea concerned a clamping claw acting from above on the cutting insert festspannyäre means of a screw in the holder shaft. In this way, the cutting insert is secured by the side surfaces of the korsisch tapered notch in releasable Unterlegtel against lateral under the cutting pressure possibly occurring lateral stress' and by the clamping claw against displacement in the vertical direction in the holder. The object of the present invention is now to improve this known holder and in particular to secure the cutting insert against laterally acting cutting loads.
Dies scheint bei der bekannten Ausführung eines Stechstahlhalters
nicht mit Sicherheit gewährleistet, weil bei diesem
eine notwendige
Voraussetzung ist, daß die Kerbe im Unterlegteil genau der Form des Schneideinsatzes
angepaßt sein muß, um eine
Sicherung des Schneideinsatzes
in seitlicher Richtung zu ge-
währleisten. Da die Schneideinsätze
immer eine gewisse Toleranz
aufweisen, kann es bei dem bekannten Stechstahlhalter
vorkommen,
daß der Schneideinaatz nicht genau in die Ausnehmung
im Unter-
legteil hineinpaßt und dadurch keine ausreichende Anlage des
Schneideinsatzes
gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß
der Erfindung
vorgeschlagen, daß der Schneidkörper zwischen zwei
Schrägflächen
festgelegt ist, deren eine am Schaft den Halters und die andere
an
einem losen Einsatzteil gebildet ist und deren Neigung der
Schräge der
Schneidkörperseitenflächen entspricht, und das lose
Einsatzteil mit seiner,
zur Mitte des Halterschaftes hin nach
unten abfallend, abgeschrägten
Unterfläche auf einer entsprechen-
den Schrägfläche im Halterachaft
gleitend geführt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung den erfindungsgemäßen
Stechntahlhalters
soll die Schrägfläche, auf welcher das lose
Einsatzteil gleitend geführt
ist, auf einem im Halterachaft lösbar befestigten Unterteil vorgesehen
sein.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene lose Einsatzteil mit
den
geschilderten baulichen Merkmalen, die im nachfolgenden noch
näher
erläutert werden, erfolgt über das Featapannen des
Schneidkörpers
mittels der Spannpratze gleichzeitig das Fest-
legen in seitlicher
Richtung. Unter dem Druck der Spannpratze auf den Schneidkörper
zieht sich das lose Einsatzteil entlang
der Schrägfläche auf seiner
Unterseite zur Mitte des Halter-
schaftes hin und sorgt dabei für ein
Festklemmen des Schneid-
körpers in seitlicher Richtung.
Dadurch ergibt sich gegenüber
dem Festspannvorgang bei dem bekannten
Stechstahlhalter der
Vorteil, daß eine zuverlässige Einspannung
des Schneidkörpers sowohl in vertikaler als auch in seitlicher
Richtung allein
durch das Anziehen der durch die Spannpratze
geführten Schraube
möglich wird. Eventuelle Differenzen zwischen der Neigung
der
schrägen Seitenflächen des Schneidkörpers und denen der seit-
lichen
Spannelemente fallen reicht so stark ins Gewicht wie bei
dem
Stechstahlhalter bekannter Bauart. Bei jenem wirken sich,
wie gesagt,-schon
geringe Differenzen in der Konizität auf die
Festlegung in seitlicher
Richtung verheerend aus.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Stechstahlhalters dargestellt ist, soll die
Erfindung
näher erläutert werden.
Abb. 1 ist ein Querschnitt und
Abb.
2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stechstahlhalters.
In dem Schaft 1 des Stechatahlhalters ist der Schneidkörper
2
eingesetzt, der mittels einer Spannpratze 3 über eine durch
diese
hindurchgeführte Schraube 4 festgespannt werden kann Die seitliche Begrenzung
für den mit konischen Seitenflächen
ausgeführten Schneidkörper
2 bilden eine Schrägfläche .5 am
Schaft 1 des Halters einerseits
und eine Schrägfläche-6 an
dem losen Einsatzteil 7 andererseits.
Mit seiner Unterseite
liegt der Schneidkörper
2 auf einem Absatz 8 des losen Einsatz-
teils 7. Die Unterseite 9 des losen
Einsatzteils 7 ist, zur
Mitte des Halterschaftes 1 hin abfallend, abgeschrägt.
und längs
einer entsprechenden Schrägfläche 10 im Halterschaft
1 gleitend
geführt. Die Schrägfläche 10 kann an der Oberseite eines mittels
Schrauben
11 lösbar am Halterschaft 1 befestigten Untertei1512 gebildet sein.
Nach
dem Einsetzen des Schneidkörpers 2 in die zwischen der
Schrägfläche
5 im Halterschaft und dem losen Einsatzteil
gebildete Ausnehmung
wird die Spannpratze 3 mittels der Schraube 4
festgespannt. Der dabei von
der Spannpratze 3 auf den Schneid-
körper 2 ausgeübte Druck wirkt über den
Absatz 8 auf das lose
Einsatzteil 7 und bewirkt eine gleitende Bewegung desselben
längs
der schrägen Ebene 10 in Richtung auf die Mitte den
Halternchaftes
1 zu. Bei dieser Bewegung klemmt das lose Ein-
satzteil 7 den Einsatzkörper
2 zwischen seiner schrägen Seiten-
fläche 6 und der Schrägfläche 5
im Halterschaft 1 fest ein. This does not seem to be guaranteed with the known design of a piercing tool holder because it is a necessary requirement that the notch in the shim must be precisely matched to the shape of the cutting insert in order to ensure that the cutting insert is secured in the lateral direction. Since the cutting inserts always have a certain tolerance , it can happen with the known grooving tool holder that the cutting insert does not fit exactly into the recess in the base part and, as a result, the cutting insert does not have sufficient contact. To solve the problem, it is proposed according to the invention that the cutting body is fixed between two inclined surfaces , one of which is formed on the shank of the holder and the other on a loose insert and the inclination of which corresponds to the incline of the cutting body side surfaces, and the loose insert with its , sloping down towards the center of the holder shaft , the beveled lower surface is guided in a sliding manner on a corresponding inclined surface in the holder shaft. According to an advantageous embodiment of the piercing tool holder according to the invention, the inclined surface on which the loose insert part is slidably guided should be provided on a lower part detachably fastened in the holder shaft . By inventively provided loose insert part with the described structural features, which will be explained in more detail below, the fixed via the Featapannen of the cutter body by means of the clamping claw at the same place in the lateral direction. Under the pressure of the clamping claw on the cutting body , the loose insert pulls itself along the inclined surface on its underside towards the center of the holder shaft and ensures that the cutting body is clamped in the lateral direction. This has the advantage over the tightening process in the known grooving tool holder that reliable clamping of the cutting body is possible both in the vertical and in the lateral direction simply by tightening the screw guided through the clamping claw . Any differences between the inclination of the inclined side surfaces of the cutting body and those of the lateral clamping elements are just as significant as in the case of the grooving tool holder of the known type. In that act as said -schon slight differences in the taper on the setting in the lateral direction devastating. The invention will be explained in more detail with the aid of the drawing, in which an exemplary embodiment of the piercing tool holder according to the invention is shown. Fig. 1 is a cross-sectional view and Fig. 2 is a side view of the tool holder according to the invention. In the shank 1 of the Stechatahlhalters the cutting body 2 is inserted, which can be tightened by means of a clamping shoe 3 via a guided through these screw 4. The lateral boundary for the executed with tapered side faces cutting body 2 form an inclined surface .5 on the shaft 1 of the holder on the one hand and an inclined surface 6 on the loose insert part 7 on the other hand. The underside of the cutting body 2 rests on a shoulder 8 of the loose insert part 7. The underside 9 of the loose insert part 7 is beveled, sloping towards the center of the holder shaft 1. and is slidably guided along a corresponding inclined surface 10 in the holder shaft 1. The inclined surface 10 can be formed on the upper side of a lower part 1512 which is detachably fastened to the holder shaft 1 by means of screws 11 . After the cutting body 2 has been inserted into the recess formed between the inclined surface 5 in the holder shaft and the loose insert part , the clamping claw 3 is clamped by means of the screw 4. The pressure exerted by the clamping claw 3 on the cutting body 2 acts via the shoulder 8 on the loose insert 7 and causes a sliding movement of the latter along the inclined plane 10 in the direction of the center of the holder shaft 1. During this movement, the loose insert part 7 firmly clamps the insert body 2 between its inclined side surface 6 and the inclined surface 5 in the holder shaft 1.
Auf diese Weise wird also durch ein Spannmittel, nämlich dieIn this way, a clamping device, namely the
Spannpratze
3, der Einsatzkörper 2 sowohl in vertikaler alsClamp
3, the insert body 2 in both vertical and
auch in seitlicher Richtung
sicher eingespannt.also in a lateral direction
securely clamped.