DE1601422C3 - Hydraulische Kolbenpumpe - Google Patents

Hydraulische Kolbenpumpe

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DE1601422C3
DE1601422C3 DE19681601422 DE1601422A DE1601422C3 DE 1601422 C3 DE1601422 C3 DE 1601422C3 DE 19681601422 DE19681601422 DE 19681601422 DE 1601422 A DE1601422 A DE 1601422A DE 1601422 C3 DE1601422 C3 DE 1601422C3
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piston pump
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DE19681601422
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DE1601422B2 (de
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Hans 6078 Neu-Isenburg Erdmann
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Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Priority to GB51601/68A priority patent/GB1209838A/en
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/06Feeding by means of driven pumps mechanically driven

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kolbenpumpe zum Einbau zwischen dem Motorblock und der Brennstoff-Förderpumpe einer Brennkraftmaschine, die zum Antrieb beider Pumpen einen exzenterbetätigten Stößel aufweist.
Durch die US-PS 26 51 144 ist es bekannt, über einen exzenterbetätigten Stößel sowohl eine Brennstoff-Förderpumpe als auch eine weitere Hilfspumpe anzutreiben. Dabei ist die Hilfspumpe seitlich neben der Brennstoff-Förderpumpe angeordnet. Ihr Antrieb erfolgt über mechanische Übertragungsmittel, die die translatorische Bewegung des Stößels auf die Hilfspumpe übertragen.
Nachteilig ist bei der bekannten Hilfspumpe, daß ihr Antrieb aufwendig und nicht für größere Belastungen geeignet ist. Auch wird eine Halterung für die Hilfspumpe am Motorblock oder einem Bauteil der Brennkraftmaschine erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Kolbenpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, für die durch weitgehende Beibehaltung der mit der Brennstoff-Förderpumpe in Verbindung stehenden Bauteile nur ein geringer Bauaufwand erforderlich ist und bei der sich ein direkter Antrieb des Pumpenkolbens durch bereits in der Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs vorhandene Antriebsaggregate ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kolbenpumpe einen das Pumpengehäuse durchquerenden Stufenkolben aufweist, dessen Kolbenteil größeren Durchmessers durch eine Feder in Anlage an dem Stößel im Motorblock gehalten wird und dessen Kolbenteil kleinerep Durchmessers mit seinem Ende auf den Antriebshebel der Brennstoff-Förderpumpe einwirkt.
Die Vorteile der Erfindung liegen im wesentlichen darin, daß der Pumpenkolben ein Teil des Stößels bildet, so daß zusätzliche mechanische Übertragungsmittel zum Antrieb des Pumpenkolbens nicht erforderlich sind. Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe kann dadurch unmittelbar zwischen dem Motorblock und der Brennstoff-Förderpumpe auf der Halterung für die Brennstoff-Förderpumpe angeordnet werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die beiden Schrauben zur Befestigung der Brennstoff-Förderpumpe durch 10 mm längere Schrauben zu ersetzen und die bisher benötigte Schubstange zum Antrieb der Brennstoffpumpe durch einen Stößel mit Gleitschuh und Stößelstange auszutauschen.
Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß sie bei ihrer Einfachheit im Aufbau, der damit verbundenen Betriebssicherheit und der niedrigen Bauhöhe eine leichte Auswechselbarkeit gestattet, ohne daß schwierig zu demontierende Teile entnommen zu werden brauchen, wobei der nachträgliche Einbau sehr leicht und ohne größeren Kostenaufwand möglich ist.
Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung liegen z. B. im Bereich der Niveauregelung, der Bremskraftverstärkung, der Lenkhilfe oder der sogenannten Zentralhydraulik.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße hydraulische Kolbenpumpe als Zwischenflansch im eingebauten Zustand zwischen dem Motorblock einer Brennkraftmaschine ,1 und einer Brennstoff-Förderpumpe, \.
F i g. 2 die erfindungsgemäße hydraulische Kolbenpumpe als Einzelteil im Schnitt.
In einem Motorblock 1 einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs ist eine Nockenwelle 2 gelagert, die zur Steuerung einer Brennstoff-Förderpumpe 23 einen Exzenter 3 aufweist. In einer vorhandenen Stößelstangenbohrung 4 ist ein Stößel 5 gleitend geführt, in deren dem Exzenter 3 zugewandten Kugelpfanne ein mit einer entsprechend dem Radius der Kugelpfanne ausgebildeten, an der Berührungsfläche mit dem Exzenter 3 zur Vermeidung von Kantenpressung sphärisch ausgebildeten Gleitschuh 6 eingesprengt und gelagert ist, wobei die Kugelpfanne den Kugelkopf des Gleitschuhs 6 etwas über den Kugeläquator hinaus druckknopfartig umgreift, so daß der Gleitschuh 6 bei Fressen und Stehenbleiben des Stößels 5 in der oberen Totlage nicht herabfallen kann.
In einer zu einer Kolbenpumpe hin verlaufenden, im Stößel 5 vorgesehenen Längsbohrung ist eine Stößelstange 7 gehalten, die die vom Exzenter 3 erzeugten, in vertikaler Richtung erfolgenden Bewegungen auf einen {] in der Kolbenpumpe angeordneten Stufenkolben 8 überträgt, der seinerseits die ihm übertragene Kraft gegen die Federspannung einer Feder 10 an einen Kipphebel 25 der mit der Kolbenpumpe und dem Motorblock 1 mittels Schraubverbindung verbundenen Brennstoff-Förderpumpe 23 überträgt.
Um den Verschleiß des Kipphebels 25 gering zu halten, ist auf dem Stufenkolben 8 im Berührungspunkt mit dem Kipphebel 25 eine Kunststoffkappe 24 aufgesetzt.
Der Stufenkolben 8 ist in einer Führung, bestehend aus den Führungsringen 11 und 12, gelagert, wobei die jeweils zur Seite der Feder 10 hin an den Führungsringen 11, 12 eng anliegenden Schnurringe 13, 14 einerseits Dichtungseigenschaften erfüllen und andererseits ein ständiges Anpressen der beispielsweise aus Kunststoff hergestellten Führungsringe 11 und 12 an ihrer Lippe gewährleisten.
Die Kolbenbohrung 9 des als Zwischenflansch ausge-(> 5 bildeten Pumpengehäuses 16 ist an der dem Motorblock 1 zugewandten Seite mit einem Innengewinde versehen, in dem zum Einbau des Stufenkolbens 8 und der übrigen in der Kolbenbohrung befindlichen Bautei-
16 Ol
le ein Schraubring 15 eingesetzt ist.
Der Anschluß der Druckleitung erfolgt über den Anschlußstutzen 17, der mit einem Außengewinde versehen im Pumpengehäuse 16 lösbar angeordnet ist und auf Anschlag mit einem Druckventil 21 in Verbindung steht, während der Anschluß der Saugleitung an der gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses 16 über eine Hohlschrauben-Ringlötstück-Verschraubung 18 erfolgt und auf Anschlag mit einem Saugventil 20 in Verbindung steht Hierbei ist es möglich, Druck- und Saugseite gegeneinander auszutauschen, wobei auch die in den verlängerten Bohrungen für die Anschlußarmaturen angeordneten Tellerventile, Saugventil 20 und Druckventil 2t, auf Grund ihrer Gleichartigkeit austauschbar sind.
Zur Verhinderung des möglichen Wärmeübergangs vom Motorblock 1 auf das Pumpengehäuse 16 ist im Pumpengehäuse 16 ein Isolierflansch 22 vorgesehen.
In der bisher bekannten Ausführungsform hat die Stößelstange 7 die vom Exzenter 3 ausgeübte Kraft zum Antrieb der Brennstoff-Förderpumpe 23, die etwa 6 Kilopond beträgt, mit ihrer Stirnseite aufgenommen. Die Kolbenpumpe, im Zwischenflansch angeordnet, erfordert jedoch eine'Mehrbelastung von etwa 20 bis 30 Kilopond. Obwohl beim Ventilantrieb Kräfte in dieser Höhe und bis zum Dreifachen vom Exzenter über die Stößelstangenstirnfläche übertragen werden, liegen die Verhältnisse beim Ventilantrieb günstiger, da die Nokken breiter ausgebildet sind als der meist sehr schmal gehaltene Exzenter 3 der Brennstoff-Förderpumpe 23.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

16 Ol 422 Patentansprüche:
1. Hydraulische Kolbenpumpe für den Einbau zwischen dem Motorblock und der Brennstoff-Förderpumpe einer Brennkraftmaschine, die zum Antrieb beider Pumpen einen exzenterbetätigten Stößel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenpumpe einen das Pumpengehäuse (16) durchquerenden Stufenkolben (8) aufweist, dessen Kolbenteil größeren Durchmessers durch eine Feder (10) in Anlage an dem Stößel (5) im Motorblock gehalten wird und dessen Kolbenteil kleineren Durchmessers mit seinem Ende auf den Antriebshebel der Brennstoff-Förderpumpe (23) einwirkt.
2. Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben (8) mittels dichtender Führungsringe (11, 12) zur Brennkraftmaschine und zur Brennstoff-Förderpumpe (23) hin.abgedichtet ist.
DE19681601422 1968-02-07 1968-02-07 Hydraulische Kolbenpumpe Expired DE1601422C3 (de)

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FR1579985D FR1579985A (de) 1968-02-07 1968-09-17
GB51601/68A GB1209838A (en) 1968-02-07 1968-10-31 Improvements in or relating to internal combustion engines
US796406A US3567343A (en) 1968-02-07 1969-02-04 Hydraulic pump arrangement for internal-combustion engine

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DET0035835 1968-02-07

Publications (3)

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DE1601422A1 DE1601422A1 (de) 1970-12-17
DE1601422B2 DE1601422B2 (de) 1975-04-03
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE445480B (sv) * 1980-03-06 1986-06-23 Saab Scania Ab Arrangemang for mekanisk drivning av ett med en forbrenningsmotor forbundet aggregat

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DE1601422A1 (de) 1970-12-17
DE1601422B2 (de) 1975-04-03

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