DE1598635A1 - Tragbares Waermetoenungs-Gasanalysengeraet - Google Patents

Tragbares Waermetoenungs-Gasanalysengeraet

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DE1598635A1
DE1598635A1 DE19661598635 DE1598635A DE1598635A1 DE 1598635 A1 DE1598635 A1 DE 1598635A1 DE 19661598635 DE19661598635 DE 19661598635 DE 1598635 A DE1598635 A DE 1598635A DE 1598635 A1 DE1598635 A1 DE 1598635A1
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Germany
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gas analyzer
sensor
cylinder
supply voltage
measuring
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Birenberg Isaak Eliyanovich
Melkumov Lev Georgievich
Kozin Jury Vladimirovich
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G PK I NII AVTOM UGOLNOI PROMY
Institut Gornogo dela Imeni AA Skochinskogo
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G PK I NII AVTOM UGOLNOI PROMY
Institut Gornogo dela Imeni AA Skochinskogo
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/14Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature
    • G01N27/16Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of an electrically-heated body in dependence upon change of temperature caused by burning or catalytic oxidation of surrounding material to be tested, e.g. of gas

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Description

  • TRAGBARES @@@@TONUNGS#GASAKALYS@N-GERÄT Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gasanalysenmeßgeräte, insbesondere auf tr@gbare Gasaralysengeräte zur Übe@wachung und Anzeige des Gehaltes an brennbaren Gasen und Dämpfen in Gruben und Betriebsräumen, deren Wirkungsweise auf dem Prinzip der Verbrennung der zu messenden brennbaren Best@ndteile beruht.
  • Bei den meisten nach dem Verbrennungsprin@ip arbeit@@den Gasanalysengeräten für die Überw@chung und Anzeige des Gehaltes an brennb@ren G@sen und Dämp@fen, verden die zu messenden Bestandteile entweder in der Flam@e @i@@s Brenners oder an der Oberfläche einer erhitzten Platinspirale verbrannt. Die zuerst genannten Geräte arbeiten recht grob und ermöglichen keine Vergleichsmessungen. D@röber @inaus stellt der Brenner selbst eine Ex@losionsgefahrenquelle dar. Bei den nach dem zweiten Prinzi@ arbeitenden Gasanalysengent@n findet infolge der hohen Ausgangstemperatur der Spirale eine allmähliche Verdampfung des @latins stat@, wodurch sich der Spiralenwiederstand verändert und die Spirale schlieblich durchbrennt.
  • Es ist vorgeschegen worden, die Genauigkeit der Gasanalysengeräte mit Brenner durch verschiedenartige Einrichtungen zu erhöhen, die die Brennstoffzufuhr konst@nt halten. Diese Einrichtungen sind jedoch im Aufbau kompliziert und nicht zuverlässig im Betrieb.
  • Um die Lebensdauer der Platins@iralen zu ernöhen, ist schen eine impulsweise Speisung der Spiralen mit einer zur Erhitzung der Spiralen ausreichenden Impulsdauer und einer einige Minuten betragenden Impulsfolge vorgeschlagen worden. Dies trägt tatsächlich zur Erhöhung der Lebensdauer der Spiralen bei, eine kontinuierliche Arbeitsweise des Gasanal-sengertes ist dabei jedoch nicht möglich.
  • Es sei auch erwähnt, daß zur Gew@hrleistung der erforderliohen Genauigkeit von Gasanalysengeräten mit Platins@irale eine stabilisierte Speisespannung benötigt wird. Bei tr gbaren Gasanalysengeräten legt man gro@en Vert auf geringe@ Gewicht. Der Einbau verschiedener Stabilisierungseinrichtungen, die zusätzliche Verbraucher an elektrischer Energie darstellen, erfordert jedoch eine Erhöhung der Kapazität der Speisestromquelle, wodurch das Gewicht des Gerätes zwangsläufig vergröyert wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein tragbares G@sanalysengerät zur Bestim@ung des Gehaltes an brennbaren G@sen und Dämpfen angegeben werden, das Fühlelemente mit hoher Lebensdauer besitzt und keine speziellen Einrichtungen zur Stabilisierung der Speisespannung benötigt.
  • Ferner soll ein tragb@res Gasanalysengerät zur Bestimmung des Gehaltes an brennbares Gasen und Dämpfen angegeben werden, das keinen Sonderverstärker und kein Präzisionsanzeigegerät erforuert und trotzdem ein hinreichend starkes Ausgangssignal liefert. Schließlich soll ein G-sa@alysegerät, zur Bestimmung des Gehaltes an brennbaren Gasen und Dämpfen angegeben werden, das keine Sondereinrichtungen zum Durchblasen von Meßluft erfordert und gegen den störenden Einfluß der Luftströmungen in der Umgebung und gegen das Eindringen von Stab geschützt ist.
  • Die Erfindung bezweckt weiter die Schaffung eines tragbaren einfach konstruierten G@sanalysengerätes zur Bectim@ung des Gehaltes an brennbaren Gasen und Dämpfen, nur das kleine Abmessungen und geringes Gewicht besitzt, einfach bedient werden kann und billig in der Herstellung ist, und dessen elektrische Schaltung gegen Funkenbi@dung gesichert ist.
  • Dies wird durch ein trägbares Gass@alysengerät zur Bestimmung des Gehaltes an brennbaren G@sen und Dämpfen erreient, d@s eine den Gas@@ und Dämpfen eigentümliche @igensch@ft ausnutzt, und zwar ihre Fähigkeit, an der Oberfl@one eines Katalysators mit niedriger Temperatur flammenlos zu ver@renren, wobei die dabei auftretende Wärmetönung mit Hilfe von @iderst@ndsthe@mometern in eine elektrisches Signal umgewa@delt wird. Hierdurch sollen erfindungsgemäß eine hohe Lebensd@uer der Fühlelemente, eine weitgehende Unabhängigkeit der A@ze@@@ von S@am ungsf@@len der Speisestromquelle sowie ein einfacher Aufbau und eine @ute Handlichkeit des Gerätes gew@hrleistet werden.
  • In dem erfindungsgemä@en@rmjetonungs-G@s@nalysengerät ist der Meßfühler des @eßgebers, der in unmit elb@rer Nahe des Vrgleichsfühlers in einer zum S@@utz dieser beiden gegen den störenden Einflul von Luftstr@mung@n in de@ Umg@bung des Gerätes dienenden gemeinsamen Schutzvorrichtung angeordnet ist, so bemessen und so gestaltet wird, daß seine Wärmeabgabe bei sinkender Speisespannung abnimmt, wobei eine dadurch bewirkte Zunahme des Ausgangssignals den erwähnten Abfall ausgleicht und eine automatische Stabilisierung der Meßschaltung gesichert ist.
  • Der obenerwähnte Meßfühler ist vorzugsweise mit einem Zylinder aus γ - Aluminiumoxyd versehen, dessen Maße in folgenden Verhältnissen zueinander stehen Zylinderhöhe/Zylinderaußendurchmesser 1: (0,65 bis 0,85), Zylinderinnendurchmesser/ZylinderauPendurchmesser 1: (2,8 bis 3,2), Drahtdurchmesser/Windungsabstand 1: (2,5 bis 3,5).
  • Als Schutzvorrichtung ist zweckmäßige weise ein Explosionsdoppelsenutzsieb vorgesehen, das die Fuhler umschließt und in einem Gehäuse angeordnet ist, dessen Fenster mit Jalotisle, Kaprongewebe und Metallgitter verschlossen sind.
  • Die Erfindung wird nanhstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen ist Fig. 1 - eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Wärmetönungs-Gasanalysengeräts.
  • Fig. 2 - eine Seitenansicht, Fig. 3 - eine Rückansicht, Fig. 4 - ein elektrisches Prinzipschaltbild de erfindungsgemäßen Wärmetönungs-Gasanalysengerätes von Fig. 1 - 3.
  • Wie Fig. 1,2 und 3 erkennen lassen, ist ds erfindungsgemäße Wärmetönungs-Gasanalysengerät ein tragbares Analysengerät. Es wird von einem Gehause aus hochfestem Kunststoff umschlossen.
  • An der Frontseite des Gerätes befindet sich ein Fenster, hinter dem der Meßgeber 1 mit der Verbrennungskammer 2 angeordnet ist, Um das Eindringen von Staub zu verhindern, sowie den störenden Einfluß von Luftströmungen in der Umgebung des Gerätes zu vermindern, ist das Gehäusefenster mit einer Schutzvorrichtung abgedeckt, zu der eine Jalousie 3, ein Metallgitter 4 und eine Schicht aus wasserabweisendem Werkstoff gehören.
  • Der Meßgeber 1 weist eine Grundplatte 6 auf, an der Metallstützen 7 angebr oht sind. Diese tragen den kataly-tischen Meßftäiler 8 und den Vergleichsfühler 9. Diese Fühler sind üb reinander angeordnet und voneinander durch die Abschirmung 10 getrennt. Die beiden werden von einem Explosionsschutzdoppelsieb 11 umschlossen. Die platte 6 wird in einer Buchse 12 eirgesetzt und d@rin mit der Mutter 13 festgehalten.
  • Der Meßfühler 8 sowie der Vergleichsfühler 9 bestehen aus einer Platinspirale und einem porösen Träger. Der Träger des Meßfühlers ist mit einer aktiven Schicht aus feindispersen metallen der Platingruppe überzogen. Der poröse Trger des Vergleichsflhhlers 9 weist keine aktive Oberflächenschicht auf. Die Platinspiralen des Meßfühlers 8 und des Vergleichsfühlers 9 bilden die zwei Zweige einer nicht abgeglichenen Brücke 14 (Fig.4).
  • Die Fühler 8, 9 sind so bemessen und so gest@ltet, daß die Wärmeabgabe des Meßfühlers 8 bei sinkender Speisespannung abnimmt, was eine entsprechende Zunahme des Ausgangssignals bewirkt, die den ernten Abfall der Speisespannung ausgleicht. Hierdurch wird eine automatische St@bilisierung der Meßchaltung erreichte Die Fühler 8, 9 können im ErinziE kugel-, würfel-bzw. zylinderförmig gestaltet sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind diese hohlen mit Platindraht bewickelten Zylinder aus aktivem Aluminiumoxyd. Eine selbsttätige Stabilisierung der Meßschaltung wird erreicht, wenn die Fühler 8, 9 folgende Meßverhältnisse aufweisen: Zylinderhöhe/Zylinderaußendurchmesser 1 # (0,65 bis 0,85), Zylinderinnendurchmesser/Zylinderaußendurchmesser 1 : 92,8 bis 3,2), Drahtdurchmesser/ Windungsabstand 1 : (2,5 bis 3,5).
  • In der Meßdiagonale der Brücke 14 befindet sich ein Anzeigegerat 15 mit Grenzwertschaltern, an den der gemessene Gas- bzw.
  • Dampfgehalt abgelesen werden kann.
  • Das Anzeigegerät 15 liegt in Reihe@it dem Eichwiderstand 16 und parallel zu dem Anzeigegerät sind der Widerstand 17 und Druckknopfschalter 18 eingeschaltet. Durch Betätigung des Druckknopfes 18 kann das Gerät von der Fein- auf die Grobmessung umgeschaltet werden.
  • Die übrigen Zweige der Meßbrückenschaltung 14 werden von den Festwiderständen 19, 20 21 gebildete Der an der Speisespannung liegende Diagonalzweig der Brücke 14 ist über Einstellwiderstände 22, 23 und einen Knopfschalter 24 an die hermetisch abgeschlossene Akkumulatorenbatterie 25 angeschlossen. Die Speisespannung wird mittels eines Anzeigegeräts 26 mit Grenzwertschalter kontrolliert, das über den Knopfschalter 24 an die Batterieklemmen angesclllossen ist.
  • Der Knopfschalter befindet sich wälirend der Lessung in Sculießstellung und wird nur beim nachladen der Akkumulatorenbatterie 25 geöffnet.
  • Außer der Meßbrücke 14 ist auch ein Tonfrequenzgenerator an die Batterie 25 ständig angeschlossen, zu dem ein Transistor 27, Widerstände 28, 29, Kondensatoren 30, 31 und ein Transformator 32 gehören. Die Sekun@ärwicklung des Transformators 32 steht über parallel geschaltete Kontakte 33, 34 des Anzeigegerätes 15, Kontakt 35 des @@eigeger@tes 26 für die Speisespannung und den Begrenzungswiderstand 36 mit dem Anpassungstransformator 37 in Verbindung. Die Sekundärwicklung des Transformators 37 ist ihrerseits über der. Transistor 38 in der Verstärkerstufe an den Ausg@ngstransformator 39 angeschlossen, in dessen Primärwicklung über den Begrenzungswiderst@nd 40 die Signallampe 41 und in dessen Sekundärwicklung die Hupe (eine elktrodynamische Kapsel) der Signaleinheit 42 eingeschaltet ist.
  • Die Diode 43 im Ladestromkreis der Akkumulatorenbatterie 25 sichert das Gerät bei fehlerhafter Polung für das Laden.
  • Zum bequemeren Mitf@hren ist das Gasanalysengerät mit einem Tragrielen 44 versehen (Fig. 1).
  • Wie erwähnt, beruht die ; Jirkungæweise des erfindungsgemäßen Gasanalysengerätes auf der flammenlosen Verbrennung der zu messenden Dämpfe oder Gase an der Oberflache eines katalytischen Meßfühlers 8, die mit einer Platinspirale bis auf eine Temperatur von 500 ° C erhitzt wirde Der Heizstrom wird von der Akkumulatorenbatterie 25 bezogen. Die Platinspirale liegt in einem Zweig der nic$it abgeglichenen Brückenschaltung 14 und dient gleichzeitig als Widerstar. dstherm, ometer. Der andere Zweig der Brackensonaltung wird durch die Spirale des Vergleichsfühlers des gebildet. In der Meßdiagonale der Brücke 14 liegt das in % zu messenden Gas- oder Dampfgehaltes geeichte Anzeigegerät 15 mit Grenzwertschalter. Steigt der Gehalt des zu messenden Gases bzw. Dampfes über den zulässigen Wert hinaus, so senlägt der Zeiger des Anzeigegerätes 15 bis zum Skalenende @us und schlie@t die Kontakte 33, 34, wodurch die Signaleinheit 42 (Abb. 4) betätigt wird.
  • Eine gefährliche Konzentration der brennbaren Best@ndteile (z.B. Methan) wird folgenderweise gemeldet.
  • Im Gasanalysergerät ein ein stets unter Spannung liegender Tonfrequenzgenerator vorgesehen, der auf dem Transistor 27 basiert. Steigt die Konzentration des zu messenden Gases oder Dampfes über den zulässigen Wert hinaus, so werden die Kontakte 3@ bzw. 34 des Anzeigegerätes geschlossen und verbinden die Ausgangswicklung des Transformators 32 mit der Primärw@kklung des Anpassu@gstransformators 37, dessen Sekundärwicklung an den Eingang der auf deEr Transistor 38 aufgebauten Verstärkerstufe angeschlossen ist.
  • Dadurch gelangt die im Transistor 38 verstärkte Generatorannung an die Primärwicklung des Transformators 39 und die Hupe der Signaleinheit 42 tritt in Tätigkeit und die Signallampe 41 leuchtet auf.
  • Wird einer der Brückenzweige unterbrochen bzwO kurzgeschlossen, so schlägt der Zeiger das Anzeigegerätes 15 in der einen oder anderen Richtung voll aus und berührt den linken oder rechten festen Kontakt 33 bzw. 34, welcher sich am Anfang bzw. Ende der Skala befindet. In beiden Fallen wird der Stromkreis der Signaleinheit durch einen der Kontakte 33, 34 geschlossen und somit eine Störung in der Brückenschaltung 14 gemeldet. Parallel zu den Kontakten 33, 34 liegen die Kontakte 35 des Anzeigegerätes 26, die beim Rückgang der Speisespannung unten den zulässigen Wert geschlossen werden. Um die Sicherheit einer Kontaktgabe durch die Kontaktgruppe 33, 34, 35 zu erhöhen, wird an ihren geöffneten Kontakten stets eine Spannung von 20 V aufrecht erhalten. Durch den Anpassungstransformator 37 und den Widerstend 36 wird weiter die zu schaltende Stromstärke bis zum Minimum vermindert, wodurch ein Kleben der kontakte verhindert wird.
  • Die Stromversorgung der Meßbrückenschaltung 14 und der Signaleinheit erfolgt durch die hermetisch abgeschlossene Akkumulatorenbatterle 25 mit einer Mennspannung von 2,5 V, deren Kapazität für den 10-stündigen ununterbrochenen Betrieb des Gasanalysengerätes ausreicht.
  • Alle Stromkreise des Gasanalysengerätes sind gegen Funkenbildung gesichert. Das Gewic. lt des Gerätes liegt unter 2,5 kg.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Tragbares Whrmetönungs-Gasanalysengerät, vorzugsweise zur Bestimmung des Methangehaltes in der Atmosphäre von Kohlengruben, mit einer eigenen Speisespannungsquelle und mit einer von dieser gespeisten Brückenschaltung, in deren Zweigen Fühlelemente in Form eines Meß- und eines Vergleichsfühlers mit je einer Platinspirale und je einem Träger aus porösem @erkstoff liegen, wobei der @oröse Träger mit einem aktiven, die Oxydation von brennbaren Gasen bzw.
    Dämpfen beschleunigenden Katalysator überzogen ist, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßfühler (8), der in unmittelbarer Nähe des Vergleichsführers (9) in einer gegen den störenden Einflub von Luftströmungen in der Umgebung des Gerätes dienenden gemeinsamen Schutzvorrichtung angeordnet ist, so bemessen und so gestaltet ist, daß seine Wärmeabgabe bei sinkender Speisespannung in einem Maße abnimmt, so daß eine dadurch bewirkte Zunahme des Ausgangssignals den erwhhnten Abfall der Speisespannung ausgleicht, wobei eine selbsttätige Stabilisierung der Meßschaltung gesichert ist.
  2. 2. Wärmetönungs-Gasanalysengerät nach Anspruch 1, d a d u r ch g e k e n n z e i c n n e t, das der @eßfühler (8) einen Zylinder aus γ-Aluminiumoxyd umfaßt, dessen Maße in fol-Wender Beziehung zueinander stehen: Zylinderhöhe/Zylinderau@endurchmesser 1 : (0,65 bis 0,85) Zylinderinnendurchmess@ /Zylinderaußendurchmesser 1 : (2,8 bis 3,2) Drahtdurchmesser/@indungsabstand 1 : 92,5 bis 3,5).
  3. 3. Wärmetönungs-Gasanalysengerät nach Anspruch 1 und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schutzvorrichtung ein Explosionsschutzdoppelsieb (11) umfaßt, das die Fühler (8, 9) umgibt und in einem Gehäuse mit Fenster angeordnet ist, und daß das Gehäusefenster mit Jalousie (3), Ka@rong@webe (5) und Letallgitter. (4) verschlossen ist.
DE19661598635 1966-11-19 1966-11-19 Tragbares waermetoenungs gasanalysengeraet Withdrawn DE1598635B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720684A1 (de) * 1987-06-23 1989-01-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen des schadstoffgehaltes von abgasen bei brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720684A1 (de) * 1987-06-23 1989-01-05 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zum ueberwachen des schadstoffgehaltes von abgasen bei brennkraftmaschinen

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