DE1582214A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE1582214A1
DE1582214A1 DE19671582214 DE1582214A DE1582214A1 DE 1582214 A1 DE1582214 A1 DE 1582214A1 DE 19671582214 DE19671582214 DE 19671582214 DE 1582214 A DE1582214 A DE 1582214A DE 1582214 A1 DE1582214 A1 DE 1582214A1
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tendrils
frames
machine
conveyor
spring
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DE19671582214
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Tillotson Glen R
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/008Harvesting of standing crops of cucumbers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S56/00Harvesters
    • Y10S56/01Crusher

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
SABM '
FMC CORPORATION, 1105 Coleman Avenue, £an Jose, Calif., USA
Erntemas chine
Die Erfindung betrifft landwirtschaftliche Erntemaschinen und bezieht sich insbesOndere auf Erntemaschinen für Feldfrüchte an Rankengewächsen.
Wegen des Mangels an Arbeitskräften für die wirtschaftliche Handpflüekung gewisser Feldfrüchte wurden gesteigerte Anstrengungen unternommen, die Aberntung dieser Früchte zu mechanisieren. Die. vor liegende Erfindung ist ein Beispiel für. derartige Bestrebungen. Sie ist besonders zum Ernten von Feldfrüchten an Rankengewächsen, also etwa Gurken, geeignet, die eine wesentlich rauhere Behandlung vertragen, beispielsweise im Vergleich zu Tomaten, die ziemlich leicht Schaden leiden und dadurch für gewisse kommerzielle Zwecke unbrauchbar werden.
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Für weitere Einzelheiten der hier beschriebenen Erntemaschine sei auf die schwebenden deutschenPatentanmeldungen ^WK τ ti PrJ,. und· .ί,»·,·,ϊ..C........ des gleichen Anmelders verwiesen.
Die Erfindung wird hier zwar in Verbindung mit der Erntung von als Essiggurken verwendbaren Giirkchen beschrieben, eignet sich aber ebenso gut für andere an Renken wachsende Früchte, die nicht sehr leicht beschädigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, eine neue und verbesserte Erntemaschine für an Ranken wachsende Feldfrüchte zu schaffen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die übereinander liegenden Bänder des Förderers in federnden Kontakt miteinander zu pressen, se daß die Ranken zwischen den benachbarten Bahnen der Bänder mitgeführt werden, ebne daß die an den Ranken sitzenden Früchte beschädigt werden. V/eiter ist die Erfindung auf zwei miteinander in Kontakt stehende Pflückrollen zum Abknipsen der Früchte von den Ranken gerichtet, die einen Überzug aus Gummi von einer kritischen Shore-Härte haben. Dieser Shore-Härtegrad gemäß der Erfindung verhindert, daß die Frucht beim' Abtrennen voa der Ranke an iirem Hals beschädigt wird.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung ^hen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Ss zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Eir>· temaschine;
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Flg. 2 einen vergrößerten* hruehstückhaften» abgesetzten Langsschttitt durch den Vorderteil der in Fig. 1 gezeigten · Erntemaschinej
l% perspektivische Ansicht eines Getriebezuges zum Be-.tätigen der Elemente zum Entfernen der Ranken und der Bollen zum Abtrennen der Gruken.
In Fig. 1 ist eine bevorzuge Ausführungsform der erfindüngsgemäßen Erntemaschine für die Praxiis dargestellt, die insgesamt mit 10 bezeichnet 3'st· Wie aus dieser Figur ersichtlich» 1st die Erntemaschine ein Gelbstfahrzeug mit, einem Hinterrad 12 und zwei Vorderrädern 12a. von denen nur eines gezeigt ist. Die Bäder sitaen an im Maschinenrahmen Xk abgestützten Achsen. Ein nicht gefceisJer Verbrennungsmotor treibt die Vorderräder , 12a an« Am Vorderteil des Maschinenrahmens ist ein Sammelmechanismus A für die Hanken angeordnet» der sich nach vorne und
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unten erstreckt· ar besteht im wesentlichen aus einem. ©btren • yelligeja fi^xiblen .Band 16. und .einem ünte^nB^nd\XB'iim..^ :. . ; „ : gleicher Art·'.Diese Bänder laufen in Hicht1|ngdsf ^ffile Pl y , bzw* P 2 derar,t». daß die einander £<?£eniiberlie|;endenBahtieti der beiden Bänder,· d«h. die unter.s Bahn des eberfη;Bandes 16 und die obere.Bahn "des unter.en.Bandes 18S miteitimider in sxigma.-Kontakt s,tehen und von einer Zugfeder 20 in Kontakt igehalten . V.rie dies geschieht, wird später nooh genauer erläutert *-
Unter den Bändern sind zwei Schneidscheiben 22 die in Fig. 2 beide zu sehen sind. An ihren Umfing tragen die
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Schneidscheiben in 'Abständen dreieckige Kerben 2k. Die Schrie idscheiben sitzen drehbar an Halterungen 26, die an dem Maschinenrahmen I1+ befestigt sind. Wenn die Maschine a*n einer Reihe von Früchten entlangfährt« dringen die Schneidscheiben22 in den Beden ein. siehe Bodenlinie GL in Fig. 2, und schneiden die Ranken ab. Diese werden von denIMNDERN l6 undl8 erfaßt und nach oben gefördert'. Eine Plattform QP für den Fahrer mit einem
Sitz 21, einem Lenkrad 23 und verschiedenen Steuerelementen ist derart angeordnet, daß der Fahrer volle Siht auf ein Leitrad 25 hat, das an einem nach vorne ragenden Stützrahmen 27 schwenkbar befestigt ist.
Die abgeschnittenen Ranken werden nach oben zu einem Abtrennmechanismus B geleitet. Dieser weist eine Gruppe vonhollen auf, die dazu dienen, die Früchte von den !tanken abzupflücken, und die se angeordnet sind, daß die abgeernteten Ranken zu einer Förderschnecke 29 (Fig. 2) geleitet v/erden, v/elche die Renken seitlich aus der Maschine ausstößt, während die abgesonderten Gurken auf einen Förderer zur weiteren Bearbeitunr gebraclit werden. Die von. den Ranken gescndertenFeldfrüchte werden auf einem vorderen ^uerförderer 30 (Fig. 2) abgelegt, der sie auf einen nach hinten laufenden, leicht ansteigenden Sortier- und Vorreinigungsförderer 32 entläßt. Die Förderbänder der Förderer 3C und 32 bestehen aus lese geflochtenem Drahtgewebe, darch das Schmutz, Sand und andere Fremdkörper auf den Erdboden fallen können, während die Früchte auf denFörderorn weitertr&nspcrtiert werden. ·
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Am Auslaßende des Sortierförderers 32 ist ein Rohr 3^ vorgesehen, das rasch strömende Luft von einem Gebläse 36 auf die Früc te leitet. Von dem 'Förderer 32 gelanpn die Früchte auf einen rückwärtigen Querförderer 38» der sie in seitlicher Richtung zu einem Elevator Λο bringt. Der Auslaß des Elevators ist in der Einlaßöffnung eines trichterförmigen Behälter k2 angeordnet, der das Ernteprodukt sammelt. Der Boden des trichterförmigen Behälters/wird von einem querlaufenden Ausstoßförderer kk gebildet, der in Pfeilrichtung bewegbar ist, wenn das angesammelte Produkt aus dem Behälter entleert werden soll. . '■lie dies-, in der'landwirtschaftlichen. Praxis-üblich ist, kann - d-er Behälter selbstverständlich ein einen Lastwagen entladen werden, während die Erntemaschine weiter an der Reihe der abzuerntenden Pflanzen entlangfährt.
Aus der/obigen einführenden Beschreibung der Erfindung wird klar, daß die Erntemaschine die Ranken mittels der rotierenden Schneidscheiben 22 abschneidet und sie zwischen den Bändein und 18 nach oben zum AbtrennmedBnismus B befördert, wo die Gurken von den R...nken abgepflückt werden. An dieser Stelle werden die R ..nken weggeführt und auf dem Erdboden abgelegt, während das Nutzprddukt von dem vorderen Querförderer 30 in ffiLtliGher Richtung zu dem nach hinten laufenden Förderer 32 transportiert wird. Schmutz und andere Fremdkörper werden teilweise beseitigt, während sich das Nutzprodukt auf dem Förderer 32 "befindet. Der Rest solcher Fredstoffe wird mit Hilfe eines Luftstromes aus dem Gobiäse 36·entfernt, wenn das Nutzprodukt
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von dem Förderer 32 auf den Querförderer 38 ungeladen wird. Dann wird das üJutzprodukt von dem EleväDr in Vorwärtsrichtung nach oben befördert und in dem trichterförmigen üammelbehälter h2 gesammelt.
Die Bänder 16 und l8 sind derart montiert, daß sie eine wellige, sinusförmige Gestalt annehmen. Sie sind auch derart zeitlich aufeinander abgestimmt, daß die zusammenwirkenden Bahnen beider Bänder, die nach oben zu dem Abtrennmechanismus B ziehen, in engem Xontakt miteinander stehen. Jedes Band brsteht ous einc-m zweckmäßigen verstärkten, flexiblen, gummi srtizen 7/ervctof f s der sich leicht an die wellige, sinusartige Term anpaßt. Jedes Band ist an einem im wesentlichen rechteckigen Rühmen ll6 bzw. 48 befestigt. Die Rahmen sind in geeigneter '//eise am Maschinenrahmen schwenkbar abgestützt. In jedem Rahmen sind am oberen und unterenlLnde querliegende Wellen % bzw. 52 drehbar gehaltert, auf denen Kettenräder 5k sitzen. Um die Kettenräder jedes Rahmens sind endlose Ketten 56 geführt, die in gleichen Abständen Bef es tig ungs blöcke 58 tragen. Diese 3efestiguri£sbiöcke sind etwa ebenso lang, wie die Bänder l6 und l8 breit slid. In regelmäßigen Abständen sind die Bänder an diesen Befestigungsblöcken auf geeignete V/eise festgemacht, beispielsweise aufgeschraubt. Die Abstände sind so gewählt, daß das Band die dargestellte Wellenform annehmen kann. Aufgrund der verhältnismäßig großen Steifigkeit des verwendeten Bandmaterials bleibt die dargestellte Form erhalten. 7/ie in Verbindung mit demMechanismus der Fig. 3 noch erklärt wird, laufen die Bänder zeit-
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lieh aufeinander abgestimmt derart um» dais die //eilenkämme des einen Bandes mit den Wellentälern des anderen zur Deckung; kommen^
Um die Rahmen U6 und hQ in dem gewünschten abstand über dem Boden zu haltern» ist ein mit einem Pneu Versehens Zwischenrad 6C angeordnet» dasq drehbar auf einer »chse 62 sitzt, die in einem ArE 6k gelagert ist. Dieser Arm ist starr mit dem unteren Rahmen k8 verbunden. In dem Arm 6h sind eine ilcih^ ν cn Löchern 66 vrr^Eeseheii, so daß die Achse 62 wahlweise durch eines dieser Löcher gesteckt werden kann und die :. linen dadurch Eegenübex dem .irdboden angehoben oder £ecenkt wbrden können.
Gemäß der rrfindüne sind zwischen den u&hmen U6 und ^8 Hittel vorgesehen, tin die beiden Rahmen zueinander zu zienen und um diese Yorspunnun£ einstellen zu kü'inen. Zo ihn;η rehört eine Feder 21+ deren Lnden an kleiiien ilase'i Cr und 7> festßelegt sind, die an den Rahmen ^6 bzw. Ho sitzen. Li.:.: Cuikraft, die von, dieser Feder 2U ausgeübt wird, vjird mittels einer Spindel 72 eingestellt» die mit ihrer, einen aide £ecen einen Anschlag 76 st5£t, der sterr an dem H ■ linie η US sitzt, und die in einem am Rahmen U6 befesti£ten Büfel 7U verschieblicii ist. Auf jeder i'eite des Bügels 71+ ist eins !!utter /C auf die Spindel aufgeschraubt» Durch entsprechendes Verstellen der Muttern kann der Abstand zwischen den Rahmen U6 und U3 wenigstens an derein unteren^nde verstellt und dadurch die Spannung der Feder 20 geändert werden. Wann der kleinste Abstand zwischen der.
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Rahmen k6 und UB durch Ausfuhren der Spindel 72 vergrößert wird» wobei sich auch der Zug der Feder 20 erhöht, nimmt die Kraft, mit der die Ranken erfaßt werden, ab, sobald das linde der Spindel 72 sich gegen den Anschlag 76 anlegt. Bei dieser Konsttuktion kann, während die Ranken zwischen die Bänder 16 und 18 hereingezogen und nach oben geführt werden, der obere Rahmen U6 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse der Welle $0 gegen die Kraft de'r Feder 20 schwenken. Eine solche Beugung ' der oberen Rahmen 'findet statt, wenn abgeschnittene Ranken zwischen die Bänder 16 und 18 hereingezogen werden. Dadurch wird verhindert, daß die geernteten Gurken zerquetscht werden, während die Kraft der Feder bewirkt, daß die Ranken kräftig erfaßt werden. Zu beachten ist, daß bei einer Schwenkbewegung des oberen Rahmens k6 in der erwähnten Weise das Ende der 'Spindel 72 aus der Anlage am Anschlag 76 entfernt wird. Eine gleichartige Anordnung mit Feder und Spindel ist auf der anderen Seite der R'hmen U6 und U8 ausgestattet.
Die Schneidscheibeh 22 hahen einen ausreichend großen Durchmeeser, so daß die schneidende Kante 22a sich vor dem Einlauf T zwischen den unterenEnden des oberen und des unterenBandes l6 bzw. 18 befindet. Zu beachten ist, 'daß die Schneidscheiben 22 leicht schräg gestellt sind, so daß each der schneidende Teil ihres Umfangs unter der Bcdenlinie GL befindet. Dies ermöglicht es, den Stiel der Pflanze von der .-/urzel abzuschneiden. Da sich der schneidende Teil der Schneidcchei U- ver dem Einlauf T befindet, werden die abgeschnittene1-. ^anke^ ohne Schwierig! eit
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zwischen die Bänder 16 und 18 hereingezogen. Zudem bilden die Bänder beim Umlaufen der unteren Kettenräder 5^ vorspringende Bügen l6a und l8a, die auch noch dazu beitragn, die abgeschnittenen Ranken in den Einlauf T zu kehren.
In Fig. 3 ist der'Getriebezug für den Abtrennmechanismus B. dargestellt, zu dem die Rollengruppe 28 gehört, sowie der Getriebezug für die'Schneidscheiben 22 und die Bänder 16 und 18. Für den Getriebezug des Abtrennmechanismus B ist ein üblicher hydraulischer Motor 82 und eine Treibkette dh vorgesehen, die um Kettenräder 86 geführt ist. Eines dieser Kettenräder sitzt auf der Motorwelle und das andere auf einer Welle 88, die die hintere» untere Pflückrolle 90 in Pfeilrichtung antreibt. Die -übrigen Rollen 9-2 und 9h% nämlich die vordere untere Pflfckrolle und die obere Andruckrolle, werden über.eine Treibkette 96 angetrieben, die um ein Kettenrad 98 läuft» das auf einer vJelle 10Ü der Rolle 92 sitzt, sowie um ein weiteres Kettenrad 102, das auf einer Welle 101+ der Rolle 91+ sitzt, Die Treibket- · to steht im Singriff mit einem kleinen Kettenrad IO6, das auf der Welle 88 befestigt ist. Die Drehrichtung der Rollen ist durch Pfeile gekennzeichnet. Mit Hilfe der Beschreib.enen Kettentriebe, dreht der hydraulische Motor 82 gleichzeitig alle drei Rollen. '.-.,:.
Die Fürderschnecke 29 ist hinter der Rolle 90 angeordnet und dient," wie. schon orwähnt, dazu, die abgeernteten Ranken seitlich aus derfaschine auszustoßen, während diese einer Pflanzenreihe
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entlangfährt. Die Förderschnecke wird von einer weiteren Treibkette 110 angetrieben, die um Kettenräder 112 und Ilk geführt ist, welche auf Weilen 88 bzw. Il8 sitzen. Demzufolge ist, immer wenn' die Rollen arbeiten» auch die Förderschnecke im Betrieb.
Der Getriebezug zum Antrieb der Bänder 16 und 18 und der Schneidseheiben 22 ist ebenfalls inFig. 3 dargestellt. Die Antriebskraft der Maschine wird von einer Welle 122 auf einen Getriebekasten 120 übertragen. An den Ausgängen des Getriebekastens sind Kettenräder 121+ und 126 angebracht. Mittels einer Treibk~f te 128, die um das Kettenrad 126 und ein weiteres auf der oberen Welle 50 des unteren Bandes 18 sitzendes Kettenrad 130 geführt ist, wird "die Welle 50 gedreht. Da die Kettenräder 5k auf der Welle 50 befestigt sind, werden die Ketten 56 in Umlauf gebracht. Auf dem anderen Ende der Welle-50 ist ein weiteres Kettenrad 132 festgemacht» das eine Kette 131+ antreibt. Diese ist um mitlaufende Kettenräder 136 und ein Antrieäbskettenrad 138 geführt, das auf der Welle 5,0 des oberenFörderer 16 festgelegt ist. Da diö Kettenräder 5^ an dieser Wellet, sitzen, werden somit auch die Ketten 56 des oberen Bandes bewegt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, tragen die unterenWellen 52 des oberen und unteren Bandes l6 und l8 mitlaufende Kettenräder 5H, die von.den Ketten 56 angetrieben werden.
Der Antrieb der Sehneidscheiben 22 wird von einer Treibkette lJ+O bewirkt, die von dem Kettenrad 121+ angetrieben wird und eine Zwischenachse 1^2 über ein auf dieser sitzendes Kettenrad ikk dreht. Auf der Zwischenachse 1^2 sitzen in Abständen
Kettenräder ίΊό, die zugehörige Ketten Xkß antreiben, welche 009819/0U7
Kettenräder 150 umlaufen. Letztere sitzen auf Achsen von ähnlichen rechtwinkeligen Getriebeeinheiten 152. Von Kettenrädern 156 angetriebene Ketten 151* treiben weitere Kettenräder 158, die auf den Wellen l6ü der Sohneidscheiben 22 sitzen, so daß diese in Rotation versetzt werden«
■ Die beschriebene Anordnung bewirkt, daß die von der Maschine auf dem Getriebekasten mittels der Uelle 122 übertragene Antriehi -kraft~gleichzeitig -die Cchneidscheiben und das obere und untere Band in"Tätigkeit setzt.
Der Abtrennmeohani'smus dient dazu, die Früchte von denRanken zu entfernen, die abgeernteten Rnken zu beseitigen''und die geernteten Früchte in einen Reinigungs- und Sammelfchiilter zu* leiten. Diese Aufgabe wird von einer hinteren und einer vorderen Pflückrolle 90 bzw. 92 und einer oberen Andruckrolle Sk bewältigt» die in der gezeigten Weise angeordnet sind. Die Rollen sind in Lagern an seitlichen Rahmenteilen l62 drehbar gelageijt* (beide erscheinen in Fie« 1)« die ihrerseits von Teilen des Maschlnenrahinens l*f getragen werden. Da beide Enden jeder Rolle 92 und 9^ in gleicher V/eise gehaltert sind, genügt die Beschreibung für ein Ende. V.'le Fig. 2 zeigt, sind die Welle 100 <3fer vorderen Pflückrolle 92 und die Welle 10^ der
oberen Andrudrolle 91* in Lagern abgestützt, die von in Führungen l66 gleit enden GIe It blöcken l6*t getragen werden. Die Führungen sind, vorzugsweise mittels Schrauben, derart befestigt, daß sie von den Rändern länglicher rechteckiger Ausschnitte 168 in
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den seitlichenRahmenteilen 1&2 nach innen ragen. An jedem Gleitblock ist eine lange Schraube I70 angesetzt, die in einer Buchse 172 gleitet. Diese ist an einer nach außen stehenden Platte V]h
festgemacht, welche an dem seitlichen Rahmenteil l62 befestigt ist. Auf das Inde jeder Schraube I7U ist eine Mutter I76 aufgeschraubt. Um jede Schraube 170 ist eine Druckfeder I78 gewunden, die zwischen der Platte 17h und einer,Beilagscheibe 180 eingespannt ist. Letztere legt sich gegen zwei Gegenmuttern I82 an. Mit Hilfe der Gegenmuttern l82 und der Beilagscheibe 180 läßt sich an der Feder 17Ü eine gewünschte Vorspannung einstellen und diese Vorspannung muß überwunden werden, bevor die Rollen 92 bzw. 91+ in. ihren zugehörigen Führung I66 verschoben werden können.
Die Funktion des oben-beschriebenen licllensatzes ist folgendermaßen: die zwischen den Bändern l6 und l8 nach oben geförderten Renken gelangen zwischen die Rcllen 90 und 92 und von dort zwischen die Rollen 90 und 9h. Wenn die angewachsenen Gurken auf die Rollen 90 und 92 treffen/werden sie abgeknipst und fallen auf den Förderer 30. Die abgeerntete Ranke, die zwischen den Rollen 90 und 91+ durchläuft, wirdzu der Förderschnecke 29 geleitet, die sie auf den Erdboden ausbrir^. Aufgrund der angezeigten Rotationsrichtung der Rollen und der Tatsache, daß die Pflückrollen unter Kontaktdruck stehen müssen, kann die obere Andruckrolle ^ nup an einer äer Roiien 90 oder 92 zur Anlage kommen. In der veranschaulichten bevorzugten Ausführung steht die obere Rolle 9h mit der darunterliegenden hinteren Pflückrolle 90 in funktinnellem Kontakt.
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'..·.■' Gemäß einem weiterön erfindungswesentlichen Merkmal sind die Rollen 90, 92 und 9^ mit einer Gümmiauflage von einer bestimmten Shore-Härte versehen, die die Gurken wirksam von den Ranken entfernt, ohne daß dabei dar Hals der Früchte· beschädigt wird. Ein zu härter Gummi quetscht die Ranken, wenn diese durch die Rollen 90 und 92 laufen; dabei wird die Ranke gebrochen, bevor die"Gurke abfcgepflückt ist, und die Gurken werden oft nicht ordnungsgemäß am Hals abgezwickt. Verwendet man einen weicheren Gummi, als hler gefordert, so werden die Gurken teilweise zwischen die Rollen 90 und.92 hereingezogen, bevor sie abeetrennt werden. Dabei wird die Gurke am Hals beschädigt, wodurch sie« für ein.e kommerzielle verwertung unbrauchbar oder zumindest unansehnlich wird.
Versuche mit Gummi verschiedener Härtegrade ergaben, daß der Gummibelag deaf Hollen 90 und 92, der in Fig. 2 mit 90a bzw. 92a bezeichrä; ist, eine Härte von 60 bis 65 Shoregraden (Härteskala ^ A) haben muß* Der Gunmibelag 91^a der Rolle 91+ mu£ eine Shore-Härte von 30 bis 35 auf der Skala haben. Der Zweck, weshalb man einen weicheren Gummibelag 9*+a für die Rolle 9*t verwendet, ist, die Banl^pn nach dem Abknipsen der Gurken mit Sicherheit fest zu erfassen. Damit wird gewährleistet, daß den Ranken auf die Förderschnecke 29 geleitet werden.
Die-Erfindung schafft somit Mittel, um einen konstanten Druck ' zwischen den zusammenwirkenden Bahnen der Bänder 16 und 18 auf den günstigsten V/ert einzustellen und um durch die
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Wahl eines zweckmäßigen Härtegrades für die G.ummibeläge der Rollen. 90, 92 und 91+ dis Gurken ohne Beschädigung zuverlässig von dsm Ranken abzutrennen·.
Patentansprüche :
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Claims (2)

V5822U Patentansprüche:
1. Srntemaschirie aum Abtrennen von Früchten, beispielsweise Gurken, von den grünen Ranken, gekennzeichnet durch einen Satz von an -3inem Maschinenrahmen (I1+) drehbar gehalterten Hollen (90,92,9*0» die die Früchte von denRanken abtrennen und die abgeernteten lianken auf sin,?" ■■- .^bri -^uVih"> ("^ ]··■ le::.-r.
und von d?n<3;i ζ\··;Ί xtcllen unter Kontaktdruck stehende Pflück-■ rollen-. (90,9-2)' sind», welche eins nach unten offene "Einlauf stelle für die R-nken bilden und welche zum Ergreifen der Renken und 'sum Abtrennen der Früchte mit Gummigreifflächen (90a,92a) ausgestattet sind, deren Shore-Härtegrad im Bereich von 65 bis ■■- 70 auf der Skala Λ liegt. "
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rullensatz auch noch eine Andruckrolle (9^) umfaßt, die sich unter Druck gegen eine der beiden Pflückrollen anlegt und mit dieser zusammen'die abgeernteten Ranken zu einem Ausbringförderer leitet und deren Greiffläche (9^a) aus Gummi von einem Shore-Härtegrad zwischen 30 und 35 der Skala A besteht.
■ 3·-" Maschine insbesondere nach Anspruch 1 oder 2. ägekenn-,zeichnet durch zwei an je einem Rahmen (k6\kQ) gehalterte, umlaufende Bänder (16,1-8)., deren zusammenwirkenden Bahnen in Kontakt gehalten werden und durch eine Spannvorrichtung (68-78; 20) an den Rnhmen welche die Rahmen mit veränderbaren Kontaktdruck gegeneinander preßt.
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h* Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannvorrichtung· mindestens eine zwischenden beiden Rahmen (^6, kQ) sich erstreckende Zugfeder (20) gehört.
5· Maschine nach Anspruch k% gekennzeichnet durch eino zwischen den beiden Rahmen längenverstellbar eingespannte Spindel (7?) zur Veränderung der Zugkraft der Feder (20).
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DE19671582214 1966-04-04 1967-04-03 Erntemaschine Pending DE1582214A1 (de)

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